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Beeriger Chia Pudding – Alpro H.A.P.P.Y Challenge

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Beeriger Chia Pudding - Alpro H.A.P.P.Y Challenge - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute stelle ich euch das Beerige Chia Pudding-Rezept von der Alpro* H.A.P.P.Y. Challenge inklusive Video vor.

Mein persönliches Rezept für H.A.P.P.I.ness basiert auf drei Säulen: viel Bewegung, gesunder Ernährung und positives Denken. Über die Wichtigkeit von Bewegung habe ich ja bereits Anfang der Woche in meinem Post „4 Tipps wie du zum Morgensportler wirst“ berichtet. Heute geht es um meine Lieblingsmahlzeit: das Frühstück. Denn Frühstück ist eine der wichtigsten Institutionen in der gesunden Ernährung.

Schon als Kind war ich ein absolter Frühstücksmensch und das hat sich im Alter auch null verändert. Man kann mich nachts um drei Uhr wecken und ich habe Hunger. Morgens fällt es mir auch niemals schwer, gesund und ausgewogen zu essen, weil ich so früh am Tag besonders das Gefühl habe, meinem Körper etwas Gutes tun zu wollen.

Meiner Meinung nach ist es extrem wichtig, den Tag mit einem gesunden Frühstückchen zu starten um richtig in Schwung zu kommen. Ebenfalls ist es wichtig morgens zumindest einen kleinen Happen zu essen, um sich bei der Arbeit, in der Uni oder in der Schule wirklich konzentrieren zu können. Der Körper arbeitet während unseres Schlafes aktiv an der Verdauung, wo er viel Energie hineinsteckt – dieses Energietief muss morgens also erst einmal wieder gestopft werden.

Beim Durchblättern des Alpro* H.A.P.P.Y. Booklets für Junge und jung gebliebene ist mir sofort der beerige Chia Pudding ins Auge gefallen. Zum einen ist der wirklich wunderschön von Katharina Küllmer in Szene gesetzt worden und zum anderen schmeckt er einfach himmlisch. Mein Dank geht an Katharina, aus deren kreativen Ideenschmiede dieses fabelhafte Rezept stammt und an Alpro, die uns das Rezept kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Der Chia Pudding besteht aus einer leckeren Schicht aus gefrorenen Brombeeren, Kokosnuss- und Mandeldrink und Chiasamen aber die absolute Krönung ist die Dattel-Erdnussbutter-Karamel-Crème.

Yup. Datteln und Erdnussbutter ergeben zusammen Karamel. Muss ich noch mehr sagen?

Mir schmeckt der beerige Chia Pudding am besten nach einem ausgiebigen Morgen-Workout, bzw. gerne esse ich auch ein paar Bissen vor meinem Morgenlauf, denn die kleinen Chiasamen sind wahre Energiespender.

Um euch zu zeigen, wie einfach es ist, am Abend vorher ein gesundes Frühstück vorzubereiten, habe ich euch ein schnelles Video zu diesem Beerigen Chia Pudding mitgebracht. Viel Spaß mit dem Video und dem Rezept!


Beeriger Chia Pudding
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 100g Brombeeren, gefroren
  • 150ml Alpro Kokosnussdrink Original Fresh
  • 300ml Alpro Mandeldrink ungesüßt
  • 1 Vanilleschote
  • 3 EL Honig/Ahornsirup
  • 5 EL Kokosraspeln
  • 8 EL Chiasamen
Für die Dattel-Karamel Crème:
  • 100g Datteln
  • 1½ EL Erdnussbutter
  • 90ml Alpro Mandeldrink ungesüßt
  • Früchte und Nüsse nach Wahl fürs Topping (ich habe Brombeeren, Blaubeeren, Granatapfelkerne und geröstete Mandeln genommen - yum!).
Anleitung
  1. Die gefrorenen Beeren mit dem Alpro Kokosnussdrink Original Fresh und dem Alpro Mandeldrink ungesüßt fein mixen, dann mit dem Mark der Vanilleschote, Honig oder Ahornsirup, Kokosraspeln und Chiasamen vermengen und in Gläser füllen. Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen, am besten über Nacht.
  2. Die Datteln mit der Erdnussbutter und dem Mandeldrink in einen Mixer geben und zu einer Crème mixen. Diese dann auf die Gläser mit dem Chiapduding verteilen und mit Früchten und Nüssen nach Wahl bestreuen. Lässt sich perfekt ins Büro mitnehmen!

Guten Appetit!

*Dieser Post wurde von Alpro und sisterMag im Rahmen der Alpro H.A.P.P.Y. Challenge unterstützt, an der ich dieses Jahr teilnehme. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

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Meine Ernährungsphilosophie – H.A.P.P.Y. Challenge

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Meine Ernährungsphilosophie – H.A.P.P.Y. Challenge

Wir sind nun bereits in der zweiten Woche der Alpro* und sisterMag* H.A.P.P.Y. Challenge. Was ich bisher von euch Lesern und von anderen Bloggern gehört habe, ist durch die Bank weg positiv. Dieses schöne Feedback wundert mich aber gar nicht, denn die H.A.P.P.Y. Challenge vermittelt ja ein absolut positives Body Image und geht das ganze Thema Ernährung mit Spaß und guter Laune an. Nicht mit Verzicht, Konfektionsgrößen oder extremen Ernährungsphilosophien. In diesem Sinne dachte ich, es ist Zeit einmal aufzuschreiben, was meine Ernähungsphilosophie ist und warum man diese gar nicht so leicht auf den Punkt bringen kann.

Als ich meine Ernährungsreise vor vier Jahren begann, kannte ich mich wenig aus mit guten Lebensmitteln, guten Fetten und guten Kohlenhydraten. Ich aß wie ich lustig war und hielt mit Sport mein Gewicht. Ich fiel in den USA bereits als 16-Jährige total auf den Low-Fat-Trend herein und aß somit viel zu viel Zucker und viel zu wenig Fette. Jetzt, zehn Jahre später, bin ich sehr froh, dass sich das ganze Thema Ernährung nicht mehr nur auf eine bestimme Diät oder Ernährungsweise reduziert. Es gibt immer mehr gesunde Ernährungsblogs und die meisten dieser Blogs vermitteln ein positives Body Image und eine positive Einstellung gegenüber Essen.

Wenn mich jemand auf meinen Blog anspricht, dann bekomme ich oft die Frage, warum ich denn Veganerin sei. Oder Vegetariarin. Meine Antwort lautet dann immer: das bin ich doch gar nicht. Klar, auf meinem Blog dreht sich alles um das rein pflanzliche Essen, aber darüber hinaus geht es mir um viel mehr als Veganismus – es geht um sich wohl fühlen, Spaß am Essen zu haben, sich in der Küche und in den Sportschuhen neu zu erfinden. Ich bin absolut kein Fan des erhobenen Zeigefingers und möchte Jedem, der einen Blick auf meinen Blog wirft, zeigen, wie vielfältig und lecker natürliches Essen sein kann.

Aufgrund meines Bluthochdrucks esse ich sehr wenig tierische Produkte, jedoch halte ich mich da nicht 100% strikt dran. Meine persönliche Philosophie ist, dass gesunde Ernährung nicht mit Verzicht verwechselt werden sollte. Ich esse so viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide, sodass ich gar kein Platz mehr für Industrieprodukte in meiner Ernährung habe. Aber ich weiß, dass diese Art der Ernährung gerade Berufstätigen schwer fällt. Deswegen denke ich, dass gesunde Ernährung kein Zwang sein sollte und nicht daran bemessen werden sollte auf was man verzichtet, sondern an daran, wie viel Gutes man seinem Körper zuführt.

Anstatt mich auf das schlechte in der Ernährung zu fokussieren, dreht sich bei mir alles um nährstoffreiche Lebensmittel, die meinen Körper lange mit Energie versorgen und für einen reibungslosen Ablauf meiner Körperfunktionen sorgen. Ich sehe Essen als eine wichtige Investition in mein zukünftiges Leben und schaue deswegen, dass ich meinem Körper so viel Gutes wie möglich zuführe. Viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen und Vollkorn-Getreideprodukte stehen bei mir tagtäglich auf dem Speiseplan. Durch diese Fülle an guten Lebensmitteln habe ich wirklich viel weniger das Verlangen nach zuckerreichen und industriell verarbeiteten Produkten.

Wenn ihr gerade dabei seid, eure Ernährung umzustellen, dann macht euch nicht fertig, wenn ihr es noch nicht 100% schafft. Versetzt euch keine Labels, wie Veganer, Vegetarier oder Clean Eater. Dies führt meiner Meinung nach zu einem enormen Druck und macht die ganze Sache der Ernährungsumstellung schwierig. Klar, mir hat es geholfen, meine Ernährung von heute auf morgen ganz strikt umzustellen, ohne Ausnahmen. Ich bin aber auch einer dieser „Alles oder Nichts“ Menschen. Jetzt, 4 Jahre später, geht es mir aber besser mit meiner lockeren und positiven Einstellung zu essen und das möchte ich auch weitergeben.

Jetzt versuche ich so zu essen, dass es mir gut geht, ich eine positive Beziehung zu meinem Körper habe und ein verantwortungsvoller Bürger auf dieser Erde bin. Bin ich bereits da? Nein, aber ich versuche jeden Tag ein Stück näher an mein Ideal heranzukommen. Es sind Baby Steps und ich bin mir sicher, dass ihr euch alle bereits mehr Gutes tut als euch bewusst ist. Mehr konkrete Details zu meiner Ernährung findet ihr auch auf meiner „Philosophie„-Seite, wo ich auch ein paar Worte zum glutenfreiren Trend sage.

*Dieser Post wurde von Alpro und sisterMag im Rahmen der Alpro H.A.P.P.Y. Challenge unterstützt, an der ich dieses Jahr teilnehme. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

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Vietnamesische Banh Mi Bowl mit pflanzlichen Quinoa-Bällchen

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Vietnamesische Banh Mi Bowl mit pflanzlichen Quinoa-Bällchen - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Vietnamesische Banh Mi Bowl mit den besten pflanzlichen Quinoa-Bällchen ever.

Kennt ihr das vietnamesische Sandwhich Banh Mi? Banh Mi ist ein französisches Baguette gefüllt mit Fleisch, eingelegten Karotten, Gurken, Koriander und Mayonnaise. Ich habe mein erstes Banh Mi leider nicht im Vietnam gegessen, sondern in einem sehr autentischen vietnamesischen Food Truck in Houston, Texas. Und während ich mir der Ironie dieser Worte durchaus bewusst bin, kann ich mit großer Überzeugung sagen, dass es geschmacklich sehr nahe an das Original herankam, weil mich ein vietnamesischer Kollege meines Praktikums damals dort hin geführt hat. Nico und ich teilten uns zusammen mit Tim, einem Amerikaner mit halb Philippinischen halb Hawaiianischen Wurzeln. Wir waren im ganzen Büro wohl das komischte Trio, das man finden konnte.

