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Frühlingsbowl mit Tahin-Zitronen-Dressing

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Frühlingsbowl mit Tahin-Zitronen-Dressing - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Eine leichte Frühlingsbowl, die uns gesund in die neue Jahreszeit bringt.

Hallo, Frühling, ich habe dich vermisst.

Das wird das einzige sein, was ich heute zum Wetter schreiben werde. Heute dreht sich nämlich alles um diese Frühlingsbowl mit all ihren gesunden und leckeren Zutaten. Entstanden ist das „Rezept“ als ich neulich mit meiner kleinen Schwester Abendessen gemacht habe. Beim „Charité“ Binge-Watching genauergesagt. Wir wollten nicht lange in der Küche stehen und lieber die Serie weitergucken, deswegen gab es – wie auch die meisten Tage in den vergangenen Wochen – Ofengemüse, Quinoa, Salat und rohes Gemüse. Dazu eine easy peasy Sauce und unserem „Charité“-Abend stand nichts mehr im Wege.

Größere, ausgefallene Salate – auf Neudeutsch auch „Bowls“ genannt, sind perfekt für Menschen, die nicht lange in der Küche stehen wollen, aber trotzdem etwas Zeit haben um ein nahrhaftes Essen zu zaubern. Man muss dafür nämlich meistens irgendwas im Ofen rösten oder eine proteinreiche „Getreide“-Art, wie Quinoa, Hirse, Amarant, etc. kochen. Die gerösteten Rosmarinkartoffeln in diesem Rezept brauchen nämlich leider eine gute Halbe- bis Dreiviertelstunde im Ofen, bis sie richtig schön kross sind. In der Zwischenzeit kann man dann das rohe Gemüse schnibbeln und das Quinoa kochen – aber es dauert eben schon gute 45 Minuten, bis man das Essen auf dem Tisch hat. Während das Gemüse im Ofen gart oder das Quinoa kocht, kann man aber ruhig noch ein paar Minuten anderen Beschäftigungen nachgehen.

Das Dressing ist hier übrigens mal wieder ein kleiner Knüller. Tahin, auch Tahini genannt, ist nämlich die Sesampaste, die auch Hummus seine einzigaritgen Geschmack gibt. Tahin ist extrem gesund, weil es fast den Tagesbedarf an Kupfer deckt und auch sonst eine Vielzahl an Mineralstoffen wie Mangan, Magnesium und Phosphor und Kalzium enthält. Kupfer ist übrigens ein Mineralstoff, der viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

Dabei ist Kupfermangel genauso dramatisch wie Eisenmangel.

Kupfer wird von unserem Körper nämlich benötigt um rote Blutkörperchen zu bilden und um Eisen richtig verwenden zu können. Deswegen spielt Kupfer eine extrem wichtige Rolle bei der Blutbildung und Sauerstoffversorgung aller Organe. Darüberhinaus unterstützt es die Bildung von Antikörpern und die Wundenheilung, weswegen es unser Immunsystem stärkt und die Selbstheilung stärkt.

Fun Fact: ohne Kupfer hätten wir alle graue Haare, weil es die Pigmentierung im Körper unterstützt.

Also, wenn ihr einen Eisenmangel habt, dann kann es also auch sein, dass ihr auch einen Kupfermangel habt, denn Kupfer ist wichtig für die richtige Aufnahme und Verwendung von Eisen. Neben Tahin findet man Kupfer z.B. auch in Blattgrün, rohem Kakao (yay – Schoki) und in Fisch und Meeresfrüchten.

So, jetzt haben wir wieder was gelernt und ich kann euch endlich das Rezept vorstellen. Viel Spaß beim Nachkochen!

Übrigens, wem diese Bowl gefällt, dem kann ich nur wärmstens das neue Buch meiner Freundin Annelina empfehlen. Ihr Buch „Buddha Bowls“ ist gerade im Callway Verlag erschienen und enthält ganz viele verschiedene Bowl-Varianten.

Frühlingsbowl mit Tahin-Zitronen-Dressing
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für das Ofengemüse:
  • 300g kleine Kartoffeln
  • 1 Paprika
  • 2 Karotten
  • 1 Fenchel
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL Sesam
  • 1 EL Rosmarin
  • Meersalz und Pfeffer
Für die Bowl:
  • 80g Quinoa
  • zwei Handvoll Blattgrün, z.B. Babyspinat, Feldsalat, Rucola
  • 1 Ringelbete, oder 1 gekochte rote Bete
  • etwas Kresse oder Mikro-Greens zum Dekorieren
Für das Tahin-Zitronen-Dressing:
  • 4 EL Tahin
  • den Saft einer Zitrone
  • 1 El Tamari oder Sojasauce
  • 1 EL Ahornsirup oder rohen Honig
  • 2 EL Wasser
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2cm Ingwer
Anleitung
  1. Das Gemüse für das Ofengemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln gut putzen und mit Schale halbieren.
  2. Das Gemüse mit dem Olivenöl, Rosmarin, Sesam, Meersalz und Pfeffer marinieren und auf ein Backblech mit Backpapier geben. Die Kartoffeln mit der offenen Seite nach unten aufs Blech legen. Ca. 30 - 40 Minuten auf 180°C garen bis die Kartoffeln wie abgebildet schön kross sind.
  3. Für die Bowl das Quinoa mit klarem Wasser abspülen und zusammen mit 350ml frischem Wasser und einem Schuss Apfelessig ca. 15 Minuten köcheln. Den Salat waschen, die Ringelbete in dünne Scheiben schneiden und zusammen mti dem Mikro-Greens oder Kresse auf zwei Teller verteilen. Sobald das Quinoa fertig ist, dieses auf die Schüsseln aufteilen.
  4. Für das Dressing den Knoblauch und den Ingwer fein hacken und mit den restlichen Zutaten vermengen. Das Ofengemüse auf die Schüsseln verteilen (was nicht passt, für den nächsten Tag aufheben) und mit dem Dressing garnieren.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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Der Beitrag Frühlingsbowl mit Tahin-Zitronen-Dressing erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.


Gesunde Lieblinge im Mai

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Gesunde Lieblinge im Mai - heavenlynnhealthy.com

Dinge, die mich diesen Monat begeistert, bewegt oder begleitet haben. Plus ein Gewinnspiel für die Darmgesundheit.

Nach einem sehr inspirierenden Treffen mit Steffi von OhhhMhhh vor ein paar Wochen, ist mir bewusst geworden, dass ich noch mehr darüber schreiben möchte, was alles so in meiner kleinen Welt passiert. Sicher gehören zu einem gesunden Lebensstil in erster Linie gesunde Rezepte und Bewegung, doch auch ein gesundes Leben besteht aus so viel mehr als nur aus Essen. Bewegung, Kreativität, Inspirationen, den Wohlfühl-Faktor oder auch Wissbegierde und Weiterbildung. Neben Essen ist Sport eine meiner größten Leidenschaften – ich versuche fast täglich Sport zu machen oder mich zumindest ausreichend zu bewegen. Trotzdem liebe ich es auch, neue Cafés oder Restaurants zu testen, mit Freundinnen bummeln zu gehen oder ein neues Buch zu lesen oder Podcasts zu hören. Ich lebe halt auch in meiner kleinen Welt und die möchte ich in dieser neuen Serie gerne mit euch teilen.

Deshalb wird es ab heute immer monatlich die Rubrik „Gesunde Lieblinge“ auf meinem Blog geben, wo ich euch von all dem was mich inspiriert, berührt hat und sonst auf irgendeine Weise glücklich macht hat, berichten werde.

Ich weiß, ich bin ja eigentlich „nur“ eine Food Bloggerin, aber mir gefallen auf anderen Blogs gerade die Posts so gut, die man vielleicht nicht gewöhnt ist von den Autoren.

Über Feedback zu dieser neuen Rubrik würde ich mich riesig freuen. Schreibt mir einfach unter heavenlynnhealthy@gmail.com

1. Food Pharmacy und ein Gewinnspiel für die Darmflora

Diesen Monat haben sich nicht ein, nicht zwei sondern gleich vier neue Kochbücher in mein Regal geschlichen. Eins davon möchte ich euch heute vorstellen.

Habt ihr schon einmal etwas von dem Buch Food Pharmacy gehört? Das Erfolgsbuch aus Stockholm gibt es jetzt auch auf deutsch vom Hölker-Verlag. Es enthält ganz ganz viele tolle Infos über die richtige Ernährung für eine gesunde Darmflora. Dass wir jetzt alle ganz offen über unsere Darmgesundheit reden dürfen, haben wir ja spätestens der lieben Guilia Enders und ihrem Buch „Darm mit Charme“ zu verdanken. Da ich zur Zeit auch viel Darmpflege mit meiner Heilpraktikerin betrieben habe, kam mir dieses Buch tatsächlich gerade recht. Es enthält neben wissenswerten Infos rund um das wichtige Organ auch viele darmfreundliche Rezepte.

Was mir an dem Buch besonders gefallen hat: die vorletzte Seite.  Dort sieht man einen dieser Zettel, die man im Krankenhaus vorgelegt bekommt um Anzukreuzen, was man am nächsten Tag gerne essen möchte. Ich habe es ja schon lange gesagt, dass das Essen in Krankenhäusern wirklich grenzwertig ist. Dem Ort, wo wir doch eigentlich gesund werden sollen. Deswegen war ich so begeistert, dass sie dieses Thema auch aufgegriffen haben. Ich kann Food Pharmacy allen Menschen empfehlen, die mehr über das Thema Darmgesundheit wissen möchten und die ihre Darmflora stärken müssen (also im Endeffekt jeder von uns).

Food Pharmacy Gewinnspiel:

Da ich so begeistert von dem Buch war, verlose ich zusammen mit dem Hölker-Verlag ein Exemplar der Food Pharmacy.

So kannst du mitmachen:

Hinterlasse mir einen Kommentar unter diesem Post mit deinem Vornamen und einer gültigen Email-Adresse. und erzähle mir, was dich dich Monat glücklich gemacht oder bewegt hat. Das war’s schon. Mitmachen können leider nur Leserinnen und Leser mit einer deutschen Adresse.

Viel Glück!

2. Ein Café-Date mit Imke Johnston von Hey Honey

Vor einigen Wochen traf ich mich mit Imke Johnston, gebürtige Lüneburgerin bzw. aus dem direkten Lüneburger Umland. Imke und ihre Schwester gründeten vor zwei Jahren das Fair Fashion Label Hey Honey* und sind damit das einzige Fair Fashion Yoga Label aus dem Kreis Lüneburg.

Ein super hippes, cooles und dabei auch noch faires Fasion Label aus meiner Stadt? Die musste ich kennenlernen. Gesagt getan. So trafen wir uns in meinem Lieblingscafé Bell & Beans und quatschen über Yoga, Ernährung, unsere Hunde, unsere Träume und andere Gemeinsamkeiten. Nun trage ich voller stolz den rosa-farbenen „Hey Honey“ Pulli und die Ananas-Leggings. Wir sind auch dabei ganz tolle Sachen für den Sommer 2017 mit euch zu planen, also haltet Ohren und Augen offen.

3. Rote Bete Latte

Neulich entdeckte ich bei Instagram ein Foto von meinem Lieblingscafé in Lüneburg, das mich sofort stocken lies: einen Rote Bete Latte im Bell & Beans. Ich mich dann schnell angezogen, etwas Make-up aufgetragen und los zum 300m entfernten Bell & Beans. In einer Woche habe ich mir danndreimal den Rote Bete Latte gegönnt und war tottraurig als sie ihn wieder eingestellt haben. Falls ihr nicht in oder um Lüneburg wohnt, habe ich letzte Woche ein leckeres Rezept für einen selbst gemachten Rote Bete Latte veröffentlicht, damit ihr euch ein Stück Gesundheit gleich morgens in die Küche holen könnt.

4. Happy, Holy & Confident

Ein Podcast, der mich in den letzten Wochen nicht mehr losgelassen hat, ist „Happy Holy & Confident“ von der bezaubernden Laura Malina Seiler. Spiritualität, Meditation, Universum?!? Das sind nicht gerade Dinge, mit denen sich ein so rationaler Mensch wie ich auskennt, bzw. von denen ein rational denkender Mensch wie ich etwas wissen will.

Danke, Nein. Tschüss.

Nicht so schnell, junge Dame. Du wolltest doch offener werden für Neues und Dinge, die dir Angst machen. (Wollte ich? Ich doch nicht…naja doch, irgendwie schon…also gut, ich hör mal rein…)

Angemacht. Mhhh…so viele Folgen, da weiß ich gar nicht….ahhhh: Neues Selbstvertrauen in drei Schritten – das kann ich gut gebrauchen. Tolle Musik…ach, die hat auch nen Blog…cool…ich muss meine Versprechen selber einhalten. Heißt wohl, ich muss gleich doch noch laufen gehen. Und Yoga machen. Och menno…nach dem Laufen: ich mag Laura.

Nächste Folge. Die Kraft der Gedanken. Ich mag Laura. Nächste Folge. Alles mal wieder zu stressig. Ich mag Laura gerne. Die 5 Schritte Manifestationsformel. Ich liebe Laura.

Boah – dat funktioniert ja. Ich bin nun großer Laura Fan.

Wie ihr aus meinem kleinen Monolog hören konntet, war ich total skeptisch, als mir eine Freundin von Lauras Podcast erzählte. Doch auf einmal hörte ich eine Folge und dann noch eine und noch eine und nun bin ich offiziell ganz verliebt in Laura.  Gerade wenn ihr kein Fan von Spiritualität und diesem „Hokuspokus“ seid, wird euch Laura mit ihrer erfrischenden Art garantiert in ihren Bann ziehen, denn irgendwie schafft sie es, auf rationale Weise das Irrationale zu erklären.

Wenn ich mich dafür einsetze, dass Gemüse wieder cool wird, dann setzt Laura sich dafür ein, dass Spiritualität wieder cool wird.

Laura konnte mich dazu bringen, die Power meiner Gedanken zu verstehen und siehe da – es klappt! Eine große Empfehlung für Menschen, die etwas verändern wollen in ihrem Leben und offen für Neues sind.

5. Ich habe mir selber Blumen geschenkt.

Ich muss zugeben, ich habe keinen grünen Daumen. Doch diesen Monat sind bei mir sehr sehr viele neue Pflanzen eingezogen und ich habe versucht endlich mal meinen Traum meiner „Urban Jungle“ Pinterest Wall zu verwirklichen. Hinzu kam ein neues Kräuterbeet wo nun tatsächlich Basilikum, Koriander und Rosmarin wachsen.

Ich bin in love.

Ebenfalls war ich ganz verliebt in den Blumenstrauß, den ich für den Geburtstag meiner Mama habe machen lassen – und für den ich sogar die Blumen ausgesucht habe (me, I did that!). Ich glaube, ich fand den Strauß schöner als meine Mutter – deswegen habe ich ihn mir am nächsten Tag gleich selbst geschenkt.

Ja, das darf man.

Macht euch diese Woche doch auch mal eine Freude und schenkt euch selber einen großen Strauß mit euren Lieblingsblumen.

Was ich diesen Monat gelernt habe:

In den letzten Wochen ging es mir nicht immwe gut. Ich war kaputt, ich war ausgelaugt und ich hatte wieder extrem hohen Blutdruck. Obwohl ich gesünder denn je aß. Deswegen besuchte ich eine Heilpraktikerin, mit der ich zur Zeit eine Darmflora-Aufbaukur mache. Ich nehme Milchsäurebakterien, eine Pilzkur und eine Vielzahl an Nahrungsergänzungsmitteln, da meine Blutdrucktabletten, Stress und eine geschwächte Darmflora meine Nährstoffaufnahme hemmen, bzw. die ersteren meine Darmflora schwächen, was widerum zu Mangelerscheinungen führt.

Ich wollte euch einfach mal berichten, dass selbst die gesündeste Ernährung nicht immer zu 100%iger Gesundheit führt. Trotzdem bin ich fest der Meinung, dass es mir mit Fast Food und Industrieprodukten noch schlechter ginge. Wir haben alle unsere Höhen und Tiefen und Stolpersteine, die uns begegnen. Von solchen Hürden lasse ich mir dennoch nicht die Freude und den Spaß an gesunder Ernährung nehmen. Oder wie seht ihr das?

Was hat euch in den letzten Wochen inspiriert, gefreut, bewegt oder begleitet? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar (und hüpft damit automatisch in den Lostopf für das Food Pharmacy-Buch).


*Dieser Beitrag enthält Affeliate Links, d.h. wenn ihr die Produkte über meine Links kauft, dann bekomme ich ein kleines Taschengeld, mit dem ich die laufenden Kosten des Blogs finanzieren kann.

**Ebenfalls wurden mir die Hey Honey Klamotten, sowie das Buch Food Pharmacy von den Firmen bzw. vom Hölker-Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen

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Der Beitrag Gesunde Lieblinge im Mai erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Rhabarber-Erdbeer-Parfait

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Rhabarber-Erdbeer-Parfait - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Ein gesundes Rhabarber-Erdbeer-Parfait – perfekt für den Muttertag!

Bevor ich euch ein bisschen über dieses Rhabarber-Erdbeer-Parfait erzähle, möchte ich mich für all die lieben Kommentare unter meinem letzten Post „Gesunde Lieblinge im Mai“ bedanken. Eure Kommentare waren wirklich herzergreifend ehrlich und voller Liebe – danke, dass es euch gibt und danke, dass ihr eure Glücksmomente mit mir geteilt habt. Die Gewinnerin wird heute von mir benachrichtigt und darf sich über ein brandneues Exemplar von „Food Pharmacy“ freuen.

So, nun aber zu dem heutigen Rhabarber-Erdbeer-Parfait: es kommt gerade richtig, denn es wartet nur so darauf, dass ihr es morgen für eure Mutter macht. Denn wie wir alle wissen, ist morgen Muttertag. Ich bin ja nicht so der Fan von diesen „Feiertagen“, denn ich finde, dass man seiner Mama auch zwischendurch mal zeigen kann, dass man sie lieb hat, aber der Sinn hinter dem Tag ist natürlich ein schöner: einfach mal Danke sagen. Denn das machen wir doch leider viel zu selten.

Am besten kocht ihr eurer Mama nicht nur Frühstück, sondern gleich ein leckeres Mittag oder Abendessen. Gesunde Ideen findet ihr zum Beispiel hier oder hier. Verwöhnt eure Mama doch mal so richtig und verscheucht sie aus der Küche. Ich bin mir sicher, dass ihr eurer Mama damit fast noch eine größere Freude machen könnt als mit Schokolade. Obwohl die natürlich auch nicht schadet.

Falls ihr oder eure Mutter kein Rhabarber mögt, dann könnt ihr natürlich auch Erdbeerkompott machen und noch andere Beeren hinzufügen. Erdbeerkompott macht ihr genauso wie in meiner Anleitung für Rhabarber-Kompott steht, nur braucht ihr dafür fast keinen Zuckerzusatz. Rhabarber ist ja leider wirklich zu sauer um ihn komplett ohne Kokosblütenzucker, Ahornsirup oder Honig zu genießen.

Ganz wichtig ist aber die leichte Vanillenote im Kompott, denn die verleiht dem Ganzen gleich eine exquisite Note. Ich kaufe mein Vanillepuder im Bio-Laden in einer kleinen Dose, bzw. nehme meistens ganze Vanilleschoten, die ich erst aushöhle und dann einfach bei der Herstellung des Kompotts mitkoche.

Falls ihr Angst vor stumpfen Zähnen durch die Oxalsäure in Rhabarber habt, dann dampfgart oder kochte den Rhabarber bevor ihr ihn für das Kompott verwendet ein paar Minuten ab. Dadurch geht die Oxalsäure ins Wasser über (das dann weggeschüttet werden muss) und ihr nehmt weniger von der Säure auf. Ich vertrage Rhabarber ganz gut, deswegen lasse ich den Schritt meistens weg, aber falls ihr schon wisst, dass ihr Schwierigkeiten mit Rhabarber habt, dann kocht es auf jeden Fall vorher ab.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und grüßt eure Mamas von mir!

Rhabarber-Erdbeer-Parfait
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für das Rhabarber-Kompott:
  • 300g Rhabarber
  • 2 EL Kokosblütenzucker
  • 2 EL Wasser
  • den Inhalt einer Vanilleschote
Für das Parfait:
  • 300g Erdbeeren
  • 100g Haferflocken
  • 375ml Hafer- oder Mandelmilch
  • 2 EL Chiasamen
  • 1 Teelöffel Honig oder Ahornsirup
  • selbstgemachtes Mandel-Kokos-Müsli
  • Kokosjoghurt (optional)
Anleitung
  1. Am Abend vorher oder eine halbe Stunde vorher die Overnight Oats machen. Dafür die Haferflocken mit der Hafermilch, Chiasamen und Honig vermengen und zum Andicken über Nacht oder für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
  2. Für das Rhabarber-Kompott die Enden des Rhabarbers abschneiden und möglichst nur den roten Teil der Stängel in Stücke schneiden. Alle Zutaten und die ganze Vanilleschote in einen Topf geben und circa 7 - 8 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln. Dabei immer wieder etwas Wasser hinzugeben und sobald der Rhabarber weich ist, je nach Geschmack mehr oder weniger Kokosblütenzucker unterrühren.
  3. Für das Parfait, die Erdbeeren waschen und kleinschneiden. In zwei Gläser füllen und mit den Overnight Oats, dem Rhabarber-Kompott, etwas Kokosjoghurt und Granola bedecken.

