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Der Beste Apfelkuchen und ein Apfelfest

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Der Beste Apfelkuchen und ein Apfelfest

Letztes Wochenende waren wir Apfelpflücken auf dem Apfelpatenhof unserer Freunde im Alten Land. Auf dem wunderschönen Obsthof kann man Apfelpatenschaften abschließen und einmal im Jahr zum großen Apfelpflückerfest kommen um seinen Baum abzuernten. Wer auf der Suche nach einem originellen Geschenk ist, dem kann ich eine Apfelbaumpatenschaft nur wärmstens empfehlen. Alleine wegen des Festes lohnt sich eine Apfelpatenschaft schon. Viele Familien nutzen dieses eine Datum im Jahr um mal wieder zusammenzukommen und gemeinsam das Erntefest zu genießen. Natürlich dreht sich auf dem Fest alles rund um den Apfel, aber auch Stände mit aufregendem Imkerhonig, geräuchertem Fisch und ein riesiger Grill laden zum Verweilen ein. Am süßesten sind die vielen Helfer-Kinder, die einem in ihren Seemannshemden erklären wie man einen Apfel richtig vom Baum pflückt.
Auf dem riesigen Gelände der Schubacks stehen Unmengen an Apfelbäumen, jeder mit einem Schild versehen, das die Patenfamilie kennzeichnet. Kisten kann man sich vor Ort ausleihen oder man nimmt wie wir gleich die eigenen mit. Zu unserem Baum sind wir natürlich selber gelaufen, doch zum Abholen der Ernte steht ein bequemer Trecker-Zug zur Verfügung. Unsere 50 Kilo Äpfel hätten wir nie zurück zum Hof tragen können. Wer nicht weiß was er mit solch riesigen Mengen an Äpfeln anstellen soll, der kann einen Teil seiner Ernte auch gegen frisch gepressten Altländer Apfelsaft eintauschen. Eine super Idee, denn wir wissen gar nicht mehr wohin mit all den Äpfeln von unserer Ernte…

Das schöne an dem Fest ist, dass überall leuchtende Kinderaugen rumlaufen und dass es doch nicht nur ein Kinderfest ist. Es ist ein Fest für Jung und Alt, mit dem neckischen Alterländer Charme, den ich an meiner Heimat so liebe.

   
Im Volksmund heißt es nicht zu Unrecht „An apple a day keeps the doctor away“. Äpfel enthalten nämlich über 30 Vitamine und Spurenelemente, wie z.B. Kalium, Magnesium oder Eisen, die alle wichtige Körperfunktionen unterstützen.
Sie sind reich an Ballaststoffen, vor allem Pektin, welches die Darmtätigkeit reguliert und dafür sorgt, dass unsere Verdauung in Schwung kommt. Die Ballaststoffe in Äpfeln regulieren ebenfalls unseren Blutzuckerspiegel, d.h. sie treiben den Blutzucker nicht unmittelbar in die Höhe, sondern regulieren ihn langsam, sodass man über einen längeren Zeitraum Energie hat. Pektin hilft weiterhin den Cholesterinspiegel zu senken und schützt so im weitesten Sinne vor Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Äpfel stecken ebenfalls voller Antioxidantien, die uns vor schädlichen freien Radikalen schützen und u. A. für gesunde und strahlende Haut sorgen.

Zur Feier der Apfelernte musste natürlich auch gleich das passende Rezept her: ein unglaublich leckerer Apfelkuchen, der frei von weißem Mehl, weißem Zucker und sonstigen Zusatzstoffen ist. Die Kruste besteht aus Haferflocken, Buchweizenmehl und Kokosköl – eine wunderbare Kombination. Die Füllung ist eine Mischung aus frischen Altländer Äpfeln, vielen herbstlichen Gewürzen wie Zimt und Muskatnuss und einem Hauch Süße in Form von Ahornsirup. Einfach nur himmlisch.

 

 

 

 

 

Zutaten:

– 120g Buchweizenmehl
– 120g Haferflocken (ganze)
– 90g natives Kokosöl
– 1 Prise Salz
– 100g Kokosblütenzucker oder Ahornsirup
– 1 TL Zimt
– 1 TL Backpulver
– kaltes Wasser nach Bedarf

Für die Füllung:
– 1 kg Äpfel (festkochend, süß, z.B. Elstar)
– 1 TL Zimt
– 1 TL Spekulatiusgewürz (optional)
– 1/4 TL Muskatnuss
– 2 EL frischer Zitronensaft
– 2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
– 1,5 TL Buchweizenmehl oder Pfeilwurzelstärke
– 4 TL Kokosblütenzucker (optional)
– 1 Prise Salz

ANMERKUNGEN:

– Wer keinen Food Processor hat, der nimmt einfach mehr Buchweizenmehl oder ersetzt es durch Mandelmehl, Kokosmehl oder Dinkelmehl.

ANLEITUNG:

  1. Den Ofen auf 180°C vorheizen und eine Springform mit Kokosöl einfetten.
  2. Für den Belag, die Haferflocken in den Food Processor geben und zu einem Mehl verarbeiten. Die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem Teig verrühren. Der Teig wird noch etwas trocken sein, deswegen Esslöffel für Esslöffel kaltes Wasser dazugeben. Ich brauchte ungefähr 2 Esslöffel Wasser (30ml) bis mein Teig nass genug war um ihn zu formen.
  3. Ca. 2/3 des Teigs in die Springform geben und mit den Händen in der Form verteilen. Wichtig ist, dass der Teig die Wände hochrankt damit die Äpfel nicht herausfallen, wenn der Kuchen von der Form gelöst wird.
  4. Den Rest Teig auf einer mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen. Ihr könnt entweder den Teig rund ausrollen und ihn komplett auf den Kuchen geben oder ihr schneidet ihn in Streifen um ein Pie-Muster zu gestalten. Das ist euch überlassen.
  5. Für die Füllung die Äpfel schälen und entkernen und in Streifen schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten in eine große Schüssel geben und alles gut verrühren. Die Äpfel in die Kuchenform geben und entweder mit dem kompletten Teig bedecken oder die Streifen im Pie-Muster drüber verteilen. Hier findet ihr eine bildliche Anleitung dazu. Wenn ihr den Kuchen komplett bedeckt, dann müsst ihr mit einer Gabel Löcher in den Teig piksen, damit der Dampf entweichen kann.
  6. Den Apfelkuchen in den Ofen geben und 30 Minuten backen. Nach 30 Minuten Alufolie drüberlegen und mit einem Kochhandschuh die Alufolie leicht runterdrücken, sodass der Apfelsaft etwas hochgepresst wird. So werden auch die oberen Äpfel schön saftig. Die Alufolie gut an Den Kuchen eine weitere Stunde backen , dabei aber immer mal wieder schauen, dass er nicht anbrennt.
  7. Nach spätestens 90 Minuten sollten die Äpfel durch sein. Den Kuchen rausholen und komplett abkühlen lassen, bis er angeschnitten werden kann.

Guten Appetit!

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Buchweizen und Kürbiskern Granola

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Buchweizen und Kürbiskern Granola


Dieses Granola hat einen festen Platz in unserer Küche. Egal ob ihr es Müsli oder Granola nennt, diese Kombination aus Haferflocken, Buchweizen, Nüssen und Kernen schmeckt wirklich jedem. Bei uns wird Granola eigentlich nie leer, dafür wird gesorgt. Obwohl dieses Buchweizen-Kürbiskern Granola eher ein Herbst-Müsli ist, wird es bei uns das ganze Jahr lang gegessen, nur im Sommer gibt es das Mandel-Kokos-Müsli. Bevor ich mit dem Rezept weitermache, muss ich kurz loswerden, dass mein Blog bereits über 100.000 Seitenaufrufe auf der ganzen Welt hat. Es freut mich einfach riesig zu sehen, dass bereits Menschen auf der ganzen Welt, von Deutschland bis in die USA und Australien auf meinem Blog gewesen sind. Noch vor einem halben Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich einmal einen solchen Blog führen würde. Vielen Dank euch allen, dass ihr immer wieder kommt und euch mein Blog gefällt. Nun weiter zu diesem leckeren Rezept. Auch bei unseren Freunden und der Familie kommt das Grabola super an. Sogar mein Vater wandert immer zuerst in unsere Küche und schaut ob noch etwas Granola zum snacken da ist. Ein besseres Kompliment gibt es eigentlich gar nicht.
Wer sich noch nie an selbstgemachtes Müsli rangetraut hat, den kann ich beruhigen. Es dauert gerade maximal 10 Minuten bis es in den Ofen geschoben werden kann und ist wirklich geling-sicher. Wenn ihr einmal eurer eigenes Müsli gemacht habt, dann wollt ihr nie wieder Kellogg’s essen.
Im Gegensatz zum Müsli aus dem Supermarkt, ist dieses wirklich gesund, zuckerarm und voller Nährstoffe. Die Haferflocken stecken voller Ballaststoffe, die helfen den Blutzuckerspiegel zu regulieren und uns lange satt halten. Sie enthalten auch reichlich Mangan, ein Mineralstoff, der unsere Knochen schützt.
Buchweizen ist jedoch der wahre Held in diesem Granola. Es hat tolle Blutdruck und Cholesterin senkende Eigenschaften, die vor allem dem hohen Anteil an Magnesium zuzuordnen sind. Magnesium entspannt die Blutgefäße, was das Blut besser durch unseren Körper fließen lässt und folglich unseren Blutdruck senkt. Es enthält ebenfalls alle acht essentiellen Aminosäuren, somit ist es ein vollwertiges Protein.
Zusammen mit den Nüssen und Kernen und hochwertigem Kokosöl ist das Granola eine echt Proteinbombe. Der Hauch von Zimt macht Lust auf die kalte Jahreszeit und erinnert schon ein bisschen an Weihnachten. Ich hoffe es schmeckt euch!

ZUTATEN:

– 100g Buchweizen
– 100g (glutenfreie) Haferflocken
– 75g Mandeln (mit der Haut, nicht blanchiert)
– 50g Pekannüsse
– 120g Kürbiskerne
– 60g Sonnenblumkerne
– 2 TL Natives Kokosöl
– 3 EL Ahornsirup
3 EL Zimt

ANLEITUNG

  1. Die Nüsse hacken oder in einem Küchengerät behutsam zerkleinern; 1-2 Stöße sollten reichen.
  2. Alle trockenen Zutaten außer dem Zimt in eine große Schüssel geben und gut mixen.
  3. Nun das Kokosöl in einem kleinen Kochtopf bei mittlerer Hitze schmelzen und den Ahornsirup und Zimt hinzugeben und gut verrühren. Die klebrige Masse über den trockenen Zutaten verteilen und gut mixen, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist.
  4. Nun das Müsli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schütten und ca. 20 – 25 Minuten bei 180 °C backen. Nach ca. 10 Minuten das Bleck kurz rausnehmen und umrühren, damit die Seiten nicht anbrennen. Diese Prozedur alle 5-10 Minuten die restliche Zeit wiederholen damit nichts anbrennt.
  5. Sobald die Küche himmlisch duftet und das Müsli schön knusprig aber nicht angebrannt ist, das Backblech herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen.