Bei kulinarischen Ausflügen in der Mittagspause (dann immer noch mit unserem mexikanischen Freund Jesus), vietnamesisch-deutscher Floskel-Vermittlung und Apple-Talk (Tim war großer Apfel-Fan), hatte ich selten so viel Spaß bei einem Praktikum und habe selten so viel über andere Kulutren gelernt, wie in Texas. Natürlich konnte mir das keiner glauben, denn ich habe ja im Zentrum der priviligierten, weißen Amerikaner gelebt. Doch die Zeit damals in Houston hat mir noch einmal gezeigt, dass Amerika eben nicht nur das ist, was man beispielsweise gestern in Fernsehen gesehen hat.

Zurück zum Gericht. Also, mein letztes Banh Mi habe ich tatsächlich auf den Amsterdam Foodhallen gegessen und in dem Moment wusste ich, dass ich Banh Mi auf dem Blog bringen musste. Leider ist das Sandwhich alles andere als gesund und so musste ich mir etwas einfallen lassen. Tofu war ausgeschlossen, denn so richtig werde ich damit nicht warm. Baguette wollte ich auch nicht unbedingt machen und so kam ich auf eine ähnliche Idee wie mit meiner Summer Roll Bowl – ich mache einfache eine Banh Mi Bowl!

Nun fehlte mir nur leider immer noch die Proteinbeilage und da fiel mir ein, dass man doch mal „Fleischbäälchen“ ohne Fleisch machen konnte. Leider wusste ich nicht mal wie man richtige Frikadellen macht, also musste ich das erst einmal meine Freundin fragen. Nach langer Recherche wurde mir irgendwie etwas klar:

Die wichtigste Zutat in Frikadellen ist nicht das Fleisch, es sind die Zwiebeln!

Also probierte ich gleich mal dunkles Quinoa aus und long story short: hier kommen die leckersten pflanzlichen „Frikadellen“, die ihr jemals essen werdet. Ich habe sie beim ersten Mal tatsächlich in der Pfanne gebraten, was auch sehr lecker war, aber mir hat die gebackene Variante besser geschmeckt.

Dass Quinoa gesund ist, das wisst ihr ja bereits. Es ist wirklich eine wahnsinnig tolle Proteinquelle, denn es enthält 8g Proteine pro 100g. Darüber hinaus enthält Quinoa reichlich Mangan, ein Nährstoff, der unter anderem für gesunde Knochen wichtig ist und eine Rolle bei der Kollagenproduktion der Haut spielt. Kollagen kennt ihr sicher aus der Werbung also lieber in Quinoa investieren als in teuere Cremes…

Achtung: Ich weiß, dass die Zutatenliste bei diesem Gericht extrem lang erscheint, aber bei den Zutaten der Bowl könnt ihr natürlich frei wählen. Wer gerne mixt, dem empfehle ich als Dressing auch gerne das Erdnuss-Limetten-Dressing von der Summer Roll Bowl.

Ich bin gespannt, was ihr von der Bowl haltet und freue mich auf euer Feedback!

Vietnamesische Banh Mi Bowl mit pflanzlichen Quinoa-Bällchen
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für die pflanzlichen Quinoa-Bällchen:
  • 200g ungekochtes, dunkles Quinoa
  • 20g frischer Ingwer
  • ½ rote Zwiebel
  • 1 - 2 Knoblauchzehen, je nach Geschmack
  • 1 Handvoll frischer Koriander
  • 50g gemahlene Mandeln oder Pekannüsse
  • 1 EL Leinsamen + 3 EL Wasser
  • 1 TL Sambal Oelek oder ½ TL Chili-Flocken
  • 1 TL Ahornsirup
  • ½ TL Meersalz
  • eine Prise Pfeffer
Für die Banh Mi Bowl:
  • 50g Reisnudeln (optional)
  • zwei Handvoll Blattsalate, z.B. Feldsalat oder Blattspinat
  • ½ Gurke
  • 20g Rotkohl
  • eine Handvoll gehackte Erdnüsse
  • Koriander zum Garnieren
Für die eingelegten Karotten:
  • 2 Karotten
  • 1 EL Sesamöl
  • 3 EL Ahornsirup oder Kokosblütenzucker
  • 4 EL Reissirup
  • eine Prise Salz
Für die Avocado-Mayonnaise:
  • 1 Avocado
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 TL Sambal Oelek oder ¼ TL Chili-Flocken
  • ½ Zitrone
  • Meersalz zum Abschmecken
Anleitung
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Zuerst die Karotten einlegen. Dafür die Karotten durch einen Spiralschneider geben oder mit einem Sparschäler in Streifen schneiden. Zusammen mit den anderen Zutaten in ein verschließbares Glas geben und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
  3. Das Quinoa laut Packungsanleitung kochen. 300g Quinoa für die Bällchen abwiegen und den Rest für die Bowls zur Seite stellen.
  4. Für die Quinoa-Bällchen den Ingwer, die Zwiebel, Knoblauchzehen und Koriander fein hacken. Die Leinsamen mit dem Wasser vermengen und ca. 10 Minuten andicken lassen. 300g des gekochten Quinoas sowie alle weiteren Zutaten in einen Food Processor oder Mixer geben und zu einer Paste zusammenrühren. Aus dem Teig jeweils 1- 2 EL abnehmen und kleine Bällchen formen. Die Bällchen auf ein mit etwas (glutenfreiem) Mehl bestreutes Backblech legen und ca. 35 Minuten backen.
  5. Für die Bowl, das Gemüse und den Salat waschen. Die Gurke halbieren und in Stücke schneiden. Den Rotkohl fein hacken. Die Nudeln mit heißem Wasser begießen und ca. 10 Minuten einweichen lassen. Abgießen und zusammen mit den restlichen Zutaten, sowie jeweilgs zwei Gabeln der eingelegten Karotten auf zwei Schüsseln verteilen.
  6. Für die Avocado-Mayonnaise einfach alle Zutaten in einen Food Processor oder Mixer geben und fein pürieren.
  7. Jeweils 4 – 6 Quinoa-Bällchen auf eine Schüssel verteilen, das restliche Quinoa auf die beiden Schüsseln verteilen und mit der Avocado-Mayo beträufeln. Die restlichen Quinoa-Bällchen halten sich 3 – 4 Tage luftdicht verschlossen im Kühlschrank.

Guten Appetit!


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Orangen Granola

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Orangen Granola - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Orangen Granola für einen sonnigen und positiven Start in den Tag!

Zur Zeit bin ich absolut verrückt nach Granola – am liebsten als Topping für mein leckeres Kurkuma Porridge. Bei Granola kann man so richtig kreativ werden und man muss eigentlich nicht mal einem Rezept folgen. Wenn ihr also nicht alle Zutaten für dieses Rezept habt, dann improvisiert einfach!

Dieses Rezept hat seine ganze eigene Geschichte, denn die Idee mit der Orangenschale stammt nicht von mir, sondern von Sandra, der Mutter der ehemaligen englischen Mitbewohnerin meiner Schwester, bei denen wir letztes Jahr zwei Tage in England verbracht haben. Es gibt wirklich nichts besseres als ein Land nicht als typischer Tourist, sondern als Freund zu besuchen, denn so sieht man so viel mehr, als wenn man nur die typischen Touri-Attraktionen abklappert, findet ihr nicht? Natürlich waren wir ,als wir in London waren, auch beim Buckingham Palace, aber ich finde man lernt ein Land und seine Kultur am besten am Esstisch einer Familie kennen.

Wir wurden von May Britts Mitbewohnerin Elli, ihren Eltern und ihrer Schwester so herzlich empfangen, dass ich immer wieder gerne an diese zwei Tage in ländlichen Watford zurückdenke. Ellis Mutter Sandra zauberte zum Frühstück dieses gigantische Granola, mit frischer Orangenschale und wir wollten eigentlich nichts anderes mehr essen in den beiden Tagen. Der Trick ist, dass die Schale erst kurz bevor das Granola fertig ist, drübergestreut werden muss. Nach zwei Minuten im Ofen ist sie nämlich bereits schön kross und gibt dem Granola einen sensationellen Orangengeschmack.

Bei der Auswahl der Zutaten seid ihr wie gesagt ganz frei. Wichtig ist nur, dass ihr Bio-Orangen in höchster Qualität verwendet, damit die Orangen so unbehandelt wie möglich sind.

Vielen Dank, Sandra, für diese Inspiration!

Orangen Granola
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
  • 75g Mandeln
  • 60g Pekannüsse
  • 70g Cashewkerne
  • 160g Haferflocken
  • 60g Kürbiskerne
  • 30g Sonnenblumenkerne
  • 35g Leinsamen
  • 30g Kokosflocken
  • 2 EL Kokosöl
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 TL Zimt
  • 1 Bio-Orange oder Mandarine
Anleitung
  1. Den Backofen auf 160°C vorheizen.
  2. Die Nüsse hacken oder in einem Küchengerät behutsam zerkleinern; 1-2 Stöße sollten reichen.
  3. Alle trockenen Zutaten außer dem Zimt in eine große Schüssel geben und gut mixen.
  4. Nun das Kokosöl in einem kleinen Kochtopf bei mittlerer Hitze schmelzen und den Ahornsirup und Zimt hinzugeben und gut verrühren. Die klebrige Masse über den trockenen Zutaten verteilen und gut mixen, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist.
  5. Nun das Müsli auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auslegen und ca. 20 - 25 Minuten bei 160 °C backen. Nach ca. 10 Minuten das Bleck kurz rausnehmen und umrühren, damit die Seiten nicht anbrennen. Diese Prozedur alle 5 Minuten die restliche Zeit wiederholen damit nichts anbrennt. Nach ca. 20 Minuten das Blech aus dem Backofen nehmen und die Orangenschale mit einem Schäler entfernen und über das Granola verteilen. Weitere 2 Minuten backen. Das Backblech herausnehmen und das Granola ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
  6. Schmeckt super mit Mandel- oder Hafermilch. Kokosjoghurt oder griechischem Joghurt oder roh als Snack (so mag ich es fast am liebsten).

Orangen Granola Video

Guten Appetit!


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Cannellini Bohnen Eintopf mit Haselnüssen und Dill

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Cannellini Bohnen Eintopf mit Haselnüssen und Dill - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Wärmender Cannellini Bohnen Eintopf mit Haselnüssen und Dill für kalte Wintertage.

Wenn mich jemand fragen würde, was ich für den Rest meines Lebens essen könnte, dann wäre die Antwort Eintöpfe. Ich liebe die wärmende Eigenschaft von Eintöpfen und noch mehr ihre endlose Vielfalt. Ich probiere immer wieder neue Geschmacksrichtungen aus und koche selten den gleichen Eintopf mehrmals, weil mir immer wieder etwas neues einfällt. Einer der beliebtesten Eintöpfe von euch scheint der Marokkanische Süßkartoffel-Eintopf zu sein, deswegen gibt es heute eine ähmliche Geschmacksbombe, nur ohne „komische Gewürze“ wie mein Vater es ausdrücken würde. Ich würde nicht so weit gehen, als diesen Eintopf als deutsch zu bezeichnen, aber Dill und Petersilie sind nunmal heimische Kräuter und setzen diesem Eintopf das i-Tüpfelchen auf.