Guten Appetit!


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Ein Mahl etwas Gutes: Spargel-Sandwich mit Erbsen-Basilikum-Creme und Erdbeeren

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Spargel-Sandwich mit Erbsen-Basilikum-Creme und Erdbeeren - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute in meiner OhhhMhhh Kolumne „Ein Mahl etwas Gutes„: ein leckeres Spargel-Sandwich.

Stulle. Sandwich. Abendbrot. Wie auch immer ihr das typisch deutsche Abendessen nennen wollt, ich liebe es. Ich liebe auch Brot, auch wenn ich eine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernärhungsberaterin mache. Meine Liebe zu Brot habe ich ja bereits in meinem Roggen-Vollkornbrot mit euch geteilt und heute ist das Brot zwar nicht von mir selbst gebacken, doch trotzdem nicht weniger lecker. Heute kommt es nämlich vor allem auf den Inhalt an. Habt ihr schon mal Spargel auf Brot ausprobiert? Ich finde, es schmeckt mega und ist einfach mal eine ganz andere Art und Weise die Spagelzeit zu feiern. Diese Spargel-Stulle lässt sich auf prima mit ins Büro oder die Uni nehmen und kann auch mit „Leftover“ Spargel vom gestrigen Spargelessen mit der Familie zubereitet werden. Das Thema „Food Waste“ liegt mir sowieso total am Herzen, deswegen finde ich es toll, immer wieder neue Ideen gegen die Lebensmittelverschwendung zu finden.

Die Spargelliebe geht in meiner Heimatstadt-Stade sogar noch einen Schritt weiter als in anderen Gegenden. Denn wir feiern immer jährlich den „Spargellauf“ in Deinste, beim größten Spargelanbauer in unserer Gegend westlich der Elbe. Ja, genau, die dicksten Spargelstangen dienen als Staffelholz und das muss dann an die Staffelläufer übergeben werden. Ein tolles Fest, das bereits Besucher von weit her anlockt. Leider ist es immer noch am Tag der Registrierung ausverkauft und dieses Jahr war meine Gruppe leider zu langsam. Letztes Jahr hatten wir aber einen tollen Lauf und anschließend natürlich leckeren Spargel.

Ach ja, falls ihr euch für den Inhalt, die Anleitung und die gesundheitlichen Vorteile dieses Spargel-Sandwichs interessiert, dann huscht doch mal schnell rüber zu meiner Kolumne auf OhhhMhhh. Ich freue mich auf euren Besuch!

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Gesunde Erdbeer-Muffins

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Gesunde Erdbeer-Muffins - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Leckere und gesunde Erdbeer-Muffins ganz ohne Reue.

Es ist schon eine Weile her, dass ich ein süßes Rezept gepostet habe, deswegen bitte einmal alle Hände in die Luft für diese gesunden Erdbeer-Muffins. Wenn ihr meinen Blog und „mich“ schon etwas besser kennt, dann wisst ihr, dass ich nicht gerade ein großes Schleckermaul bin, wenn es um Kuchen und Ähnliches geht. Obwohl, früher war ich es total und konnte an keinem Käsekuchen oder Carrot Cake vorbeigehen. Nach meiner Ernährungsumstellung hat sich meine Appetit aber so vollkommen verändert, dass ich nun nur noch ab und zu etwas Süßes brauche, aber dann auch etwas richtig obermegamäßig leckeres.Wie beispielsweise diese gesunden Erdbeer-Muffins.

Gemacht aus den ersten deutschen Erdbeeren in dieser Saison. Das Warten auf die ersten deutschen Erdbeeren lohnt sich doch immer wieder, denn sie sind so viel süßer, saftiger und erfrischender als ihr spanisches Pendent.

Mein Freund war erst etwas verwundert, als er in die Muffins biss, denn irgendwie ist es gar nicht so üblich Erdbeeren zu verbacken. Das macht man mit Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren wirklich häufiger. Wieso das so ist? Keine Ahnung, vielleicht weil Erdbeeren zu wässrich sind? Ich fand es überhaupt kein Problem die Erdbeeren zu verbacken und habe jeden Bissen mit den saftigen Erdbeerstücken genossen.

Nun zum Thema Gesundheit. Klar, sind diese Muffins gesünder als herkömmliche oder gerade gekaufte Muffins, doch trotzdem fallen sie immer noch in die Kategorie Süßigkeiten. Also esst sie so, wie ihr auch normale Muffins essen würdet. Nur eben ganz ohne Reue. Der enthaltene Kokosblütenzucker ist nämlich ganz lieb zu eurem Blutzuckerspiegel, d.h. er lässt diesen nicht so schnell ansteigen. Die Folge: kein Zuckertief und die damit einhergehende Müdigkeit und Antriebslosigkeit nach einer Stunde. Auch das Mehl tut eurem Blutzuckerspiegel gut, da dieses aus Hafer- und Reismehl besteht und somit eine gute Menge Ballaststoffe enthält, die einen ähnlich positiven Effekt haben, wie Kokosblütenzucker.

Als natürliches Bindemittel habe ich Pfeilwurzelstärke benutzt – die findet ihr in fast jedem Bio-Laden oder auch bereits bei Budni oder Alnatura-Läden. Eine Dose kostet meistens 4 Euro und hält sich ewig. Gerade bei glutenfreien Mehlen wie Hafer-oder Reismehl ist ein natürliches Bindemittel hilfreich, um das fehlende Gluten zu ersetzen. Alternativ könnt ihr auch Guakernmehl oder Johannisbrotkernmehl verwenden.

Hach, diese Muffins machen einfach so Lust auf Sommer, findet ihr nicht auch? Wenn ihr die Muffins ausprobiert habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Rezept – ich freue mich über jegliches Feedback!

Gesunde Erdbeer-Muffins
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 9
Zutaten
  • 100g Haferflocken
  • 120g Vollkornreismehl
  • 1 TL Pfeilwurzelstärke (siehe Notes)
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 70g Kokosblütenzucker
  • 50g natives Kokosöl
  • 120ml Hafer- oder Mandelmilch
  • 60ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser
  • den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone
  • 125g Erdbeeren
  • eine Prise gemahlene Vanille oder Inhalt einer Vanilleschote
  • eine Prise Meersalz
Anleitung
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Leinsamen mit dem Wasser vermengen und ca. 10 Minuten zum Andicken zur Seite stellen.
  3. Die Haferflocken in einem Mixer mahlen und zum Vollkornreismehl dazugeben. Zusammen mit der Pfeilwurzelstärke, Backpulver und Salz in eine Schüssel füllen.
  4. Das Kokosöl ein wenig erwärmen und mit dem Kokosblütenzucker, der pflanzlichen Milch, Mineralwasser, den gequollenen Leinsamen, Vanille und Zitronensaft und -schale vermengen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und kurz verrühren. Nicht zu lange, da die Muffins sonst einfallen könnten.
  5. Die Erdbeeren waschen und in kleine Würfel schneiden und kurz mit einem Spartel unter den Teig heben.
  6. Neun Muffinformen mit Papier auslegen und jeweils zwei Esslöffel Teig in eine Muffinmulde füllen. Der Teig reicht auch für zwölf kleinere Muffins, ich mag es aber lieber etwas größer.
  7. Die Muffins 15 - 20 Minuten backen und auf einem Kühlrost erkalten lassen bevor ihr sie aus der Form nehmt.
Anmerkungen
Ich habe diese Muffins auch mit der Basis-Brotbackmischung von Alnavit ausprobiert und habe noch ein fluffigeres Ergebnis erzielen können.
Falls ihr die Muffins nicht glutenfrei haben wollt (braucht), dann könnt ihr das Reismehl auch durch Dinkelvollkornmehl ersetzen. Ich mag aber den leicht süßlichen Geschmack vom Hafermehl in diesen Muffins.
Als Alternative zu Pfeilwurzelstärke könnt ihr auch Guakernmehl oder Johannisbrotkernmehl verwenden. Wenn ihr glutenhaltiges Mehl verwendet, dann könnt ihr das natürliche Bindemittel auch weglassen.
Wenn ihr keine Erdbeeren habt, dann könnt ihr auch Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren verwenden.

Guten Appetit!


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Gesunder Porto Travel Guide – Gesund Essen, Shopping und Ausflüge

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Gesund Essen in Porto - Reisebericht und Lieblingsplätze in Portugal - heavenlynnhealthy.com

Mein gesunder Porto Travel Guide für euren nächsten Portugal-Urlaub.

Nun ist mein Porto-Trip zwar schon etwas her, aber ich habe mich so in diese portugisische Stadt und in Portugal verliebt, dass ich euch unbedingt noch von meinen Lieblingsplätzen, Lieblingsrestaurants und Reisetipps berichten möchte. Wir sind direkt von Bremen nach Porto geflogen und haben ein paar traumhafte Tage im Norden Portugals verbracht. Die Freundlichkeit der Menschen, die wunderschönen Fliesenverzierungen an den Wänden, die vielen schönen und günstigen Cafés und auch der Strand etwas weiter die Küste hoch, hat uns einfach beeindruckt.

Gesundes Essen zu finden war in Porto leider nicht so leicht wie in anderen Städten, die ich letztes Jahr besucht habe. Aber es gab sie – und manchmal fanden wir sogar in einem 6 Quadratmeter-kleinem Coffee-Shop am Fluss einen frisch gepressten Saft für nur 1,50 Euro. Das waren genau diese Momente, die Porto für mich so einzigartig gemacht haben. Wir saßen draußen vor diesem kleinen Espresso-Shop auf zwei Stühlen und alle 5 Minuten fuhr die Touristen-Straßenbahn nur 50cm vor unseren Füßen vorbei. Hinzu kam die himmlische Oktobersonne und unser Kurztrip war perfekt.

Beste Reisezeit für Porto:

Für uns war Oktober der perfekte Reisemonat um Porto und Umgebung zu erkunden. Es war zwar morgens und abends kühler und wir haben uns in unseren kurzen Laufklamotten den Hintern abgefroren, aber sobald die Sonne rauskam, konnte man locker im Tshirt draußen sitzen. Da man in Porto jedoch nicht direkt baden kann, bzw. mit der Bahn rausfahren muss um zum Strand zu gelangen, würde ich nicht im Hochsommer nach Porto fahren. Doch September und Oktober sowie die Frühlingsmonate sind definitiv empfehlenswert.

Anreise:

Wir sind direkt von Bremen nach Porto geflogen. Obwohl ich mein Leben lang reise, bin ich immer wieder begeistert, wie schnell man doch in einem anderen Land sein kann, mit einer anderen Kultur und einer anderen Sprache. Vom Flughafen kommt man günstig und bequem mit der Bahn in die Innenstadt. Wir hatten uns schon vorher die dichteste Haltestelle an unserem AirBnB ausgesucht und standen nach 10 Minuten Fußmarsch vor unserer hübschen Wohnung. Für einen Tagestrip durch die Fischerdörfe haben wir uns schon von Deutschland aus einen Mietwagen für 25 Euro gemietet. In Porto braucht ihr keinen Wagen, doch wer das Land und die Gegend etwas besser kennenlernen will, dem empfehle ich unbedingt ein Auto zu mieten.

Unterkunft in Porto:

Wie bei allen unseren Kurztrips letztes Jahr, lautet auch hier meine Empfehlung: AirBnB. Wir hatten ein super hübsches Apartment direkt im Künsterviertel gebucht und wurden nicht enttäuscht. Unsere AirBnB-Gastgeberin Maria führt ein Möbelgeschäft direkt gegenüber von ihrem Haus, wo sie drei AirBnB-Wohnungen vermietet. Somit ist sie stets bei Fragen oder Wünschen erreichbar. Ihr Mann nannte uns für unseren Ausflug an die Küste ein paar tolle Fischerdörfe und Märkte, die wir besuchen sollten. Ein herzliches Ehepaar und eine herzliche Bewirtung. Auf jeden Fall eine dicke Empfehlung.

Gesund Essen in Porto:

Wie bereits erwähnt, muss man wissen, wo man gesundes Essen in Porto findet. Die meisten Delis oder Restaurants haben wir leider erst am letzten Tag entdeckt und ich wünsche ich hätte einen Guide wie diesen hier gehabt.

O Diplomata – das coolste Frühstückscafé mit Studentenvibe

O Diplomata haben wir leider erst am Abreisetag gefunden. Wirklich schade, denn es war genau MEIN Café. Eine hippe Einrichtung, leckere Acai Bowls und Pancakes und einfach eine lockere und entspannte Stimmung. Definitiv mein Lieblingscafé in Porto. Leider bietet es aber keine Möglichkeiten draußen zu sitzen, aber das ist wirklich das einzige Manko.

Quintal BioLaden – kleines aber feines Bio-Café

Quintal ist ein Bio-Traum und für Veganer mein größter Tipp, wenn ihr Porto im Sommer besucht – denn hier gibt es veganes Eis. Der vordere Teil ist ein kleines Bio-Geschäft und hinten kann man sowohl drinnen als auch im grünen Innenhof sitzen. Es gibt immer mehrere Mittagsgerichte und natürlich Kaffee, Säfte und Frühstücksoptionen. Definitiv ein Traum nicht nur für Veganer.

Cultura Dos Sabores – vegetarisches und veganes Buffet

Cultura Dos Sabores, ein Buffet-Restaurant, befindet sich gleich gegenüber vom O Diplomate. Ein Mittags-Buffet kostet knapp 13 Euro und hat Jannis und mich definitiv gesättigt. Es gibt verschiedene Salate, eine Tagessuppe, gebratenes Gemüse, vegetarisch-veganes Sushi und frisches Brot. Wenn ihr Nicht-Vegetarier dabei habt, müssen die aber wissen, dass es eben gar kein Fleisch gibt – nicht, dass es meinetwegen noch zu Streit kommt. Das Abendmenü ist etwas teurer für Porto-Verhältnisse, aber uns hat es trotzdem sehr gut geschmeckt. Ein tolles Plus sind die Schaukeln am Fenster – ein etwas anderes Restaurant-Erlebnis.

Daterra – ein hippes Buffet-Restaurant in der City

Leider leider haben wir Daterra erst am letzten Tag entdeckt und auch leider nachdem wir schon gegessen hatten. Ich kann euch deswegen nicht versichern, dass es dort gut schmeckt. Aber ich kann euch versichern, dass es megamäßig aussah und auch so gerochen hat. Ebenfalls war es brechend voll, was immer ein gutes Zeichen ist. Alleine, dass es rote Bete Hummus und Rotkohl-Orangen-Salat gab, spricht für Daterra. Ebenfalls gibt es viele pflanzliche Dessert-Optionen wie Acai- oder vegane Apfeltarte. Definitiv mein „Geheim“-Tipp.

Essencia – mein Tipp für etwas feineres Abendessen

Essencia haben wir beim Googlen entdeckt – es liegt etwas weiter außerhalb und ist am besten mit der Bahn oder dem Taxi zu erreichen. Wir sind natürlich hingelaufen, aber nach dem Essen waren wir so müde, dass wir uns ein Taxi gegönnt haben. Essencia ist ein sehr feines Restaurant und deshalb auch preislich eher in der Oberklasse in Porto, trotzdem aber immer noch sehr erschwinglich für deutsche Verhältnisse.

Ein Hauptgericht kostet nämlich maximal 15 Euro, durchschnittlich kommt man für eine Vorspeise, ein Hauptgericht und Wein auf 30 Euro pro Person. Definitv in Ordnung für das nette Ambiente. Es ist eben der perfekte Ort um sich etwas schicker zu machen und einen romantischen Abend zu zwei zu erleben. Oder halt mit acht Schwäbinnen, die neben uns am Tisch saßen. Ich hatte einen Mango-Pinienkerne-Salat zur Vorspeise und ein leckeres Curry als Hauptspeise. Beides sehr zu empfehlen. Definitiv vorher reservieren!

Casinha – moderne Boutique und Café

Casinha ist mein Tipp für alle Shopper, denn hier kann man super aufladen und dem Trubel der Innenstadt entfliehen. Casinha hat nämlich einen kleinen süßen Garten, obwohl es wirklich mitten an einer gut belaufenen Straße liegt. Man bekommt hier natürlich guten Kaffee, Salate und Süßkrams, aber auch Gesundes wie Acai Bowls oder Säfte. Definitiv ein tolles und hübsch und modern eingerichtetes Café.

Mercado do Bolhao – DER Wochenmarkt in Porto

Wer sein Frühstück gerne selbst zubereiten will, dem empfehle ich unbedingt den Mercado do Bohao in Porto zu besuchen. Hier ist wirklich alles günstig, es gibt Obst und Gemüse in Hülle und Fülle und selbst Superfoods wie Goji-Beeren bekommt man schon für 1,50 Euro. Aber Vorsicht: wir wurden am ersten Tag natürlich total abgezogen als Touri – meistens steht kein Preis dran, also glaubt nicht immer was sie euch sagen.

Drinks und Crêpes im Mao Travessa

Da wir beide nicht so die Nachtaktiven sind, kann ich euch keine guten Tipps für Portos Nachtleben geben. Mao Travessa lag am anderen Ende unserer Straße, weswegen wir zwei Abende da waren. Besonders wegen der leckeren Sangria. Das hübsche kleine Lokal hat leckere Crêpes und kleinere Gerichte wie Tapas oder Bruschetta und ist perfekt geeignet für einen gemütlichen Abend zwischen den Locals.

Mein Geimtipp: Rota de Chá – versteckte Teebar und Café

Dieser Geheimtipp liegt direkt in unserer AirBnB-Straße Rue de Miguel Bombarda. Rota de Cha ist mir zwar immer aufgefallen, wenn wir dran vorbeigegangen sind, aber irgendwie sind wir nie hineingegangen. An einem Tag haben wir es dann aber doch getan und waren komplett baff, was wir hinter der Facade vorfanden: ein super süßes Tee-Café, das sich vor allem auf Tee aus aller Welt spezialisiert hat. Es war unglaublich wie ruhig dieser Ort war und wie gemütlich und geborgen wir uns dort gefühlt haben. Man betritt wirklich eine andere Welt.

Neben Tee gibt es leckeren Kuchen und einfach viel zu bestaunen – wie die verschiedenen Statuen und Deko-Details. Natürlich fährt man nicht nach Porto um in ein asiatisches Café zu gehen, aber wer guten Tee und portugiesischen Kuchen mag, für den ist Rota de Cha definitiv ein Must-See!

Shopping Tips:

Armazen – Vintage Shopping & Bar

Dieses Hidden Gem haben wir durch Zufall gefunden. Armazen ist eine große Halle voller antiker Möbel und Accessoires mit einem kleinen Vorbereich, wo man Snacks und Drinks genießen kann. Als wir da waren, war absolut gar nichts los, also hatten wir quasi den gesamten Bereich für uns. Definitiv ein toller Ort zum Relaxen.

Coracao Alecrim – der hübscheste nachhaltige Interior Laden

Ihr könnt es an den Bildern erahnen – Coracao Alecrim ist mein Laden. Wunderschönes Geschirr, tolle Stoffe und so viel zu entdecken. Definitiv mein Lieblingsladen in Porto.

Sehenswürdigkeiten in Porto:

Alles was es in Porto zu sehen gibt, findet ihr in normalen Reiseführern. Auch die sehr touristischen Ziele in Porto sind noch nicht so überlaufen, wie man es gewohnt ist. Ich mochte am liebsten die Bibliothek, in der J.K. Rowling angeblich die Idee für Harry Potter hatte. Die Treppe und das Dach sind definitiv einen Besuch wert. Aufgrund des hohen Ansturms kostet es aber 2 oder 3 Euro Eintritt, die man widerum bei einem Buchkauf angerechnet bekommt.

Ebenfalls beeindruckend ist der Bahnhof Sao Bento und die Brücken von Porto. Wer Höhenangst hat so wie ich, sollte sich lieber von der Rehling fernhalten, denn die Brücke Ponte Dom Luis I ist definitiv angsterregend hoch. Sehr gefallen hat mir auch das gesamte Viertel Zona Ribeirinha auf das man von der Brücke einen super Blick hat. Ihr müsst auch unbedingt einmal die steilen Treppen runter zum Fluss laufen, denn dadurch bekommt man einen authentischen Einblick in das Leben in Porto.

Ausflugsziele:

Um das Land ein wenig besser kennenzulernen sind wir für einen Tag die Küste hinauf gefahren. Am besten nicht den Highway nehmen, sondern wirklich direkt Landstraße durch die Dörfer fahren. Halt gemacht haben wir in Vila de Conde sowie Povoa de Varzim. Letzteres ist etwas größter und perfekt für einen kleinen Stadtbummel. Definitiv ein Muss, wenn man etwas länger in Porto ist und das Land etwas besser kennenlernen will.

Weitere Restaurants, die wir nicht besucht haben, die aber gute Bewertungen auf TripAdvisor haben:

The Traveller Café

Lupin

Picaba Natural Café

Liquid Baixa Porto

La Bombarde

Zenith Brunch & Cocktails Bar


Wart ihr auch schon in Porto? Habt ihr andere Tipps und Restaurants, die ich das nächste Mal besuchen muss? Ich freue mich über eure Kommentare.