Schmeckt super mit Mandel- oder Hafermilch oder roh als Snack (so mag ich es fast am liebsten).

Guten Appetit!

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Kürbis-Brownies

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Kürbis-Brownies

Diese Kürbis-Brownies sind unglaublich lecker und saftig. Da ich zur Zeit alles mit Kürbis liebe, ich bin quasi in einem Rausch, mussten sie natürlich auch in meine geliebten Brownies. Das Ergebnis ist wirklich himmlisch. Diese Brownies sind so saftig und süß, dass man gar nicht glauben kann, dass man seinem Körper wirklich etwas Gutes tut, wenn man sie isst. Jeder Bissen versorgt den Körper mit einer Reihe guter Nährstoffe, die unseren Körper gesund und fit halten. Kürbis steckt zum Beispiel voll Vitamin A, was unsere Sehkraft schützt und unser Immunsystem stärkt. Mandeln enthalten viel Vitamin E, das Beauty-Vitamin, dass für schöne Haare, Nägel und Haut sorgt. Medjool Datteln enthalten zwar viel Zucker, dafür aber auch eine Menge Ballaststoffe, die uns länger satt halten und verhindern, dass unser Blutzuckerspiegel rapide ansteigt oder abfällt. Medjool-Datteln enthalten außerdem Eisen, was den Transport von Sauerstoff durch unseren Körper fördert. Neben Eisen sind Datteln auch eine gute Kalium-Quelle, ein Mineralstoff der für einen geregelten Blutdruck sorgt und unser Herz schützt.

ZUTATEN:

– 450g Kürbispüree
– 80g Mandeln
– 100g Buchweizenmehl
– 200g Medjool-Datteln
– 5 EL rohes Kakao-Pulver
– 2 EL Ahornsirup
– 2 EL Mandelmilch
– 1/2 TL Vanillepulver oder den Inhalt einer Vanilleschote
– eine Prise Salz

optional für einen Hauch Kürbiskuchen:
– 1 TL Zimt
– 1/2 TL gemahlener Ingwer
– 1/4 TL Muskatnuss
– eine Prise gemahlene Nelken

ANLEITUNG:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Backform mit Kokosöl einfetten oder mit Backpapier auslegen. Dann das Kürbispüree vorbereiten. Eine ausführliche Anleitung gibt es in diesem Beitrag für selbstgemachtes Kürbispüree.
  2. Während der Kürbis im Ofen gart, die Mandeln in einen Food Processor geben und zu einem feinen Mehl zermahlen.
  3. Die Medjool-Datteln entsteinen und mit einer Gabel zu einem Mus zerdrücken. Wer einen sehr starken Food Processor hat, der kann diesen Schritt auslassen und die Datteln sofort zu den gemahlenen Mandeln geben.
  4. Die Mandeln mit den Datteln zu einer süßen Paste vermengen. Dies kann einige Sekunden (20 – 30) dauern. Wahrscheinlich müsst ihr die Masse mit einem Teigschaber von den Wänden des Food Processors abschaben, da sich die Klebriges dort gerne festsetzt.
  5. Die restlichen Zutaten dazugeben und alles zu einem Teig verrühren.
  6. Den Teig in die Backform geben und mit dem Schaber gleichmäßig verteilen.
  7. Die Kürbis-Brownies ca. 40 – 50 Minuten backen bis an einem hereingesteckten Messer kein Teig mehr kleben bleibt.
  8. Die Brownies aus dem Ofen holen und mindestens 30 – 40 Minuten auskühlen lassen. Dies ist ganz wichtig, denn hier damit sich der Teig setzen kann und schön saftig zusammenklebt.

Die Brownies halten sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank ca. 4 – 5 Tage.

Guten Appetit!

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Gesunder Pumpkin Spice Latte

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Pumpkin Spice Latte - vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker

Wer liebt ihn nicht, den Pumpkin Spice Latte von Starbucks? Ich verbinde so viele schöne Erinnerungen mit diesem Getränk, vor allem aber den Indian Summer im Bundesstaat New York, den ich einige Male mit meinem Freund genießen konnte. Wenn die Blätter bunt werden, die Eicheln unter den Füßen knacken, dann ist es wirklich Herbst – meine Lieblingsjahreszeit. Der Oktober steht für mich für vor allem für strahlende Bäume, Sonnenschein und lange Läufe oder Spaziergänge mit langen Klamotten, die man aber in der Sonne getrost noch ablegen kann. Dazu einen Pumpkin Spice Latte in der Hand und ich bin glücklich.

Leider habe ich neulich gelesen wie schlecht die Starbucks Variante allerdings ist. Was sich in dem Sirup alles befindet, möchte man lieber gar nicht wissen. Deswegen habe ich meinen eigene Pumpkin Spice Latte Kreation entworfen und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Sie ist komplett frei von ekeligen Zusatzstoffen, raffiniertem Zucker und alles, was man eben nicht in seinem Kaffee haben möchte. Dafür steckt sie voller Vitamin A, denn davon hat der Kürbis nämlich reichlich. Hier kommt es also, Lynns Gesunder Pumpkin Spice Latte.

ZUTATEN

Für die Pumpkin-Spice Gewürzmischung
– 1 EL Zimt
– 1 TL Muskatnusspulver
– 1 TL Ingwerpulver
– 1/2 TL Nelkenpulver

Für den Latte
– 1 EL Kürbispüree
– 1 TL Agavendicksaft
– 1 Espresso
– 1 Tasse Mandelmilch (200 – 250ml)

optional:
– Kokos-Schlagsahne

ANLEITUNG:

  1. Die Gewürze in eine Schüssel geben und gut vermengen.
  2. Den Agavendicksaft mit einem Teelöffel der Gewürzmischung vermengen bis sich die Gewürze halbwegs aufgelöst haben.
  3. Die Mandelmilch aufschäumen und mit dem Espresso vermengen. Einen Esslöffel selbstgemachtes Kürbispüree sowie den Pumpkin-Spice-Agavendicksaft-Sirup dazugeben und gut vermengen. Wer mag toppt das ganze noch mit etwas Kokos-Schlagsahne und etwas Zimt „obendruff“.

Da der Sirup etwas zäh ist, müsst ihr den Latte wahrscheinlich während des Trinkens noch ein paar mal umrühren, denn wie auf den Bildern zu sehen ist, setzt sich der ganze Kürbis gerne unten fest.

Guten Appetit!

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Cremige Rote Bete und Kurkuma Pasta

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Rote Beete und Kurkuma Pasta - vegan, glutenfrei, ohne Zucker

Dieses Gericht gehört zu den meistgekochten meiner Familie. Es ist eines dieser Gerichte, das wirklich allen schmeckt und das wir wöchentlich essen könnten. Wenn wir alle zusammenkommen, was bei drei studierenden Mädchen selten passiert, dann schmeißt einer von uns garantiert unsere „Rote Bete Sauce“ zusammen. Das tolle an dieser Soße ist, dass sie eine ganz andere Weise ist, Rote Bete zu essen, denn meistens wird sie bei uns im Salat oder als Suppe gegessen. Rote Bete ist eine der gesündesten Gemüsesorten. Sie steckt voller Vitamine wie Vitamin A & C, die unsere Sehkraft und Immunsystem stärken.

Rote Bete ist eins der besten Lebensmittel mit Blutdruck senkender Wirkung, weshalb ich so oft es geht versuche, sie in meine Ernährung einzubinden. Das in der Rote Bete enthaltene Nitrat wird im Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt, welches unsere Blutgefäße erweitert und entspannen lässt, was folglich zu einem besseren Blutdruck führt. Dieser Pasta Sauce verleiht die Rote Bete nicht nur die rötliche Farbe, sondern auch eine feste Konsistenz. Mandelmilch und Mandelmus sorgen für eine himmlische Cremigkeit und das Kurkuma gibt dieser Sauce das gewisse Etwas. Das Gewürz, das in der ayurvedischen Küche als Heilmittel eingesetzt wird, verleiht der Sauce einen Hauch von winterlicher Wärme und sorgt außerdem für einen außergewöhnlichen Geschmack. Das ganze wird perfekt abgerundet von den Sonnenblumenkernen, die der Sauce einen leckeren Crunch geben. Diese Sauce ist wirklich himmlisch und einfach mal etwas ganz anderes. Probiert’s aus.

Dieses Rezept ist adaptiert aus der Thermomix Themenwelt.

ZUTATEN:

Für 4 Personen:
– 200g Rote Bete
– 1 Zwiebel
– 1 EL Olivenöl
– 200g Mandelmilch
– 2 EL (30g) Tamari oder Sojasoße
– 1 EL (15g) Ahornsirup oder Agavendicksaft
– 1 TL (selbstgemachte) Gemüsebrühe
– 3 TL Kurkuma
– 80g weißes Mandelmus
– 25g Sonnenblumenkerne
– Pfeffer und Salz nach Geschmack

Außerdem:
– ca. 600 – 800g Dinkel- oder glutenfreie Pasta

ANLEITUNG:

  1. Die Pasta nach Packungsanleitung kochen.
  2. Rote Bete schälen und in sehr kleine Stücke schneiden oder im Food Processor zerkleinern.
  3. Zwiebel schälen und fein hacken. Das Ölivenöl in einem Kochtopf erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Die Rote Beete dazugeben und ca. eine Minute anbraten.
  4. Mandelmilch, Tamari (Sojasoße), Ahornsirup und Gewürze dazugeben und kurz aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und ca. 8 – 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Das Mandelmus unterrühren und weitere zwei bis drei Minuten kochen (reduzieren).

Den Topf vom Herd nehmen und die Sonnenblumenkerne unterrühren.
Mit der Pasta servieren.

Guten Appetit!

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Kokos-Porridge

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Kokos-Porridge

Diejenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, haben sicherlich schon bemerkt wie sehr ich Kokos-Porridge liebe. Es gibt für mich nichts schöneres als den Tag mit einer ordentlich Portion Haferbrei zu beginnen. Das tolle an Porridge ist, dass es ein sehr einfaches und vor allem preisgünstiges Frühstück ist. Wenn ihr es so wie ich mit mehr Wasser als (pflanzlicher) Milch zubereitet, dann wird es sogar noch kostengünstiger. Haferflocken gibt es ja bereits für unter 50 Cent beim Discounter zu kaufen und müssen nicht teuer in Bio-Qualität beim Feinkostladen erworben werden. Haferbrei ist deswegen meiner Meinung nach das perfekte Studenten-Frühstück: es gibt viel Energie, hält lange satt und kostet weniger als Brot, Eier oder fertige Müslimischungen.Ich gebe zu, dass Porridge nicht gerade aufregend ist, doch wenn ihr es mit leckeren Früchten oder Superfoods garniert, wird es sofort zu einem Frühstückshit. Ich liebe es beispielsweise mein Porridge jeden Morgen mit anderen Leckereien zu schmücken; meine Lieblinge zur Zeit sind Feigen, geriebener Apfel oder Zwetschgenkompott. Im Sommer liebe ich natürlich alle Art von Beeren in meinem Porridge. Auch Kürbispüree könnt ihr super im Haferbrei verarbeiten. Aber auch kostengünstige Toppings wie gefrorene Früchte schmecken super lecker und sind überall erhältlich. Bei gefrorenen Früchten setzte ich auch auf die Discounter-Marken, weil diese meiner Meinung nach qualitätstechnisch locker mit den teuren Produkten mithalten können. Wie auch immer ihr eurer Porridge garniert – es sollte euch in erster Linie wirklich schmecken und euch Energie liefern. 