Das wichtigste an Eintöpfen ist die sättigende Einlage, denn sonst hat man nach zwei Stunden schon wieder Hunger, bzw. isst sich am Brot satt (in dieser Disziplin bin ich immer schon Weltmeister gewesen). Für diesen Eintopf habe ich Cannelini-Bohnen gewählt, die ich bereits in dieser gerösteten Paprikasuppe verwendet habe.

Cannellini-Bohnen sind weiße Riesenbohnen, die oft in der italienischen Küche, beispielsweise in der Minestrone verwendet werden. Sie sind, wie alle Bohnensorten eher von mehliger Konsistenz und sind deswegen perfekt für wohlige Eintöpfe geignet. Nebenbei versorgen sie uns mit reichlich Ballaststoffen, die uns lange satt halten und verhindern, dass unser Blutzuckerspiegel rapide ansteigt oder abfällt. Somit gibt uns dieser Canelini Bohnen Eintopf Energie, die lange anhält und beispielsweise das typische 14 Uhr Mittagstief verhindert.

Wie bei allen meinen Rezepten müsst ihr gar nicht alle Zutaten im Kühlschrank haben, um euch mit dieser Suppe verwöhnen zu können. Beim Gemüse könnt ihr absolut varrieren und einfach das verwenden, was aufgebraucht werden muss. Ich habe allerdings neuerdings Geschmack an Fenchel gefunden, mit dem ich sonst eher weniger anfangen konnte, und ich finde, dass Fenchel diesem Eintopf einen besonderen Geschmack verleiht. Außerdem harmonieren die Fenchelsamen super mit der Knolle, sodass ich diese beiden Zutaten als am wichtigsten betiteln würde.

Ebenfalls wichtig für den Geschmack sind Dill und Petersilie. Petersilie enthält sehr viel Vitamin K, was wichtig für die Blutgerinnung ist. Beide Kräuter sind bekannt für ihre antibaktierielle sowie schützende Wirkungen gegen freie Radikale.

Da ich im Moment total auf geröstete Haselnüsse stehe, habe ich sie einfach mal über den Eintopf gestreut und war wirklich begeistert von dem Geschmack. Wer gegen Haselnüsse allergisch ist, kann beispielsweise Cashew-, Pinien-, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne verwenden. Oder ihr lasst sie einfach weg (dann entgeht euch aber ein sehr beruhigendes Knacken beim Essen).

Während ihr eure Samstagseinkaufsliste schreibt, bin ich übrigens im Skiurlaub in Österreich. Nein, das schreibe ich nicht um euch neidisch zu machen, sondern weil ich sagen will, dass ich diese Woche nicht sofort auf Emails oder Kommentare antworten kann bzw. werde. Nächste Woche geht es hier schwungvoll mit einer leckeren vietnamesichen Pho weiter.

Cannellini Bohnen Eintopf mit Haselnüssen und Dill
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250g Champignons
  • 1 Fenchel
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Zucchini
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Paprikapulver
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Chili-Flocken
  • 4 EL natives Olivenöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1,5l Wasser (oder Gemüsebrühe, wenn keine selbst gemachte Gemüsebrühenpaste vorhanden)
  • 4 EL selbst gemachte Gemüsebrühenpaste
  • 3 Dosen Cannellini Bohnen (ca. 600g Abtropfgewicht)
  • 1 Zitrone
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 3 Stängel Lauch
  • 2 Stängel frische Minze
  • 1 Stängel Koriander (optional)
  • 75g Haselnüsse
  • Meersalz und Peffer
Anleitung
  1. Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kräuter hacken. Alle Gewürze in eine kleine Schale geben. Die Zwiebeln und Knoblauchzehen abziehen und grob hacken. Die Bohnen abtropfen. Die Haselnüsse halbieren.
  2. Die Gewürze in einen großen Kochtopf geben und ca. 3 Minuten erhitzen damit sich das Aroma entfalten kann. Das Olivenöl und die Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und ca. 2 Minuten scharf anbraten. Nun das geschnittene Gemüse und das Tomatenmark hineingeben und ca. 5 Minuten mit anbraten.
  3. Mit dem Wasser, bzw. der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten lang auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
  4. Nach 20 Minuten die Bohnen dazugeben und weitere 5 Minuten erhitzen. In dieser Zeit in einer beschichteten Pfanne die Haselnüsse ca. 3 - 4 Minuten ohne Fett rösten damit sie ihr Aroma entfalten.
  5. Den Eintopf mit dem Zitronensaft, Meersalz und Pfeffer abschmecken und mit den Haselnüssen und den frischen Kräutern servieren.

Guten Appetit!


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Carrot Cake Oatmeal

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Carrot Cake Oatmeal - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es ein leckeres Carrot Cake Oatmeal in meiner monatlichen Kolumne auf Ohhh…Mhhh.de

Hallo ihr Gemüse-Liebhaber! Heute gibt es meine neue Kolumne auf „Ohhh…Mhhh“ und eine Prämiere für mich: Gemüse zum Frühstück! Naja, oder Kuchen zum Frühstück, denn eigentlich schmeckt dieses Oatmeal eher nach Karottenkuchen als nach Gemüse.

Genau das ist das Feine an diesem Oatmeal. Es besteht zu einem Großteil aus geriebenen Karotten und schmeckt trotzdem himmlisch süß und lecker. Das mag vor allem an der natürlichen Süße der Karotten liegen, aber natürlich auch an den Haferflocken und dem Honig (oder Ahornsirup).

Ich bin seit diesem Carrot Cake Oatmeal totaler Fan von Gemüse zum Frühstück geworden. Kürbispüree mochte ich immer schon in meinen Haferflocken und auch geriebene Zucchini Oats (kurz auch Z’Oats genannt) habe ich schon einmal ausprobiert und als lecker empfunden. Karotten sind aber das absolute Anfängergemüse und deswegen denke ich, dass dieses Rezept bestens für Einsteiger geeignet ist.

Mehr Infos über die Zutaten und das volle Rezept gibt es in meiner Kolumne „Ein Mahl Etwas Gutes“ auf OhhMhhh.

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Vegetarische Pho

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Vegetarische Pho- rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Wenn ich mir eine internationale Küche auswählen müsste, die ich für immer essen müsste, dann wäre es auf jeden Fall die vietnamesische. Leider war ich selbst noch nicht im Vietnam, aber immerhin kann ich sagen, dass ich ein halbes Jahr lang ein Büro mit einem Vietnamesen geteilt habe und wirklich viel über die vietnamesische Kultur von ihm gelernt habe. Durch Nico habe ich die vietnamesische Küche erst richtig kennengelernt. Mein Lieblings-Vietnamese in Hamburg ist übrigens Quan Do und dort esse ich am liebsten Pho – die traditionelle vietnamesische Brühe. Pho wird übrigens nicht wie ein „o“ ausgesprochen, sondern eher wie ein „a“, also „pha“. Das war das erste vietnamesiche Wort, das ich von Nico gelernt habe.

Natürlich ist die traditionelle Pho nicht vegetarisch, aber ich habe mit einigen vietnamesischen Gewürzen und Kräutern eine Brühe kreiert, die meiner Meinung nach fast besser schmeckt als das Original.Das Geheimnis der Pho, so habe ich von meinem vietnameischen Freund Nico (mein Kollege in Texas) gelernt, ist Sternanis. Sternanis gibt der Suppe seinen signifikanten Geschmack, der fast etwas weihnachtliches hat. Dazu kommen Zimt und Nelken, sowie rote Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer, die dieser Brühe etwas sehr Wärmendes und Wohltuendes verleihen.

Anstatt Tofu, die man meistens in vietnamesischen Gerichten als Einlage der vegetarischen Pho erhält, benutze ich am liebsten Shiitake-Pilze. Diese sind schnell gekocht und schön bissfest und dazu einfach super lecker. Leider finde ich in meiner Stadt sehr schwer Reisnudeln aus Naturreis, sodass ich meistens auf die weißen Reisnudeln zurückgreifen muss. Ja, ganz gesund ist das nicht, aber wie ihr seht, bin auch ich nicht perfekt.

Pak Choi ist übrigens eine ganz tolle Kohlart, die man seit ein paar Jahren auch in vielen Supermärkten sowie bereits in Discountern findet. Der Kohl enthält eine Menge Kalium, Vitamin C und vor allem Beta-Carotin, ein Vorbote von Vitamin A. Vitamin A ist besonders wichtig für ein gesundes Augenlicht und ein gesundes Immunsystem.

Am besten schmeckt diese vegetarische Pho mit ganz viel Limettensaft und frischen Kräutern und reichlich Shiitake und Pak Choi. Natürlich könnt ihr die Zutaten der Einlage frei wählen und beispielsweise Brokkoli, Paprika, Mungosprossen oder andere Pilzsorten benutzen. Auch ein paar Bohnen oder Quinoa könnten als sättigende Einlage dienen. Mir schmeckt sie aber am besten etwas schlichter mit den unten aufgelisteten Zutaten.

Vegetarische Pho
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
Für die Brühe:
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Sternanis
  • 4 cm Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zimtstangen
  • 6 Nelken
  • 1 EL Koriandersamen
  • 1,5 Liter Wasser
  • 3 EL Gemüsebrühenpaste oder 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL Tamari oder Sojasauce
  • eine Handvoll Koriander
Für die Einlage:
  • 1 EL Sambal Oelek
  • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
  • 2 Pak Choi
  • 200g Shiitake-Pilze
  • 200g Reisnudeln (am besten braune Reisnudeln)
  • 2 Limetten
  • 50g Karottenstreifen (optional)
  • frische Kräuter wie Koriander, Thai Basilikum oder Minze
Anleitung
  1. Die Zwiebeln halbieren und schälen. Den Ingwer schälen, in längliche Stücke schneiden und zusammen auf ein Backblech legen und circa 5 Minuten auf höchster Temperatur backen.
  2. In der Zwischenzeit alle Gewürze inklusive der Zimtstangen und Sternanis in einen Topf geben und ca. 5 Minuten rösten, bis sich ihr Aroma richtig entfaltet. Mit dem Wasser und der Gemüsebrühenpaste (bzw. Gemüsebrühe) ablöschen und die Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Tamari und Koriander dazugeben und kurz aufkochen. Die Hitze reduzieren und ca. 40 - 45 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen.
  3. Während die Brühe kocht, die Shiitake-Pilze putzen und in Streifen schneiden. Den Pak Choi ebenfalls putzen, den Strunk entfernen und die Blätter jeweils einmal halbieren. Die Reisnudeln mit kochendem Wasser bedecken und ca. 10 Minuten aufquillen lassen. Abtropfen und zur Seite stellen. Die Frühlingszwiebeln hacken und ebenfalls zur Seite stellen.
  4. Nun die Suppe durch ein Sieb geben um die verkochten Zutaten herauszusieben. Die Brühe zurück in den Topf geben und die Shiitake Pilze und Pak Choi dazugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Mit dem Limettensaft und Sambal Oelek abschmecken und mit den Frühlingszwiebeln, den Reisnudeln (eventuell Karottenstreifen) und frischen Kräutern servieren.