 

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Natürliche Snacks: Mandeln als perfekter Snack für Büro, Uni oder unterwegs

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Natürliche Snacks: Mandeln als perfekter Snack für Büro, Uni oder unterwegs - heavenlynnhealthy.com

Dieser Beitrag wird unterstützt von California Almonds*.

 Vor einigen Wochen habe ich ja eine kleine Umfrage bei euch gemacht um herauszufinden, was euch interessiert und wie ich euer Blogerlebnis auf Heavenlynn Healthy noch steigern könnte. Die Umfrage ergab ganz eindeutig, dass das Interesse an schnellen Gerichten und Snacks fürs Büro, für die Uni oder für unterwegs riesig ist.

In diesem Sinne habe ich bereits viele Rezepte vorbereitet, die in den nächsten Wochen auf den Blog kommen. Doch irgendwie sind ja auch die leichtesten Rezepte immer noch mit Arbeit verbunden. Ich schaffe es im Übrigen auch nicht immer alles perfekt vorzubereiten und gerade wenn’s mal schnell gehen muss, greife ich ebenfalls zu „Ready-to-Eat“ Snacks. Allerdings müssen diese ja gar nicht immer teuer, verpackt und voller Zusatzstoffe sein. Die Natur liefert uns doch die besten Snacks ganz natürlich, unverpackt und voller Nährstoffe, die unserer Gesundheit gut tun.

Diese Snacks möchte ich euch in einer kleinen Serie auf dem Blog vorstellen und den Anfang macht heute die kleine aber feine Mandel. Als mich nämlich vor ein paar Wochen California Almonds* kontaktierte, ein Verbund von Mandelbauern aus Kalifornien, ist mir erst so richtig bewusst geworden, dass gesund Essen ja nicht immer etwas mit Rezepten zu tun haben muss:

Gesundes Essen muss nicht aufwendig zubereitet werden. Die Natur ist voll von gesunden Snacks, die pur am besten schmecken. Wie zum Beispiel Mandeln.

Deswegen werde ich euch in diesem Beitrag einfach mal die reine Mandel als puren, natürlichen, nährstoffreichen, komplett unverarbeiteten und vielfältig einsetzbaren Snack näherbringen. Manchmal kann gesunde Ernährung eben doch so einfach sein.

Warum ich Mandeln liebe:

  • Sie schmecken pur am allerbesten und sind ein toller natürlicher Snack.
  • Sie sind süßlich im Geschmack, ohne raffinierten Zucker zu enthalten – zuckerfrei ist das Stichwort!
  • Mandeln kann man überall mit hinnehmen, denn sie passen in jede Tasche und hinterlassen keinerlei Krümel.
  • Eine Handvoll Mandeln (ca. 23 Stück) decken den täglichen Bedarf an vielen essentiellen Nährstoffen und haben keinerlei negative Auswirkungen aufs Gewicht – im Gegenteil, sie helfen dabei, ein gesundes Gewicht zu erlangen.
  • Eine Handvoll Mandeln sättigt, aber hinterlasst trotzdem kein unangenehmes Völlegefühl. Im Gegenteil – ich fühle mich danach gleich viel fitter.
  • Mandeln sind super vielfältig einsetzbar. Sie schmecken perfekt in Kombination mit getrockneten Früchten oder etwas dunkler Schokolade. Ebenfalls kann man sie für etwas Abwechslung kurz im Ofen mit ein paar Gewürzen rösten.

Gesundheitliche Vorteile von Mandeln:

  • Mandeln enthalten 15 wichtige/essentielle Nährstoffe (pro 100g) wie beispielsweise Vitamin E, Kalzium, Magnesium und Biotin, Proteine und Ballaststoffe.
  • Magnesium hilft wunderbar bei Müdigkeit oder Erschöpfung, weswegen Mandeln perfekt fürs Büro oder die Uni sind.
  • Vitamin E ist eines der besten Antioxidantien überhaupt (neben Vitamin C). Es schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress, der durch freie Radikale ausgelöst wird. Somit schützen Mandeln vor frühzeitiger Hautalterung. Eine Portion Mandeln (23 Stück) enthalten bereits 60% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.
  • Mandeln enthalten sowohl wichtige Aminosäuren (Proteine) als auch Ballaststoffe, die uns länger satt halten und den Blutzuckerspiel nicht zu sehr ansteigen lassen.
  • Sie helfen ebenfalls bei der Gewichtskontrolle: eine Studie hat ergeben, dass der Verzehr von 250 Kalorien an Mandeln zusätzlich zur gesunden Ernährung keinerlei Auswirkungen auf das Gewicht hat. Noch ein Grund mehr im Alltag einmal mehr zur Mandel zu greifen.
  • Mehr als 130 klinische Studien haben herausgefunden, dass Mandeln positive Effekte für das Herz, die gesunde Gewichtskontrolle und Diabetes Typ 2 haben können.
  • Pure Mandeln als Snack können nachweislich das Bauch- und Bein-Fett reduzieren. Eine der Studien hat nämlich gezeigt, dass der tägliche Verzehr von 42 Gramm Mandeln (im Vergleich zu einem kohlenhydratreichen Snack mit ähnlichen Kalorien), dabei helfen kann, das Bauchfett zu reduzieren und die Cholesterinwerte deutlich zu verbessern.
  • Sie sind der perfekte Snack am Vormittag: sie helfen den Appetit zu kontrollieren, wodurch man automatisch weniger ungesunde Snacks über den Tag verteilt zu sich nimmt.

Ich hoffe ich konnte euch mit dieser kleinen Ode an die Mandel überzeugen, heute einfach mal 23 Mandeln abzuzählen und sie neben euren Laptop zu legen, im Uni-Rucksack oder Gym-Bag zu verstauen. Wer nicht zählen will: das ist ungefähr so viel wie die Hälfte eures iPhone Screens, sowiel wie eine Kugel Eis oder ein Shot-Glas voll Mandeln (das habe ich zumindest in den Studien in den USA gelesen und musste es einfach mit euch teilen – typisch Amis halt.

Versucht doch einfach mal ab heute jeden Tag eine Handvoll Mandeln zu knabbern – ich bin gespannt wie ihr euch dann fühlt.

Huch, heute kein Mandelrezept?

Nein, denn wie ich bereits oben erwähnt habe, geht es in dieser Serie um „Ready-to-Eat“ Snacks aus der Natur. Wer trotzdem ein paar Mandelrezepte sucht, der findet diese hier auf meinem Blog.


Was sind eure Lieblingssnacks fürs Büro, die Uni oder unterwegs? Ich freue mich auf neue Tipps und Ideen.


*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt vom Almond Board of California (California Almonds). Vielen Dank, dass ihr die Sponsoren unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

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Kommt mit auf den Erdbeerhof – ich führ euch rum + Erdbeer-Hirse-Salat mit grünem Spargel und Minze

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Erdbeer-Hirse-Salat mit grünem Spargel und Minze - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Dieser Beitrag wird unterstützt von REWE* Regional.

Ich mag Landwirte ja richtig gerne. Als gebürtige Staderin kenne ich sehr viele Obstbauern und liebe einfach deren unnachahmliche, oft trockene Art, ihren Humor und ihre Begeisterung und Zuneigung für ihren Job. Genau so habe ich auch Herrn und Frau Putfarken erlebt, die ich diese Woche im Rahmen der Regionalitätsoffensive von REWE* als Botschafterin besuchen durfte. Lebensfroh, authentisch, leidenschaftlich und mit dem typischen Humor, den man auf dem Land gewöhnt ist.

Falls ihr REWE-Kunde seid, dann wisst ihr sicherlich, dass die Supermarkt-Kette bereits im vergangenen Jahr unter anderem Portraits von regionalen Produzenten in vielen Märkten hängen hat. In diesem Jahr steht zwischen Mai und Oktober bei REWE erneut alles im Zeichen der Regionalität. Eine tolle Kampagne, aber so richtig Gedanken über die tatsächliche Herkunft der Lebensmittel in Supermärkten machen sich ja leider noch die wenigsten. Dabei ist Regionalität doch wunderbar um mit kurzen Transportwegen die Umwelt zu schonen und die Wirtschaft in der Umgebung zu unterstützen. Außerdem bedeuten kurze Transportwege auch den höchstmöglichen Nährstoffgehalt in Lebensmitteln. Deshalb achte ich beim Kauf meiner Zutaten besonders auf Regionalität.

Ich hatte also die Ehre am Dienstag von Familie Putfarken eingeladen worden zu sein um mir ein Bild vom regionalen Erdbeeranbau zu machen. Was ich dort erleben durfte, hatte ich im Traum nicht erwartet. Wir wurden mit einer Herzlichkeit empfangen, die uns noch lange nach dem Besuch schwärmen ließ. Herr und Frau Putfarken nahmen sich den ganzen Vormittag (in der Hochsaison!) Zeit um uns stolz wie bolle von ihrem Leben als Erdbeerproduzent zu erzählen. Ein knallharter Job, aber auch ein erfüllender Job, wie immer wieder durchkam.

Habt ihr Lust auf einen Besuch bei den Putfarkens? Dann kommt, ich nehm’ euch mit auf die Erdbeer-Tour:

Unsere Tour beginnt im Wohnzimmer der Familie Putfarken. Wir werden von Jochen und Dorothee Putfarken aufgrund des gerade vorübergezogenen Gewitters in der Stube begrüßt, wo man bereits mit Haselnusskaffee (ich konnte es nicht fassen, ich LIEBE Nusskaffee), selbst gemachter Holunderschorle und selbstverständlich frisch gepflückten Erdbeeren (und mit frisch meine ich zum Sonnenaufgang gepflückt) auf uns wartet. Eigentlich hatte man für uns den massiven Holztisch auf der Terrasse gedeckt, aber das Wetter kam leider dazwischen.

In der Stube sprudeln beide richtig los, als sie meinem Freund und mir von ihrem Erdbeeranbau, dem Hof, dem Selbstpflücker-Betrieb, ihren Kindern und den Familientraditionen erzählen. Die REWE Märkte in der Region beliefert der Betrieb seit 1970, seit 1973 kann man bei den Putfarkens auch selber pflücken. Vier Kinder gehören zur Familie, drei im schulpflichtigen Alter und das jüngste erst 5 Jahre alt. Mithelfen würden die Kinder aber bisher nur beim Erdbeer-Verzehr, obwohl der einzige Sohn bereits der festen Überzeugung sei, dass er eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters trete. Herr und Frau Putfarken puschen ihre Kinder dazu allerdings nicht. Sie sollen die Welt kennenlernen und von selbst zu einer Entscheidung über ihre berufliche Zukunft kommen. Herr Putfarken selbst habe als studierter Volkswirt lange als Krankenhausleiter gearbeitet und erst vor 21 Jahren die Entscheidung getroffen, den Hof des Vater zu übernehmen.

Weiter geht’s durch die Küche auf die Terrasse, wo der riesige Naturtisch steht, auf dem wir hätten essen sollen. Riecht ihr diese Idylle schon? Auf dem Gras spiegeln sich die Regentropfen in der Sonne und die beiden Hähne krähen um die Wette. Die Großmutter Putfarken winkt aus dem Fenster. Wie bei jedem Familienbetrieb packt hier nämlich noch die ganze Familie mit an. So auch die 85-jährige Großmutter Putfarken, die – man glaubt es kaum – eine Erdbeerallergie hat. Ein Leben lang etwas Anzubauen, gegen das man allergisch ist, wäre für Dorothee Putfarken unvorstellbar. Aber so war das eben damals.

Der Hof der Familie Putfarken ist seit 1949 ein durchgängig familiengeführter Betrieb. Ernst Putfarken, der Vater von Herrn Putfarken, (im Familienkreise auch „der Erdbeer-Pioneer“ genannt), gründete den damals noch unüblichen Großanbau von Erdbeeren. Vorher gab es diese nämlich nur in Gärten, erzählt mir Jochen Putfarken. Vater Ernst brachte nach einer Reise aus Nordamerika die ersten Erdbeerpflanzen mit auf den Hof, auf dem vorher hauptsächlich Rhabarber angebaut wurde. Noch heute sind die nordamerikanischen Sorten in Deutschland sehr beliebt. Da sie aus den USA stammt, heißt die Sorte, die wir am Esstisch von Familie Putfarken naschen durften auch „Honeoye“, ein indianischer Name. Sie eigne sich wunderbar zum Einmachen oder für Erdbeermarmelade und ist gerade bei Hobby-Anbauern sehr beliebt.

Die Tour führt uns weiter in den Garten in die kleinen aber feinen Gewächshäuser, auf die man vom Garten einen tollen Blick hat. Die Sonne bricht gerade heraus und hüllt die kleinen Häuser, in denen es nach Erde und Natur duftet in ein magisches Licht.

This is also where the magic happens.

Denn hier, in den lichtdurchfluteten Gewächshäusern, züchtet Dorothee Putfarken, die in Lüneburg studierte und dort auch in Vegetationskunde promovierte, ihre eigenen Erdbeersorten. Verschiedene Erdbeersorten? Bis vor meinem Hofbesuch war ich fester Überzeugung, dass Erdbeeren Erdbeeren sind. Boy, was I wrong.

Dorothee Putfarken, die „Erdbeerbestäuberin“, zeigt mir wie sie per Hand und Pinsel die verschiedenen Erdbeerpflanzen bestäubt und so eigene Erdbeersorten kreiert. Sie erklärt mir den Bestäubungsprozess, wovon ich völlig fasziniert bin, und führt mich weiter ins nächste Gewächshaus, wo tausende kleine Pflanzenkeimlinge wachsen. Frau Putfarkens Leidenschaft ist es, neue Sorten zu finden, die sich sowohl geschmacklich als auch optisch für die Weiterentwicklung eignen. Dafür probiere sie jede neue Pflanze selber. Manchmal habe sie dafür auch Hilfe, aber nach der 100. Erdbeere würden ihre Helfer oft schlapp machen.

Die Erdbeerzucht ist wirklich faszinierend. Einige Sorten, würden absolut ungenießbare Früchte tragen. „Eine Kreuzung schmeckte nach purer Medizin“, erinnert sich Frau Putfarken. Die meisten Sorten bekommen bei ihr deshalb erst einmal Nummern. „Wenn eine Sorte einen Namen kriegt, dann hängt schon das Herz dran“.

Die Familie Putfarken hat eine Mission: sie möchte das Bewusstsein für Erdbeersorten bei ihren Kunden wecken. Dafür plan sie kleine Einsteckkarten für ihre Erdbeerschalen, auf denen Name und Herkunft der Sorten stehe. Die erste Einsteckkarte sei bereits fertig: „Rubia – so schmeckt besonders“. Weitere Sorten der Familie Putfarken heißen Konia und Lucia, letztere benannt nach einer der drei Töchter.

Unsere Tour endet auf dem Selbstpflücker-Erdbeerfeld, wo wir zusammen mit dem örtlich bekannten Erdbeerbus hinfahren. Das Selbstpflücken ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Betriebes. Neben dem Selberpflücken liefert Familie Putfarken ihre Erdbeeren nur für den direkten Verbraucher an Supermärkte und Wochenmärkte aus. Aus ihren Erdbeeren wird also keine konventionelle Erdbeermarmelade hergestellt. Sehr sympathisch.

Wenn ihr also aus Hamburg oder Umgebung kommt, dann könnt ihr ab nächster Woche die Felder von Familie Putfarken selbst besuchen. Erdbeerpflücken ist ein genialer Grund für einen idyllischen Tag auf dem Land. Es ist übrigens erlaubt – und sogar erwünscht – während des Pflückens Erdbeeren zu naschen. „Das gehört doch zum Erlebnis dazu“, lacht Frau Putfarken, als wir zusammen durch die Erdbeerfelder streifen.

Wer es nicht selbst nach Hohenhorn schafft, der kann die Erdbeeren der Familie natürlich ab jetzt bei REWE in und um Hamburg kaufen. Die Erdbeeren aus der Region erkennt ihr übrigens ganz einfach an der Kennzeichnung mit dem gelben Traktor.

Ich hoffe, euch hat die kleine Erdbeertour durch den Hof von Familie Putfarken gefallen.

Natürlich habe ich euch jetzt nicht ohne Grund von meinem berichtet, denn es gibt zum Abschluss einen leckeren Erdbeer-Hirse Salat mit Spargel und Minze – selbstverständlich zubereitet mit regionalen Erdbeeren von Herrn Putfarken, denn davon bekommen wir als Abschiedsgeschenk jeder vier Schälchen geschenkt. Selbstverständlich, wie die beiden uns versichern. Ganz und gar nicht selbstverständlich, aber eine Geste, die zeigt, das hier Menschen leben, lachen und lieben, die das Herz am rechten Fleck haben. 100% Famlie Putfarken halt.

Erdbeer-Hirse-Salat mit grünem Spargel und Minze
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 3
Zutaten
  • 200g Hirse (1 cups)
  • 300g Erdbeeren
  • 300g Spargel (10.5 oz)
  • 1 Glas Kichererbsen (400g-Dose)
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Ghee oder Kokosöl
  • eine Handvoll Minze
Für das Dressing:
  • 3 EL natives Walnussöl (oder Olivenöl)
  • 2 EL Apfelessig
  • den Saft einer halben Zitrone
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 1 Prise Zimt
  • Salz und Pfeffer
Anleitung
  1. Die Hirse über Nacht oder mindestens 2 Stunden in klarem Wasser einweichen. Am nächsten Tag abgießen und mit 600ml Wasser und einem Schuss Apfelessig zum Kochen bringen. Ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen, die Temperatur runterstellen und die Hirse bei geschlossenem Deckel weitere 15 Minuten quellen lassen.
  2. Die Schalotte schälen und hacken. Die Enden des Spargels abschneiden und den Spargel vierteln. Ghee oder Kokosöl in der Pfanne erhitzen, die Schalotten darin glasig anbraten und den Spargel dazu geben. 3 – 4 Minuten braten und zur Seite stellen.
  3. Die Erdbeeren waschen und vierteln. Die Minze fein hacken. Alle Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben. Für das Dressing einfach alle Zutaten vermengen und über dem Salat verteilen.

*Werbung. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Familie Putfarken, die uns so herzlich auf ihrem Hof in Empfang genommen und sich Zeit genommen haben, mir den Erdbeeranbau zu erklären. Unterstützt wird dieser Beitrag von REWE. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke auch an meinen Freund Jannis, der an dem Morgen geduldig mein Fotograf war.

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25 Minuten Salatwraps mit dem besten Cashew-Koriander-Dip

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25 Minuten Salatwraps mit dem besten Cashew-Koriander-Dip - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Zu faul für Sommerrollen? Dann werden Salatwraps euer bester Freund.

Jetzt wo das Wetter besser wird, der Sommer schon spürbar vor der Tür steht und wir uns so langsam auf die Bikini-Figur vorbereiten. Ihr kennt ja das Spiel:

Wie bekommt man einen Beach Body?

Hab einen Körper? Geh an Strand. Tadaaaa.

So in etwa plane ich das auch für meinen Bali-Urlaub. Ich habe zwar kein großes Problem mit meinem Gewicht, doch auch ich habe so meine Problemzonen. Ich halte sicher nichts von Diäten, aber wenn es wärmer wird, habe ich eh nicht so das Bedürfnis nach schweren Mahlzeiten. Trotzdem achte ich darauf, genug Gemüse zu essen, damit mein Körper so richtig schön gesund in den Sommer starten kann. Dafür sind diese Salatwraps ideal, denn sie sind in nur 25 Minuten zubereitet – ich habe gestoppt – und können unendlich variiert werden. Ganz egal, was ihr so im Kühlschrank oder Vorratsschrank habt.

Ich habe heute mal wieder ganz hinten in meinem Gefrierfach Edamame hervorgezaubert. Cool, dachte ich, und was mache ich jetzt mit denen? Für Sommerrollen war ich zu faul und Reispapier hatte ich auch keines mehr. Also bin ich schnell runter zum Gemüsehändler meines Vertrauens (der mich nach vielen Jahren auch endlich mal grüßt) und habe mir einen großen Kopf Feldsalat geholt. Koriander und Cashewkerne hatte ich auch noch vorrätig und da fiel mir etwas ein: die Lettuce Wraps von der Cheesecake Factory.

Mein Freund und ich haben einige Jahre an unterschiedlichen Colleges in den USA studiert und in der Zeit als wir uns noch nicht soooo gut mit gesunder Ernährung auskannten, ging es zu unseren raren Treffen immer zur Cheesecake Factory. Man mag deren Konzept finden, wie man will, aber das Essen dort, das schmeckt wirklich. Wir haben am liebsten als Appetizer die Thai Lettuce Wraps oder die Avocado Egg Rolls bestellt (jaaaaa, I know) und da gab es immer so eine geniale grüne Sauce. Damals habe ich mir nie drüber Gedanken gemacht, was ich da eigentlich esse. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht mal was Koriander ist.

Krass, wie sehr ich mich seitdem verändert habe. Wie konnte ich nicht WISSEN was Koriander ist? I’ve come along way…

Also, auf jeden Fall habe ich versucht diese Sauce nachzumachen und es ist mir auch fast gelungen. Die Sauce heißt auf dem Menü Tamarind-Cashew-Sauce und da ich seit Blogbeginn einiges über Saucen gelernt habe, weiß ich, dass gute Saucen aus vier Bestandteilen stehen: frischen Kräutern – einem Fettteil (meistens Öl) – einem Essigteil – und einem süßen Teil. Dann kann man mit Nüssen, Samen und Gewürzen noch verfeinern, aber die Grundlage bilder Kräuter, Öl, Essig und Zucker. So entstand also auch diese Cashew-Koriander-Sauce, die Ähnlichkeit mit meinem grünen Mojo hat.