ZUTATEN:

Für eine Person
– 50g (glutenfreie) Haferflocken
– 200ml Wasser
– 3 EL Kokosmilch (aus der Dose oder Packung)
– 1/2 TL Zimt
– 1 TL Koksoöl (optional)
– 1 TL Mandelbutter (optional)
– 1 TL Agavendicksaft oder Ahornsirup

Meine Lieblingstoppings:
– frische Feigen
– frische oder gefrorene Beeren
– Zwetschenkompott
– geriebener oder geschnittener Apfel

Superfood-Toppings:
– Chia Samen
– Blütenpollen
– Hanfsamen
selbstgemachtes Granola

ANLEITUNG:

  1. Die Haferflocken zusammen mit dem Wasser und der Kokosmilch in einen kleinen Kochtopf geben und kurz auf hoher Hitze aufkochen.
  2. Das Kokosöl und die Mandelbutter dazugeben, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren mit dem Kochlöffel unterrühren. Sollte eurer Haferbrei anbrennen, dann einfach ein bisschen mehr Wasser oder Kokosmilch dazugeben.
  3. Zum Schluss den Agavendicksaft oder Ahornsirup sowie Zimt unterrühren.

Mit euren Lieblingstoppings servieren.

Guten Appetit!

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Geröstete Paprikasuppe mit Cannellini Bohnen

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Geröstete Paprikasuppe mit Cannelloni Bohnen - vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Wie schnell das alles auf einmal schon wieder geht. Da bin ich doch neulich glatt bestraft worden als ich faulerweise beschlossen hatte mit dem Auto anstatt mit dem Fahrrad in die Uni zu fahren – denn ich musste schon kratzen! Geschah mir wahrscheinlich Recht, wenn man bedenkt, dass mein Weg zu Uni vielleicht 5 Minuten mit dem Fahrrad dauert…aber es war doch so kalt. Aber, dass wir schon den ersten Frost hatten, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Etwas Gutes hat er ja, der erste Frost: Grünkohl! Bald geht’s wieder los mit grünen Grünkohl-Smoothies, Grünkohl-Salaten, Grünkohl-Pesto…und und und. Heute geht’s aber gar nicht um Grünkohl, sondern um Paprika.
Als ich also abends nach dem ersten Kratzen nach Hause kam, musste etwas warmes her, denn die Uni war auf den plötzlichen Kälteeinbruch wohl auch noch nicht vorbereitet. Zumindest habe ich den ganzen Tag frierend in den Vorlesungen verbracht- und das obwohl ich dick einpackt war und bereits Wollpulli, Stiefel und Wintermantel herausgekramt hatte. Diese geröstete Paprikasuppe mit Cannellini-Bohnen hat mich abends auf jeden Fall gerettet. Ich muss zwar kurz erwähnen, dass Paprika nicht wirklich zu meinen Lieblings-Gemüsesorten zählt. Ich esse sie zwar und sie schmeckt mir auch, aber ich esse beispielsweise viel lieber Karotten oder Rettichsorten. Geröstet liebe ich Paprika aber, deswegen werden sie für diese Suppe auch vorher geröstet, bevor sie mit frischem Basilikum und Cannellini-Bohnen zu einer super cremigen Suppe püriert werden. Ja, ich habe mich nicht verschrieben: ich meine Cannellini, nicht Cannelloni. Dies ist also keine Pasta-Suppe. Cannellini-Bohnen sind weiße Riesenbohnen, die oft in der italienischen Küche, beispielsweise in der Minestrone verwendet werden. Sie sind, wie alle Bohnensorten eher von mehliger Konsistenz und geben dieser Suppe daher eine perfekte cremige Konsistenz. Nebenbei versorgen sie uns mit reichlich Ballaststoffen, die uns lange satt halten und verhindern, dass unser Blutzuckerspiegel rapide ansteigt oder abfällt. Somit gibt uns diese Suppe Energie, die lange anhält und beispielsweise das typische 14 Uhr Mittagstief verhindert.

Dass Paprika gesund ist, weiß man ja, aber wusstet ihr auch, dass sie doppelt so viel Vitamin C enthält wie Orangen? Damit ist sie eine der besten Vitamin C-Quellen, die es auf der Welt gibt. Noch ein Grund mehr, diese Suppe heute Abend zu machen.

ZUTATEN

Für 4 Personen
– 6 rote Paprika (ca. 450g)
– 1 Zwiebel
– 2 EL natives Olivenöl, plus mehr zum rösten der Paprika
– frische Zweige oder getrockenten Thymian, Rosmarin oder Oregano für das Rösten der Paprika
– 1 EL (selbstgemachte) Gemüsebrühe
– 500ml Wasser
– 1 Dose (300g) Cannellini-Bohnen
– 2 Handvoll Basilikum
– 1 TL getrockneter Oregano
– 1 TL getrockneter Rosmarin
– 2 TL Paprikapulver (edelsüß)
– 1 TL Currypulver
– 1/4 TL Cayenne-Pfeffer
– 1 EL Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig
– Salz und Pfeffer nach Geschmack

ANLEITUNG

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Die Paprika waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Hälften auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und großzügig Olivenöl drüber verteilen. Reichlich frische oder getrockneten Kräuter drüber verteilen und ca. 15 – 20 Minuten backen. Je nach Backofen kann die Backzeit varrieren und bis zu 30 Minuten dauern.
  3. Sobald die Haut der Paprika schrumpelig, aber nicht schwarz ist, die Paprika aus dem Ofen holen.
  4. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
  5. In einem beschichteten Kochtopf die Zwiebel in zwei Esslöffel Olivenöl glasig dünsten. Die Paprika, sowie alle anderen Zutaten dazugeben und einmal auf hoher Hitze aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen.
  6. Die Suppe mit einem Pürierstab oder im Food Processor pürieren.
  7. Mit Salz, Pfeffer oder mehr Kräutern abschmecken.

Guten Appetit!

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Selbstgemachtes Apfelmus

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Selbstgemachtes Apfelmus - vegan, gesund, glutenfrei, ohne Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Ich bin ja zur Zeit so begeistert vom Herbst, dass ich mich jeden Tag von neuem an den goldenen und bunten Blättern erfreuen könnte. Ich weiß nicht woran es liegt – ob ich es so genieße wieder in der Heimat zu leben oder ob ich einfach nur älter geworden bin, aber ich nehme die Natur um mich herum ganz anders war als noch vor zwei, drei Jahren. Wenn ich durch die schöne Herbstlandschaft laufe, dann empfinde ich pure Freude und Zufriedenheit. Wahrscheinlich konnte ich den Herbst in den letzten Jahren nicht so genießen, weil ich durch mein straffes Studium einfach keine Zeit hatte, mich an den kleinen Dingen im Leben zu erfreuen. Das soll nicht heißen, dass ich in den letzten Jahren nicht glücklich war, sondern dass ich eben andere Dinge im Leben hatte, auf die ich mich konzentrieren musste. Heute bin ich froh, mein Leben etwas entschleunigt zu haben und nicht alle sechs Monate wieder in einen neue Stadt ziehen zu müssen. Ich bin glücklich wo ich bin und wie sich mein Leben entwickelt hat.

Genug philosophiert, jetzt geht es um dieses einfache, aber unglaublich leckere Apfelmus-Rezept. Äpfel sind absolut gesund und versorgen uns mit einer guten Portion Antioxidantien, die uns vor schädlichen freien Radikalen schützen. Da ich in den letzten vier Wochen zweimal Apfelpflücken war, ersticken wir zur Zeit an Äpfeln. Zwar essen wir sie am liebsten so wie sie vom Baum fallen, jedoch kann man nur eine begrenzte Anzahl von Äpfeln pro Tag essen. Der Rest wird entweder verbacken oder eben zu Apfelmus verarbeitet. Das schmeckt einfach zu allem und ist eine super Zutat beim gesunden Backen. Apfelmus ist auch eine gute Möglichkeit ältere und schrumpelige Äpfel zu verwerten. Außerdem kann jeder, der einen Herd und einen Topf hat, selbstgemachtes Apfelmus herstellen. Es ist weder schwer noch sehr zeitaufwendig und das fertige Resultat schmeckt auf jeden Fall besser als die gekauften Varianten. Gesund ist es noch dazu, denn es enthält keinen weißen Kristallzucker oder andere Zusatzstoffe. Probiert’s mal aus. Ihr werdet nie wieder Apfelmus kaufen, glaubt mir!

ZUTATEN

– 1 kg süße Äpfel
– 2 Esslöffel (ca. 30ml) Zitronensaft
– 60ml Wasser
– 2 EL Ahornsirup (optional)
– 1 TL Zimt (optional)

ANLEITUNG

  1. Die Äpfel schälen und entsteinen und in Stücke schneiden.
  2. Die Apfelstücke zusammen mit dem Zitronensaft und dem Wasser in einen großen Kochtopf geben. Den Deckel draufgeben und ca. 15 – 20 Minuten oder bis die Äpfel weich gekocht sind auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
  3. Den Topf vom Herd nehmen und das Apfelkompott abkühlen lassen.
  4. Mit einer Gabel zu einem Mus zerdrücken oder einfach in einen Food Processor oder hitzeresistenten Mixer geben und fein pürieren.
  5. Mit dem Ahornsirup und Zimt je nach Geschmack verfeinern und noch einmal gut umrühren.

Thermomix-Besitzer: Für euch geht das ganze sogar noch schneller, denn ihr müsst die Apfelstücke einfach mit dem Zitronensaft und Wasser in den Thermomix geben und 7 – 8 Minuten/100°C/Stufe 1 kochen. Dann einfach 30 Sekunden auf Stufe 5 pürieren und anschließen mit Ahornsirup und Zimt verfeinern und noch einmal 3 Sekunden/Stufe 3 verrühren.

In einem Glasbehälter luftdicht verschlossen hält sich das Apfelmus etwa 5 Tage im Kühlschrank.

Guten Appetit

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Gesunde Blumenkohl-Lasagne

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Gesunde Blumenkohl-Lasagne

Lasagne gehört zu meinen heimlichen Lieblingsessen. Ich esse es selten, weil der Nährwert quasi null ist, jedoch schmeckt es ab und zu einfach richtig gut. Diese gesunde Blumenkohl-Lasagne kann man hingegen so oft genießen, wie man will. Ich weiß, gesunde Lasagne hört sich zuerst total langweilig und fade an, aber glaubt mir, sie ist weder langweilig, noch geschmackslos. Der Clou ist die Blumenkohl-Bechamelsauce, die der Lasagne eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Anders als die traditionelle Bechamelsauce ist diese nicht auf Sahne und Butter basiert, sondern auf Blumenkohl, der püriert eine herrlich cremige Konsistenz einnimmt. Ich habe dies bereits als Carbonara-Sauce ausprobiert und war so begeistert, dass ich es unbedingt in der Lasagne ausprobieren musste.