Guten Appetit!


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Gesund essen, wenn ich krank bin

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Gesund Essen, wenn ich krank bin - de.heavenlynnhealthy.com

Heute erfahrt ihr, wie ich gesund esse, wenn ich krank bin.

Dies ist ein neuartiger Post, um den mich einige von euch bei Instagram gebeten haben. Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so interessant ist, was ich so tagtäglich esse, aber anscheinend interessiert es doch einige von euch. Deshalb teile ich heute mit euch meine Essroutine, wenn ich krank bin. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren, denn oft habe ich auch einfach gar keinen Hunger, wenn es mich erwischt hat. Im letzten halben Jahr scheint mein Immunsystem mich oft im Stich gelassen zu haben und ich lag öfter mal flach.

Ich schiebe es zur Zeit auf meine glorreiche Idee des Multi-Taskings: ich versuche meinen Master in der Regelstudienzeit zu beenden, mache die Ernährungsberater-Ausbildung und versuche mindestens einmal die Woche hier zu posten. Anscheinend geht das an die Substanz und mein Immunsystem ist trotz guter Ernähung schwächer denn je. Auch wenn ich nicht viel runterbekomme mit Grippe und Gliederschmerzen, zwinge ich mich doch zu jeder Mahlzeit ein bisschen was zu essen um schnell wieder zu Kräften zu kommen. Am wichtigsten ist es natürlich viel zu trinken, am besten mehr als sonst, damit unsere Schleimhäute nicht austrocknen und sich sich somit nicht anfällig für neue Virenattacken machen können.

Trinken: Mindestens 3 Liter am Tag, z.B. Ingwer-Zitronen-Tee mit Honig

Wenn ich krank bin, dann wird sofort der Thermomix angeworfen und der Ingwertee gekocht. Ein Rezept dafür scheint mir fast lächerlich, aber ich habe dennoch vor Ewigkeiten einmal eins hier veröffentlicht. Ingwer ist das Erkältungs-Lebensmittel Nr. 1, denn es ist entzündungshemmend und gilt dank seiner ätherischen Öle als „Aspirin der Natur“. Ich koche den Ingwer ungefähr 20 Minuten und füge den Zitronensaft erst direkt in meine Tasse, damit der heiße Tee nicht alle Vitamine des Zitronensaftes zerstört. Am liebsten süße ich meinen Tee dann mit antibakteriellem Honig von unserem Imker des Vertrauens oder aber auch mit dem teuren Manuka-Honig.

Frühstück – Blutorangen-Porridge mit warmen Beeren und gerösteten Mandeln

Morgens kann ich meistens sehr wenig essen, wenn ich krank bin. Warmes Porridge mit leckeren warmen Beeren getoppt mit guten Fetten von den gerösteten Mandeln bekommt mir aber häufig sehr gut. Ich esse zwar weniger Porridge als normal, wenn es mir nicht so gut geht, aber zumindest helfen mir die Haferflocken etwas Energie zu bekommen um die Krankheitserreger zu bekämpfen.

Snack – Avocado-Toast mit Basilikum, Meersalz und Schnittlauch

Gutes Vollkornbrot kann ich eigentlich immer essen. In unserer Stadt gibt es einen echten Vollkornbäcker, der sehr leckeres Roggen-Vollkornbrot backt, das sogar nach drei Tagen noch super lecker und saftig schmeckt. Getoppt mit Avocado, die meinen Körper mit gesunden Fetten versorgt, mag ich es am liebsten.

Mittagessen – Süßkartoffel-Möhren-Suppe mit Ingwer und Chili

Süßkartoffel-Möhren-Suppe gibt es bei mir immer wenn es schnell gehen soll und wenn ich Lust auf Suppe habe. Das ist oft der Fall, wenn ich mich schlapp fühle. Die gesundheitsfördernden Stoffe in dieser Suppe sind Ingwer und Chili, die einen ordentlich ins Schwitzen bringen sollen. Das in Chili enthaltene Capsaicin fördert die Durchblutung der Schleimhäute, was gerade bei erkältungsbedingter verstopfter Nase hilft. Das Rezept für diese orientalische Süßkartoffel-Möhren-Suppe mit Dukkha kommt nächste Woche auf den Blog, also haltet die Augen offen.

Abendessen – Ofengemüse mit Rosmarin

Ofengemüse ist perfekt für kranke Tage geeignet, da es sehr einfach vorzubereiten ist und wirklich jedem schmeckt. Einfach das Gemüse verwenden, was noch im Kühlschrank ist und mit vielen roten Zwiebeln auf ein Blech geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und drei bis vier Stängel frischen Rosmarin dazugeben. Zwiebeln sind übrigens eine echte Wunderwaffe gegen Erkältung und Grippe. Der in ihnen enthaltene schwefelartige Stoff Alliin ist besonders hilfreich für unsere Immunabwehr. Ebenfalls wirkt das Flavonoid Quercetin gegen Viren im Körper und Bakterien im Körper und bekämpft somit Erkältungen und Grippe. Knoblauch hat übrigens ähnliche Wirkungen, also wenn man krank ist gerne zu mehreren Knoblauchzehen und Zwiebeln greifen.

Abendessen – Eintöpfe

Wenn ihr meinen Blog schon etwas länger lest, dann wisst ihr sicherlich, wie sehr ich Eintöpfe jeglicher Art liebe. Sie sind herrlich wärmend, brauchen nicht viel Vorbereitung und schmecken mit jedem Tag besser. Wenn ich merke, dass ich krank werde, mache ich also gerne einen großen Eintopf von dem ich zwei, drei Tage lang essen kann. Wichtig sind hierbei frische Kräuter wie Minze oder Petersilie, die entzündungshemmende Stoffe enthalten und dem Körper gerade wenn er geschwächt ist, gut tun.

Natürlich reaigiert jeder Mensch anders auf Krankheit, deswegen soll dieser Beitrag auf gar keinen Fall als Richtlinie gelten. Wichtig ist, dass ihr auf euren Körper hört und ihm das gebt, was er haben möchte. Gesund essen, wenn ich krank bin, fällt mir aber nicht immer leicht. Oft habe ich das Verlangen nach Zucker und Industrieprodukten wie meinem geliebten Kölln Schoko-Müsli. Auch wenn es natürlich total ungesund ist, gebe ich diesem Verlangen trotzdem manchmal nach, wenn ich krank bin. Eigentlich sehr kontraproduktiv, da mein Körper ja bereits mit der Bekämpfung der Krankheitserreger beschäftigt ist. Trotzdem bin ich nicht perfekt und auch ich werde oft mal schwach.

Was esst ihr am liebsten, wenn ihr krank seid? Esst ihr überhaupt oder bekommt ihr gar nichts runter? Was sind eure Hausmittelchen von Mama und Oma? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

 

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Gesunde Blaubeer-Hirse-Pancakes & SodaStream* Gewinnspiel

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Gesunde Blaubeer-Hirse-Pancakes - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Gesunde Blaubeer-Hirse-Pancakes in Kooperation mit SodaStream*.

Heute ist offizieller Pancake-Day.

Ein ganz wichtiger Tag.

Zur Feier des Tages habe ich heute ein neues Pancake-Rezept mitgebracht: gesunde Blaubeer-Hirse-Pancakes.

Ok, Spaß. Wir feiern heute nicht nur den Welt-Pancake-Tag, sondern wir feiern den 2. Geburtstag von Heavenlynn Healthy und deswegen habe ich euch auch ein super duper Gewinnspiel mitgebracht.Könnt ihr es glauben, dass mein Blog schon zwei Jahre alt ist? Ich fühle mich gerade wie eine Mutter, die nicht fassen kann, dass ihr Baby schon zwei ist. Ein ziemlich komisches Gefühl, denn es scheint mir als wäre es erst gestern gewesen, dass ich diesen Blog gestartet habe. Mein erstes Rezept auf dem Blog war übrigens dieser Süßkartoffel-Quinoa-Salat mit Mango-Avocado-Salsa. Zwar habe ich die Fotos irgendwann einmal erneuert, aber selbst die neuen Fotos scheinen mir schon wieder so laienhaft. Dabei schaue ich mir unglaublich gerne meine ersten Bilder an, denn sie zeigen mir, wie viel ich gelernt habe in den letzten zwei Jahren.

Da alleine Geburtstag feiern überhaupt keinen Spaß macht, feiern wir heute alle zusammen eine Party, denn ich darf einen neuen SodaStream* Crystal im Wert von 159 Euro an eine treue Leserin / einen treuen Leser verlosen. Teilnahmebedingungen findet ihr weiter unten im Beitrag.

Da SodaStream die ersten waren, die meinen Blog unterstützt haben, waren sie so freundlich und haben mir für diesen Post einen ihrer nagelneuen Wassersprudler zur Verfügung gestellt. Das freut mich umso mehr, da mein SodaStream eines dieser Küchengeräte ist, die einem wirklich Arbeit abnehmen und die noch dazu ziemlich stylisch aussehen. Da ich keine Plastikflaschen kaufe und es vermeide Glasflaschen in meine Wohnung zu tragen (eher aus körperlichen Gründen), ist der SodaStream ein echter Lebensretter. In der gesunden Küche benutze ich Sprudelwasser aus dem Sprudler übrigens sehr gerne als Eiersatz, was den Teig schon locker und fluffig macht.

Den Sprudler, den ihr heute gewinnen könnt, gibt es übrigens erst ab März auf dem Markt, d.h. ihr findet ihn noch nicht einmal auf der SodaStream Website. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ist der neue Crystal-Sprudler jetzt mit Edelstahl ausgestattet, was ihn wirklich sehr edel macht. Auch die Handhabung ist viel „smoother“ als mit dem Vorgängermodell. Da ich es gerne hell mag in meiner Küche, bekommt ihr den Sprudler natürlich auch in dem abgebildeten Weiß.

Neben Mineralwasser enthalten diese Pancakes noch eine andere tolle Zutat: Hirse. Hirse ist ein Urgetreide mit tollen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Das Korn schützt vor Herzkrankheiten und kann sogar Diabetes und schmerzhaften Gallensteinen vorbeugen. Ebenfalls kann eine regelmäßige Einnahme von Hirse Eisenmangel entgegenwirken, da die kleinen gelben Körner eine Menge Eisen und Kupfer enthalten. Darüber hinaus sind sie eine sehr gute pflanzliche Proteinquelle und enhtält die Aminosäure Tryptophan, die nachweislich das Sättigungsgefühl steigert, wodurch Hirse zur Gewichtskontrolle beiträgt. Ein weiteres Plus des Korns ist seine Eigenschaft mit Hilfe des Tryptophans den Seratoninspiegel zu steigern, was zu einer Reduzierung unseres Stressgefühls und einer Steigerung unserer Laune führt.

So, jetzt ist es also offiziell: diese Pancakes machen gute Lauen (als hätten wir das nicht vorher gewusst…).