Probiert sie unbedingt aus – aber Vorsicht – wenn ihr danach noch ein Date habt, dann lasst den Knobi lieber weg, denn er ist echt hartnäckig. Ihr könnt den Knobi aber auch kurz anbraten, dann schmeckt er weniger intensiv und hinterlässt nicht ganz so einen hartnäckigen Geschmack im Mund.

Für die Wraps benutzt ihr einfach einen großen Kopfsalat und Gemüse, was ihr noch im Kühlschrank habt. Hier könnt ihr eurer Fantasie so richtig freien Lauf lassen. Ich empfehle aber unbedingt die Reisnudeln, Avocado und Gurke, beim Rest könnt ihr euch ganz frei entfalten.

Viel Spaß beim Falten – und keine Sorge, beim Essen MUSS man etwas rumsauen, sonst hat man etwas falsch gemacht.

15 Minuten Salatwraps mit der besten Cashew-Koriander Sauce
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für die Cashew-Koriander-Sauce:
  • 1 Knoblauchzehe
  • ein halbes Bund Koriander
  • 60ml Olivenöl
  • 2 EL hellen Essig, z.B. Apfelessig, Reisessig,
  • 50g Cashews
  • 3 EL Honig
  • ½ TL Kurkuma
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • den Saft einer halben Limette
Für die Salatwraps:
  • ein Kopfsalat
  • Gemüse nach Wahl: z.B. Gurke, Karotten, Paprika, Avocado, Radieschen, Bok Choi
  • 200g pflanzliche Proteine nach Wahl, z.B. Edamame, Kichererbsen, Linsen, Bohnen, GMO-freier Tofu
  • ½ Packung Reisnudeln, wenn ihr findet, dann nehmt am besten Vollkorn-Reisnudeln
Anleitung
Für die Sauce:
  1. Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer Paste verrühren. Alternativ können die Cashewkerne und das Koriander auch gehackt werden und dann alle Zutaten mit einem Schneebesen verrührt werden.
Für die Salatwraps:
  1. Die Reisnudeln mit heißem Wasser begießen und ca. 10 Minuten weich werden lassen. Abschrecken und in eine Schüssel füllen.
  2. Die Salatblätter und das Gemüse waschen und das Gemüse in ca. 5cm lange Streifen schneiden. Die gefrorenen Edamame ca. 3 - 5 Minuten in kochendes Wasser geben, damit sie auftauen.
  3. Die Salatwraps je nach Geschmack mit den Zutaten belegen und mit der Sauce beträufeln.
Anmerkungen
Hierzu passt auch ideal meine Erdnuss-Limetten-Sauce aus dem Sommerrollen-Rezept.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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Overnight Oats – Mein Lieblings-Basisrezept

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Overnight Oats - Mein Lieblings-Basisrezept - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Wie werden Overnight Oats richtig schön saftig und warum sind sie so gesund?

Jetzt wo die Temperaturen endlich sommerlich sind und wir uns am Wochenende leider bereits den ersten Sonnenbrand zugezogen haben, gibt es morgens nichts besserers als eine gekühlte Schüssel Overnight Oats. Das Rezept für Overnight Oats war mit das erste, das ich auf HLH veröffentlicht habe, denn es war mein Go-to-Frühstück während meiner Ernährungsumstellung in den USA. Heute habe ich das Verhältnis von Haferflocken etwas angepasst, bin zu Hafermilch gewechselt und toppe meine Oats mit so viel nährstoffreichen Lebensmitteln wie möglich. Wenn ihr tagsüber Schwierigkeiten habt, gesund zu essen, dann ist Frühstück die Gelegenheit den Körper mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen.

Letztens fragte mich jemand, was ich denn morgens essen würde, wenn ich keinen Joghurt essen oder Milch trinken würde. Ich erzählte ihr von Overnight Oats und die Reaktion war – wie so oft – Ungläubigkeit. „Das ist doch viel zu trocken“ oder „das schmeckt doch nie“. Oder „und dein Freund isst das auch?“.

Dabei sind Overnight Oats doch gar nichts anderes als über Nacht eingeweichtes Müsli. Der Vater meines Freundes hat ihm früher sogar sein Müsli wirklich immer eingeweicht und in den Kühlschrank gestellt, bevor er zur Arbeit gegangen ist. Also kannte er Overnights Oats sogar vor mir.

Warum sind Overnight Oats so gesund?

Haferflocken enthalten viele essentiellen Nährstoffe wie Biotin, Magnesium, Eisen, Silicium oder auch B-Vitamine. Biotin ist besonders wichtig für Haut und Nägel ist, B-Vitamine wie B1 sorgen für ein gesundes Nervensystem, Vitamin B-6 wird für die Hämoglobin-Bildung gebraucht (für ein gesundes Blut) und es unterstützt die Serotoninproduktion. Serotonin ist ein Glückshorman, weshalb Hafer im wahrsten Sinne glücklich machen kann.

Durch das Einweichen der Haferflocken werden diese bekömmlicher und die Phytinsäure wird aufgebrochen. Phytinsäure ist in fast allen Getreidesorten und Hülsenfrüchten in der äußeren Schicht enthalten. Sie verhindert, dass ein Samen keimt, bevor er sich in der idealen Umgebung befindet. Während des Keimens dient Phytinsäure dann als Energiequelle für den Keimling. Leider tut uns Menschen Phytinsäure gar nicht gut, denn sie verhindert zu einem Großteil die Aufnahme von Zink, Magnesium, Eisen und Calcium, sowie verschiedene Enzym-Prozesse im Körper.

Die gute Nachricht: das Einweichen von Getreide, Bohnen und Hülsenfrüchten kann die Phytinsäure größtenteils entfernen. Zwar enthält Hafer im Gegensatz zu Bohnen oder Weizen (das volle Korn) relativ wenig Phytinsäure, doch durch das Einweichen und die Zugabe von etwas Säure, wie z.B. Zitronensaft, zerstört. So kann unser Körper alle Nährstoffe aus dem vollen Haferkorn und seinen Toppings aufnehmen.

Auf’s richtige Verhältnis kommt es an.

Ich mixe meine Overnight Oats in einem Verhältnis von 1:1,5. Ein Cup Haferflocken und 1, 5 Cups Hafermilch. In Gramm sind das 100g Haferflocken mit 375ml Hafermilch. Solltet ihr aber merken, dass es zu wenig ist, dann gießt es auf, bis die Haferflocken gerade vollständig mit Hafermilch bedeckt sind. Dazu kommen 2 Esslöffel Chia-Samen oder frisch gemahlene Leinsamen, eine Prise Vanillepuder sowie Zimt. Ganz wichtig ist nun, dass ihr einen Spritzer Zitronensaft dazugebt, damit die Phytinsäure optimal aufgebrochen werden kann. Dann noch 2 EL Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne dazu und ab in den Kühlschrank.

Falls ihr eine Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie habt, dann kauft zertifierte glutenfreie Hafermilch, Mandelmilch oder – besser noch- macht eure glutenfreie Hafermilch selbst. Bei Mandelmilch müsst ihr aber dann einen Teelöffel Honig oder Reissirup dazugeben, weil es sonst nicht süßlich genug schmeckt.

Toppings-Party:

Am nächsten Morgen (oder minimal eine halbe Stunde später), habt ihr dann einen leckeren Haferbrei, den ihr nun nach Lust und Laune aufpeppen könnte. Wie gesagt, das Frühstück ist bei den meisten von uns die gesündeste Mahlzeit, also gebt eurem Körper all das was er gerne hätte, aber so selten bekommt: Nährstoffe, Nährstoffe Nährstoffe.

Hier sind meine Lieblingstoppings:

  • frische Beeren
  • Bananen
  • gefrorene Beeren
  • Nüsse und Samen
  • Hanfsamen
  • selbst gemachtes Granola
  • Kakao-Nibs (keine Schokoriegel, sorry)
  • Mandelbutter
  • Erdnussmus (ohne Zusatzstoffe)
  • Kokosjoghurt
  • ein paar Esslöffel von eurem morgenlichen grünen Smoothie (ich nenne das Smoats)
  • alles, was euch glücklich macht (außer Süßigkeiten)

Ich hoffe, ich konnte euch heute davon überzeugen, dass Overnight Oats cool sind und ihr sie alle unbedingt ausprobieren müsst. Falls ihr noch inspirationen sucht, dann empfehle ich euch mein gesundes Bircher Müsli, was nämlich die allerbeste Version der Overnight Oats ist.

Overnight Oats - Mein Lieblings-Basisrezept
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 100g (glutenfreie) zarte Haferflocken
  • 375ml Hafermilch oder Mandelmilch
  • 2 EL Chiasamen oder frisch gemahlene Leinsamen
  • ½ TL Zimt
  • eine Prise Vanillepulver
Anleitung
  1. Alle Zutaten zusammenrühren und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
  2. Am nächsten morgen umrühren und mit euren Lieblingstoppings garnieren.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

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Ich freue mich auf euer Feedback!


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Scharfe Gewürzmandeln als idealer Reisebegleiter

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Scharfe Gewürzmandeln als idealer Reisesnack - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

*Werbung. Dieser Beitrag wird gesponsert von California Almonds.

Falls ihr mir auf Instagram folgt, dann wisst ihr sicherlich, dass ich gerade aus dem Urlaub zurückgekommen bin: es ging für zwei Wochen nach Bali. Mit dieser Reise habe ich mir einen großen Traum verwirklicht, denn das Yoga- und gesunde Ernährungs-Mekka stand schon lange auf meiner Reiseliste. Leider war es uns nur möglich zwei Wochen auf Bali zu bleiben, aber diese zwei Wochen wurden komplett zum Yoga machen, gesund essen und Entspannen ausgenutzt. Richtig Urlaub eben.

Wie ich bereits in diesem Post berichtet habe, mache ich zur Zeit eine kleine Sommerserie zum Thema natürliche Snacks und ihre gesundheitlichen Vorteile. Im ersten Bericht mit California Almonds* habe ich von den vielen Vorteilen der Mandel gesprochen und im heutigen Beitrag geht als vor allem um Mandeln als gesunden Snack auf Reisen.
Da ich genauso gerne reise wie ich in der Küche stehe, versuche ich natürlich auch auf Reisen gesund zu essen. Lustiger Weise hat meine Mutter mir neulich erzählt, dass bei ihr in der Yogastunde das Thema „Gesund Essen auf Reisen“ thematisiert wurde. Anscheinend fällt es ihr und auch anderen Menschen sehr schwer, sich auf Reisen gesund zu ernähren. Zu Hause ist es natürlich einfach, darauf zu achten, was und wie viel man zu sich nimmt, doch sobald man unterwegs ist, fällt es oft schwer, nicht auf schnelle ungesunde Optionen zurückzugreifen.
Deswegen packe ich vor meinen Reisen – egal ob für einen Tagestrip oder eine Flugreise – immer ein paar Mandeln ein, für den Fall, dass mich zwischendurch der Heißhunger packt oder ich kein Restaurant mit halbwegs nahrhaftem Essen finde. Die Mandel ist nämlich mein absoluter Favorit unter den Snacks. Bereits eine Handvoll Mandeln gibt einem genug Nährstoffe, um es bis zur nächsten Mahlzeit zu schaffen. Natürlich packe ich auch gerne geschnittenes Gemüse und Obst mit ein, aber Mandeln sind einfach viel handlicher und bringen einen besser durch den Tag als Snacks, die allein aus Kohlenhydraten bestehen.

Proteine in Mandeln halten lange satt

Das tolle an Mandeln ist, dass sie neben Ballaststoffen und gesunden Fetten größtenteils aus Proteinen, bzw. Aminosäuren bestehen. Diese benötigt der Körper um eigene Proteine zu bauen, zum Beispiel zum Aufbau und zum Erhalt von Muskelmasse oder aber auch um die Energiereserven aufzufüllen. Proteine sind nämlich neben Kohlenhydraten eine der besten Kraftquellen um gut und fit durch den Tag zu kommen.  Bereits eine Handvoll Mandeln (circa 23 Stück) enthalten 6 Gramm Proteine, 3 Gramm Ballaststoffe und 9 Gramm ungesättigte Fettsäuren, die ausreichen um einen  längeren Flug oder eine Bahnfahrt gut und gesund zu überstehen. Außerdem verhindern die Proteine und Ballaststoffe in Mandeln plötzliche Heißhungerattacken, was sie einmal mehr zum idealen Reisebegleiter macht.

Ein weiteres Highlight von Mandeln ist, dass man sie in jeder Stadt, in jedem Land und sogar auf dem Land kaufen kann. Egal wo ich bin, schaue ich immer in Supermärkten vorbei und decke mich mit den kleinen Nüssen ein.

So, nach diesen zwei ausführlichen Beiträgen über Mandeln, seid ihr jetzt also Experten rund um das Thema Mandeln. Natürlich gibt es neben Mandeln noch ganz viele andere Snacks, die sich sehr gut zum Reisen eignen. Gemüse und frisches Obst ergänzen das Geschmackserlebnis der Mandel natürlich noch einmal mehr und machen die gesunde Ernährung unterwegs perfekt.

Zu guter Letzt gibt es heute natürlich noch ein easy-peasy Mandelrezept, denn man kann mit Mandeln natürlich auch super kreativ sein. Alles was ihr für das Rezept braucht sind Mandeln und leckere Gewürze. Ich habe mich bei der Gewürzwahl von meiner Bali-Reise inspirieren lassen, wo all unsere Lieblingsgewürze wie Zimt, Kardamom, Pfeffer, Kakao, Ingwer und Kurkuma wachsen. So direkt vor meiner Nase. Ich war im Gewürzhimmel. Da Kurkuma leider die Hände gelb färbt, habe ich es in meinem Rezept weggelassen, genauso wie Kardamom, weil den nicht jeder zu Hause hat.

Die Mandeln werden einfach mit etwas Kokosöl und den Gewürzen vermengt und im Ofen geröstet. Am besten lagert ihr sie dann in luftdichten Containern oder wiederverwendbaren Dosen, die ihr auch ideal mit auf Reise nehmen könnt. Bei den Gewürzen könnt ihr natürlich auch variieren – benutzt das, was ihr vorrätig habt oder aufbrauchen müsst. Ich mag es gerne scharf, deswegen gebe ich ordentlich Cayenne-Pfeffer dazu. Wer es eher süß mag, der kann das Kokosöl durch Ahornsirup ersetzen und nur Zimt und etwas Meersalz dazugeben. Die gerösteten Mandeln halten sich mindestens eine Woche und sind so der ideale Begleiter für einen Wochenendtrip aber auch für längere Reisen.

Scharfe Gewürzmandeln
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 6
Zutaten
  • 200g Mandeln
  • 1 TL Kokosöl
  • ¼ TL Zimt
  • ¼ TL Kreuzkümmel
  • eine Prise Cayenne-Pfeffer
  • eine Prise Vanillepulver (optional)
  • eine Prise Meersalz
Anleitung
  1. Das Kokosöl kurz in einem kleinen Topf erhitzen. Die Mandeln mit dem Kokosöl und den Gewürzen gut vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen.
  2. Die Mandeln 8 Minuten rösten, kurz herausnehmen und umrühren und weitere 3 Minuten rösten.
  3. Die Mandeln anschließend gut abkühlen lassen und in einem luftdichten Container verstauen.

Zum Schluss möchte ich aber noch anmerken, dass man natürlich keinerlei verderbliche Lebensmittel über die Grenzen der weiter entfernten Länder mitnehmen darf. Also esst eure Snacks lieber im Flugzeug auf, damit ihr nicht vom Zoll herausgefischt werdet. Aber das versteht sich wahrscheinlich von selbst.

Was sind eure Lieblingssnacks auf Reisen? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. ☺

*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von California Almonds. Vielen Dank, dass ihr die Sponsoren unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

Guten Appetit und frohes Reisen!

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Gesunder Bali Guide (Teil 1) – Uluwatu, Bingin & der Süden Balis – Restaurants, Eco Lodges & Health Spots

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Gesunder Bali Guide - Uluwatu & Süd-Bali - Restaurants, Eco Lodges und Health Spots - de.heavenlynnhealthy.com

Jetzt sind wir nicht mal eine Woche wieder in Deutschland doch das nasskalte Wetter lässt mich die Wärme von Bali nur noch mehr vermissen. Wenn ihr mir auf Instagram folgt, dann habt ihr sicherlich gesehen, dass Jannis und ich gerade zwei Wochen auf der wunderschönen indonesischen Insel verbracht haben. Es war für uns beide das erste Mal in Asien (ich war mal mit der Familie zwei Wochen auf den Malediven, aber das kann man kaum als Asien bezeichnen), deswegen haben wir uns bewusst das „Einsteigerziel“ Bali ausgesucht. Ohne umliegende Inseln, ohne Zwischenstop in Singapur oder Dubai, ohne Backpacker-Unterkünfte, sondern einfach mal zwei Wochen Urlaub. Natürlich haben wir in zwei Wochen nicht alles sehen können und ich würde mich auch definitiv niemals als Bali-Expertin betrachten.Der Fokus meiner Reiseberichte liegt auf dem Thema Gesundheit, gesund Essen und Bewegung, aber ich stelle euch natürlich auch meine Reisehighlights und einige Infos zusammen, die ich hilfreich finde. Ganz doll ans Herz legen kann ich euch die Bali-Berichte meiner Freundin Mia von HeyLilahHey, mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Budget-Unterkünfte. Wir waren eher in gehobeneren Unterkünften unterwegs, weil wir mehr Budget eingeplant hatten.

Wie, ihr seid nicht auf die Gilis (Lombok/Nusa Penida/Nusa Lembogan…) gefahren?

Diese Frage haben wir so oft gehört, dass wir sie irgendwann wirklich Leid waren. Als wir die Flüge nach Bali gebucht haben, haben wir natürlich darüber nachgedacht auch noch andere Teile Asiens zu sehen. Doch ich hatte so unfassbar vieles über Bali gehört, dass ich überhaupt nicht das Bedürfnis hatte, noch weitere Urlaubsziele anzusteuern. Im Nachhinein kann ich voller Überzeugung sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war, nicht noch weiter zu reisen, sondern sich voll und ganz auf Bali zu konzentrieren, denn diese Insel hat unfassbar viel zu bieten und wir hätten alleine auf Bali drei Monate verbringen können, ohne, dass uns langweilig geworden wäre.

Unsere Reiseroute

Die wichtigste Frage bei der Reiseroute ist natürlich folgende: was wollt ihr sehen, was wollt ihr erleben, was ist euch wichtig und wie viel Zeit bringt ihr mit. Seid ihr eher auf der Suche nach Ruhe und Entspannung, dann ist die Südhalbinsel Bukit für euch ideal. Wollt ihr das spirituelle und künstlerische Bali erkunden, dann ist die Gegend um Ubud herum ein Muss. Wollt ihr surfen, dann bietet sich ein längerer Aufenthalt in Canggu an. Seid ihr Taucher oder Schnorchler, dann spricht euch der Norden und Osten von Bali wahrscheinlich eher an. Auch die östliche Seite der Südhalbinsel ist vielleicht für Individualreisende unattraktiv, kann aber wegen seiner vielen schönen Ressorts und weißen Strände für Erholungssucher und Familien ansprechend sein. Hier empfehle ich einen Reiseführer zu kaufen, der die einzelnen Teile von Bali sicher besser beschreiben kann als ich.

Wir haben uns bewusst für Uluwatu die ersten 5 Nächte entschieden, da wir am Anfang etwas runterkommen wollten. Danach ging es für vier Nächte weiter nach Canggu und abschließend haben wir noch nochmals vier Nächte in Ubud verbracht. Wir hätten uns keine bessere Route vorstellen können und würden es ganz genauso wieder machen.

Rollerfahren

Bali ohne Roller zu entdecken, ist sinnlos, denn man lernt sonst niemals die Rollerfahr-Kultur kennen. Mit dem Roller, den es meist schon für 4 Euro am Tag gibt (bucht man ihn über die Unterkunft kostet es meistens 5 bis 6 Euro), ist man mobil und kann die Insel auf eigene Faust erkunden. Die Südhalbinsel bietet sich besonders für Rolleranfänger an, da hier weniger los ist als in den großen Städten wie Kuta oder Seminyak. Auch sind hier kaum Polizisten unterwegs, die es zu bestechen gilt. Zum Thema Bestechung der Polizisten hatte ich im Vorwege wirklich Schiss, aber wir wurden kein einziges Mal angehalten (was ich jetzt mal ehrenvoll auf Jannis Fahrkünste schiebe ;-).
In Kuta oder Seminyak ist Rollerfahren allerdings ziemlich verrückt. Wir sind das Risiko nicht eingegangen und haben uns ein Taxi für die Transporte zwischen unseren Bali-Zielen geholt. Hier kann man sicher eines der Blue Taxis nehmen, doch wir haben uns entspannt für ein paar Euro mehr von den Unterkünften den Transfer organisieren lassen, bzw. hatten nach einer Woche schon so viele Visitenkarten von Fahrern, die dich von der ganzen Insel abholen würden, weswegen wir oft auch gute Deals für die Strecken bekommen haben. Pro Fahrtstrecke von einer bis anderthalb Stunden muss man bei Drivern aber schon 15 – 25 Euro hinlegen. Auch den Transfer vom und zum Flughafen haben wir über die Unterkünfte gebucht um Stress zu sparen.