Im Vergleich zur traditionellen Lasagne, versorgt euch diese Variante mit vielen wichtigen Nährstoffen wie Vitamin A, was beispielsweise wichtig für unsere Sehkraft ist. Eine Portion Blumenkohl (120g) enthält außerdem fast 75% unseres täglichen Vitamin C Bedarfs. Außerdem steckt es voller Mangan, wodurch es eine super Antioxidantien-Quelle ist. Ganz nebenbei hat Blumenkohl auch entzündungshemmende Eigenschaften, was zum größten Teil seinem hohen Anteil an Vitamin K zuzuschreiben ist.

Seid einfach mal experimentierfreudig und probiert es aus. Wer sich nicht mit dem Gedanken an eine käsefreie Lasagne anfreunden kann, der bedeckt die Lasagne einfach mit einer ordentlichen Portion Feta-Käse. Dadurch wird die Lasagne nicht weniger gesund und schmeckt dem einen oder anderen vielleicht doch etwas besser. Frei nach dem Motto: Essen sollte Spaß machen und kein Zwang sein. Ihr werdet aber merken, dass ihr den Käse gar nicht vermissen werdet…

ZUTATEN:

Für die Tomatensauce:
– 2 Zwiebeln
– 1 Knoblauchzehe
– ½ rote Chili
– 2 Zweige Rosmarin
– 2 EL (30ml) natives Olivenöl
– 3 Dosen gehackte Tomaten (je à 400g)
– 1 Esslöffel Gemüsebrühe
– 1 große Handvoll Basilikum
– 5 Zweige frischen oder 2 EL getrockneten Oregano
– Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Für die Blumenkohl-Bechamelsauce:
– 200g Blumenkohl
– 1 Knoblauchzehe
– ½ Zwiebel
– 30g Buchweizenmehl-
– 1 EL frischen Zitronensaft
– 2 EL natives Olivenöl
– 15g Nährhefe
– 1 Prise Muskatnuss
– Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Für die Gemüsefüllung:
– 3 Karotten
– 2 Zucchinis
– 3 Handvoll Spinat
– 1 Prise Salz

Außerdem:
– 10 – 12 Lasagneplatten (Dinkel oder glutenfrei)
– 40g Pinienkerne

ANLEITUNG:

  1. Zuccini und Blumenkohl waschen, die Karotten schälen und alles in mundgerechte dünne Scheiben schneiden. Karotten, Zucchini und Blumenkohl ca. 10 – 15 Minuten dämpfen oder kochen. Zur Seite stellen.
  2. In der Zwischenzeit die Tomatensauce zubereiten:
    Dafür die Zwiebel schälen und fein hacken. Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken. Die Chili aufschneiden (Handschuhe anziehen!), die Kerne entfernen und in Ringe schneiden.
    Öl in einem großen (beschichteten) Kochtopf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Chili scharf anbraten.
    Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben, mit einem Deckel bedecken und ca. 20 Minuten auf mittlerer Hitze reduzieren.
    Basilikum und Blätter von den Gewürzzweigen abtrennen und zur Sauce dazugeben. Ein bis zwei Minuten bei niedriger Hitze unterrühren und zur Seite stellen.
  3. Für die Blumenkohl-Bechamelsaue:
    Die Knoblauchzehe durch die Knoblauchpresse geben und zusammen mit allen Zutaten in einen Food Processor oder Mixer geben. Fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.
  4. Zum Zusammenstellen der Lasagne:
    Den Backofen auf 200°C vorheizen.
    Ein bis zwei Esslöffel Tomatensauce in einer 35×25 cm großen Backform verteilen. Abwechselnd Lasagneplatten, ¼ des Gemüses plus eine Handvoll Spinat, ¼ Tomatensauce, ¼ Bechamelsauce schichten. Darauf achten, dass die oberste Schicht zum Schluss aus einem Mix aus Tomaten- und Bechamelsauce besteht.
  5. Mit den Pinienkernen bestreuen und ca. 30 Minuten bei 200°C backen. Wer nicht ganz auf Käse verzichten will, der bestreut die Lasagne mit etwa 120g Schafs-Fetakäse. Ihr werdet ihn aber auch nicht vermissen, wenn ihr es ohne Käse backt

Mit etwas Basilikum garnieren.

Guten Appetit!

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Selbstgemachte Gemüsebrühe

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Selbstgemachte Gemüsebrühe

Gemüsebrühe ist absolut essentiell in meiner Küche. Da ich oft Suppen koche oder Gerichte mit Gemüsebrühe verfeinere, habe ich immer welche im Kühlschrank. Ich benutze Gemüsebrühe in Curries, Eintöpfen, in Saucen oder eben als Suppenbasis fast täglich, deswegen ist es mir wichtig, dass ich weiß, was drin ist. Die gekaufte Variante enthält meiner Meinung nach zu viele Zusatzstoffe und vor allem Gluten, weshalb wir bei uns zu Hause schon lange keine herkömmliche Gemüsebrühe mehr benutzen. Außerdem spart man mit selbst gemachter Gemüsebrühe viel Geld. Ein Bund Suppengrün lässt sich zu einem großen Weckglas Gemüsepaste verarbeiten und hält mindestens vier Monate im Kühlschrank. 

Durch das Meersalz wird die Paste auf natürliche Weise haltbar gemacht, quasi back to the roots, wenn man so will.
Das einzige Manko an diesem Rezept ist, dass ihr einen guten Food Processor braucht. Ein Mixer würde wahrscheinlich auch funktionieren, allerdings ist das Problem beim Mixer, dass er Flüssigkeit benötigt um richtig zu zerkleinern. Ich stelle meine Gemüsebrühe mit dem Thermomix her, allerdings können bereits günstige Food Processors ab 50 Euro ein zufriedenstellendes Ergebnis erzeugen.

Es klingt vielleicht traurig, dass ich so enthusiastisch über etwas so langweiliges wie Gemüsebrühe berichte, aber glaubt mir, wenn ihr erst einmal eure eigene Brühe herstellt, dann wollt ihr nie wieder zu gekaufter zurück gehen. Ihr könnt die Brühe übrigens noch nach Belieben verfeinern, beispielsweise mit frischem Basilikum, Rosmarin, Thymian oder auch mit anderen Gemüsesorten.

ZUTATEN:

– 400g Suppengrün
– 80g Meersalz

ANLEITUNG

  1. Das Suppengrün waschen und in Stücke schneiden. Alles in einen starken Food Processor geben und ca. 30 Sekunden auf höchster Stude zerkleinern.
  2. Das Meersalz dazugeben und noch einmal 20 – 30 Sekunden auf mittlerer Stufe unterrühren.

In einem luftdichten Glasbehäter (z.B. Weckglas) hält sich die Gemüsepaste ca. 4 Monate im Kühlschrank, da das Salz die Paste konserviert.

Ich nutze die Paste wie normale Gemüsebrühe. Ca. 2 Teelöffel pro 500ml Wasser.

Guten Appetit! 

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Süßkartoffel-Risotto

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Süßkartoffel-Risotto - vegan, glutenfrei, ohne Zucker, gesund - de.heavenlynnhealthy.com


Risotto ist eines dieser Gerichte, dass man gerne mal beim Italiener bestellt, aber wonach es einem meistens nicht besonders gut geht. Ich zumindest fühle mich nach einem käsigen Risotto immer sehr schwerfällig und energielos – was, wenn man einmal drüber nachdenkt, eigentlich das Gegenteil sein sollte, denn Essen soll prinzipiell ja die Energiereserven wieder auffüllen. Deshalb habe ich schon lange kein Risotto mehr gegessen und habe es auch nicht sonderlich vermisst. Nun habe ich aber neulich Süßkartoffelbrei gemacht und hatte zufällig noch etwas Reis vom Vortag übrig. Da ich letztes Jahr in einem Berliner Restaurant Kürbisrisotto gegessen und lieben gelernt habe, dachte ich mir, dass dies doch auch mit Süßkartoffeln klappen müssten. So wurde der Reis mit den Süßkartoffeln vermengt und heraus kam das beste Süßkartoffel-Risotto der Welt.
Zugegeben, man muss sich erst an den Gedanken gewöhnen, dass dieses Risotto eine süße Note hat, doch dann steht dem neuen kulinarischen Erlebnis nichts mehr im Weg. Die Süßkartoffeln nehmen durch den Röstprozess ein himmlisches Aroma an, das durch die Zugabe der Gewürze noch intensiviert wird. Um dem Gericht eine gewisse Herbheit zu geben, habe ich etwas Apfelessig und Limettensaft dazugeben. Die verleihen dem ganzen einen Touch von Frische, die man in herkömmlichen Risottos vergeblich suchen kann.

Um dem ganzen zumindest Geschmacklich einen Hauch von Käse zu verleihen habe ich außerdem Hefeflocken verwendet. Diese haben einen deftigen, leicht käsigen Geschmack, der in der veganen Küche gerne in Soßen und anderen sonst käsigen Gerichten verwendet. Hefeflocken ersetzen nicht nur den Käsegeschmack, sondern stecken auch voller Nährstoffe.

Durch die Süßkartoffeln enthält das Risotto auch weitere wichtige Vitamine und Mineralien, wie Vitamin A, das unter anderem für ein gesundes Augenlicht sorgt. Auch sind die roten Knollen wahre Antioxidantien-Wunder. Antioxidantien schützen unseren Körper vor freien Radikalen, die unsere Zellen angreifen und zu chronischen Krankheiten führen können. Sie enthalten außerdem doppelt soviel Ballaststoffe wie normale Kartoffeln. Ballaststoffe halten lange satt und regulieren unseren Blutzuckerspiegel und verhindern so das sogenannte „Zuckertief“ in das man oft nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten fällt. Dieses Risotto hält also lange satt und verhindert einen rasanten Energiesturz am Nachmittag. 

Zutaten:

Für 4 Personen:
– 1kg Süßkartoffeln
– 180g Naturreis
– 1 EL Paprikapulver
– 1 EL Rosmarin
– 1 TL Zimt
– 1 EL Olivenöl
– 2 EL Apfelessig oder weißen Balsamico
– 2 EL Hefeflocken
– 1/2 Avocado
– 1 Limette
– 2 EL Kokosmilch
– 1 Bund frischen Koriander
– Salz und Pfeffer

ANLEITUNG

  1. Den Naturreis laut Packungsanleitung kochen. Dies dauert meist 25 – 40 Minuten. Nun den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Die Süßkartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Die Würfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und das Olivenöl und die Gewürze drüber verteilen. Die Süßkartoffeln dann ca. 20 – 30 Minuten im Backofen rösten.
  3. Sobald die Kartoffeln himmlisch weich sind, das Backblech aus dem Ofen nehmen. Ca. 1/4 der Süßkartoffeln beiseite stellen und den Rest in einen Food Processor oder einen starken Mixer geben. Die restlichen Zutaten dazugeben (Apfelessig, Hefeflocken, Avocado, Saft der Limette, Kokosmilch, Salz und Pfeffer) und alles gut verrühren.
  4. Den Reis abgießen und in eine große Schüssel umfüllen. Den Süßkartoffelbrei dazugeben und alles mit einem großen Löffel gut vermengen.
  5. Zum Schluss den Koriander waschen, trocken tupfen und fein hacken und über das Risotto geben.