Ein weiterer Vorteil der Hirse ist übrigens auch, dass sie komplett glutenfrei ist und diese Pancakes somit von Natur aus glutenfrei sind. Bei einer Zöliakie achtet aber darauf, dass eure Haferflocken als glutenfrei ausgezeichnet sind, damit sie keine Spuren des Klebeeiweises enthalten.

Ein weiteres Plus dieses Rezeptes ist, dass es komplett ohne raffinierten Zucker oder Zuckerersatz-Produkte auskommt. Gesüßt werden die Pancakes lediglich mit Bananen. Gerne könnt ihr sie anschließend aber mit Ahorn- oder Reissirup oder noch besser warmen Beeren oder selbst gemachtem gesundem Nutella toppen. So werden die sonst sehr ungesunden Pancakes zu einer  sündfreien Pancake-Party!

Nachdem ich euch überzeugt habe, wie gesund die Pancakes sind, kommen hier endlich die Teilnahmebedigungen für das Gewinnspiel. Ich verlose einen SodaStream Wassersprudler „Crystal“ inklusive einer 0,6 Liter Glaskaraffe (spülmaschinenfest) und einer Kohlensäure-Kartusche.

So kannst du gewinnen:

  1. Hinterlasse mir bis Dienstag, 7. März (23:59 Uhr) unter diesem Post einen Kommentar und teile mir mit, was dein Lieblingsrezept von meinem Blog ist.
  2. Gib dabei eine gültige Email-Adresse an, damit ich dich im Falle eines Gewinns kontaktieren kann.
  3. Der/die Gewinner(in) wird von mir per Zufall ermittelt und hier am 8. März bekanntgegeben. Ich schreibe ihr oder ihm eine Email in der ich nach der Adresse für die Zusendung des Wassersprudlers frage. Den Versand übernimmt Blume PR.

Versand nur innerhalb Deutschlands. Mehr Details zu den allgemeinen Gewinnspielregeln findet ihr hier.

Gesunde Blaubeer-Hirse-Pancakes
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 12 Pancakes
Zutaten
  • 130g Hirsemehl
  • 50g (glutenfreie) Haferflocken
  • ½ TL Vanillepulver
  • 1 TL Zimt
  • 125ml Mandel- oder (glutenfreie) Hafermilch
  • 150ml Sprudelwasser
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 2 Bananen (200g)
  • 125g Blaubeeren
  • 2 EL natives Kokosöl, mehr zum Braten
  • eine Prise Salz
Anleitung
  1. Die Haferflocken in einem Mixer oder Food Processor zu Mehl malen. Das Hirsemehl dazugeben und gut vermengen.
  2. Die Bananen mit der Mandelmilch und dem Kokosöl in einem Mixer oder Food Processor verrühren.
  3. Die trockenen Zutaten mit den nassen Zutaten vermengen und unter ständigem Rühren nach und nach das Sprudelwasser hinzufügen.
  4. Zum Schluss die Blaubeeren unterheben und den Teig mindestens 30 Minuten stehen lassen.
  5. Eine beschichtete Pfanne auf dem Herd erhitzen und einen Teelöffel Kokosöl hineingeben. Wenn das Öl geschmolzen ist, sollte die Pfanne heiß genug sein. Pro Pancake drei bis vier Esslöffel Teig in die Pfanne geben und mit dem Löffel rund formen. Sobald sich auf der Pancake-Oberfläche kleine Blubberblasen gebildet haben, den Pancake umdrehen und weitere ein bis zwei Minuten goldbraun backen. Das ganze mit dem Rest des Teigs wiederholen. Ihr macht alles richtig, wenn der Pancake-Haufen größer und der Teig kleiner wird. Ihr braucht sicherlich nicht vor jedem Pancake neues Öl in die Pfanne geben. Ich habe vielleicht zweimal nachgefettet bei dieser Teigmenge. Das hängt aber von der Qualität der Pfanne ab.
  6. Die Pancakes mit Ahornsirup, selbst gemachter Chia-Marmelade, oder selbst gemachtem, gesundem Nutella und frischen Früchten genießen.
Anmerkungen
Wenn ihr weder Mixer noch Food Processor habt, dann benutzt 50g glutenfreies Hafermehl, Buchweizenmehl oder Vollkornmehl (dann nicht glutenfrei).
Wenn ihr gefrorene Blaubeeren benutzt, dann lieber nur 100g, da gefrorene Beeren den Teig etwas wässriger machen können.
Wer keinen Mixer oder Food Processor hat, der kann die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und den Teig mit einem Handrührgerät vermengen.

*Werbung. Der SodaStream Wassersprudler wird mir freundlicherweise von SodaStream und Blume PR zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezepte-Testen in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

Guten Appetit!


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Gesund Essen in Paris – Health Spots, Delis und Restaurants

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Gesund Essen in Paris - Health Spots, Cafés, Delis - de.heavenlynnhealthy.com

Huch, dieser Beitrag ist schon sehr lange überfällig, denn in Paris war ich bereits im Juni letzten Jahres. Irgendwie habe ich es nie geschafft diesen Post fertig zu schreiben. Als ich gestern jedoch alte Bilder auf dem Handy angeschaut habe, fiel mir wieder ein, wie genial unser Kurzurlaub in Paris doch war und wie gut und gesund wir dort gegessen haben. Natürlich gab es für uns nicht nur gesundes Essen während unseres Paris-Aufenthaltes: das obligatorische Baguette wurde morgens nach dem Laufen direkt unter den Arm geklemmt und diente als Snack für Jannis zwischendurch. Am ersten Abend sind wir richtig authentisch französisch Essen gegangen. So richtig Drei-Gänge-Menü mit Wein und Co. – es war ein toller Abend mit unseren französischen Freunden aus dem Studium, die uns lieberweise ihre Wohnung zur Verfügung gestellt hatten, während sie selber übers Wochenende auf einer Hochzeit waren.

Doch Paris hat mich, was seine Auswahl an gesunden und leckeren Restaurants angeht, wirklich überzeugt. Toll fand ich, dass die Cafés und Restaurants, die wir besucht haben, immer noch einen französischen Touch hatten und nicht nur Avocado-Toast und Superfood-Smoothies verkauft haben. Hier kommen meine Lieblings-Health Spots für gesundes Essen in Paris:

Season – ein typischer Health Spot mit Salaten, Sandwiches, Smoothies und Co.

Das Season ist alles das, was man als Gesundheitsliebhaber braucht: nährstoffreich, lecker und schnell. Ich habe den Quinoa-Salat mit Avocado und Pistazien gegessen und Jannis hatte den Season Burrito mit Avocado, Bohnen, Ei und einer Yoghurt-Sauce. Die Menü-Auswahl ist übersichtlich, überwiegend vegetarisch und vegan und enthält glutenfreie Optionen. Sehr gefallen hat mir die moderne Einrichtung, was eher untypisch für Health Cafes ist und deswegen eine willkommene Abwechslung war. Season hat mehrere Locations in Paris, wir waren in der 1 rue Dupuis.

Café Pinson – süßes Bio-Café / Juice Bar / Restaurant im Marais

Gerade die süße Inneneinrichtung hatte es mir im Café Pinson angetan: freigelegte Steinwände, Stuck-verzierte Wände und ein Spiel aus Formen und schlichten Farben – genau meine Welt also. Dazu eine tolle Auswahl an gesunden, vegetarischen, veganen und glutenfreien Gerichten. Alles bio, versteht sich. Wir probierten hier zwei Säfte und einen Crumble nur um das Café Pinson zu testen, da wir vorher bereits im Season gegessen hatten.

 

Wild & the Moon – ein Raw Café mit tollem Flair

Wer SLA in Amsterdam liebt, der wird sich im Wild & the Moon genauso wohlfühlen. Das Café bietet nur rein pflanzliche und überwiegend rohe Speisen und Getränke an, wie Suppen, Salate, Smoothies, Cracker, sowie Kaffee und Desserts. Alles kommt selbstverständlich ohne Gluten, raffiniertem Zucker und tierische Produkte aus. Hier trank ich meine erste Goldene Milch und bin dem Wild & the Moon bis auf Ewig dankbar für die Inspiration. Mein Highlight war die hintere Ecke mit einem großen Fenster im Dach und einer ausgefallenen Urban Deko.

 

Juice Lab – kleiner aber feiner „Saftladen“ im Marais

Im Juice Lab machten wir nur einen kleinen Halt während unseres Spaziergangs zu Sacre Coer – die Säfte waren kaltgepresst und super lecker. Erfreulich fand ich auch, dass sie meine Lieblingsschokolade von Ombar verkauft haben. Ausgesucht hatten wir uns einen Burning Man (Karotte, Apfel, Zitrone, Apfelessig, Ingwer und Kurkuma) und einen grünen Saft names Oui Mamani. Beide sehr empfehlenswert.

Le Stand und Corossol – Marché des Entfants Rouches

Der gesamte Marche des Entfants Rouches ist definitiv einen Besuch wert. Ich liebe ja fremde Märkte sowieso und gerade Food Stands wie Le Stand haben es mir angetan. Vegetarisch, frisch und direkt vor deinen Augen zubereitet – was will man mehr. Leider hatte das Corossol – ein ausgefallener, bunter Stand mit Essen aus der Karibik – genauer gesagt den Antillen – bereits geschlossen als wir vorbeikamen, deswegen haben wir uns Corossol fürs nächste Mal vorgenommen.

 

Restaurants, die wir nur von außen gesehen haben, aber beim nächsten Mal unbedingt besuchen werden:

Uma Mi – Matcha Café

Health Inside – süßes Bio-Deli in Le Marais.

Mein Tipp: haltet euch von den Falafel-Läden im Le Marais fern

Natürlich ist uns gegen Ende der Reise noch der typisch Touri-Fehler unterlaufen und wir tappten in die Falle eines Falafel-Ladens im Le Marais. Zu unserer Verteidigung muss ich sagen, dass wir bereits in einem ganz süßen Galette-Restaurant saßen, die leider nur draußen einen Tisch frei hatten. Nachdem wir die Getränke bestellt hatten, fing es aber so heftig an zu regnen, dass wir leider nicht in dem Restaurant bleiben konnte. So mussten wir schnell ein neues Restaurant finden, was in dem Moment nicht so einfach war. Zack,waren wir klitschnass in einen Touri-Falafel-Laden gedrängt worden und bereuten es bereits nachdem uns Plastik-Geschirr vorgesetzt wurde.

Wohnen in Paris

Wir haben bei Freunden gewohnt, die in einem der schönsten Viertel von Paris wohnen, im 17. Arrondissment ganz in der Nähe des Arc de Triomphe. Das Viertel ist sehr schick, mit tollen Designer-Boutiquen, hübschen Parks und vielen Sehenswürdigkeiten in Fußnähe.

Laufen in Paris

 

Wir hatten Glück und wohnten direkt an einem Sportler-Park „Parc Monceau“. Hier trafen wir morgens unzählige Jogger, Fitnessgruppe, Personal Trainer – wie es eben in einem Großstadt-Park zu erwarten ist. Der Park ist übrigens nicht besonders groß, aber die umliegenden Häuser sind eine Augenweide und machen mehrere Runden weniger langweilig. Von unserer Wohnung konnte man auch super zum Eiffelturm laufen, was wir direkt am ersten Morgen gemacht haben. So hatten wir bereites das „Pflichtprogramm“ läuferisch abgehakt.