Sport auf Bali

Der beliebteste Sport auf Bali heißt natürlich Yoga. Haben wir auch jeden Tag gemacht, mal in einem Yoga-„Studio“, mal mit YouTube. Einmal haben wir auch versucht, joggen zu gehen, doch wurden wir nach 10 Minuten so gestochen, dass wir wieder umgedreht sind. Hardcore Läufern macht das sicher nichts aus, doch mir war auf Bali einfach nicht so nach joggen. Zwei Wochen ohne Joggen? Für mich eigentlich unvorstellbar, doch wir waren so viel auf den Beinen und haben wirklich anstrengenden Yoga gemacht, sodass wir es gar nicht brauchten. Wer eher in Richtung Gewichte und Cross Fit unterwegs ist, der findet in jeder Stadt ein Fitnessstudio für angemessene Tagespreise. Mein Tipp: morgens Yoga machen, ein paar Runden im Pool oder Meer drehen und vielleicht eie Fitnessapp oder YouTube Video für etwas Krafttraining machen und man kommt fit wieder aus dem Urlaub.

Südhalbinsel Bukit: Uluwatu / Bingin Beach

Erster Stop unserer Bali-„Rund“reise war die Südhalbinsel Bukit, bzw. Bingin Beach. Als Einsteigerziel ist die gesamte Gegend um Uluwatu super geeignet. Es gibt keine typische Stadt, sondern man findet alles was man sucht direkt an den Hauptstraßen. Die Südhalbinsel ist sehr ruhig, es gibt aber in Uluwatu eine große Surferszene, da dort die wohl anspruchsvollsten Wellen Balis herrschen. Ich würde Uluwatu bzw. die gesamte Südhalbinsel immer wieder für ein paar Übernachtungen ansetzen, denn wir haben dort wirklich viel erlebt und das Rumcruisen oder spazieren gehen am Strand sehr genossen. Dass wir uns in Bingin Beach so wohl gefühlt haben, lag sicherlich auch an unseren tollen Unterkünften.

Unterkünfte am Bingin Beach

Mu Bali

Eine leichte Brise, das Rauschen des Meeres und freche Affen – alles gepaart mit dem schönsten Ausblick den wir in der ersten Woche auf Bali aus unserem Zimmer hatten – das waren unsere ersten beiden Nächte auf Bali. Wir wollten uns für den Anfang mal so richtig was gönnen und haben dafür auch echt tief in die Tasche gegriffen für das Mu Bali. Mit 170 Euro / Nacht inklusive Frühstück liegt es weit über dem Studentenbudget. Doch da wir uns dieses Jahr gegenseitig nichts zum Geburtstag geschenkt haben, wurde es in unserem Kopf quasi verrechnet. Wir brauchen beide wirklich keinen Luxus, doch wollte ich schon immer mal in einem Klippen-Bungalow schlafen und diesen Traum haben wir uns im Mu Bali verwirklicht.

„Jannis, die Affen haben unsere Zahnbürsten geklaut“

Der Ausblick aus unserem Bett war wirklich unbeschreiblich schön, doch würde ich das Cliff Bungalow nicht jedem weiterempfehlen. Erstens betrachten die Makaken die Klippe als ihr Territorium (absolut berechtigt), sodass ich Jannis am ersten Morgen mit den (halb geschrienen) Worten: „Jannis, die Affen haben unsere Zahnbürsten geklaut“, geweckt habe.

Wo wir bei meinem ersten naiven Touri-Ereignis angekommen wären. Da wir spät abends im Mu Bali eingecheckt hatten, wurden wir nicht vor dem Makaken gewarnt und hatten auch nicht damit gerechnet, dass sie uns gleich morgens einen Besuch abstatten würden. Nach über 24 Stunden waren wir einfach nur froh über eine Außen-Dusche und ließen unsere Zahnbürsten und Jannis durchsichtigen Flugzeugbeutel draußen liegen, denn:

A) Wie geil ist bitte ein Außen-Bad  und B) Wie geil ist bitte ein Außen-Bad und ach, ja C) Affen?

Schuld an dem Verlust unserer Zahnbürsten und Jannis Tagescreme war also unsere Unwissenheit, dass die Gegend um Uluwatu und Bingin Beach von Makaken besiedelt ist. Mit einer Zwille (nur fürs Geräusch) kann man die Affen aber gut vertreiben.

Der Ehrlichkeit halber muss ich auch eingestehen, dass wir in der ersten Nacht Ameisen in unserem Bett hatten, weil man eben in der Klippe schläft und dementsprechend viel Ungeziefer im Zimmer auf einen wartet. Das kann aber auch an unserer Dummheit, das Fliegengitter richtig zu fixieren, gelegen haben. Jannis sagt selbst, dass er ein wenig geschädigt ist von dem Morgen mit den Affen, den Ameisen und dem doch sehr lauten rauschen des Meeres. Letzteres hat mich beispielsweise gar nicht gestört, aber ich würde die Cliff Suite tatsächlich auch nicht noch ein zweites Mal buchen. Man bezahlt wirklich für den Blick, doch Mu Bali hat auch noch ganz viele andere tolle Suiten, die ich bei einem zweiten Besuch wahrscheinlich eher auswählen würde.

Trotzdem bereue ich unsere Nächte in Mu Bali keineswegs, denn das Frühstück war super lecker und das ganze Flair z.T. auch mit kleinen Kindern fand ich ideal für die Akklimatisierung und den Start in unseren Bali-Urlaub. Natürlich gibt es auch tägliche Yoga-Kurse, die man aber für circa 8 Euro (120,000 IDR) dazubuchen kann.

Die Temple Lodge – eine traumhafte Eco-Lodge am Bingin Beach

Nach zwei Tagen im Mu Bali (für mehr hat unser Budget leider nicht gereicht), zogen wir ca. 50 Meter weiter in die Temple Lodge. Auf diesen Aufenthalt hatte ich mich ganz besonders gefreut, denn ich hatte bereits im Vorhinein Kontakt mit Ame, da ich so viel Gutes über die Lodge gehört und gelesen hatte. Nach zwei Tagen in der Cliff Suite in Mu lag die Messlatte für die Lodge natürlich hoch. Und was soll ich sagen? Unsere Erwartungen wurden noch einmal übertroffen. Das Flair in der Temple Lodge ist einzigartig und ich kann jedem der auf Bali gesundes Essen, außergewöhnliche Einrichtung, Ruhe und Yoga sucht, die Temple Lodge nur wärmstens empfehlen. Ich empfehle sie auch eher weiter als das Mu Bali, da hier wirklich eine einzigartige Stimmung herrscht. Außerdem setzt die Temple Lodge auf Nachhaltigkeit und einen generellen gesunden und nachhaltigen Lebensstil. So sind alle Zimmer z.T. aus Treibholz gebaut worden und die Möbel von örtlichen Antik-Händlern erworben.
 
Wenn ihr ausgefallenes Interior Design mit natürlichen Materialien liebt, dann werdet ihr euch in der Temple Lodge wie zu Hause fühlen.
Ame, dessen Eltern Italiener sind und die Lodge aufgebaut haben, begrüßte uns herzlich bei unserer Ankunft und zeigte uns direkt unser Zimmer: die Papaya Suite. Die hatten wir uns extra ausgesucht, weil sie die günstigste Unterkunft extra für junge Pärchen wie wir gedacht ist. Mit 90$ / Nacht inklusive Frühstück in der Hoch- und 70$ in der Nebensaison, liegt es natürlich über dem Backpacker-Budget, doch für Urlauber wie uns, war es genau das richtige. Man bekommt in der Temple Lodge wirklich ein Paradies für wenig Geld in dem man einfach mal die Seele baumeln lassen und das Flair von Bingin Beach spüren kann.
Im Preis inkludiert ist ein Hammer-Frühstück mit Blick auf den Indischen Ozean. Das Frühstück in der Temple Lodge war wirklich mit das beste auf unserem gesamtem Bali-Urlaub und wurde nur noch von einer Unterkunft in Ubud getoppt. Auf dem Menü stehen so unglaublich leckere Dinge wie Obstsalat, Kokosnussporridge, Pitaya Bowl, Bananenpancakes und natürlich Eier in allen Variationen. Mein Favorit war definitiv die Pitaya Bowl mit rohem Granola und Cashew-Milch. Dazu ein Superfood Coffe, ein Kurkuma-Tonic oder Wheatgrass Juice auf nüchtern Magen und der Tag hätte nicht leckerer und gesünder beginnen können.
Doch, in der Tat konnte er das, wenn man die Yoga-Stunde um 8:00 Uhr morgens bereits besucht hat. Die Temple Lodge ist ein beliebtes und bekanntes Yoga-Studio und zieht morgens viele Yoga-Liebhaber aus der Gegend an. Die circa 8 Euro pro Stunde sind ortsüblich und definitiv das Geld wert. Es gibt täglich wechselnde Kurse, die für alle Könnerstufen geeignet sind.

Gesund Essen in Uluwatu / Bingin Beach

Café Bukit

Auf Bali leben und urlauben sehr viele Australier, da die Insel nur einen Katzensprung von Australien entfernt ist. Dementsprechend geprägt ist Bali auch vom hippen Aussie-Style sowohl was Cafés als auch Restaurants angeht. Café Bukit ist ein australisch-inspiriertes gesundes Restaurant, was perfekt ist, wenn euer Partner Fleischesser ist. Bukit hat sowohl vegane, vegetarische als auch Fleischgerichte im Angebot und hat mich geschmacklich wirklich überzeugt. Jannis hatte hier einen Burger und ich habe den Vegan Pie ausprobiert. Ebenfalls punktet das Restaurant durch eine tolle Auswahl an Säften und Smoothies sowie rein pflanzlichen, glutenfreien und rohen Desserts. Leider waren wir zu satt für einen Nachtisch, aber unsere Tischnachbarn versicherten uns, dass es super lecker sei.  Perfekt für Frühstück, Lunch und Dinner und eine tolle Inneneinrichtung.

The Cashew Tree

Cashew Tree ist ein offenes und hübsches gesundes Lokal nur weniger Gehminuten von der Temple Lodge und Mu entfernt. Hier bekommt man alles, was das gesunde Foodie-Herz höher schlagen lässt: Bowls, Salate, indonesisches Essen und rohe und gesunde Desserts. Wir hatten die Soul Bowl, einen geriebenen Rote Bete Salat sowie die Tempeh Summer Rolls und können alles empfehlen. (Sorry für das blurry Bild – auch hier waren wir am Abend).

The Temple Lodge

Was für ein Zufall, dass unsere Unterkunft zugleich das beste Frühstück am Bingin Beach hatte (natürlich kein Zufall, ich habe doch recherchiert ;-)). Falls ihr am Bingin Beach wohnt und gerne Yoga macht, dann empfehle ich euch in der Temple Lodge zum 8am Yoga zu gehen und danach ein sensationelles Frühstück zu genießen. Auch zum Lunch ist es eine fantastische Adresse mit Wahnsinnsblick auf die Brandung und Bingin Beach. Preislich etwas gehobener als Warungs an der Straße, aber immer noch vollkommen im Bali-Rahmen.

Muz Kitchen

Muz Kitchen haben wir zufällig entdeckt nachdem wir vom Uluwatu Tempel zurück zur Unterkunft gefahren sind. Auf einmal lag es vor uns und ich stupste Jannis an, damit er anhielt. Das Erlebnis bei Muzz Kitchen beschreibt genau das, was ich an Bali so liebe: dass man einfach rumfahren kann und an jeder Ecke gesunde Restaurants, Cafés oder Juice Bars findet. Für 4 Euro hat Jannis dort ein sensationalles Curry gegessen – inklusive Tofu, Tempe und Bohnen-Rotkohl Salat mit Erdnussdressing. Für mich gab es das Muzz Nasi Goreng, was ebenfalls vorzüglich war. Die Sommerrollen haben mich ebenfalls überzeugt und der Blick hinter das Muzz Kitchen ins supersüße Hotel mit Holistic Natural Spa werde ich mir für nächstes Mal merken.

Kelly’s Warung

In Kelly’s Warung haben wir uns am letzten Tag in Bingin hingeflüchtet, da es den ganzen Tag durchgeregnet hatte. Bei dem leckersten Spirulina-Smoothie war es aber total kuschlig auf das raue Meer zu blicken und den tapferen Surfern zuzuschauen. Kelly’s Warung ist wahrscheinlich das teuerste am ganzen Bingin Beach, aber mir hat es dort einfach super gefallen.

Warung Bingin Ombak

Im Warung Bingin Ombak hatte ich eines der besten Mie Gorengs auf ganz Bali. Aufpassen: Mie Goreng ist nicht vegan und auch nicht glutenfrei, da es mit Nudeln und Ei zubereitet wird. Es gibt auf Bali aber genügend vegane Restaurants, die vegane und glutenfreie Mie Gorengs anbieten. Anonsten lieber Nasi Goreng bestellen (das wird mit Reis zubereitet) und fragen, ob man es ohne Ei haben kann. Die meisten Lokale sind bereits darauf eingestellt. (Ich entschuldige mich in diesem Sinne bei dem Mädel, das ich beim Hinsetzen oder Aufstehen erwischt habe…)

Strände auf der Südhalbinsel

Bevor ihr nach Bali fahrt, muss euch bewusst sein, dass ihr dort keine karibischen Strände vorfinden werdet. Allerdings haben Balis Strände einen gewissen Flair, der sie zu etwas ganz besonderem macht. Ich bin, was Strände angeht ziemlich verwöhnt, jedoch haben mir gerade Bingin Beach mit seinen vielen Stufen und Balangan Beach mit dem Blick auf die Klippen, super gut gefallen. Wir haben auf Bali aber kaum einen ganzen Tag am Strand verbracht, weil das Wetter zum Teil nicht so mitgespielt hat und wir eh viel interessierter an Kultur und Aktivitäten waren.

Bingin Beach

Mein absoluter Lieblingsbeach war unser Hausstrand Bingin Beach. Nicht nur wegen seines hellen Korallensandes, sondern wegen seines Flairs. Um zum Strand zu kommen, muss man nämlich erst einmal gefühlte 100 Stufen hinabsteigen. Das hält viele Touris von einem Besuch ab, weswegen der Strand nie überfüllt ist. Leider hatten wir nicht so gutes Wetter während unserer Tage am Bingin BEach, weshalb das Meer zu rau zum Baden war, aber das machte nichts, denn wir haben einfach die gechillte Atmosphäre am Strand genossen. Was mich am meisten beeindruckt hat, waren die Abende am Bingin Beach. Noch vor Sonnenuntergang stellen die Warungs ihre Tische und Stühle raus, sodass man bei Sonnenuntergang oder im Mondschein frisch gefangenen Fisch für ca. 10 Euro (für den ganzen Fisch!) genießen und sich am Rauschen des Meeres erfreuen kann. Die Warungs, die Klippen, die Fischer, die im mondverspiegelten Wasser ihre Beute fangen und die riesigen Felsen im Hintergrund haben dafür gesorgt, dass ich mich in Bingin Beach verliebt habe.
Lustigerweise hat sich meine Freundin Mia von HeyLilaHey genauso in Bingin verliebt wie ich – aber aus anderen Gründen. Mia war im Frühling dort und hat dort Badewannenwasser vorgefunden. Auch ihre Bilder sehen ganz anders aus als meine, da es bei mir eher stürmisch war und es bei Ebbe eher so ausgesehen hat wie auf dem Bild oben. Mias Erfahrungen könnt ihr hier nachlesen.

Balangan Beach

Balangan ist definitiv der Strand, der am ehesten unserer Definition von Strand nahekommt. Hier gibt es Sonnenliegen zum Mieten, Surfkurse, viele kleine Warungs auf Stelzen, sowie ein atemberaubender Blick auf die Klippen der Südhalbinsel. Hier haben wir einen ganzen Tag verbracht, eines der besten Mie Gorengs gegessen und unsere erste Young Coconut geschlürft. Alles für einen echten Schnapperpreis. Ich würde hier nicht wohnen wollen, aber für einen Tagesausflug lohnt es sich allemal.

Uluwatu Beach

Hier bitte nicht mit der Erwartung eines entspannten Strandtages hinfahren. Uluwatu ist sehr touristisch, bzw. eher zum Surfen als zum Baden geeignet. Als südlichster Punkt Balis gibt es hier den besten Sonnenuntergang, weswegen eine Horde von Touris gegen Nachmittag aufschlagen. Trotzdem ist Uluwatu super cool und die vielen Warungs in den Klippen wirklich einzigartig. Wer mag besucht zum Sonnenuntergang das Single Fin, DAS Szene-Restaurant ganz oben auf den Klippen. Single Fin war uns zu überlaufen und zu hip, deswegen sind wir einfach eine Etage tiefer in eine laid-back Bar mit halben Preisen gegangen und hatten einen genauso tollen Ausblick wie im Single Fin.

Padang-Padang

Lohnt sich ein Besuch am berühmtem „Eat. Pray. Love“-Strand Padang-Padang? Meiner Meinung nicht, denn der Strand ist eher eine Sehenswürdigkeit für chinesische Touristen als ein Strand zum Baden. Vielleicht ist es morgens noch etwas leerer, das kann ich nicht beurteilen, aber zur Ruhe kommt man ab Mittag dort nicht mehr. Ja, das Wasser ist türkisblau und die Brandung nicht so stark, doch habe ich keine Lust mir beim Sonnenbaden von Selfie-machenden Touristen auf die Füße zu treten lassen. Auf dem Bild habe ich die Touris professionell ausgestochen, aber sie waren da, glaubt mir. Ebenfalls sind hier viele Affen unterwegs, die gerne Sonnenbrillen und Co. klauen, da sie quasi darauf trainiert sind. Padang-Padang lasse ich nächtes Mal aus.

Bester Sonnenuntergang

Den schönsten Sonnenuntergang gibt’s in Uluwatu. Während sich die Menschenmenge ins total überfüllte Single Fin drängt, haben wir den Sonnenuntergang eine Stufe weiter unten in einer kleineren Bar genossen. Mir war Single Fin zu laut und zu voll und irgendwie auch zu Party. Ein Stockwerk tiefer sitzen die echten Surfer bei einem After-Surf Bier – wesentlich entspannter als oben. Trotzdem ist das Single Fin natürlich ein Must-See, wenn auch sehr touristisches.

Sehenswürdigkeiten: Uluwatu Tempel

Ach ja, ich muss ja ehrlich zugeben, dass wir eher die Kulturbanausen sind was Sehenswürdigkeiten angeht. Für mich ist das Leben der Einheimischen tausendmal kultureller als ein mit Touris überlaufener Tempel. Gut, muss man aber mal gesehen haben also sind wir auf zum Uluwatu-Tempel. Das eigentliche Spektakel an diesem Tempel ist die Interaktion der Affen mit den (häufig chinesichen Touristen). Denn obwohl an wirklich jeder Ecke dick und fett draufsteht, dass man Brillen, Hüte, Handys (besonders Selfie-Sticks) und Kameras sicher verstauen soll, sieht man an jeder Ecke Affen mit Sonnenbrillen sitzen. Was mir total neu war: in Uluwatu und Ubud herrscht die sogenannte Affenmafia.

Die Affen haben nach Jahren des Tourismus gelernt, dass sie Essen bekommen, wenn sie Gegenstände klauen. Dann kommt es nämlich zum Austausch – Sonnenbrille gegen Tomate – und der Affe ist happy. Dieses „Mafia-Wissen“ geben die Affen sogar an ihre Kinder weiter. Das ganze hat mich schon irgendwie nachdenklich gestimmt. Das Bild ist übrigens in dem Teil der Anlage entstanden, wo keine Affen sind ;-).

Ein paar generelle Tips zum Schluss:

  • Die Balinesen mögen es süß – beim Bestellen also darauf achten, dass man „no sugar added“ hinzufügt.
  • Das Indonesische Geld gut anschauen – der 10.000 und der 100.000er Geldschein können schnell verwechselt werden.
  • Nicht alles durchplanen, sondern lieber mal treiben lassen. Das waren unsere besten Tag!
  • Ein paar Worte Bahasa oder Indonesisch öffenen Türen und bringen euch jede Menge Lächeln. „Terima Kasih (Danke auf Indonesisch) oder „Suksama“ (Danke auf Bahasa) haben uns sehr oft weitergeholfen.
  • Nicht nur in teuren Aussi-geführten Restaurants essen. Die örtlichen Warungs haben genauso gutes Essen und kosten nur halb so viel.
  • Genießt das Bali-Life. Es ist wahrhaftig einzigartig!

Wie ihr seht, haben wir so unglaublich viel in den zwei Wochen gesehen, dass ich unmöglich alles in einen Post packen konnte. Deshalb gibt es in den nächsten Wochen noch Teil 2 und 3 unserer Bali-Reise. Ich hoffe, auch den Nicht-Reisenden machen meine gesunden Travel Guides Spaß und ich konnte euch Bali als gesundes Reiseziel schmackhaft machen.

Habt ihr noch Ergänzungen? Dann lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Ich freue mich von euch zu hören!

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Der Beitrag Gesunder Bali Guide (Teil 1) – Uluwatu, Bingin & der Süden Balis – Restaurants, Eco Lodges & Health Spots erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Würzige Miso-Buchweizen-Spaghetti und ein Alnavit*-Gewinnspiel!