Guten Appetit!

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Gurkensalat mit Beluga-Linsen und Ingwer-Kurkuma-Dressing

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Gurkensalat mit Beluga-Linsen und Ingwer-Kurkuma-Dressing - vegan, glutenfrei, ohne Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Dieser Gurkensalat erfindet die Bedeutung „Gurkensalat“ komplett neu. Zwar liebe ich den klassischen deutschen Gurkensalat mit Dill, aber wer sagt denn, dass Gurkensalat nur mit Dill zubereitet werden kann. Bei mir wird er in letzter Zeit am liebsten mit Kurkuma gepaart – eine himmlische Liaison. Zugegeben, der Salat besteht größtenteils aus Gurken und Linsen, was an sich nicht wirklich spektakulär ist, aber das Dressing ist es, was dem Grünzeug das besondere Etwas verleiht. Zwar esse ich im Winter wenig Salat, weil ich lieber auf wärmende Gerichte wie Suppen oder Eintöpfe zurückgreife, doch ab und zu brauche ich dann auch wieder etwas Frisches. Das Dressing verleiht diesem Salat jedoch auch etwas Wärmendes, weil Ingwer und Kurkuma beides sehr wärmende Gewürze sind. Kurkuma hat außerdem noch entzündungshemmende Eigenschaften, weshalb es fest in der ayurvedischen Küche verankert ist. Deshalb nenne ich dieses Dressing ab jetzt offiziell „Heavenlynn Healthy’s Winter-Dressing“.

Kurkuma soll übrigens auch bei Zahnschmerzen, Koliken und Menstruationsbeschwerden helfen. Am liebsten nehme ich es in Tee-Form zu mir. Dafür einfach eine Kurkuma-Wurzel kaufen, in Streifen schneiden und mit ca. 80°C heißem Wasser übergießen. Mit etwas Honig und Zitronensaft verfeinert, wird ein leckerer und gesunder Kurkuma-Tee draus.


Oder ihr greift einfach gleich zu diesem Gurkensalat mit Beluga-Linsen und Ingwer-Kurkuma-Dressing – bei den fast sommerlichen Temperaturen, die zur Zeit in Deutschland herrschen, ist es sicherlich keine schlechte Idee mal wieder einen Salat zu essen. Das Weihnachtsessen kommt schließlich schneller als uns das allen lieb ist.

ZUTATEN:

Für 2 Personen:
– 1 Gurke
– 100g Beluga-Linsen
– 2 Handvoll Feldsalat oder Rucola
– 1/2 Palette Gartenkresse oder Brunnenkresse

Für das Ingwer-Kurkuma-Dressing
– 3 EL natives Olivenöl
– 1 EL Apfelessig
– 1 TL frisch geriebener Ingwer
– 1/2 TL Kurkuma-Pulver
– 1 TL Agavendicksaft oder Honig
– 1/4 TL Kreuzkümmel
– 2 TL frisch gepresster Zitronensaft
– Salz & Pfeffer zum Abschmecken

ANLEITUNG

  1. Die Linsen unter kaltem Wasser abwaschen, damit die Bitterstoffe herausgewaschen werden. Dann nach Packungsanleitung kochen.
  2. Die Gurke waschen und mit einem Sparschäler in längliche Streifen schneiden.
  3. Den Feldsalat waschen und am besten durch eine Salatschleuder geben. Sofern ihr Kresse oder Brunennkresse verwendet, diese auch waschen.
  4. Für das Dressing alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einer Gabel oder einem Schneebesen verrühren.
  5. Nun alle Zutaten in eine Salatschüssel geben und das Dressing über dem Salat verteilen.

Guten Appetit!

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Grünkohl-Salat mit geröstetem Hokkaido-Kürbis

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Grünkohl-Salat mit geröstetem Kürbis - vegan, glutenfrei, ohne Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Ich habe kurz überlegt, ob ich meinen Blogpost für heute verschiebe, jedoch habe ich diesen Gedanken schnell wieder verworfen. Natürlich gibt es an dem heutigen Tage wesentlich wichtige Dinge als ein Rezept für einen Grünkohl-Salat, jedoch bin ich der Meinung, dass wir unser Leben nicht vom Terror diktieren lassen sollten. Vielleicht isst die eine oder der andere von euch diesen Grünkohl-Salat ja heute Abend mit der Familie und holt den Frieden somit für kurze Zeit in sein zu Hause. Mir fällt leider keine bessere Überleitung zu meinem Rezept heute ein, deswegen springe ich jetzt einfach mitten rein. Bitte entschuldigt meine glückliche Sprache im folgenden Text, aber ich lasse mir meine Freude nicht vom Terror nehmen.

Es ist endlich wieder Grünkohl-Zeit in Deutschland! Anders als die Amerikaner oder Briten müssen wir ja auf die dunkle Jahreszeit warten, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde, denn Grünkohl schmeckt eben einfach nur zur dunklen Jahreszeit richtig gut. Wir Deutschen haben Grünkohl ja schon immer gegessen und man könnte fast sagen, dass wir damit der Vorreiter des Grünkohl-Trends sind, der vor einigen Jahren die ganze Welt gepackt hat. Grünkohl hier, Grünkohl da. Dabei isst man ihn nur in Deutschland auf eine ziemlich ungesunde Weise. Leider verkochen wir quasi alle Vitamine aus dem nahrhaften Grünzeug. Grünkohl ist nämlich nicht ohne Grund ein Superfood. Es enthält beispielsweise mehr Eisen als Rindfleisch pro Kalorie. Eisen braucht der Körper für den Transport von Sauerstoff durch unser Blut, deshalb ist Mdigkeit und Schlappheit unter anderem auch häufig ein Zeichen für Eisenmangel. Neben Eisen enthält Grünkohl auch eine Menge Vitamin K, was den Blutzuckerspiegel reguliert. 
Neben Mandeln gehören Pekannüsse zu meinen Lieblings-Nüssen. Sie sind herrlich süß und schmecken fast wie Karamell. Wie alle Nüsse enthalten auch Pekannüsse wertvolle ungesättigte Fettsäuren die den Cholesterin-Spiegel senken und uns vor Herzerkrankungen schützen. Wie Mandeln sind auch Pekannüsse eine wunderbare Vitamin-E Quelle. Das Beauty-Vitamin sorgt unter anderem für strahlende Haut, Nägel und Haare.
Kürbis ist eines meiner Lieblings-Winter-Gemüsesorten. Ich könnte es ständig und jeden Tag essen. Kürbis ist natürlich auch sehr gesund, denn es enthält das wichtige Vitamin A, was unser Augenlicht schützt und für gesunde Haut sorgt. Ebenfalls hat es entzündungshemmende Eigenschaften, die vor allem auf seinen hohen Gehalt an Antioxidantien zurückzuführen sind. Die im Kürbis enthaltenen Omega-3-Fettsäuren schützen dazu noch unser Herz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das interessante an Grünkohl-Salat ist die Art, wie er zubereitet wird. Man muss den Grünkohl quasi mit den Händen massieren und seine Struktur etwas aufbrechen, damit er genießbar wird. Dafür gibt man einfach das Dressing über die Blätter und knetet sie ein paar Minuten richtig durch, bis man spürt, dass die Struktur weich wird. Grünkohl zu massieren macht richtig Spaß und das gute daran ist, dass die Hände danach babyweich sind. Worauf wartet ihr also? Ab auf den Markt und gönnt euch heute Abend doch mal einen Grünkohl-Salat mit geröstetem Hokkaido-Kürbis. Ich würde mich freuen!
ZUTATEN:
– 6 große Handvoll Grünkohl
– ½ Granatapfel
– ½ Hokkaido-Kürbis
– 65g Pekannüsse
– 1 EL Honig oder Ahornsirup
Für das Zitronen-Dijon-Dressing:
– 1 EL frischen Zitronensaft
– 1 TL Dijon-Senf
– 1 TL Honig oder Ahornsirup
– 3 EL Olivenöl
– 1 EL Apfelessig
– ½ TL Salz
– Pfeffer zum Abschmecken

ANLEITUNG

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden und auf einem Backblech verteilen. Ca. einen Esslöffel Olivenöl und ein wenig Meersalz drüber verteilen und ca. 20 Minuten backen.
  2. In der Zwischenzeit den Grünkohl waschen und die Blätter vom Stamm entfernen. Ich mag die Stämme leider nicht in Smoothies, aber man kann sie in Smoothies verwenden. Ansonsten kompostieren.
    Den Grünkohl in eine große Salatschüssel geben.
  3. Den Honig oder Ahornsirup in einer Pfanne erhitzen und kurz aufkochen. In einer Schüssel den Honig oder Ahornsirup mit den Pekannüssen vermengen und auf einem Backblech auslegen. Die Nüsse ca. 5 Minuten auf 190°C karamellisieren und danach zur Seite stellen.
  4. Für das Dressing alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und mit einer Gabel oder einem Schneebesen verrühren.
    Nun das Dressing über dem Grünkohl verteilen und mit den Händen ein paar Minuten „massieren“. Dieser Step ist sehr wichtig, damit der Grünkohl weich wird und im Mund nicht so kitzelt. Ohne die Massage schmeckt der Grünkohl-Salat leider nicht so gut, also lasst diesen Schritt bitte nicht weg.
  5. Die Kerne vom Granatapfel entfernen und mit den Pekannüssen zum Salat geben.
  6. Zum Schluss den Kürbis aus dem Ofen nehmen und mit dem Salat vermengen.

Guten Appetit.

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Schnelles Vanille-Porridge

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Vanille-Porridge - vegan, glutenfrei, ohne Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Heute gibt es ein sehr schnelles Rezept und dazu auch einen sehr kurzen und knappen Text, weil ich diese Woche einfach nicht zum Bloggen gekommen bin. Wer mir auf Instagram folgt, der müsste bereits gemerkt haben, dass ich eine große Leidenschaft für Porridge hege. Egal ob ihr ihn Porridge, Haferbrei oder Oatmeal nennt, in den kalten Wintermonaten gibt es bei mir nichts anderes zum Frühstück. Im Sommer liebe ich Overnight Oats, die quasi die kalte Variante zu Porridge ist, aber gerade wenn es jetzt kälter, bzw. nasser wird, habe ich morgens ein Verlangen nach einem warmen Frühstück um gut in den Tag zu kommen. 
Wer jetzt denkt, dass Porridge am Morgen nur etwas für Studenten mit viel Zeit ist, dem muss ich widersprechen. Dieses schnelle Vanille-Porrige braucht gerade mal drei Minuten für die Zubereitung. Dann noch 10 Minuten quellen lassen und fertig ist ein gesundes und sättigendes Frühstück. Ihr müsst in den 10 Minuten nicht einmal daneben stehen, sondern könnt die Zeit fürs Bad nutzen. Worauf wartet ihr also? Jetzt gibt es keine Ausrede mehr, Frühstück ausfallen zu lassen.