Habt ihr noch andere Tipps für Paris? Gerne auch echte „Dinner“-Restaurants, denn davon habe wir nicht so viele besucht. Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren!

 

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Warmes Birnen-Porridge mit Haselnussmilch

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Warmes Birnen-Porridge mit Haselnussmilch - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es ein wärmendes Birnen-Porridge mit leckerer Haselnussmilch.

Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zum zweiten Blog-Geburtstag von Heavenlynn Healthy und für das fleißige Mitmachen beim SodaStream-Gewinnspiel letzte Woche. Der/die Gewinner/in wird heute benachrichtigt und darf sich über einen nagelneuen Wassersprudler freuen! Da ich euch im letzten Post nach euren Lieblingsrezepten vom Blog gefragt habe, ist dieses Rezept quasi auf euren Wunsch hin entstanden. Eine große Mehrheit von euch mag besonders gerne meine Frühstücksrezepte, deswegen lege ich da heute gleich nach: es gibt ein leckeres Birnen-Porridge mit Haselnussmilch.

Zur Zeit kämpfe ich morgens leider immer noch mit Appetitlosigkeit, die sichseit meiner letzten Grippe hartnäckig hält. Trotzdem esse ich brav jeden Morgen mein Porridge und varriere es je nach meinem Geschmack. Zur Zeit stehe ich total auf Haselnussmilch und Birne – eine super Geschmackskombination. Natürlich kann man das Porridge auch mit jeder anderen Nussmilch oder pflanzlichen Milch zubereiten, aber Haselnussmilch ist einfach mal etwas anderes und passt super zu Birne. Wer allerdings eine Haselnuss-Allergie hat, sollte lieber zu anderen pflanzlichen Alternativen greifen.

Da es zumindest bei mir in Lüneburg wieder tiefster Winter ist, habe ich auf dem Markt frische Birnen aus dem Alten Land gekauft und es mit meinem sonstigen Porridge kombiniert. Ich muss sagen, dass ich sonst immer nur zu Äpfeln gegriffen habe als Topping, aber Birnen sind fast noch leckerer, da sie so zuckersüß sind. Außerdem enthalten Birnen genauso wie Äpfel eine Menge Antioxidantien, die man gerade im Winter sehr gut gebrauchen kann. Die Planzeninhaltsstoffe (Phytonährstoffe) in Birnen wirken ebenfalls entzündungshemmend, sind nachgewiesen förderlich für ein gesundes Herz und sollen sogar das Risiko von Typ 2 Diabetes senken. Ein Grund mehr, diese Woche zu Birnen zu greifen.

Wenn ihr noch mehr Birnen-Rezepte sucht, dann habe ich einmal einen leckeren winterlichen Rotkohl-Salat mit Birnen und Walnüssen im Angebot, sowie einen meiner Lieblings-Eintöpfe, den winterlichen Wohlfühleintopf mit Birnen und Granatapfelkernen.

Warmes Birnen-Porridge mit Haselnussmilch
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 100g grobe (glutenfreie) Haferflocken
  • 375ml Haselnussmilch
  • den Saft einer halben Orange
  • 1 Birne
  • ½ TL Zimt
  • ¼ TL Vanillepulver
  • ¼ TL Ingwer (frisch oder gemahlen)
  • 1 TL rohen Honig oder Ahornsirup (optional)
  • 3 EL gehobelte Mandeln
  • 1 EL Mandelbutter
  • 100g gefrorene oder frische Blau- oder Brombeeren
  • eine Prise Meersalz
Anleitung
  1. Haferflocken zusammen mit der Haselnussmilch in einen kleinen Kochtopf geben und kurz auf hoher Hitze aufkochen. Die Birne in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Die Gewürze, die Birne und den frischen Orangensaft dazugeben, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren ca. 1 - 2 Minuten mit dem Kochlöffel unterrühren. Sollte eurer Haferbrei am Topf kleben bleiben, dann einfach ein bisschen mehr Haselnussmilch oder Orangensaft dazugeben.
  3. Zum Schluss das Porridge mit etwas Honig oder Ahornsirup abschmecken. Dies ist aber fast nicht nötig, wenn ihr mich fragt.
  4. Die Mandeln ohne Fett in einer Pfanne rösten und zusammen mit den Blaubeeren/Brombeeren, den Birnen-Stückchen und Mandelbutter zum Porridge,servieren. Sollet ihr gefrorene Beeren benutzen, dann wärmt diese kurz in einem kleinen Topf auf.

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Gesunder Zitronen-Blutorangenkuchen

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Gesunder Zitronen-Blutorangenkuchen - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Ein gesunder Zitronen-Blutorangenkuchen für meinen Geburtstag!

Heute gibt es meinen Lieblingskuchen zur Zeit: einen gesunden Zitronen-Blutorangenkuchen, denn heute ist mein Geburtstag :). Den Kuchen gab es bereits für den Geburtstag von Jannis und wurde sogar von seier Fußballmannschaft abgenickt – obwohl er wirklich nur gesunde Zutaten enthält: Mandeln, Polenta, Kokosblütenzucker und natürlich frischen Zitronen- und Blutorangensaft. Das war es schon fast und ruck zuck habt ihr einen gesunden Zitronenkuchen. Natürlich könnt ihr den Kuchen auch nur als Zitronenkuchen backen, aber ich mag die Mischung mit Blutorangen wirklich sehr gerne.

Wenn die Blutorangenzeit vorbei ist, könnt ihr den Kuchen auch einfach mit normalen Orangen machen – Blutorangen haben aber so ein ganz eigenes wunderbares Aroma wie ich finde. Leider ist die Saison schon fast wieder vorbei, aber ich wollte den Kuchen wirklich sehr gerne erst an meinem Geburtstag posten.

Mit Polenta backe ich in letzter Zeit sehr gerne, da man bei Polenta keine Eier oder andere Bindemittel braucht. Zusammen mit den gemahlenen Mandeln hat man gleich eine natürlich glutenfreie Mehl-Mischung, die nebenbei noch sehr gesund ist. Die Mandeln enthalten viel Vitamin E, das Beauty-Vitamin was für schöne Haare, Nägel und Haut sorgt. Kokosblütenzucker ist ein ganz feiner Zucker, da er den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt und so auch für Diabetiker bestens geignet ist.

Ob ihr den Kuchen ganz normal backt oder die „hübsche“ Version, die „Upside Down Cake“-Version macht, liegt nur daran wie viel Zeit ihr habt, da es circa zehn Minuten länger dauert die Orangen in Scheiben zu schneiden. Naja, eigentlich eher fünf Minuten – also eigentlich gibt es keine Ausrede es nicht zu probieren.

Ich werde den Kuchen heute meinen Gästen zum Kaffeetrinken servieren und dann abends schön persisch essen gehen. Wenn ihr jemanden diese Woche glücklich machen wollt (vielleicht ja mal die Kollegen oder den Liebsten oder die Familie), dann traut euch ruhig an den Kuchen ran. Er sieht schöner aus als er schwer ist…

Gesunder Zitronen-Blutorangenkuchen
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 1
Zutaten
  • 350g Mandeln
  • 150g Polenta
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 2 EL Stärke (z.B. Pfeilwurzelstärke oder Maisstärke)
  • 120g Kokosblütenzucker
  • 120ml Hafer-oder Mandelmilch
  • 1 TL Apfelessig
  • den Saft von zwei Bio-Zitronen
  • den Saft einer Bio-Blutorange
  • den Abrieb einer Bio-Zitrone
  • den Abrieb einer Bio-Blutorange
  • eine Prise Salz
Für den Upside-Down-Kuchen:
  • drei Blutorangen oder Orangen
  • 1 - 2 EL Ahornsirup oder Kokosblütenzucker
  • 2 EL Mandelblättchen (optional)
Anleitung
  1. Die Mandeln im Food Processor oder Mixer frisch mahlen. Die Hafer- oder Mandelmilch mit dem Apfelessig vermischen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Die Zitrone und Blutorange abreiben. Den Saft der Zitronen und Blutorangen auspressen. Zwei bis drei Blutorangen in ca. 0,5cm Streifen schneiden und jeweils die Ränder entfernen.
  2. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  3. Die gemahlenen Mandeln zusammen mit dem Polenta, der Stärke, dem Kokosblütenzucker, dem Salz und Backpulver vermengen.
  4. Die Hafer- oder Mandelmilch, Zitronen und Blutorangensaft unter ständigem Rühren zu den trockenen Zutaten geben. Zum Schluss die Zitronen- und Orangenschale unterrühren.
  5. Eine 26 cm Springform mit Backpapier auslegen. Die Orangenscheiben in die Springform legen und evtl. mit etwas Ahornsirup oder Kokosblütenzucker einreiben.
  6. Den Teig in die Springform füllen und den Kuchen ca. 35 - 40 Minuten backen.
  7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen bevor er umgedreht werden kann. Das Backpapier einfach abziehen und mit Mandelblättchen und evtl. Zitronen und Orangenschale servieren.
Anmerkungen
Wenn ihr keine Lust auf die "hübsche Version" habt, dann lasst den Schritt mit den Orangenscheiben einfach weg. Der Kuchen schmeckt ohne die hübsche Deko genauso gut und ist schneller gemacht. Ich habe als Deko eine Mischung aus Orangen und Blutorangen benutzt. Ihr könnt natürlich auch Zitronen nehmen, aber dann wird der Kuchen etwas saurer.

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Marokkanische Bowl

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Marokkanische Bowl - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Inspiriert von meinem Marrakesch-Trip gibt es heute eine Marokkanische Bowl.

Für meine Rezepte inspiriert mich nichts mehr als das Reisen in andere Länder, fremde Kulturen und traditionelle Restaurants. Meine neuste Inspiration ist Marokko – ein faszinierendes Land, das meiner Vorstellung von 1001 Nacht schon sehr entspricht. Zwar war ich bereits vor meinem Besuch in Marrakesch ein begeisterter Fan der marokkanischen Küche, allerdings schmeckt es vor Ort mit Blick auf den Jemma Al-Fna noch viel besser. Fasziniert bin ich durch die Gewürz-Souks geschlendert und habe mich an den fremden Gerüchen, den Farben und den herzlichen Menschen erfreut.

Was nehme ich als größte Inspiration aus Marokko mit? Wahrscheinlich die Minze. Täglich wurde in unserem Riad der Thé à la Menthe serviert, natürlich sehr süß, doch man bekam ihn auch ungesüßt, wenn man wollte. Die Minze wuchs einfach überall in Marrakesch – und der Duft des frisch gebrühten Minztees wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Natürlich war mein kulinarisches Highlight die Tajine, das typische marokkanische Schmorgericht, jedoch hat nicht jeder einen Schmortopf zu Hause, deswegen gibt es heute kein Tajine-Rezept.