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Würzige Miso-Buchweizen-Spaghetti - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

*Werbung. Diese würzigen Miso-Buchweizen-Spaghetti sind in liebvoller Kooperation mit Alnavit* entstanden.

Habt ihr schon einmal Buchweizennudeln im Supermarkt oder Asia-Markt kaufen wollen? Als ich das erste Mal loszug um für meine Schwester eine leckere Soba-Nudelpfanne zu zaubern (Soba-Nudeln sind japanische Buchweizennudeln), kam ich völlig frustriert nach Hause. In Asia-Märkten und im normalen Supermarkt gab es einfach überall nur „Buchweizen“-Nudeln aus 70% Weizenmehl. Da fühlte ich mich irgendwann echt verascht. Fündig würde ich erst im Bioladen wo es ca.  50g echte Buchweizennudeln für 4 Euro gab.

Thank you, but no thank you.

Umso größer war die Freude, als ich vor ein paar Monaten die Buchweizen-Spaghetti von Alnavit* bei Alnatura entdeckte. 100% Buchweizen – besser ging’s nicht! Komplett glutenfrei und rein pflanzlich waren sie auch noch. Sofort ausprobiert und verliebt würde ich mal sagen. Deswegen war ich umso glücklicher als Alnavit mich dann auch noch ansprach, ob ich nicht Lust auf eine Kooperation hätte.

Aber na hallo!

Ich kooperiere nur mit Firmen, mit denen ich mich zu 100% identifizieren kann und Alnavit ist genau solch eine Firma. Ein kleines und familäres Unternehmen aus der Nähe von Darmstadt, das qualitativ und geschmacklich voll mein Ding ist. Nach einem langen Telefonat mit Stefanie von Alnavit war ich sofort überzeugt – die muss ich euch einfach vorstellen. Natürlich haben mich die Produkte zuerst überzeugt, doch dann passierte etwas, das mich wirklich ehrlich gerührt hat: Alnavit hat meiner Schwester, die ja Zöliakie hat, ein Paket mit ganz vielen Buchweizennudeln und anderen glutenfreien Leckereien geschickt. Meine Schwester war total baff und ich mega gerührt – so etwas ist nicht selbstverständlich und das habe ich bisher bei keiner Firma erlebt.

Gut, nun habe ich genug geschleimt, jetzt müssen wir uns ein bisschen über diese Sauce unterhalten. Ich würde mal sagen (und das soll schon echt etwas heißen), dass diese Miso-Cashewsauce sich still und heimlich zu meiner neuen Lieblingssauce entwickelt und die Erdnuss-Limettensauce von ihrem lange unangefochtenen Tron verdrängt hat. Wenn ihr die Erdnuss-Limettensauce bereits kennt, dann wisst ihr, was das heißt.

Für diese Sauce habe ich glutenfreie Lupinen-Misopaste benutzt, aber ihr könnt natürlich auch Soja- oder Reismiso benutzen. Ich mag die fermentierte Lupinenpaste aber ganz besonders gerne. Ihr bekommt diese im Bio-Laden oder könnt sie online bestellen. Ich habe meine Paste hier gekauft. Miso entsteht, wenn Soja, Reis, Lupinen oder andere Lebensmittel fermentiert werden. Die Pasten enthalten sehr viele Nährstoffe und haben meist auch einen hohen Eiweißgehalt. Aber Vorsicht: viele Misopasten enthalten Unmengen an Zusatzstoffen, deswegen achtet bei der Auswahl darauf, dass eure Paste nicht mehr als 4 oder maximal 5 Zutaten enthält.

Die Verbindung von Buchweizennudeln und Miso kommt übrigens aus Japan, wo sowohl Buchweizennudeln als auch Misopaste zu den Grundnahrungsmitteln in der Bevölkerung gehören. Und wir wissen ja alle, dass in Japan einige der ältesten Menschen der Welt leben. Deshalb bin ich heute besonders stolz auf dieses Rezept und hoffe, dass es euch genauso gut schmeckt wie mir.

Alnavit Pasta Party Schlemmerpaket Gewinnspiel

Zur Feier der Buchweizen-Spaghetti darf ich heute auch noch drei glutenfreie Pasta-Schlemmerpakete von Alnavit verlosen! Alle Produkte sind glutenfrei, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker und ohne Zusatzstoffe (also so wie ich das eben gerne habe :)).

Jedes Schlemmerpaket beinhaltet meine Lieblingsprodukte (und die meiner Schwester):

Pasta

  • Allgemeinen Gewinnspielregeln.

    Die Alnavit-Produkte könnt ihr übrigens in allen Alnatura-Läden oder auch bei Rossmann, Budni, Coop, AEZ, HIT, Globus, Müller & Müller Naturshop, Edeka/E-Center, Rewe/Rewe Center und tegut finden, sowie online bei der FoodOase oder im Alnatura Online Shop bestellen. Hier findet ihr die gesamte Liste der Online-Shops (auch in Österreich und der Schweiz).

    Würzige Miso-Buchweizen-Spaghetti
     
    Vorbereitung
    Kochzeit
    Gesamtzeit
     
    Autor:
    Portionen: 2
    Zutaten
    Für die Miso-Sauce:
    • 4 EL Cashewmus oder 60g Cashewkerne
    • 2 EL Wasser
    • 4 EL Tamari (glutenfreie Sojasauce)
    • 2 EL helle Misopaste, siehe Notes
    • den Saft einer Limette
    • 2 EL Kokosblütenzucker
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2cm frischer Ingwer
    • ½ bis 1 TL Chili-Flocken (je nachdem wie scharf ihr es mögt)
    Für die Buchweizen-Spaghetti:
    • 250g Buchweizennudeln, ich liebe 100% Buchweizen-Spaghetti von Alnavit
    • 1 rote Paprika
    • 200g Rotkohl
    • 200g Blattspinat
    • 250g Champignons
    • 2 TL natives Kokosöl
    • frischer Basilikum oder Koriander
    • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
    • 50g Cashewkerne als Deko
    Anleitung
    Für die Miso-Sauce:
    1. Falls ihr Cashewkerne benutzt, dann müsst ihr diese mindestens 4 Stunden vorher einweichen. Wenn ihr dafür keine Zeit mehr habt, dann könnt ihr die Cashewkerne auch ca. 10 Minuten in Wasser kochen oder eben Cashewmus benutzen. Für die Sauce dann einfach alle Zutaten (entweder Cashewmus oder die eingeweichten Cashewkerne) in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren.
    Für die Buchweizen-Spaghetti:
    1. Die Buchweizenspaghetti in einen Topf mit kochendem Wasser (ungesalzen!) und 8 - 9 Minuten köcheln lassen bis sie bissfest sind.
    2. Das Gemüse waschen und in kleine Stücke schneiden. Den Spinat waschen und trockentupfen. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und die Cashewkerne grob hacken.
    3. Das Kokosöl in einer Pfanne auf hoher Stufe erhitzen. Das Gemüse und den Spinat darin kurz anbraten bis der Spinat eingefallen ist. Die Hitze reduzieren und die abgetropften Buchweizennudeln sowie die Miso-Sauce dazugeben und alles ca. 3 Minuten vermengen, bis die Nudeln komplett mit Sauce bedeckt sind.
    4. Die Pasta auf zwei Teller aufteilen und mit frischem Basilikum oder Koriander, Frühlingszwiebeln und gehackten Cashewkernen servieren.

    Guten Appetit!

    *Werbung. Dieser Post ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Alnavit entstanden. Alle Meinungen sowie die Rezeptidee sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in meiner Küche ermöglichen.

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Gesunder Bali Guide (Teil 2) – Canggu: gesunde Unterkunft, Restaurants & Warungs

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Gesunder Bali Guide (Teil 2) – Canggu: gesunde Unterkunft, Restaurants & Warungs

In Teil 2 meines gesunden Bali Guides dreht sich alles um Canggu! Hier findet ihr Teil 1 (Uluwatu).

Nach fünf wunderbaren Tagen in Bingin / Uluwatu, ging es für Jannis und mich weiter in den Norden nach Canggu. Während mich Bingin Beach mit seiner Ruhe, Gelassenheit und seinem leeren Strand fasziniert hat, fühlte ich mich auch in Canggu schnell wohl. Vor unserem Bali-Urlaub hatte ich sehr viel über Canggu gelesen und gehört – sowohl positives, als auch negatives – sodass ich wirklich gespannt war, was mich in Canggu erwarten würde.

Ganz klar: mir hat Canggu richtig gut gefallen. Es war mir nicht zu voll, sondern einfach nur mega aufregend. An jeder Ecke gab es etwas zu bestaunen, sei es ein süßes Café, Restaurant oder süße Boutiquen. In Canggu sahen wir unsere allerersten Reisfelder und fanden neue Freunde in unserer Unterkunft. Dem einen oder anderen mag Canggu aber zu voll, zu laut und zu „hipster“ sein. Ich bin weder Hipster noch Partyfreund und ich fand unsere vier Tage an der Westküste genial.

Die schönste Ethno-Unterkunft in Canggu: Jungle Room Bali*

In Canggu wohnten wir die kompletten vier Nächte im Jungle Room Bali*. Als Disclaimer muss ich an dieser Stelle sagen, dass uns das Jungle Room Team für zwei Nächte vor unserer Reise eingeladen hatte. Da mir das River View Bungalow aber im Vorhinein so gut gefiel, buchten wir weitere zwei Nächte zum vollen Preis von 80 Euro / Nacht (in der Nebensaison) für zwei Personen inklusive eines mega gesunden Frühstücks und einer täglichen Yogastunde.

Bei dem Claim „healthy breakfast included“ war ich ehrlich gesagt erst einmal skeptisch. Mal sehen, wie healthy das wirklich sein wird, dachte ich mir bei der Buchung. Tja, ihr Lieben, auf Bali bedeutet healthy halt tatsächlich healthy. Und so wurden meine Erwartungen an das Frühstück bei Weitem übertroffen. Es gab Chia-Kokos-Pudding mit Dragon Fruit und selbst gemachtem Granola-Topping, Avocado-Toast mit Ei oder auch Kokos-Pancakes. Alles frisch vor unseren Augen zubereitet. Bester Teil des Tages!

Vor Ort gab es für uns dann sogar eine kostenloses Upgrade in die Jungle Room Villa. Drei Schlafzimmer, drei Bäder, eine mega Küche und einen eigenen Pool für uns alleine! Wir konnten es kaum fassen und fragten bei Ankunft dreimal nach, ob wir uns die Villa nicht doch mit jemand anderem teilen müssten. Mussten wir nicht und so begann unser Canggu-Aufenthalt gleich mit einem Sprung in unseren eigenen Pool.

Das absolute Highlight dieser Villa ist der eigene Mango-Baum. Die Mangos fallen einfach runter und warten nur darauf gegessen zu werden. OMG mein eigener Mango-Baum!! Ich war im 7. Food-Himmel. Jannis bereitete uns jeden Morgen frische Mangos zu – wirklich eine der schönsten Erinnerungen an unseren Bali-Urlaub.

Beim Jungle Room sprechen Bilder wirklich mehr als Worte, denn den wunderschönen Ethno-Style aller Bungalows kann man am besten auf den Fotos sehen. Die Villa Mango kostet übrigens für 6 Personen 136 Euro am Tag. Ein absolut fairer Preis, wenn ihr mich fragt.

So, da ich ja Deutsche bin, muss ich jetzt noch etwas zum Kritisieren finden, denn sonst könnte meine Meinung ja als verfälscht gelten. Mhhh, vielleicht, dass beim Frühstück nur ein Kaffe, eine junge Kokosnuss oder ein selbst gemachter Kurkuma-Tee als Getränk zur Auswahl steht und man sich die mega leckeren Säfte für 3 Euro dazubestellen muss…? Ihr merkt schon, ich habe eben auch noch einmal mit Jannis drüber geredet und uns viel beim Jungle Room einfach nichts ein, was es zu kritisieren gäbe. Es war sauber, mega ruhig, traumhaft und mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet. Wir werden definitiv wieder hinfahren.

Gesund Essen in Canggu

Canggu ist definitiv einen Besuch wert, wenn ihr gesundes Essen mögt. Ich fand es abwechslungsreicher als Uluwatu und auch ein bisschen cooler als Ubud. Über Ubud folgt noch Teil 3 meines gesunden Bali-Guides, aber Canggu ist ein wenig frischer, leichter und cooler als Ubud. Es ist sowohl ein Ort für junge Menschen als auch ein Ort für Familien mit Kindern und so für jedes Alter geeignet. Das Essen ist fantastisch, aber auch oft angepasst an die vielen australischen und europäischen Touristen, Expats oder eben die Billionen Blogger, die sich jeden Tag hier tummeln (mich eingeschlossen).

Warung Dandelion

Warung Dandelion ist meine Lieblingsadresse in Canggu. Es ist kein Hipster-Local sondern von zwei Balinesen vor ein paar Jahren gegründet. Am Anfang gab es nur fünf Tische und man konnte eine Decke mitbringen und hinter den Tischen picknicken, so erzählte es uns zumindest der Besitzer. Im Café Dandelion war wirklich alles perfekt: der Service phänomenal – die Kellner merken sich die Namen ALLER Gäste – das bekommt man sonst in keinem coolen Café, das Essen war großartig und unfassbar günstig für das Ambiente und der Blick auf die Reisfelder von der Dachterrasse sind unschlagbar. Echtes balinesisches Essen mit viel Liebe zum Detail. Mein Lieblingsrestaurant in Canggu.

Warung Varuna

In Canggu kann man schnell 20 Euro lossein für ein Abendessen oder Lunch. Natürlich inklusive Smoothie und Nachtisch, aber trotzdem – Canggu ist teurer als beispielsweise Uluwatu. Wer ein kleines Budget hat und trotzdem nicht auf Qualität und gesunde Küche verzichten will, dem empfehle ich das Warung Varuna, nach einem Tipp von meiner Freundin Mia von HeyLilaHey. Hier gibt es die Hauptgerichte für 1,50 Euro – da ist das Bier teurer als das Essen!

Café Organic

Das Café Organic ist ein Interior-Traum – helle Möbel, Holz und witzige Körbe. Hier muss man einfach wegen der Einrichtung herkommen. Auch das Essen und die Säfte sind super, aber eben eher teurer. Trotzdem ist es ein super Restaurant für gesundes Frühstück und Mittagessen. Jannis hatte hier einen fantastischen pflanzlichen Burger und ich probierte eine der Bowls aus. Beides sehr zu empfehlen!

Peloton Supershop

Peleton Supershop ist relativ neu in Canggu, aber bereits bei den Expats sehr beliebt. Mega-Instagrammerin Elsa hat hier gerade ihre eigene Bowl kreiert – dementsprechend hoch ist der Anteil an „Influencern“ und Bloggern in diesem Restaurant. Spezialisiert ist Peloton auf Fleisch-Imitate aus Jackfruit. Eigentlich stehe ich ja so gar nicht auf Fleischersatzprodukte, aber der Meatless Jackfruit Burger von Jannis war schon ziemlich genial! Was hier auch super ist: Shots! Nein, keine Kurzen, sondern hoch konzentrierte kleine Säfte aus Kurkuma, Weizengrass oder anderen gesunden Lebensmitteln. Yum!

The Shady Shack

Im Shady Shack verbrachten wir unseren letzten Abend in Canggu. Es war genauso gut wie erwartet – eine komplett vegetarische und überwiegend rein pflanzliche Karte mit den leckersten Burgern in Canggu. Der Rote Bete Burger war wirklich grandios! Hier wäre ich gerne ein zweites Mal essen gegangen!

Earth Café

Earth Café ist ein kleines und nicht so sehr überlaufenes Café mit einer tollen gesunden Karte und einer riesigen Auswahl an Säften und Smoothies. Das Essen war o.k., aber hat mich jetzt auch nicht umgehauen. Trotzdem hat es mir hier richtig gut gefallen, denn es ist ein Ort, wo man beispielsweise super einem Regenschauer für eine Weile entfliehen kann.

Restaurants, für die keine Zeit mehr war:

  • The Slow.
  • Crate
  • Nalu Bowls
  • Bali Bowls

Shopping in Canggu

Ich habe auf ganz Bali sehr wenig geshoppt. Am letzten Tag in Canggu lernten wir aber ein mega sympathisches Pärchen aus Sydney kennen, die mit uns im Jungle Room wohnten. Zack saßen wir mit ihnen im Peleton und Keira schleppte mich gleich weiter ins Yöli & Otis – ein Fair Fashion Label aus Australien das direkt auf Bali produziert. Hereinspaziert und verliebt würde ich sagen. Natürlich ist das Label nicht ganz günstig, aber ich war im Urlaub und gönnte mir ein Top und eine Shorts für zusammen 120 Euro. Viel Geld für Mode, aber dafür ethisch vertretbar und von höchster handgemachter Qualität.

Sport machen in Canggu

In Canggu dominieren ganz klar die Surfer. Tummeln sich in Ubud die Yogis, ist Canggu einfach noch eine Stange cooler mit all seinen Surfer-Läden und Aussies mit Surfbrettern auf ihren Rollern. Wir haben einen 2-stündigen Surfkurs am Strand gebucht und haben auch beide relativ schnell draufgestanden. Nur leider würde ich euch nicht empfehlen unserem Beispiel zu folgen. Man bekommt von den Jungs am Strand einfach keine Sicherheitseinweisungen, die das A und O beim Surfen sind. Im Nachhinein war es krass unverantwortlich, dass wir dort einfach so mit ins Wasser gegangen sind. Sowohl für uns als auch für die anderen Surfer! Unsere Surflehrer waren aber was das Beibringen im Wasser angeht wirklich top. So lernten wir in kürzester Zeit wirklich einiges und können nun stolz behaupten, dass wir auf Bali gesurft sind. Trotzdem: gebt lieber mehr Geld aus und nehmt euch eventuell ganze vier Tage Zeit um surfen richtig zu lernen.

Strände in Canggu

Berawa Beach

Berawa Beach ist etwas ruhiger als Batu Bolong, Canggus Hauptstrand. Hier hat es mir etwas besser gefallen als am Batu Bolong, obwohl wir hier auch nur ein paar Stunden verbracht haben. Wenn ihr im Jungle Room wohnt, dann ist der Weg zu diesem Strand einfach nur ein Traum, denn er führt an Reisfeldern und tollen Cafés und Restaurants vorbei. Wie alle Strände auf Bali ist jedoch auch dieser hier nicht das Instagram-Paradies, das man sich vorstellt. Dennoch hat mir dieser Strand unheimlich gut gefallen.

Batu Bolong

Canggus Hauptstrand ist Batu Bolong und hier findet ihr auch diverse Surfschulen und an der Hauptstraße, die zum Strand führt, liegen fast alle Restaurants, die oben aufgezählt wurden. Mir hat Batu Bolong gut gefallen und es hat mich nicht gestört, dass hier mehr los war als beispielsweise in Bingin. Das tolle an den Stränden rund um Canggu ist, dass sie sehr weitläufig sind und so perfekt für einen Strandspaziergang geeignet sind. Auch Jogger sieht man hier viele – und natürlich all die Surfer, die auf die perfekte Welle warten.

Canggu Fazit:

Ich würde immer wieder nach Canggu fahren, denn mir hat es hier einfach super gut gefallen. Bei der Reiseplanung habe ich die verschiedensten Meinungen über Canggu gehört und muss wieder einmal zugeben, dass Geschmäcker eben doch unterschiedlicher sind. Wenn ihr denkt, dass ihr so in etwa von der Art her wie ich seid (was auch immer das heißen mag), dann wird euch Canggu sehr gefallen. Man muss halt auch ab und an mal von der Hauptstraße weg und die kleinen Gassen erkunden. Ebenfalls waren meine Lieblingsrestaurants in Canggu nicht die Instagram-Lieblinge der Blogger, sondern die kleineren Warungs wie das Café Dandelion und das Warung Varuna.

Falls ihr es eher ganz ruhig und spirituell haben wollt, dann ist Ubud vielleicht eher euer Ding. Davon berichte ich in meinem nächsten Guide.

*Disclaimer: Wir wurden für zwei von vier Nächten ins Jungle Room eingeladen. Zwei Nächte haben wir den vollen Preis bezahlt, weil es einfach so wunderschön dort ist.

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Gesunde Lieblinge im Juni – Erfrischendes Kokoswasser-Eis & Ananas-Kurkuma-Smoothie

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Gesunde Lieblinge im Juni - Erfrischende Kokoswasser-Popsicles - de.heavenlynnhealthy.com

Hier sind meine gesunden Lieblinge im Juni – oder auch alles, was mich letzten Monat so bewegt hat.

Im Juni und Juli drehte bzw. dreht sich bei mir alles um das Thema Reisen, denn es wie ihr sicher wisst, ging es für uns nach Bali. Deswegen enthalten die heutigen gesunden Lieblinge viel Reise-Inspirationen wie Fair Fashion Badeanzüge, ein Lieblingstop, einen Aktivkohle-Shot und meine Lieblings-YouTuberin Mady Morrison. Lasst euch inspirieren!

Da ich gerade total im Reiseplanungsfieber bin und diesen Beitrag gerade im schönen Sonnenland Kärnten schreibe, sehen meine gesunden Lieblinge im Juni (bzw. sehr sommerlich und happy aus.