ZUTATEN:

– 50g feine Haferflocken (glutenfrei)
– 60ml Mandelmilch
– 160ml kochendes Wasser
– 1 Prise gemahlene Vanille aus der Mühle
– 1 Prise Zimt
– 1 TL Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup

Meine Lieblingstoppings:
– Banane
– geriebener Apfel
– gefrorene oder frische Beeren
– warmes Früchtekompott
– Superfoods wie Chia Samen, Blütenpollen oder Hanfsamen
– Nüsse und Kerne
selbstgemachtes Müsli

ANLEITUNG

  1. Die Haferflocken zusammen mit allen Zutaten in einen kleinen Kochtopf geben.
  2. Den Haferbrei circa 10 Minuten mit geschlossenem Deckel quellen lassen.
  3. Mit euren Lieblingstoppings garnieren.

Guten Appetit!

 

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Ofen-Süßkartoffel mit Cashew-Schnittlauch Chutney und Beluga Linsen

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Ofen-Süßkartoffel mit Cashew-Schnittlauch Chutney and Beluga Lentils - vegan, glutenfrei, ohne Milch, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Ofenkartoffel ist eines dieser Gerichte bei dem man sich fast keine Gedanken machen muss. Deshalb esse ich es gerne, wenn der Kühlschrank nur noch vereinzelte Sachen rausgibt oder ich einfach keine Lust habe aufwendig zu kochen. Noch lieber als Ofenkartoffel mag ich allerdings Ofen-Süßkartoffeln, weil diese meiner Meinung nach viel aromatischer und aufregender sind. Süßkartoffeln enthalten ebenfalls mehr Vitamine als normale Kartoffeln, beispielsweise das Augenlicht fördernde Vitamin A. Außerdem sind sie ein super Antioxidantien-Lieferant, was hauptsächlich auf ihren hohen Beta-Carotin-Gehalt zurück zu führen ist. Um die enthaltenen Beta-Carotine aufnehmen zu können, muss man Süßkartoffeln allerdings immer mit etwas gesundes Fett zu sich nehmen, beispielsweise etwas Avocado oder eben dieses Cashew-Schnittlauch-Chutney.

Wenn ihr euch meine Philosophie durchgelesen habt, dann wisst ihr, dass ich nicht 100%ig vegan lebe, weil bei mir der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund steht. Deswegen esse ich beispielsweise Honig wegen seiner antibakteriellen Wirkung und auch wenn ich keine Eier mag, landen sie bei durchaus manchmal im Kuchen. Ich versuche mich aber schon überwiegend rein pflanzlich zu ernähren, gerade weil mir das experimentieren mit neuen Zutaten so sehr Spaß macht. So habe ich beispielsweise diesen Cashew-Käse neulich entwickelt, der mir unglaublicherweise super gut geschmeckt hat.


Da viele Menschen jedoch von dem Wort „veganer Käse“ abgeschreckt werden, nenne ich es Cashew-Chutney. So geht man gleich den Vorurteilen aus dem Weg. Beim ersteren werden nämlich alle das Resultat mit echtem Käse, bzw. Sour Creme vergleichen, doch bei dem Wort Chutney sind die Menschen etwas offener und gehen mit weniger Erwartungen an die ganze Sache ran. Das Chutney schmeckt nämlich wirklich unglaublich lecker, wenn man es als eigenes Lebensmittel betrachtet und nicht als veganer Käse. Durch die Cashewkerne und die Kokosmilch ist es herrlich cremig und durch den Schnittlauch kriegt es eine herbe, lauchige Note. Untersetzt mit etwas Rosmarin schmeckt dieses Chutney einfach himmlisch. Es kann ebenfalls super als Dip für Gemüsesticks oder als Brotaufstrich verwendet werden. Probiert es doch mal bei euren skeptischen Freunden oder eurer Familie aus. Ihr werdet überrascht sein wie gut dieser Trick funktioniert. Aber Vorsicht: das Chutney besteht wie Käse nunmal auch überwiegend aus Fettsäuren. Zwar sind es anders als beim Käse gute, ungesättigte Fettsäuren, jedoch gilt auch hier: alles in Maßen. Behandelt das Chutney vom Nährwert also bitte wie Käse.

Zusammen mit den Süßkartoffeln und mit dem knackigen gerösteten Gemüse ist dieses Gericht ein unglaublich nährstoff- und ballaststoffreiches Gericht, dass euch lange satt hält und viel Energie gibt. Durch die in den Süßkartoffeln, in den Linsen, im Chutney und im Gemüse enthaltenen Ballaststoffe wird verhindert, dass der Blutzuckerspiegel rapide ansteigt und absteigt. Stattdessen wird die Energie aus diesem Essen langsam und über einen längeren Zeitraum entlassen, was zur Folge hat, dass wir länger satt sind und nicht in das Kohlenhydrate-Mittagstief rutschen.

Ich hoffe diese Ofen-Süßkartoffel mit Cashew-Schnittlauch Chutney und Beluga Linsen wird euch genauso gut schmecken wie mir. Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, wenn ihr sie ausprobiert habt.

ZUTATEN

Für 2 Personen:
– 2 Süßkartoffeln
– 100g Beluga-Linsen
– 1 Zucchini
– 2 Karotten
– 100g Cherry-Tomaten
– frische oder getrocknete Kräuter, z.B. Rosmarin, Thymian oder Oregano
– 1 EL natives Oilivenöl

Für den Cashew-Schnittlauch-Chutney
– 110g Cashewkerne
– 1 Handvoll frischen Schnittlauch
– 1 TL Rosmarin
– 2 EL Kokosmilch
– 2 EL Wasser
– der Saft einer Zitrone
– 1/2 TL Salz
– 1/4 TL Pfeffer

ANLEITUNG

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Die Süßkartoffeln waschen und in Alufolie wickeln und ca. 1 Stunde backen bis sich die Kartoffeln leicht einpieksen lassen. Die Backzeit verkürzt oder verlängert sich je nach Größe der Süßkartoffeln.
  3. Die Linsen mit 250ml Wasser und einem halben Teelöffel selbstgemachter Gemüsebrühe ca. 20 Minuten kochen. Wasser abgießen und zur Seite stellen.
  4. Nun das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In eine Auflaufform oder auf ein Backblech legen und ein wenig Olivenöl und frische oder getrocknete Kräuter drüber verteilen. Sobald die Süßkartoffeln ca. 30 Minuten im Ofen sind, das Gemüse ebenfalls in den Ofen geben und ca. 20 – 25 Minuten garen.
  5. In der Zwischenzeit das Cashew-Schnittlauch-Chutney zubereiten. Dafür den Schnittlauch grob hacken und zusammen mit den anderen Zutaten in einen Food Processor geben. Das ganze ca. 3 Minuten zerkleinern bis eine feine, cremige Paste entstanden ist.
  6. Sobald die Süßkartoffeln und das Gemüse gar sind, die Süßkartoffeln in der Mitte aufschneiden und Linsen, Gemüse und Chutney drin und drüber verteilen.

Guten Appetit!

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Rote Bete und Apfel Glühwein (Punsch)

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Rote Bete und Apfel Glühwein (Punsch) - glutenfrei, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute eröffnen in vielen Städten Deutschlands die Weihnachtsmärkte und ich kann euch gar nicht sagen, wie ich mich darüber freue. Ich bin ein riesiger Weihnachtsfan und diese Zeit ist für mich die schönste Zeit im Jahr. Ich liebe unsere Weihnachtsmärkte, die Weihnachtsmusik, Weihnachtsfeiern, Plätzchen backen zu Rolf Zuckowski, Adventskalender und alles, was eben zum Advent dazugehört. Und natürlich Glühwein! Ich muss gestehen, dass ich eigentlich kein großer Trinker bin und mir die meisten alkoholischen Getränke schlichtweg nicht schmecken. Glühwein ist dabei glücklicherweise die Ausnahme. Rotwein trinke ich eh ab und zu mal gerne und verfeinert mit weihnachtlichen Gewürzen schmeckt er mir noch besser. Sobald die Weihnachtsbuden aufmachen, duftet es in der gesamten Stadt nach dem leckeren Weihnachtsgetränk. 

Leider steckt der traditionelle Glühwein voller Zucker, deswegen habe ich mich mal an eine gesunde Alternative getraut. Das Ergebnis hat mich richtig stolz gemacht. Es ist eine Mischung aus Glühwein und Apfelpunsch mit einem Hauch von Orange, Ingwer, Zimt und Nelken. Einfach nur himmlisch! Die Rote Bete rundet das ganze mit ihrem etwas erdigen Geschmack perfekt ab. Keine Sorge, die Rote Bete schmeckt man durch die Süße der Äpfel und Orangen fast nicht heraus. Sie verleiht dem ganzen aber die wunderschöne rote Farbe und einen höheren Nährstoffanteil, denn Rote Bete steckt vollem gesunden Eisen. Ok, vielleicht ist nach dem Aufkochen nicht mehr ganz soviel davon drin, aber es schmeckt wirklich richtig gut.

 

Ich suche übrigens noch nach ein paar Rezeptideen für die Weihnachtszeit. Welches Gericht hättet ihr denn gerne überarbeitet? Es wird auf jeden Fall bald ein leckeres Apfelrotkohl-Rezept geben, einen vegetarischen „Hack“braten, Spekulatius und Zimtsterne. Mich würde interessieren was ihr sonst noch gerne auf dem Blog sehen würdet. Lasst mir dazu einfach einen Kommentar unter dem Rezept da und ich werde mein bestes geben eure Wünsche zu erfüllen.

ZUTATEN:

– 2 Rote Bete Knollen (ca. 250g)
– 4 Äpfel (ca. 500g)
– 3 Orangen (Bio)
– 250ml Wasser
– 2 cm Ingwer (Bio, mit Schale)
– 1 Zimtstange
– 3 ganze Nelken
– 1/2 Flasche Rotwein

ANLEITUNG:

  1. Rote Bete, Äpfel und Ingwer entsaften. 2 1/2 Orangen halbieren und auspressen. Die andere Orangenhälfte in Scheiben schneiden.
  2. Säfte und Wasser in einen großen Kochtopf geben und kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren und die Zimtstange, Nelken und Orangenscheiben dazugeben. Ca. 20 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen.
  3. Wenn ihr Rotwein benutzt, dann jetzt dazugeben und erhitzen, aber nicht noch einmal aufkochen.

Habt eine schöne Vorweihnachtszeit!

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Winterliches Spekulatius-Granola und ein himmlisches Gewinnspiel

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Winterliches Spekulatius-Granola und ein himmlisches Gewinnspiel

Psst: Am Ende dieses Posts gibt es ein fabelhaftes Gewinnspiel!