Um es euch so einfach wie möglich zu machen, habe ich euch eine marokkanische Bowl mitgebracht, ein Mix aus geröstetem Ofengemüse, marokkanisch-gewürzten Kichererbsen, „salade marrocaine“ (aka Tomaten-Gurkensalat mit Minze), Hirse und einem wunderschönen Klecks Rote Beete Hummus in der Mitte. Kombiniert mit Hirse und frischem Salat ist diese Bowl eine wahre Power-Schüssel und wird euch geschmacklich sofort in die Medina von Marrakesch beamen.

Wer es lieber warm mag, dem kann ich meinen Marokkanischen Kichererbsen-Süßkartoffel-Eintopf empfehlen, der ebenfalls zu meinen Lieblingsgerichten auf dem Blog zählt (den Grünkohl im Frühling oder Sommer einfach weglassen, bzw. durch Spinat ersetzen).

Nächste Woche gibt es natürlich auch einen ausführlichen Reisebericht von unserem Marrakesch-Trip inklusive meiner Lieblingsrestaurants. Meine Freundin ist übrigens eine begnadete Fotografin, deswegen dürft ihr euch auf fabelhafte fotografische Eindrücke aus Marrakesch und Essaouira freuen.

Marokkanische Bowl
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für die Bowl:
  • zwei Handvoll Feldsalat
  • 300g Cherry Tomaten
  • ½ Gurke
  • eine Handvoll Minze
  • den Saft einer halben Zitrone
  • eine Prise Meersalz
  • eine Prise Pfeffer
  • Rote Beete Hummus
  • 200g gekochte Hirse
Für das marokkanische Ofengemüse:
  • 1 - 2 EL natives Olivenöl
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 Rote Beete
  • 1 Fenchel
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • ½ TL Paprikapulver
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Koriander
  • ½ TL Kurkuma
  • ½ TL Ingwerpulver
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Meersalz
  • ½ TL Pfeffer
  • eine Prise Kardamom
  • eine Prise Cayenne-Pfeffer
Für die marokkanisch-gewürzten Kichererbsen:
  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
  • ¼ TL Paprikapulver
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • ¼ TL Koriander
  • ¼ TL Kurkuma
  • eine Prise Zimt
  • eine Prise Meersalz
  • eine Prise Cayenne-Pfeffer
Für das Orangen-Tahini-Dressing (optional):
  • 2 EL natives Olivenöl
  • 2 EL Apfelessig
  • den Saft einer halben Orange
  • 2 TL Tahini
  • eine Prise Meersalz
  • eine Prise Pfeffer
Anleitung
  1. Die Hirse nach Packungsanleitung kochen. Den Backofen auf 180°C erhitzen. Das Ofengemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit dem Olivenöl und den Gewürzen vermengen und ca. 30 Minuten im Ofen rösten.
  2. Die Kichererbsen abtropfen, gut abspülen und mit den Gewürzen vermengen. Zur Seite stellen.
  3. Die Tomaten und die Gurke in kleine Würfel schneiden. Zwei bis drei Stängel Minze fein hacken und dazugeben. Mit Olivenöl, Zitronensaft Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Für die Bowl:
  5. Zuerst den Salat auf zwei Schüsseln verteilen. Das Ofengemüse, den Tomaten-Gurkensalat, die Kichererbsen und die Hirse hübsch drüber verteilen. Zum Schluss einen großzügigen Klecks rote Beete Hummus in die Mitte geben und mit mehr gehackter Minze dekorieren.
  6. Wer mag kann noch ein Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Orangensaft und Tahini dazu servieren; ich finde es allerdings nicht nötig.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

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Ich freue mich auf euer Feedback!


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Marrakech Travel Guide – Mein Reisetagebuch, Tipps und Erfahrungen

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Marrakech Travel Guide - Mein Reisetagebuch, Tipps und Erfahrungen in Marrakesch - heavenlynnhealthy.com

Bisher habe ich keine kompletten Travel Guides geschrieben, aber als ich den Restaurant-Post für Marrakesch geschrieben haben, merkte ich, dass ich doch mehr über Marrakesch zu berichten habe, als nur meine Lieblingsrestaurants . Bei City-Trips nach Deutschland oder Europa muss ich euch ja nicht von Anreise, Sicherheit oder Dos & Don’ts berichten, aber mir haben die Marrakesch-Guides von anderen Blogs bei der Reisevorbereitung sehr geholfen, sodass ich euch heute von meinen Erlebnissen und Erfahrungen in der marokkanischen Metropole berichten möchte. Da ich euch natürlich die tollen Restaurants und Cafés in Marrakesch nicht vorenthalten möchte, gibt es meine kulinarischen Tipps in einem gesonderten Post noch diese Woche hier auf dem Blog.

Die beste Reisezeit für Marrakesch

Wir waren Mitte März in Marokko und hätten es nicht besser treffen können. Es war zwar morgens und abends sehr kühl, doch tagsüber bereits um die 20 Grad und sonnig. Ich kann es mir fast nicht vorstellen bei wärmeren Temperaturen durch die Souks zu streifen – da wir uns immer angemessen gekleidet haben (also lang!), wäre es in den Sommermonaten sicherlich fast unerträglich. Ideale Reisezeit ist also definitiv Frühling oder Herbst aber auch im Winter ist Marrakesch ein tolles Reiseziel.

Die Marokkanischen Riads

Wer das echte Marrakesch erleben will, der bucht am besten ein Riad. Riads dienten den reichen Marokkanern früher als Ort für ihre zahlreichen Frauen, deshalb hatte unser Riad beispielsweise auch nur fünf Zimmer. Die Zimmer sind meist in den Innenhof ausgerichtet und haben alle ihr eigenes Bad. Ich habe vor meiner Reise wirklich alle Bewertungen durchgelesen und war häufig enttäuscht, weil viele Riads schon Monate im Voraus ausgebucht sind. Also früh planen! Letztendlich haben wir uns für das Riad Alboraq entschieden und sind nicht enttäuscht worden. Die Zimmer sind extrem sauber, das Personal sehr zuvorkommend und das gesamte Riad ein Traum aus 1001 Nacht.

Für gesunde Esser muss ich leider sagen, dass das Frühstück in unserem Riad (sowie in vielen Riads) sehr ungesund ist und man sich drauf einstellen muss. Für mich überhaupt kein Problem und kein Grund hier nicht zu übernachten, denn wir haben dann tagsüber sehr gut gegessen.Wenn ihr Unverträglichkeiten habt, dann könntet ihr allerdings Probleme bekommen. Viele Riads sind aber was Internet und Kommunikation angeht sehr fortschrittlich und können bei vorheriger Ankündigung sicherlich auch beim Frühstück weiterhelfen. Wir haben am zweiten Tag auch nach Obst gefragt und von da an gab es jeden Morgen Obstsalat für uns. Andere Riads, die mir empfohlen wurden waren Riad Cherrata (laut einer Freundin das beste Frühstück und ohne Kitsch eingerichtet), Riad Yasmin (DAS Instagram Riad) und das Riad El Jadide. Es gibt aber noch unzählige weitere Riads, am hilfreichsten fand ich hier Booking.com und AirBnB.

 

Es gibt jedoch ein paar Menschen, denen ich einen Aufenthalt in den Riads nicht empfehlen würde. Für Familien mit jungen Kindern stelle ich mir die Hellhörigkeit und Größe (sie sind oft wirklich sehr klein) der Riads als problematisch vor. Vielleicht gibt es aber auch extra kinderfreundliche Riads, da kenne ich mich natürlich nicht so aus. Ebenfalls ist der Weg durch die Gassen etwas abenteuerlich, deswegen kann ich gut verstehen, dass man lieber ein Hotel außerhalb der Medina bucht, wenn man nicht auf Abenteuer steht (obwohl man Marrakesch dann vielleicht nicht ansteuern sollte). Für uns kam dies aber absolut nicht in Frage, denn gerade der verwinkelte Weg und das Riad haben für uns den Charme von Marrakesch ausgemacht.

Sehenswürdigkeiten in Marrakesch

Ich bin sicherlich kein Kulturbanause, jedoch bin ich nicht der Museumstyp, sondern liebe es, die Kultur anderer Städte auf andere Art zu erkunden. Gespräche mit Einheimischen, Besuche in Restaurants, wo die Einheimische essen und das Treiben der Städte beobachten – das ist für mich Kultur pur. Natürlich haben wir die gängigen Sehenswürdigkeiten besucht und wurden dort auch nicht enttäuscht. Der Jardin Majorelle ist wirklich sehr beeindruckend, der Palais de la Bahia ein Gedicht wenn man ein Auge für Details hat und die ehemalige Koranschule Medersa Ben Youssef definitiv einen Besuch wert. Nehmt euch Zeit für die kleinen Details an diesen beeindruckenden Gebäuden und lasst euch nicht von den Touri-Gruppen hetzen. Irgendwie tickt die Uhr in Marrakesch eh anders.

 

Ein Punkt auf eurer Liste wird zwangsläufig auch Djemaa El Fna sein, der große Platz in der Mitte der Medina. Hier tummelt sich das Leben von Marrakesch inklusive Schlangenbeschwörern, Zahnzieher und Saft- und Essensständen. Gerne hätten wir auch verstanden, was die Geschichtenerzähler auf dem Platz für Märchen erzählt haben, denn die Masse der Einheimischen, die um sie herum standen, versprach spannende Geschichten rund um die Sagen von Marrakesch.

Obwohl dieser Platz als Weltkulturerbe ein Highlight für viele Besucher ist und er definitiv die Kultur von Marrakesch repräsentiert, habe ich mich hier nicht so wohl gefühlt. Ständig wurde man von Henna-Frauen angefasst, von Fake-Guides angequatscht, mir taten die Affen Leid, die an Ketten angebunden irgendwelche Kunststücke machen mussten und die Zahnzieher fand ich nur eklig. Meine Freundin war allerdings sehr fasziniert von dem Platz. Gesehen muss man ihn auf jeden Fall einmal haben.

Die Marokkanischen Souks

So wirklich vorstellen konnte ich mir die Souks vor unserer Reise nicht. Ich kannte zwar orientalische Basare, doch die Souks sind noch einmal etwas ganz anderes. Ein Wirrwarr aus kleinen engen Gassen, einer Farbenpracht, unterschiedlichster Gerüche (nicht alle sind positiv), einer Masse an Teppichen, Lampen, Geschirr, Klamotten, Gewürze, Tierfellen, Decken, getrockneten Früchten und Holzschnitzereien. Über die Qualität der Waren lässt sich streiten. Man muss aber auch gar nicht shoppen, sondern die Souks als Sehenswürdigkeit betrachten und ungenervt und ohne Erwartungshaltung durch die Gässchen schlendern.

 

Mein Tipp: verliert euch gerne in den Souks. Je tiefer ihr hinein geht, desto ehrlicher und netter werden die Menschen und desto interessanter wird die Ware, die sie verkaufen. Ich habe beispielsweise am letzten Tag einen ganz kleinen Laden mit wirklich schönen, handverarbeiteten Holzmaterialien gefunden, die auch erheblich teurer waren als die Massenware, die es sonst überall in den Souks zu kaufen gibt. Dafür habe ich dann auch gerne mehr gezahlt und besitze nun zwei tolle Holzbrettchen aus dem Atlasgebirge.