  1. Kokoswasser-Eis am Stiel in meiner Kolumne auf OhhhMhhh

    Letzte Woche gab es wieder eine neue Kolumne auf OhhhMhhh mit zwei verschiedenen sommerlichen Eisrezepten: Kokoswasser-Eis am Stiel und cremige Kokos-Beeren-Popsicles. Beide super leckeren Rezepte findet ihr jetzt auf Steffis Blog. Im Augst wird es eine kleine Sommerpause meiner Kolumne geben und im September sind wir dann wieder mit schon fast herbstlichen Inspirationen wieder da. Hier wird es natürlich weiterhin Rezepte geben, doch in den kommenden Wochen werde auch ich aufgrund von Reisen ein wenig Kürzer treten.

  2. Ananas und Kurkuma

    Zur Zeit könnte ich mich von Ananas komplett ernähren. Am liebsten mag ich sie natürlich pur, aber wenn ihr mal eine Abwechslung in eurer Ananas-Essroutine wollt, dann kann ich euch wärmstens meinen Ananas-Kurkuma-Smoothie empfehlen. Auch wenn Kurkuma eher ein warmes Gewürz ist, schmeckt es trotzdem himmlisch erfrischend an heißen Tagen. Unbedingt ausprobieren!

  3. Mein Badeanzug von MyMarini*, der eine Top-Figur macht

    Ein neuer Badeanzug oder Bikini ist für mich im Sommer irgendwie Pflicht. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die liebe Mareen von MyMarini Heavenlynn Healthy Leserin ist. Drum bin ich nun stolze Besitzerin eines Fair Fashion Badeanzugs von der jungen Hamburger Kult-Firma. Und jetzt der Hammer: MyMarini sieht nicht nur an Models gut aus, sondern auch an 1,57m kleinen Blondinen. Ich habe mich tatsächlich in keinem Badeanzug je wohler gefühlt. Auch mega: er lässt sich wenden. So bekommt man quasi zwei Badeanzüge zu einem Preis. Natürlich hat MyMarini auch wunderbare Bikinis, aber ich finde Badeanzüge zur Zeit viel cooler. Was meint ihr?

  4. Aktivkohle-Shots

    Eines meiner größten Bali-Highlights war der Besuch in einem kleinen aber feinen Restaurant in Ubud. Wir hatten irgendwie ein wenig Bauchgrummeln (Bali-Belly) und ich frage ganz spontan bei der Kellnerin nach, ob sie uns etwas gegen Bauchschmerzen empfehlen könne. Sie empfahl uns den Activated Charcoal Drink (Aktivkohle-Drink) – ein pechschwarzes Getränk, das aber quasi nach nichts schmeckte. Tatsächlich ging es uns circa eine halbe Stunde später wieder gut. Ich habe mir jetzt mal Aktivkohle bestellt und werde mich demnächst mal mehr mit Aktivkohle auseinandersetzen. Kieselerde benutze ich bereits bei Bauchschmerzen, aber mit Aktivkohle habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Ich werde berichten.

    Sowohl bei Kieselerde als auch bei Aktivkohle gilt aber: wenn ihr Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel nehmt, dann sprecht die Einnahme vorher mit eurem Arzt ab, denn Aktivkohle und Kieselerde, etc., binden Toxine (auch Medikamente) wodurch diese aus dem Körper ausgeschieden werden.

  5. Yoga und HIIT mit Mady Morrison

    Mady, wer? Das fragt sich heutzutage sicherlich niemand mehr, denn Mady Morrison ist DIE Yoga und Fitness-Queen aus Deutschland. Seit ein paar Monaten gehe ich eigentlich gar nicht mehr ins Fitnessstudio oder ins Yoga-Studio, denn niemand hat so geile Kurse wie Mady bei YouTube. Meine Mutter machte mich Anfang des Jahres auf Mady aufmerksam und ich bin so happy, dass wir sie entdeckt haben. Auch mein Freund ist ein riesiger Mady-Fan und wir machen ihre HIIT und Yoga-Workouts jetzt echt schon zusammen. Gerade auf Bali haben wir eigentlich täglich mit Mady trainiert und kamen super fit wieder nach Hause. Meine Lieblingsworkouts von Mady sind übrigens die Bali-Yoga-Powersession, das Fatburning-Programm und dieses HIIT-Bauchworkout. Kennt ihr Mady schon? Was ist euer Lieblingsworkout von ihr?

  6. Leichte Bio-Tops von Jan n’ June

    Neben Badeanzug und Co. darf natürlich auch die leichte Sommermode im heutigen Beitrag nicht fehlen. In meine Bali-Tasche kam noch ein weiteres Hamburger Fair Fashion Label und zwar in Form eines weißen Bio-Leinen Tops von Jan n’ June*. Ich mag es ja schlicht und toll verarbeitet, deswegen war ich umso glücklicher als ich dieses Top gefunden habe. Ich hab es in Bali quasi jeden Tag getragen, sodass Jannis irgendwann mal fragte, warum ich überhaupt einen ganzen Koffer mit Klamotten dabei hatte. Tatsächlich habe ich wieder einmal nur die Hälfte der Klamotten getragen. Die Kollektion von Jan n‘ June ist wirklich klasse und ich kann sie jedem nur wärmstens empfehlen.

  7. Eine neue Kamera:

    Ich habe es getan: es gibt eine neue Kamera in meinem Haushalt, die Nikon* D6500. Ich bin nämlich ab jetzt Nikon-Botschafte. Die Fotos, die ihr also ab jetzt auf dem Blog seht, sind mit meiner Nikon D6500 und entweder meinem NIKKOR 50mm 1:1,4f Objektiv oder meinem neuen super krassen Macro-Objektiv entstanden. Den ersten großen Test durfte sie bereits bei einem Event in Hamburg letzte Woche absolvieren. Die Bilder können sich sehen lassen oder? Meine Familie lacht mich schon aus, weil ich jetzt ständig alle fotografieren möchte. Aber es macht ja auch so mega Spaß! Mein Essen hüpft mir Gott sei Dank nicht aus dem Bild, weswegen ich dann doch eher beim Essen fotografieren bleibe.

Was ich diesen Monat gelernt habe: es muss nicht immer gesund sein.

Wenn ihr meine bisherigen Bali-Guides verfolgt habt, dann habt ihr sicherlich gemerkt, wie gut und gesund man sich dort ernähren kann. Noch faszinierter war ich allerdings von dem Wissen der Menschen über gesunde Ernährung. Die Menschen auf Bali haben eine ganz andere Sichtweise beim Thema Ernährung als wir Europäer. An einem Restaurant stand beispielsweise folgender Spruch:

„We eat to stay healthy, not to get fat.“

Dieser Spruch hat sich so in mein Gesdächtnis eingebrannt und spiegelt die wirklich einen Großteil der balinesischen Kultur wider. Das Bewusstsein für Gesundheit und die Verbindung von Lebensmitteln und Gesundheit ist dort viel ausgeprägter als bei uns. Trotzdem muss ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir im Urlaub natürlich nicht die gesamte Zeit gesund gegessen haben. Auch das traditionelle Mie Goreng mit Eiernudeln haben wir oft bestellt und das abendliche Bintang zum Sonnenuntergang wurde ohne Reue genossen.

„Eat kale to stay healthy. Eat a pizza to stay sane.

Niemand weiß besser, was einem gut tut und was einem schmeckt als ihr selber. Esst das worauf ihr Lust habt und bitte fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr heute Abend mal wieder so richtig Lust auf beispielsweise traditionelle Pizza habt. Die hatte ich letzte Woche nämlich auch mal wieder und habe jeden Bissen genossen.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sommermonat Juli.

Eure Lynn

*Die Produkte wurden mir von den Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle Meinungen sind wie immer meine eigenen.

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Schneller mexikanischer Sommersalat

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Schneller Mexikanischer Salat - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt’s einen schnellen mexikanischen Salat fürs Grillbuffet.

Obwohl ich mich gerade aus dem Urlaub melde, war ich vor unserer Reise fleißig, damit euch in den Wochen, in denen ich weg bin, nicht die Ideen für gesunde Rezepte ausgehen. Heute gibt es nämlich wieder eine neue Kolumne auf OhhhMhhh. Die Kolumne hat ja einen etwas neuen Fokus bekommen: einfacher, schneller und trotzdem nicht weniger lecker.Heute gibt’s passend zum Sommer einen schnellen und einfachen Salat. Oder auch einen „wir Grillen, bringst du einen Salat mit“-Salat. Das führt bei vielen nämlich gleich zu einer mittelmäßigen Panik-Attacke, wenn man nicht gerade Omas „Secret-Ingredient“ Salatrezept im Ärmel hat. Aus dem Ärmel holen kann? Oder wie man das auch immer sagt. Ihr wisst ja, ich hab das nicht so mit Sprichwörtern.

Wenn ihr Tex-Mex liebt und mal den etwas anderen Salat sucht – ohne Quinoa oder Süßkartoffeln – dann werdet ihr diesen Salat verschlingen. Er lässt sich übrigens auch prima einpacken und kann so als perfektes Mittagessen im Büro dienen. Besonders an heißen Sommertagen bekommt man so seine Portion komplexe Kohlenhydrate, Proteine und gesunde Fette ohne zwei Stunden später ins Zuckertief zu fallen. Somit haben wir mit der Kolumne zwei beliebte Kategorien abgehakt: das Social-Event und das To-Go-Rezept fürs Büro oder die Uni. Es muss euch also einfach gefallen.

Das tolle an diesem Salat – er ist eine sogenannte Makro-Bowl, d.h. er enthält alle essentiellen Makro-Nährstoffe: Kohlenhydrate, Proteine und gesunde Fette. Wenn ich einen Salat zaubere, dann achte ich immer darauf diese drei Bestandteile einzuhalten. Dieser mexikanische Salat bekommt seine Kohlenhydrate durch den Naturreis sogar in Form von Ballaststoffen, die uns länger satt halten und den Blutzuckerspiegel nicht so sehr ansteigen lassen. Die Proteine kommen aus den schwarzen Bohnen, die nebenbei auch noch Magnesium, Folsäure, Kalium und Eisen enthalten. Somit kann man schon fast auch von einem Mikro-Salat sprechen, denn er enthält auch viele wichtige Mineralstoffe.

Den gesunden Fettanteil übernimmt unser aller Liebling die Avocado, deren ungesättigte Fettsäuren für ein gesundes Herz sorgen.

Falls ihr noch einen anderen Salat sucht, den ihr zu jedem Grillabend mitbringen könnt, dann kann ich euch den Süßkartoffel-Quinoa Salat mit Dattel-Dijon Dressing empfehlen – aber nur, wenn ihr mal ein wenig mehr Zeit übrig habt.

Schneller mexikanischer Sommersalat
 
Für 2-4 Personen: für große Feste einfach verdoppeln
Zutaten
Für den Salat:
  • Eine Packung gemischte Salate (z.B. Feldsalat, Romana, Salarico)
  • 200g braunen Reis oder Quinoa
  • 1 Dose/Glas (Abtropfgewicht 240g) schwarze Bohnen oder Kidneybohnen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1½ reife Avocados
  • 1 Dose /Glas (Abtropfgewicht 150g) Mais
  • 200g Cherry-Tomaten
Für das Avocado-Limetten-Dressing:
  • 3 EL Olivenöl
  • den Saft einer Limette
  • ½ reife Avocado
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • Meersalz und Pfeffer
Anleitung
  1. Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Wenn’s schnell gehen muss, dann gerne den Instant-Reis kaufen, ansonsten lieber auf den normalen Reis zurückgreifen, der nur 15 Minuten länger kochen muss.
  2. Den Salat waschen, zerrupfen und in eine Schüssel füllen. Die Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden. Die Avocados halbieren, entsteinen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Bohnen und Mais abtropfen lassen und unter fließendem Wasser abspülen.
  3. Alle Zutaten für den Salat in der Schüssel vermengen.
  4. Die Avocado für das Dressing mit einer Gabel zerdrücken und mit den anderen Zutaten vermengen. Für eine cremigere Konsistenz am besten einen Mixer verwenden.
  5. Das Dressing über dem Salat verteilen und gut vermengen.
Anmerkungen
Upgrade it: Wer doch noch etwas Zeit und Lust hat, der kann den Salat mit folgenden Zutaten noch aufregender machen:
Koriander
Karottenstreifen
geröstetes Gemüse wie Süßkartoffeln, Paprika, Fenchel
andere Bohnensorten wie schwarzen Bohnen, weißen Bohnen, Cannellini-Bohnen.
Euch sind keine kreativen Grenzen gesetzt!

Guten Appetit!

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Beauty Inside Out – ein Nachmittag mit Natural Beauty Coach Lisa Scharff

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Natural Beauty Coaching mit Lisa Scharff - heavenlynnhealthy.com

Manchmal liebe ich Social Media. So wie neulich. Da hab ich einfach mal bei Instagram nach Tipps zu neuen Naturkosmetik-Produkten gefragt und gleich zig Antworten bekommen. Eine davon war von der wunderbaren Lisa Scharff, Natural Make-Up Artist und Coach aus Hamburg.

Zack saß ich eine Woche später mit meiner Schwester bei Lisas beim Natural Beauty Coaching. Lisa ist übrigens dieses Mädchen, das man in der Schule immer beneidet hat: lange, voluminöse dunkelblonde Lockenmähne, eine unfassbar reine Haut und ein Lächeln, das ihr eine Hammer-Ausstrahlung verleiht. Kurz und knapp: die muss man einfach gern haben. Einen besseren Natural Make-Up Coach hätten sich meine Schwester und ich nicht wünschen können. Der ganze Workshop war von Anfang bis Ende Balsamico für die Seele. Begrüßt wurden wir mit Lisas Signature Beauty Smoothie und einem Glas Kokoswasser. Dann wurde gleich drauflosgeschnattert: Lisa, ausgebildete Maskenbildnerin, fand aufgrund verschiedener Faktoren zur gesunden Ernährung, zu Yoga, zu einem bewussteren Lebensstil, mehr Achtsamkeit und ultimativ auch zur Naturkosmetik. Nach radikalem Ausmisten ihres Beauty-Koffers ist sie eine der ersten deutschen Make-Up Artists mit einem ganzheitlichen Ansatz, der über die Kosmetik hinaus auch den „Beauty inside-out“-Aspekt aufgreift. Lisa arbeitet ausschließlich mit Naturkosmetik – bis auf Hochzeiten, denn da darf es doch mal wasserfester Mascara sein. Gebucht wird sie von namenhaften Fair Fashion Labels und Magazinen und hatte jüngst bekannte Gesichter wie Jessica Schwarz und Marie Nasemann vor dem Spiegel sitzen.

Naturkosmetik ist ja ohne Frage im Trend. Längst muss man dafür nicht mehr ausschließlich ins Reformhaus latschen und das Angebot hat sich seit Dr. Hauschkas Dominierung sehr erweitert. Sehr zur Freude von Lisa, denn die liebt, genauso wie ich, gerade auch die frischen Designs von neuen Marken, die genauso ästhetisch im Bad aussehen wie ihre konventionellen Pendants.

Doch warum ist es überhaupt sinnvoll auf Naturkosmetik umzustellen? Auf die Frage hat Lisa eine ganz klare Antwort: für die Gesundheit. Konventionelle Produkte stecken voller synthetischer Duftstoffe, Mineralölen, Silikonen und Konservierungsstoffe, die allergische Reaktionen auslösen und teilweise im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Auch können konventionelle Produkte zur Übersäuerung führen – was über Jahre hinweg schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper (und die Psyche) haben kann. Kurzum: wer seinen Körper liebt, der sollte heutzutage lieber dreimal auf die Packung schauen. Naturkosmetik hat aber noch andere Vorteile wie beispielsweise Umwelt- und Tierschutz und auch die Unterstützung von kleineren Firmen, denen genau diese Werte wichtig sind.

Lisa bietet seit diesem Jahr zwei verschiedene Coachings an. Wir buchten das „Clean your Beauty Bag“-Programm, bei dem es hauptsächlich um neue Inspirationen für die Kosmetiktasche und Schminktipps geht. Bei der zweiten Beratung „Beauty Inside Out“ wird das erste Coaching noch um Ernährungstipps ergänzt, denn wie wir alle wissen, fängt Schönheit in der Küche an. Jedes Coaching ist anders und immer individuell auf jede Person abgestimmt. Keine Beratung gleicht der anderen und Lisa ist es wichtig, dass sie sich wirklich sehr viel Zeit beim Erläutern von Abschminkroutine, Feuchtigkeitspflege und Make-Up lässt. Zur Zeit macht Lisa auch nur Einzelcoachings, damit sie jeder Kundin ihre volle Aufmerksamkeit schenken kann. Mit meiner Schwester und mit hatte sie leider auch die absoluten Laien vor sich sitzen (die Fraktion, die den Unterschied zwischen Bronzer und Rouge noch nicht kannte), weswegen das Coaching hauptsächlich um May Britt ging und ich eher zugeschaut und gehört habe.

Worauf man bei Naturkosmetik achten sollte

Was mich (und euch sicherlich am meisten) interessiert ist, worauf man beim Kauf von Naturkosmetik achten sollte.  Darauf hatte Lisa viele Antworten. Hier ist eine kleine Auswahl:

  • Lest die Labels. Wie in der Küche sollte man auch bei Naturkosmetik die Packung umdrehen und studieren. Es reicht nicht, dass auf einem Produkt „natürlich“ steht. Der Begriff „Fragrance / Perfum“ beinhaltet beispielsweise bereits unzählige chemische Kompositionen.
  • Trotzdem bedeutet es nicht, dass alle Inhaltsstoffe, die man nicht aussprechen kann schlecht für einen sind. Jojoba Öl heißt oft z.B. “Simmondsia Chinensis (Jojoba) Oil“, Shea Butter heißt „Butyrospermum parkii“.
  • Eine Liste der schädlichen Inhaltsstoffe hier aufzulisten würde den Rahmen dieses Posts sprengen. Generell gilt, wie bei Lebensmittel auch, die Dirty Dozen-Liste für chemische Stoffe in Kosmetika. Auf diese 12 Stoffe sollte man als erstes verzichten.
  • Der schnellste Weg um Produkte zu verstehen ist mit der Codecheck-App. Einfach einscannen und ihr bekommt sofort gesagt, ob das Produkte gesundheitlich bedenklich ist oder nicht.
  • Es muss nicht teuer sein. In Lisas Badezimmer tummeln sich auch einige Produkte von DM, Budni oder Müller. Lavera, Alverde, etc. sind ein toller Einstieg.
  • Auch Naturkosmetik können allergische Reaktionen hervorrufen, denn genauso wie man gegen Erdbeeren allergisch sein kann, kann man auch gegen die natürlichen Inhaltsstoffe von Naturkosmetik allergisch sein.
  • Nicht jedes gute Produkt ist vegan. Und nicht jedes vegane Produkt ist gesund. Manukahonig oder Bienenwachs sind tolle natürliche Stoffe mit antibakterieller Wirkung. Häufig enthalten Kosmetika von konventionellen Produkten das Vegan-Logo und enthalten trotzdem allerlei synthetische Inhaltsstoffe.
  • Ohne Tierversuche. Für die meisten kleinen Labels ist das selbstverständlich. Doch gerade wenn große namenhafte Marken auf einmal auf den natürlichen Wagen aufspringen, bedeutet das nicht sofort, dass die Produkte cruelty-free sind. Marken, die nach China importieren sind dort gesetzlich verpflichtet ihre Produkte an Tieren zu testen. Generell garantieren Kosmetika mit dem „Cruelty-Free Bunny“ eine Herstellung ohne Tierversuche und tierische Inhaltsstoffe.

Obwohl sowohl meine Schwester als auch ich bereits vor dem Coaching viele Naturkosmetikprodukte in unserem Beauty Bag hatten, hat sich dieser nun um einiges erweitert – und altbekannte Marken flogen im hohen Bogen aus dem Bad. Praktisch, wenn man so wie ich gerade einen Umzug plant.

Hier sind alle Produkte*, die meine Schwester und ich jetzt auf unserer Natural Beauty-Wishlist haben. Sie sind auf unseren Hauttyp abgestimmt (Mischhaut mit vereinzelten Unreinheiten). Für eine persönliche Beratung empfehle ich euch das Coaching von Lisa oder den Gang zu einer Kosmetikerin mit Naturfokus.

Gesichtsreinigung:
Natural Cleansing Oil von Wahimsa
Cucumber Juice Cleanser von 100% Pure
Dr. Bronner Seife Teebaumöl

Feuchtigkeitscreme:
Water Cream von Wahimsa

Gesichtsöl:
Rosehip Bio Regenerate Oil von pai

Toner:
Purity Hydrating Tonic von 100% Pure
Deep Rich Toner von Whimsa (Toner und Serum in einem!)

Foundation/Make-Up:
No-doubt Natural Foundation von Hiro
Certified Organic BB Cream von INIKA

Highlighter:
Living Lumanizer von RMS
– ich benutze den Soft Glowing Highlighter von Lavera und liebe ihn

Bronzer:
Baked Mineral Bronzer by INIKA

Augen:
Natural Mascara von Lily Lolo
Beautiful Mineral Eyeshadow von Lavera
Lidschattenpalette von Dr. Hauschka

Lippen:
Tinted Lip Conditioner „Shell Shock“ von LILA
Natural Lipstick AMIRIA von NUI Cosmetics

Zahnpflege:
Basis Sensitive Zahncreme von Lavera, meine Lieblingszahnpasta

Body Lotion:
Key Lime Nourishing Body Cream von 100 % Pure

Pflegemaske gegen unreine Haut:
Charcoal Manuka Cleansing Mask von Lovely Day

Lisas’s Sommertipps:
Sonnencreme LSF 50 von Alga Maris
– getönte Sonnentagescreme von LSF 30 Creme solaire visage teintée von Alga Maris (16 Euro)

Überwältigt von der Vielfalt der Produkte? Dann geht’s euch so wie mir.