Es weihnachtet sehr! Zumindest vor meiner Tür, wo seit ca. drei Tagen eine Bude mit dem Märchen „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ steht. In Lüneburg stehen in der ganzen Stadt diese kleinen grünen Märchenhäuser verteilt. Per Knopfdruck können sich Kinder verschiedene Märchen anhören – auf deutsch oder plattdeutsch. Ich finde die Idee ist total süß und sie kommt bei den Kindern unheimlich gut an. Ich kann das Märchen von Schneewittchen nach nur drei Tagen schon auswendig…mal sehen wie es am 23. Dezember ist. Hierzu eine kurze Anekdote: Mein Freund kommt zu mir und sagt: “ Irgendwann schrei ich aus dem Fenster und sag den Kindern, dass der Wolf stirbt“. Worauf ich ihn fragend anschaue und entgegne: „Der Wolf? Welcher Wolf?“. „Na der Wolf, der das Schneewittchen frisst“.
Danke Lüneburg, für die Märchenhäuser. Nicht für die Kinder…

Wie ich jetzt geschickt von Schneewittchen zum Spekulatius-Granola überleite, weiß ich nicht genau. Es hat beides etwas magisches vielleicht? Seit ein paar Tagen wird unser morgendliches Porridge mit diesem herrlichen Winter-Granola verfeinert und ich bin hin und weg. Mit diesem Granola holt ihr euch das Weihnachts-Feeling schon morgens in eurer Haus und startet gut gelaunt in den Tag. Das Müsli besteht zum größten Teil aus Haferflocken, die mit einem Hauch von Kokosöl, Ahornsirup und weihnachtlichen Spekulatius-Gewürzen wie beispielsweise Ingwer, Zimt und Nelken überzogen sind. Zu jedem Weihnachtsfest gehören natürlich auch noch Nüsse, deswegen sind auch eine Handvoll Mandeln, Haselnüsse und Pekannüsse in diesem Granola zu finden. Herkömmliches Granola ist meistens eine Zuckerbombe, dieses jedoch ist nur mit ein paar Esslöffeln Ahornsirup natürlich gesüßt und punktet eher mit seiner Würze als mit starker Süße. Es wird ca. 20 Minuten im Backofen gebacken, wodurch es herrlich knusprig wird.


Wie auf Instagram versprochen, ist dieses Granola gleichzeitig auch ein kleiner Tipp für ein DIY-Weihnachtsgeschenk. Das Granola eignet sich perfekt zum Verschenken, denn es hält sich in einem luftdichten Behälter mindestens 6 Wochen lang. Hier kommt nun meine zweite Idee ins Spiel. Verschenkt das Granola auch gleichzeitig noch in einem stylischen Ball Mason Glas und eure Liebsten werden begeistert sein. Gerade wenn man viele Freunde hat, die man beschenken möchte, aber man pro Person nicht mehr als 6 oder 7 Euro ausgeben will, ist diese Idee klasse. Die Gläser traditionellen amerikanischen Einmachgläser kriegt ihr beispielsweise bei Lieblingsglas.de* für wenig Geld und das Granola könnt ihr in weniger als einer halben Stunde zaubern. Außerdem wird eure gesamte Wohnung nach Weihnachten riechen, wenn ihr das Granola zubereitet. Da kommt richtige Weihnachtsstimmung auf.

GEWINNSPIEL

Zusammen mit Lieblingsglas.de* darf ich auch noch ein tolles Gewinnspiel ankündigen: Wir verlosen zwei Pakete à 2 Ball Mason Gläser inklusive Papierstrohhalmset nach Wahl. In dem Paket befindet sich jeweils ein großes und ein normales Ball Mason Glas, die ihr verschenken oder kreativ verwenden könnt. Außerdem gibt es ein Strohhalmset in eurer Lieblingsfarbe. Wer neugierig ist, wie die Gläser aussehen, der kann schon mal vorab bei Lieblingsglas.de* vorbeischauen.

Die Gewinnspielregeln:

1) Hinterlasst mir einen Kommentar mit Namen und Email-Adresse unter diesem Rezept und erzählt mir, was ihr mit den Ball Mason Gläsern vorhabt oder ob ihr sie einer geliebten Person schenken wollt. Bitte nennt mir auch eure Lieblings-Strohhalmfarbe. Welche Farben zur Auswahl stehen, könnt ihr im Shop von Lieblingsglas.de* nachschauen.
2) Das Gewinnspiel startet am 28. November um 9:00 Uhr und endet am 5. Dezember um 18:00 Uhr deutscher Zeit.
3) Die Gewinner werden von mir per Email benachrichtigt. Nadine von Lieblingsglas.de* verschickt die Pakete dann in der zweiten Dezemberwoche, damit sie rechtzeitig vor Weihnachten bei euch einfliegen.

Viel Glück!

Hier geht’s weiter zum Rezept.

 

ZUTATEN

– 65g ganze Mandeln
– 30g Pekannüsse
– 65g Hasenüsse
– 40g Kürbiskerne
– 35g ungekochtes Quinoa (optional)
– 210g kernige oder glutenfreie Haferflocken
– 2 EL natives Kokosöl
– 3 EL Ahornsirup
– 1 TL Zimt
– 1/2 TL gemahlener Ingwer
– 1 Messerspitze gemahlene Nelken
– 1 Prise gemahlene Vanille
– 1 EL Madelbutter (optional)

ANLEITUNG

  1. Backofen auf 160°C vorheizen.
  2. Die Mandeln, Pekannüsse und Haselnüsse grob hacken oder in einem Küchengerät behutsam zerkleinern; 1-2 Stöße sollten reichen.
  3. Alle trockenen Zutaten außer Gewürze in eine große Schüssel geben und gut vermengen. Ja, das Quinoa wird ungekocht verwendet. Es macht das Müsli extra knusprig.
  4. Nun das Kokosöl in einem kleinen Kochtopf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Ahornsirup, Gewürze und Mandelbutter, wenn zur Hand, hinzugeben und mit einem Schneebesen oder einer Gabel gut verrühren. Den Kokosöl-Mix über den trockenen Zutaten verteilen und mit einem Kochlöffel gut umrühren, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist.
  5. Als nächstes das Granola auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und ca. 20-25 Minuten bei 160 °C backen. Nach ca. 10 Minuten das Bleck kurz rausnehmen und umrühren, damit die Seiten nicht anbrennen. Diese Prozedur alle 5-10 Minuten die restliche Zeit wiederholen damit nichts anbrennt.
  6. Sobald die Küche himmlisch duftet und das Granola schön knusprig aber nicht angebrannt ist, das Backblech herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen.

Schmeckt super mit Mandel- oder Hafermilch, über Porridge oder roh als Snack (so mag ich es fast am liebsten).

Guten Appetit!

*Werbung: Dieser Post wurde unterstützt von Lieblingsglas.de*, die mir die schönen Gläser in den Bildern zur Verfügung gestellt haben. Ich kooperiere nur mit Firmen, die ich euch 100%ig empfehlen kann. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit, Nadine!

Der Beitrag Winterliches Spekulatius-Granola und ein himmlisches Gewinnspiel erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Gesunde Zimtsterne

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Gesunde Zimtsterne - vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Eigentlich poste ich ja nicht am Montag, aber diese Woche ist alles anders. Heute startet nämlich die Plätzchenparade, die eine Gruppe von deutschen Bloggern ins Leben gerufen haben. Bereits im Herbst haben wir unter dem Titel „So schmeckt der Herbst“  unsere Lieblings-Herbst-Rezepte mit euch geteilt. Diese Woche findet ihr auf jedem unserer Blogs ein leckeres Plätzchenrezept. Zwar sind nicht alle so gesund wie meine, aber wir wissen ja, dass man nicht immer auf gesunde Ernährung achten kann/muss und sich auch mal was gönnen darf. Den Anfang mache ich mit meinen gesunden Zimtsternen. Am Dienstag findet ihr bei den drei Mädels von Dreiecken Ausstechplätzchen dreimal anders, Mittwoch backt Justine von Justine kept calm and went vegan vegane Nuss Nougat Knusper Ecken mit gerösteten Pekinesen (0% Gluten, Zucker, Weizen), Donnerstag gibt es bei Marie von Scones & Berries ihre Lieblingsplätzchen, Freitag teilt Frauke von ekulele eine vegane Marzipankreation, Samstag teilt Wibke von webundwelt ihre Schoko-Orangen-Plätzchen und am Sonntag schließt Mareike von Petit Gateau die Parade mit Mandelspitzbuben ab. Schaut die Woche über also unbedingt bei den anderen Mädels vorbei. Innovative und kreative Ideen sind hier garantiert! 

  
Den Anfang machen heute die traditionellen deutschen Zimtsterne, die ich für mein Leben gerne esse. Normale Ausstechplätzchen fand ich immer langweilig, aber von Zimtsternen konnte ich nie genug bekommen. Dieses Jahr ist das erste Jahr an dem ich mich an eine gesündere Art von Plätzchen herangetraut habe und siehe da – meine Testpersonen waren begeistert und haben den Unterschied absolut nicht geschmeckt.
  

Als Ersatz für Haushaltszucker habe ich Kokosblütenzucker und Ahornsirup verwendet. Kokosblütenzucker hat sich in diesem Jahr immer weiter in meine Ernährung geschlichen und das aus gutem Grund. Kokosblütenzucker darf sich nämlich wirklich als „gesundes Süßungsmittel“ bezeichnen. Er hat einen sehr niedrigen glykämischen Wert, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel nicht rapide ansteigen lässt. Dies fördert eine langsame Energieausschüttung und verhindert Energietiefs. Im Vergleich zu Haushaltszucker, der einen sehr hohen glykämischen Wert hat und nicht nur von Diabetikern gemieden werden sollte, hat Kokosblütenzucker einen extrem niedrigen Wer. Dadurch ist er auch für Diabetiker bestens geeignet, denn er verhindert Zuckerhochs und -tiefs. Außerdem steckt er voller Mineralien wie z.B. Kalium, Eisen, Magnesium oder auch Zink, die man im herkömmlichen weißen Zucker vergeblich suchen kann. Somit ist Kokosblütenzucker eine wirkliche gesunde Alternative zu Haushaltszucker.

Wird Kokosblütenzucker mit frisch gemahlenen Mandeln, einer Menge Zimt, einem Hauch von Vanille und gemahlenen Chiasamen kombiniert dann kommen dabei super leckere, gesunde und kohlenhydratarme Zimtsterne heraus. Ich war wirklich begeistert von dem Ergebnis. Auf die typische Zuckerschicht on top habe ich absichtlich verzichtet, weil die Zimtsterne auch so süß genug sind und himmlisch gut schmecken. Ich habe sie allerdings mit etwas Birkenzucker (Xylit) bestäubt, damit sie etwas winterlicher aussehen. Birkenzucker ist wie Kokosblütenzucker eine gesunde Alternative zu Haushaltszucker. 

Mit diesen gesunden Zimsternen wurde also bei mir heute die Adventszeit eingeläutet. Ich hoffe sie schmecken euch genauso gut wie mir. Investiert diese Weihnachten also unbedingt in Kokosblütenzucker – ihr werdet begeistert sein!

ZUTATEN:

– 250g Mandeln
– 100g Kokosblütenzucker
– 1 EL gemahlene Chiasamen
– 2 EL kaltes Wasser
– 2 EL Ahornsirup oder Honig
– 1 Prise gemahlene Vanille
– 3 TL Zimt
zum Bestreuen etwas Puderzucker aus Birkenzucker (Xylit)

ANLEITUNG:

  1. Mandeln im Food Processor zu einem Mehl mahlen. Wer keinen Food Processor hat, der benutzt einfach 250g gemahlene Mandeln.
  2. Gemahlene Chisamen mit 2 Esslöffel Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und ca. 10 Minuten zum Quellen in den Kühlschrank stellen.
  3. Gemahlene Mandeln, Kokosblütenzucker und Zimt entweder mit einem Handrührgerät oder im Food Processor vermengen. Ahornsirup oder Honig sowie Chia-Mix dazugeben und weiter vermengen, bis ein klebriger Teig entstanden ist.
    Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  4. Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
  5. Den Teig zwischen zwei Backpapieren ca 0,5 cm bis 1 cm dick ausrollen. (Kleiner Tipp: Wer kein Nudelholz hat, der kann auch eine leere Weinflasche benutzen). Zimtsterne auf ein mit Packpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 10 Minuten bei 160°C backen. Zimtsterne brennen traditionell von allen Plätzchen am meisten an, deswegen: Lasst die Zimtsterne nicht aus den Augen. Lieber etwas kürzer als zu lange im Ofen lassen.
  6. Optional: Für den Birken-Puderzucker:
    Den Birkenzucker in den Food Processor geben und ca. 20 Sekunden auf höchster Stufe zu Puderzucker zermahlen.
  7. Die abgekühlten Zimtsterne mit Birken-Puderzucker bestäuben.

Habt einen schönen 1. Dezember mit prall gefüllten Adventskalender-Türchen.

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Himmlischer Apfel-Rotkohl

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Himmlischer Apfel-Rotohl - vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com


Weihnachtszeit bedeutet auch Rotkohl-Zeit, findet ihr nicht? Ich muss zugeben, dass ich bis vor kurzem noch gar kein großer Rotkohl-Fan war. Ich weiß gar nicht, woran es gelegen hat, aber ich habe ihn beim Weihnachtsessen immer dankend abgelehnt. Vielleicht lag es daran, dass ich einfach keinen Schmalz mag und mich auch ein bisschen davor ekel – vielleicht habe ich ihn aber auch nie richtig wahr genommen, sondern mich immer übel die Kartoffeln mit Sauce gestürzt – ich weiß es nicht. Fakt ist, dass ich seit letztem Jahr ein großer Rotkohl-Fan bin und mich wie boll auf das Weihnachtsessen mit Apfel-Rotkohl freue. Natürlich ist mein Apfel-Rotkohl nicht mit Schmalz angedünstet, sondern mit Kokosöl, aber sonst entspricht das Rezept so circa. 90% dem meiner Großmutti. Naja fast. Zucker wurde durch Ahornsirup bzw. Kokosblütenzucker ersetzt, Rotweinessig durch Apfelessig, was ich total logisch finde, weil es ja Apfel-Rotkohl ist und Johannisbeergelee durch Cranberry-Sauce. Ich habe es auch ohne Cranberry-Sauce ausprobiert, was dem Geschmack auch nicht geschadet hat. Mein Apfel-Rotkohl schmeckt wirklich himmlisch gut und verleiht jedem Weihnachtsessen etwas Festliches.Meine Testesser durften mein Weihnachtsmenü dieses Jahr bereits im November probieren und haben mir das ok gegeben, dass auch gesundes Weihnachtsessen schmeckt und es ebenso satt macht wie die traditionelle Gans. In den nächsten Wochen vor Weihnachten teile ich auch noch ein super aufregendendes Rezept für einen Linsen-„Hack“-Braten, den ihr unbedingt ausprobieren müsst. Auf den Bildern könnt ihr ihn schon sehen, aber ich will die Spannung noch etwas steigern, deswegen müsst ihr euch noch ein wenig gedulden.

Rotkohl ist übrigens auch total gesund. Er ist extrem kalorienarm und enthält sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Er ist reich an Antoxidantien, die uns vor schädlichen freien Radikalen schützen und so chronischen Krankheiten, wie beispielsweise Krebs vorbeugen können. Außerdem ist er eine exzellente Vitamin-C Quelle und stärkt unser Immunsystem.

Wenn ihr also dieses Jahr Apfel-Rotkohl machen wollt, dann probiert doch mal meine Version und sagt mir wie sie euch geschmeckt hat. Meine Testesser waren überzeugt, aber ich würde gerne von euch wissen, ob euch diese „moderne“ Variante auch überzeugt.

ZUTATEN

Für 4 Personen:
– 500g frischen Rotkohl
– 200g Äpfel
– 1 Zwiebel
– 40g natives Kokosöl
– 1 Lorbeerblatt
– 30g Ahornsirup (oder Kokosblütenzucker)
– 30ml Apfelessig
– 1 Prise Piment (optional)
– 2 Wachholderbeeren
– 300 ml Wasser
– 1 Esslöffel selbstgemachte Gemüsebrühe oder 1 Brühwürfel
– 50g Cranberry-Sauce (oder Chia-Marmelade) (optional)
– 1/2 TL Salz
– eine Prise Pfeffer

ANLEITUNG

  1. Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen und den Strunk herausschneiden. Rotkohl in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Äpfel entkernen und ebenfalls würfeln.
  2. Kokosöl in einen großen beschichteten Kochtopf geben und erhitzen. Zwiebelwürfel darin andünsten. Rotkohl, Äpfel und Ahornsirup dazugeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren andünsten. Essig, Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Piment, Wachholderbeeren, Wasser und Brühwürfel dazugeben. Bedeckt kurz auf hoher Hitze aufkochen, Hitze reduzieren und bei mittlerer Hitze ca. 50 – 60 Minuten schmoren lassen.
  3. Zum Schluss Cranberry-Sauce oder Chia-Marmelade unterrühren.

Guten Appetit!

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Gesunde Spekulatius

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Gesunde Spekulatius - vegan, glutenfrei, ohne Eier, ohne Milch, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Es scheint, als würden euch meine gesunden Plätzchen-Kreationen gefallen, deswegen habe ich heute noch ein leckeres Plätzchen Rezept für euch: gesunde Spekulatius-Plätzchen. Eigentlich schmecken die Plätzchen wie eine Mischung aus Spekulatius und Lebkuchen. Da ich allerdings letzte Woche noch in Nürnberg auf dem Weihnachtsmarkt war und mir super leckere glutenfreie und Haushaltszuckerfreie Elisen-Lebkuchen probiert habe, musste ich sie eher Spekulatius nennen, weil sie an echten Lebkuchen natürlich nicht rankommen. Außerdem sind sie eher knusprig und nicht so saftig wie Lebkuchen. Was nicht heißen soll, dass sie nicht lecker sind. Im Gegenteil, sie sind sogar meine Lieblingspläzchen in diesem Jahr. Ich bin immer schon ein großer Fan von Spekulatius gewesen und deswegen war ich umso begeisterter, als diese gesunde Variante so gut gelungen ist.

Meine Spekulatius schmecken meiner Meinung nach sogar besser als die gekauften und sind natürlich um Welten gesünder. Herkömmliches weißes und nährstofffreies Weißmehl habe ich durch eine Mischung aus Buchweizenmehl und gemahlenen Haferflocken ersetzt. Buchweizen hat tolle Blutdruck und Cholesterin senkende Eigenschaften, die vor allem dem hohen Anteil an Magnesium zuzuordnen sind. Magnesium entspannt die Blutgefäße, was das Blut besser durch unseren Körper fließen lässt und unseren Blutdruck senkt. Buchweizen enthält alle acht essentiellen Aminosäuren, somit ist es ein vollwertiges Protein. Es ist ebenfalls eine sehr gute Ballaststoff-Quelle, was dabei hilft den Blutzuckerspiegel zu regulieren und uns länger satt hält.
Den Zucker habe ich durch wertvollen Kokosblütenzucker ersetzt, sodass die Kekse zwar auch viele Kohlenhydrate haben, aber die Kohlenhydrate wenigstens mit Vitaminen und Mineralstoffen punkten, anders als herkömmlicher Haushaltszucker.

Plätzchenbacken ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung im Advent. Es erinnert mich so sehr an meine Kindheit, in der ich jedes Jahr mit meiner Oma, einer Hauswirtschaftslehrerin, Plätzchen, Stollen oder Mohnstriezel gebacken habe. Viele Fotos erinnern mich noch heute an diese frohen Stunden und wenn ich mich ganz doll anstrenge, dann habe ich sogar noch den Geruch unserer Weihnachtsbäckerei in der Nase. Ich bin froh, dass Plätzchenbacken immer noch sowohl bei Kindern als auch bei Teenagern und Erwachsenen beliebt ist. Egal wie alt man ist, im Herzen sind wir doch alle noch Kinder und suchen immer noch nach der geschicktesten Ausroll- und Ausstechtechnik. Und Hand aufs Herz: wie viele von euch naschen immer noch gerne den Plätzchenteig einfach so aus der Schüssel? Mit diesem Teig könnt ihr das übrigens ganz ohne schlechtes Gewissen tun, denn er enthält keine rohen Eier, die euch auf den Magen schlagen könnten. Hier heißt es also: Teig schlemmen erlaubt.

ZUTATEN

Für ca. 30 Spekulatius
– 125g Buchweizenmehl (glutenfrei)
– 50g Haferflocken
– 50g Mandeln
– 1 EL gemahlene Chiasamen
– 2 EL kaltes Wasser
– 2 EL natives Kokosöl
– 100ml Ahornsirup
– 70g Kokosblütenzucker
– 120g Mandelbutter
– 1 TL Zimt
– 1 TL Ingwer
– 1 TL Natron
– 1 Prise Salz

ANLEITUNG

  1. Die Chiasamen und Wasser in einer keinen Schüssel vermengen und mit einem Löffel umrühren. Das Chia-Ei zum Andicken für ca. 10 Minuten in den Kühlschranks stellen.
  2. In der Zwischenzeit die Mandeln und die Haferflocken in einem Food Processor oder einem starken Mixer zu Mehl zermahlen. Ihr könnt auch bereits gemahlende Mandeln und etwas mehr Buchweizenmehl verwenden, wenn ihr weder Mixer noch Food Processor zu Hause habt. Das Kokosöl, Mandelbutter, Chia-Ei und Kokosblütenzucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer vermengen. Alle übringen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  4. Den Backofen aug 180°C vorheizen.
  5. Den Teig zwischen zwei Backpapieren ausrollen oder eine glatte Oberfläche sowie eurer Nudelholz mit Buchweizenmehl bestreuen und den Teig auf der Oberfläche ausrollen. Ich ziehe die erste Variante vor, weil sie eindeutig am wenigsten Dreck macht und weniger Mehl verwendet wird, was die Spekulatius saftiger macht.
  6. Die Spekulatius mit euren Lieblingsausstechformen zu Plätzchen verarbeiten. Sollte der Teig zu sehr an den Plätzchenformen kleben bleiben, dann tunkt die Förmchen vor dem Ausstechen in Buchweizenmehl. Die Spekulatius-Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  7. Sobald ihr die erste Teigfläche ausgestochen habt, rollt ihr den Teig wieder zusammen und rollt ihn erneut aus. Wiederholt diese Prozedur bis der gesamte Teig zu Plätzchen verarbeitet wurde.
  8. Die Spekulatius-Plätzchen ca. 15 – 20 Minuten backen. Holt die Plätzchen lieber zu früh als zu spät raus, damit sie nicht verbrennen und lasst sie vollkommen Abkühlen bevor ihr sie vom Backpapier löst.

Viel Spaß beim Plätzchenbacken!

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