Ihr wollt auch eine Lisa? Na dann bucht doch einfach eines ihrer Coachings. Entweder auf ihrer Website oder direkt per Email an hello@lisascharff.com.

So eine Lisa ist goldwert.

Gerade wenn ihr noch am Anfang der Umstellung auf Naturkosmetik seid, ist ein Coaching von Lisa jeden Cent wert. Die Coaching-Preise beginnen bei 179 Euro und sind meiner Meinung nach eine Top-Investition, wenn ihr neu auf dem Gebiet Naturkosmetik seid oder euch – so wie ich – nicht so wirklich gut mit Make-Up auskennt. Hinzukommt, dass Lisas Coaching nicht nach 2 Stunden vorbei ist. Ihr ist es wichtig, dass sie ihre Kunden auch nach dem Coaching noch auf ihrem Weg zur Naturkosmetik begleitet. Erst letztens standen meine Schwestern und ich wieder bei DM vorm Regal und hatten keine Ahnung, was wir kaufen sollten. Eine Whatsapp zu Lisa und zack wussten wir, welche der beiden Lippenstifte ins Körbchen wanderte.

Was ist eure Einstellung zu Naturkosmetik? Reiner Trend oder seid ihr schon alte Hasen auf dem Gebiet? Ich freue mich auf eurer Feedback!

*Diese Produkte wurden mir von Lisa unabhängig empfohlen. Die Links sind keine Affeliate-Links. Ich bekomme keine Provision, wenn ihr drauf klickt. Es sind einfach nur Empfehlungen von Lisa bzw. von mir. Ich mag den Online-Shop Amazingy sehr gerne, zu dem viele der Links führen. Einige der Produkte teste ich bereits gerade und bin bisher super zufrieden. Bei den anderen vertraue ich auf Lisas Meinung als Fachfrau.

**P.S.: Ihr lieben Lüneburger, viele der Produkte bekommt ihr übrigens sogar offline in unserer schönen Stadt bei Pure Schönheit, am Berge 6.

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Der Beitrag Beauty Inside Out – ein Nachmittag mit Natural Beauty Coach Lisa Scharff erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Fluffiges Schoko-Mousse, ein ganzheitliches Hotel & ein mega Gewinnspiel

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Fluffiges Schoko-Mousse - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

*Pressereise. Für diesen Beitrag bin ich von COMO Hotels eingeladen worden.

Wart ihr schon einmal im Paradies? Ich war neulich da. Liegt circa 16 Flugstunden von Deutschland entfernt im schönen Bali.

Das Paradies von dem ich rede nennt sich COMO Shambhala Estate*, circa 20 Minuten von Ubud entfernt. Die Gründerin der COMO Hotels, Christina Ong, hat vor einigen Monaten die beliebtesten Rezepte ihrer Hotels in einem Kochbuch, The Pleasures of Eating Well, zusammengefasst – mit einer Philosophie, die sehr an meine eigene erinnert. Diese Philosphie nennt sich COMO Shambhala und steht für eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Gesundheit, Wohlbefinden und Ernährung. Jannis und ich hatten das Glück für zwei Nächte ins COMO Shambhala Estate, das Flagship der COMO Hotels, eingeladen worden zu sein um das ganzheitliche Restaurant „glow“ sowie das Dschungelhotel kennenzulernen.

Wenn ihr mir bei Instagram oder Facebook folgt, dann habt ihr sicherlich schon einige Eindrücke vom COMO Shambhala Estate gesehen, mit all seinen wunderschönen Plätzen im tiefsten Dschungel, dem unglaublich guten und gesunden Essen, seinen chemiefreien Pools sowie den natürlichen Pools aus dem Quellwasser des Ayung-Flusses, dem Yoga und Pilates Studios und dem wunderschönen Spa-Bereich.

Es war wie in einem Traum.

Obwohl ich keinen großen Luxus brauche, wenn ich verreise, habe ich natürlich auch nichts dagegen mich ab und an mal so richtig verwöhnen zu lassen. Da wir die ersten 10 Tage auf Bali jeden Tag zig Dinge unternommen, einen Surfkurs belegt und mit dem Scooter die Insel erkundet haben, waren die zwei Tage im COMO eine willkommene Abwechslung und brachten uns eine wunderbare Erholung. Man braucht uns eigentlich auch nur zwei weiße Bademäntel ins Zimmer zu hängen und wir sind glücklich – doch das COMO mit all seinen kleinen Aufmerksamkeiten hat uns wirklich von vorne bis hinten verwöhnt. Wir tauchten ein in eine völlig andere Welt aus Dschungel, Stille und Achtsamkeit.

Es war als würden wir all unsere Sorgen, all unseren Alltagsstress vor den Toren des Como Shambhala Estates lassen und eins mit der Natur werden.

Wanacasa oder Urwald im Nebel.

Als ich am ersten Morgen aufwachte, geweckt von den Lauten der tierischen und pflanzlichen Bewohnern des Dschungels, konnte ich nicht aufhören aus unserem Zimmer zu starren. Wir durften in einer Terassen-Suite schlafen, sodass unser Schlafzimmer quasi mitten im Urwald schwebte. Die Bilder können das Gefühl an diesem Morgen, an dem der Nebel aus dem Ayung-Tal hochzug, kaum beschreiben. Ich hatte noch nie solch ein schönes Fleckchen Erde gesehen. Unser Teil des Resorts hieß nicht umsonst „wanacasa“ – Urwald im Nebel.

Das „glow“ vereint gesunde Küche aus der ganzen Welt

Bevor ich nach Bali geflogen bin, habe ich natürlich all die gesunden Restaurants herausgesucht, die ich euch bereits in meinen Bali Guides Teil 1 und Teil 2 vorgestellt habe, denn Bali ist neben Australien ja DAS Healthy Food Paradies auf der Welt. Natürlich hatte ich auch das „glow“ auf meiner Liste, das Signature Restaurant des COMO Shambhala Estate. Dort gibt es die Gerichte der COMO Shambhala Cuisine, die mit meiner Blogphilosphie komplett übereinstimmen. Ihr könnt euch sicher meine Freude vorstellen, als wir erfuhren, dass wir an einem Abend ins glow eingeladen worden waren. Das Essen war so unglaublich gut, dass wir am nächsten Abend wieder dort zu Abend gegessen haben und den vollen Preis für unser Menü bezahlt haben. Von daher könnt ihr euch sicher sein, dass meine Meinung über das glow-Menü vollkommen unabhängig ist.

Die beste Nachricht: das glow ist nicht nur den Hotelgästen vorbehalten, sondern ist für die alle Menschen ab mittags geöffnet. Man muss nur vorher reservieren – ich würde den Sonntagsbrunch absolut empfehlen! Preislich liegt das Como definitiv über dem Bali-Durchschnitt, doch es gibt andere beliebte Restaurants in Ubud, die preislich fast ähnlich sind. Es ist eben kein Restaurant für Backpacker-Budgets, sondern Reisende, die sich auf Bali auch mal ein 40 Euro Abendessen pro Person gönnen wollen.

Auch unser Frühstück bestand nur aus COMO Shambhala-Rezepten, die vollkommen meinem Geschmack entsprachen. Es gab so leckere Dinge wie rohes, glutenfreies Saatenbrot mit Avocado, Sprossen und Rucola und Löwenzahnblättern, rohes Kokosnussporridge oder Vollkornwaffeln mit Vanille-Nussbutter. Dazu eine riesige Auswahl an frischen Säften und Smoothies mit exotischen lokalen Zutaten wie Aloe Vera, Dragonfruit (Pitaya), Jamu und natürlich Kurkuma. Das Frühstück hielt selbst Jannis bis zum frühen Abend satt, was quasi nie vorkommt. Como, ihr habt das Unmögliche geschafft und meinen Mann satt gekriegt.

Gewinnspiel „The Pleasures of Eating Well“

Und jetzt kommt das beste: all die Rezepte, die ich oben aufgezählt habe, sind im neuen COMO Shambhala Kochbuch „The Pleasures of Eating Well“ enthalten. Und ich darf heute ein Exemplar an euch verlosen. Das Kochbuch ist ziemlich schwer und kommt auf einen stolzen Preis von fast 40 Euro. Leider gibt es das Kochbuch nur auf Englisch, aber die Angaben sind in Gramm und Liter.


So könnt ihr gewinnen:
  1. Hinterlasst mir einen Kommentar und erzählt mir von euren schönsten Erlebnissen diesen Sommer.
  2. Gebt dabei euren Namen und eure Email-Adresse an, damit ich euch im Falle des Gewinns kontaktieren kann.
  3. Das war’s schon. Viel Glück!

Mitmachen können diesmal leider wieder nur die Leser mit deutscher Adresse.

*Das Gewinnspiel endet am 03. August 2017 um 23:59 Uhr. Es gelten meine Allgemeinen Gewinnspielregeln. Die Gewinner werden von mir benachrichtigt und der Versand erfolgt ebenfalls durch mich. Ihr bekommt also direkt Post von meiner Wenigkeit.


Für alle anderen Leser habe ich trotzdem ein kleines Goodie mitgebracht: das Rezept für das fluffige Schoko-Mousse aus dem Kochbuch, sowie den Code „COMOSocial“, mit dem ihr 10% auf die beste Rate der COMO-Hotels auf der ganzen Welt bekommt. Egal wo, egal wann. Mein Tipp: die Como Hotels in Thailand, das Como Point Yamu oder das COMO Metropoliton in Bangkok kosten „nur“ etwa 100 Euro/Nacht für zwei Personen inklusive Frühstück. Das kann man sich vielleicht für seinen nächsten Layover in Bangkok merken

Fluffiges Schoko-Mousse
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
Für das Schoko-Mousse:
  • 35g rohes Kakao-Pulver
  • 1 große reife Banane
  • 200g Avocadofleisch
  • 85g roher Honig
  • 35g frisches Kokosfleisch oder vollfett Kokosmilch
  • 1 EL frischer Limettensaft
  • 80g Kakaobutter, bei Raumtemperatur
  • eine Prise Meersalz
Zur Deko:
  • 175g Himbeeren
  • 35g Pistazien oder Kokosflakes
Anleitung
  1. Für das Schoko-Mousse, einfach alle Zutaten außer der Kakaobutter und Salz in einen Mixer geben und zur einer homogenen Masse verrühren. Dann die Kakaobutter und das Salz dazugeben und weiter mixen, bis sich sich ein glattes Mousse ergibt.
  2. Das Schoko-Mousse auf vier Gläser aufteilen und für mindestens eine bis vier Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich das Mousse setzen kann.
  3. Zum Servieren, die Himbeeren, Pistazie oder Kokosflakes über dem Mousse verteilen.

Guten Appetit!

*Pressereise. Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit COMO Hotels entstanden. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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Peanut Butter &„Jelly“ Overnight Oats

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Peanut Butter & "Jelly" Overnight Oats - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt’s Peanut Butter & Jelly Overnight Oats, inspiriert von meiner letzten USA-Reise.

Kennt ihr Peanut Butter & Jelly Sandwhiches? Diese schön-klebrigen U.S. amerikanischen Snacks auf ungetoastetem Weißbrot ohne Kanten? Im Grunde ist es nichts anderes als weißes Toastbrot mit Erdnussbutter und Gelee. Klingt scheußlich, ist aber echt lecker, wenn man das Weißbrot durch Vollkornbrot und das Gelee durch frische, süße Früchte ersetzt. Da ich die letzten zwei Wochen auf einer Hochzeit in den USA war, erinnerte ich mich wieder daran, wie gerne ich doch PB&J Sandwhiches verputzt habe, in meiner Zeit in der High School und im College. Deswegen gibt es heute ein einfaches aber trotzdem leckeres amerikanisch-inspiriertes Peanut Butter & Jelly Overnight Oats-Rezept.Nussbutter auf Vollkornbrot gehört zu meinen Lieblingssnacks – am besten schmeckt es, wenn man es mit Banane, frischen Erdbeeren oder Himbeeren zusammen isst. Ist für viele unvorstellbar, aber wenn man erst einmal drauf gekommen ist, dann will man nie wieder Marmelade essen. Erdnussbutter und etwas Süßes passen nämlich geschmacklich super zusammen. Und weil wir alle viel zu viel Brot essen, habe ich mein zweitliebstes Frühstück einfach mit meiner Liebe zu „Peanut Butter & Fruits“ verbunden. Herausgekommen sind meine allerliebsten Peanut Butter & Jelly Overnight Oats.

So simpel, so schnell zubereitet und so nahhaft. Ihr braucht genau eine Minute für die Zubereitung. Inklusive Zutaten zusammensuchen und wegstellen kommt man dann denke ich so auf fünf Minuten maximal. Und schon habt ihr euch ein leckeres und gesundes Frühstück gezaubert. Man gibt für diese Overnight Oats nämlich einfach alle Zutaten in eine Schüssel, stellt diese in den Kühlschrank und geht ins Bett. Wenn man aufwacht, hat man ein leckeres Frühstück, das nicht nur gut verdaulich ist, sondern einem auch noch Energie für den ganzen Tag gibt. Ebenfalls enthält es durch das Erdnussmus wichtige pflanzliche Proteine, die euer sonstiges Frühstück sicherlich nicht gehabt hätte.

Trotz allem, was gerade in den USA los ist, habe ich meine Zeit dort drüben wieder sehr genossen. Es hat sicher geholfen, dass meine amerikanische Zieh-Familie (die Familie meiner College-Mitbewohnerin) bekennende Demokraten-Familie ist. Für mich war es einfach ein wunderbares Erlebnis, Teil einer amerikanischen Hochzeit zu sein, inklusive Bridal Party und allem Drum Herum. Wir verbrachten zwei wunderbare Tage im schönen Asheville, einer Hippi-Stadt in den Bergen North Carolinas. Überall gab es Independent Stores, Coconut Lattes und Veggie-Burger. Ein Paradies für mich! Wenn ihr also mal im Süden der USA rumreisen solltet, dann schreibt euch Asheville dick und fett auf eure Liste.

Das Rezept für diese amerikanisch-angehauchten Overnight Oats ist wirklich so so simpel, dass ich auch nicht mehr viel dazu zu sagen habe als: probiert es aus. Ich bin mir ganz sicher, dass es vielen von euch richtig gut schmecken wird. Solltet ihr eine Erdnussallergie haben, dann tauscht das Erdnussmus einfach gegen Mandelmus oder auch Sonnenblumenmus aus. Ihr könnt natürlich auch mit den Zutaten spielen – wie jedes meiner Rezepte ist dies nur ein grober Guide, den ihr befolgen könnt, aber nicht müsst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Peanut Butter & "Jelly" Overnight Oats
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 100g (glutenfreie) Haferflocken
  • 375 ml ungesüßte Nussmilch
  • 2 TL Ahornsirup oder Honig
  • 2 EL Erdnussmus (ohne Zusätze)
  • 60g gefrorene oder frische Himbeeren oder Erdbeeren
  • ½ geschnittene Banane
  • 4 TL geschrotete Leinsamen
  • 1 TL Zimt
Anleitung
  1. Einfach alle Zutaten außer der Banane in eine Frühstücksschale geben und über Nacht im Kühlschrank einweichen lassen. Am Morgen mit der Banane und frischen Früchten oder etwas Granola genießen.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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Gesunde Erdbeer-Muffins

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Gesunde Erdbeer-Muffins - rein pflanzlich, vegan, glutenfreie Option, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Leckere und gesunde Erdbeer-Muffins ganz ohne Reue.

Es ist schon eine Weile her, dass ich ein süßes Rezept gepostet habe, deswegen bitte einmal alle Hände in die Luft für diese gesunden Erdbeer-Muffins. Wenn ihr meinen Blog und „mich“ schon etwas besser kennt, dann wisst ihr, dass ich nicht gerade ein großes Schleckermaul bin, wenn es um Kuchen und Ähnliches geht. Obwohl, früher war ich es total und konnte an keinem Käsekuchen oder Carrot Cake vorbeigehen. Nach meiner Ernährungsumstellung hat sich meine Appetit aber so vollkommen verändert, dass ich nun nur noch ab und zu etwas Süßes brauche, aber dann auch etwas richtig obermegamäßig leckeres.Wie beispielsweise diese gesunden Erdbeer-Muffins.

Gemacht aus den ersten deutschen Erdbeeren in dieser Saison. Das Warten auf die ersten deutschen Erdbeeren lohnt sich doch immer wieder, denn sie sind so viel süßer, saftiger und erfrischender als ihr spanisches Pendent.

Mein Freund war erst etwas verwundert, als er in die Muffins biss, denn irgendwie ist es gar nicht so üblich Erdbeeren zu verbacken. Das macht man mit Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren wirklich häufiger. Wieso das so ist? Keine Ahnung, vielleicht weil Erdbeeren zu wässrich sind? Ich fand es überhaupt kein Problem die Erdbeeren zu verbacken und habe jeden Bissen mit den saftigen Erdbeerstücken genossen.

Nun zum Thema Gesundheit. Klar, sind diese Muffins gesünder als herkömmliche oder gerade gekaufte Muffins, doch trotzdem fallen sie immer noch in die Kategorie Süßigkeiten. Also esst sie so, wie ihr auch normale Muffins essen würdet. Nur eben ganz ohne Reue. Der enthaltene Kokosblütenzucker ist nämlich ganz lieb zu eurem Blutzuckerspiegel, d.h. er lässt diesen nicht so schnell ansteigen. Die Folge: kein Zuckertief und die damit einhergehende Müdigkeit und Antriebslosigkeit nach einer Stunde. Auch das Mehl tut eurem Blutzuckerspiegel gut, da dieses aus Hafer- und Reismehl besteht und somit eine gute Menge Ballaststoffe enthält, die einen ähnlich positiven Effekt haben, wie Kokosblütenzucker.

Als natürliches Bindemittel habe ich Pfeilwurzelstärke benutzt – die findet ihr in fast jedem Bio-Laden oder auch bereits bei Budni oder Alnatura-Läden. Eine Dose kostet meistens 4 Euro und hält sich ewig. Gerade bei glutenfreien Mehlen wie Hafer-oder Reismehl ist ein natürliches Bindemittel hilfreich, um das fehlende Gluten zu ersetzen. Alternativ könnt ihr auch Guakernmehl oder Johannisbrotkernmehl verwenden.

Hach, diese Muffins machen einfach so Lust auf Sommer, findet ihr nicht auch? Wenn ihr die Muffins ausprobiert habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Rezept – ich freue mich über jegliches Feedback!

Gesunde Erdbeer-Muffins
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 9
Zutaten
  • 100g Haferflocken
  • 120g Vollkornreismehl
  • 1 TL Pfeilwurzelstärke (siehe Notes)
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 70g Kokosblütenzucker
  • 50g natives Kokosöl
  • 120ml Hafer- oder Mandelmilch
  • 60ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser
  • den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone
  • 125g Erdbeeren
  • eine Prise gemahlene Vanille oder Inhalt einer Vanilleschote
  • eine Prise Meersalz
Anleitung
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Leinsamen mit dem Wasser vermengen und ca. 10 Minuten zum Andicken zur Seite stellen.
  3. Die Haferflocken in einem Mixer mahlen und zum Vollkornreismehl dazugeben. Zusammen mit der Pfeilwurzelstärke, Backpulver und Salz in eine Schüssel füllen.
  4. Das Kokosöl ein wenig erwärmen und mit dem Kokosblütenzucker, der pflanzlichen Milch, Mineralwasser, den gequollenen Leinsamen, Vanille und Zitronensaft und -schale vermengen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und kurz verrühren. Nicht zu lange, da die Muffins sonst einfallen könnten.
  5. Die Erdbeeren waschen und in kleine Würfel schneiden und kurz mit einem Spartel unter den Teig heben.
  6. Neun Muffinformen mit Papier auslegen und jeweils zwei Esslöffel Teig in eine Muffinmulde füllen. Der Teig reicht auch für zwölf kleinere Muffins, ich mag es aber lieber etwas größer.
  7. Die Muffins 15 - 20 Minuten backen und auf einem Kühlrost erkalten lassen bevor ihr sie aus der Form nehmt.
Anmerkungen
Ich habe diese Muffins auch mit der Basis-Brotbackmischung von Alnavit ausprobiert und habe noch ein fluffigeres Ergebnis erzielen können.
Falls ihr die Muffins nicht glutenfrei haben wollt (braucht), dann könnt ihr das Reismehl auch durch Dinkelvollkornmehl ersetzen. Ich mag aber den leicht süßlichen Geschmack vom Hafermehl in diesen Muffins.
Als Alternative zu Pfeilwurzelstärke könnt ihr auch Guakernmehl oder Johannisbrotkernmehl verwenden. Wenn ihr glutenhaltiges Mehl verwendet, dann könnt ihr das natürliche Bindemittel auch weglassen.
Wenn ihr keine Erdbeeren habt, dann könnt ihr auch Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren verwenden.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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