Das Handeln in Marrakesch

Viel gehandelt haben wir nicht und weder meine Freundin noch ich waren groß auf das Handeln erpicht. Nach ein paar Tagen haben wir jedoch wirklich Spaß dran gefunden und verstanden, was die anderen Reiseführer oder Blogger vom Handeln berichtet haben. Mein schönstes Handel-Erlebnis hatte ich beim Teppichkauf in Essaouira, wo ich mir einen Original Beni Ourani Teppich erhandelt habe. Ich betrat einfach mal einen kleinen Teppichladen und lies mir ein paar Modelle zeigen, doch es gab nur Teppiche mit braunem Muster, obwohl ich unbedingt schwarz wollte. Der nette und relativ junge Händler führte uns dann durch verwinkelte Gassen zu einem Bekannten, der dann auch wunderschöne Modelle zu bieten hatte. Lustiger Weise half mir der erste Händler dann wirklich sehr beim Handeln und betonte gegenüber dem anderen Händler des Öfteren, dass wir ja nur Studenten seien. Kann auch eine Masche der beiden gewesen sein, aber trotzdem waren hatte wir alle unseren Spaß.

Am Ende habe ich zwar immer noch mehr für den Teppich bezahlt als ich wahrscheinlich hätte tun müssen, aber meine Freundin sagte mir zu Recht, dass ich das zahlen sollte, was ich wirklich verschmerzen könne, auch wenn es 30 Euro mehr waren. Da hatte sie wirklich Recht – das Handeln macht nur Spaß, wenn beide Seiten etwas davon haben. Setzt euch ein realistisches Limit, aber geht nicht davon aus, dass ihr für original handgeknüpfte Teppiche 50 Euro zahlen könnt. Realistische Preise liegen hier bei ab 150 Euro für die kleinsten und gehen locker bis 500 Euro für sehr große und schöne Modelle.

Zwei junge blonde Frauen in Marrakesch – war das nicht gefährlich?

Überhaupt nicht. Klar, war es hier und da mal etwas unheimlich, wenn man abends durch die Gassen der Medina zurück zum Riad musste, doch wirklich unsicher haben wir uns nie gefühlt. Dennoch sind wir nie all zu spät zurück ins Riad gekehrt – strammen Schrittes und auf direktem Weg. Man muss das Schicksal ja auch nicht herausfordern. Übrigens, dass ich SO klein bin, hättet ihr nicht gedacht, was :).

Natürlich wurden wir oft angequatscht und wunderten uns lange, wer denn diese „Shakira“ sei, der die marokkanischen Männer immer nachgerufen haben… (obwohl…Shakira und ich sind uns zumindest was unsere Größe sehr ähnlich… ). Wir haben das aber immer mit Humor genommen und sind freundlich und immer lächelnd durch die Medina geschlendert. Wenn wir angequatscht wurden, dann haben wir immer freundlich aber bestimmt „non, merci“ gesagt und sind lächelnd weitergegangen. Wie man es in den Wald ruft – so ist es doch auf der ganzen Welt.

Die beste Reiselänge für Marrakesch

Obwohl es mir gut gefallen hat in Marokko, würde ich euch nicht empfehlen länger als drei bis vier Tage in Marrakesch selbst zu verbringen. Irgendwann hat man alles gesehen und keine Lust mehr aufs Schlendern durch die Souks. Deshalb rate ich euch: verbringt erst zwei ganze Tage in Marrakesch und bucht einen Tagestrip nach Essaouira am dritten Tag und besucht am vierten Tag wieder in Marrakesch alles, was euch am besten gefallen hat noch einmal. Vier Tage vor Ort inklusive einen Tagesausflug – das war wirklich die ideale Reiselänge für Marrakesch.

Tagesausflug nach Essaouira

Auf Raten einer Freundin haben wir am dritten Tag Essaouira für einen Tagestrip angepeilt. Wie es sich herausstellte, war dies die beste Entscheidung der ganzen Reise. Während Marrakesch auch die rote Stadt genannt wurde, ist Essaouira die weiße Stadt, da sie mit ihren blau-weißen Farben an die griechischen Inseln erinnert. Da Marrakesch nicht am Wasser liegt, war die steife Brise der Hafenstadt Essaouira eine willkommene Abwechslung. Zwar war es zu kalt zum Baden und der Strand halt rauer Atlantikstrand ,dennoch lädt er zu einem langen Spaziergang inklusive Kamelfoto ein.

Am besten erreicht man Essaouira mit dem Bus, hier kann ich Supretours empfehlen. Dank der Empfehlung meiner Freundin haben wir auch den Comfort Bus für den Rückweg gewählt, da dieser WLAN und mehr Beinfreiheit hat.

Ein paar letzte Tipps:

GPS: Ohne das GPS auf unseren Handys wären wir in Marrakesch verloren gewesen. Unsere Karten haben uns nur wenig geholfen, da die Straßen und Gassen in Marrakesch selten Namen haben, bzw. diese nirgendwo stehen. Am besten eure Routine im Riad oder Restaurant mit WLAN vorladen, dann könnt ihr auch ohne Internet auf dem Handy zu euren Destinationen finden. Der GPS-Punkt hat uns bei der Navigation durch die Souks wirklich sehr geholfen.

Laufen vs. Taxi: Taxifahren ist in Marrakesch ein Erlebnis, nur leider für Touristen extrem überteuert. Wir sind jeden Tag sicherlich gute fünf Kilometer gelaufen, was auch gleich ein gutes Workout war. Wenn man ein Taxi benötigt, dann am besten über das Riad bestellen, die laufen sogar mit einem zum Taxi und machen einen Festpreis aus.

Kleidung: Aus Respekt vor der Kultur sollte man sich angemessen kleiden. Wir hatten immer lange Hosen, T-Shirts oder Tops und Jäckchen, die die Schultern verdecken an. Im Riad kann man sich dann auch gerne mal sonnen und am Pool kann man auch liegen. Klar haben wir auch Touris gesehen, die sich überhaupt nicht angepasst haben, aber das wäre für uns nicht in Frage gekommen. Wir haben uns in langen Klamotten einfach wohler gefühlt und wenn man in ein fremndes Land reist, dann sollte man die Sitten meiner Meinung nach auch Respektieren. 

Einstellung: Wir hatten uns im Vorhinein auf eine übermüßig anstrengende Reise eingestellt, dachten wir würden keinen Schritt tun können ohne angeschnackt zu werden und würden uns irgendwann total überwältigt und verloren in den Souks wiederfinden. Ehrlich gesagt waren wir dann aber positiv überrascht, dass es nicht soooo anstrengend und überwältigend war, wie gedacht. Man muss einfach offen für ein Abenteuer sein, unbedingt freundlich und entspannt bleiben und einen Tagesausflug raus aus der Stadt unternehmen. Dann wird man Marrakesch mit tollen Erinnerungen verlassen.

Mein Marrakesch-Fazit:

Wenn ihr Strandurlaub, Relaxen und Sonnenbaden wollt, dann ist Marrakesch nicht eure Destination. Wenn ihr allerdings eine fremde Kultur, herzliche Menschen und leckeres Essen erleben möchtet, dann ab nach Marrakesch. Mir hat es wirklich gut gefallen und ich bin froh, dass ich das Land, dessen Küche ich schon immer faszinierend fand, endlich einmal selber kennenlernen konnte. Würde ich wieder hinfahren? Ja, aber nicht sofort, denn nach den fünf Tagen war man schon etwas gerädert. Wer gerne reist und Lust auf komplett neue Eindrücke hat, der sollte Marrakesch unbedingt auf seine Reiseliste schreiben.

Vielen Dank Kerstin von Off White Blog für die tollen Tipps und vielen Dank an Elena für die tollen Fotos.

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Der beste gesunde Carrot Cake

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Der beste gesunde Carrot Cake - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Pünktlich zu Ostern gibt es den besten gesunden Carrot Cake ever!

Darf ich vorstellen, vor euch steht der beste gesunde Carrot Cake der Welt. Ich habe es tatsächlich geschafft einen gesunden, rein pflanzlichen, glutenfreien, ölfreien und Haushaltszuckerfreien Karottenkuchen zu kreieren, der auch noch unglaublich saftig und lecker schmeckt. Jetzt hänge ich mich zwar ganz schön weit aus dem Fenster mit meinen Worten, aber ich bin bei diesem Carrot Cake tatsächlich so selbstbewusst, dass ich das jetzt einfach mal so behaupten kann. Wir Frauen neigen ja grundsätzlich gerne dazu uns zu unterschätzen, aber hier haue ich mal einen ganze Portion Selbstbewusstsein raus. Dieser Carrot Cake ist tatsächlich der beste gesunde Carrot Cake, den ich je gegessen habe.

Carrot Cake ist seit langer Zeit mein ungeschlagener Lieblingskuchen und deshalb freue ich mich umso mehr euch heute diese Sensation vorstellen zu können: Wenn es irgendwo Carrot Cake gibt, dann fällt mir die Auswahl absolut nicht schwer, denn für mich gibt es nichts besseres als ein schönes saftiges Stück mit leckerem Frosting. Meine absolute Nummer Eins war deshalb auch lange Zeit der Double Layer Carrot Cake von der Cheesecake Factory in den USA. Sollte ich demnächst mal wieder dort sein, werde ich wohl wieder schwach werden, aber ich weiß genau, wie ich mich danach fühle. Total vollgefressen und zu Nichts mehr in der Lage. Ein Gefühl, das ich bei den meisten Kuchenstücken habe – nicht aber bei diesem gesunden Carrot Cake, denn ich darf noch einmal wiederholen, dass er ja der beste gesunde Carrot Cake der Welt ist…

So, was ist denn nun das besondere an diesem Kuchen. Also, er besteht eigentlich aus drei Teilen: den geriebenen Karotten (duh!) und Nüssen, Buchweizen-, Vollkornreismehl und diversen Gewürzen und selbst gemachter Mandelsahne. Diese verleiht dem Kuchen diese unglaubliche Saftigkeit. Apfelmus dient hier sowohl als natürliches Süßungsmittel als auch als Eiersatz, der alle Zutaten bindet. Der Guss besteht aus einer Mischung aus Cashewkernen, Orange und Kokosmilch und muss unbedingt mitgemacht werden, denn sonst ist es nicht der weltbeste gesunde Carrot Cake.

Um noch einmal zurück zur Mandelsahne zu kommen. Um dem Kuchen die nötige Saftigkeit zu geben, reicht normale Mandelmilch leider nicht aus, da diese nicht cremig genug ist. Mandelsahne könnt ihr meines Erachtens nur in ganz wenigen Bio-Supermärkten kaufen (und dann enthält sie meistens unschöne Zusatzstoffe), deswegen schreibe ich unten auf, wie ihr ganz leicht eure eigene Mandelsahne herstellen könnt. Alles was ihr dafür braucht sind Mandeln, Zitronensaft, ein Süßungsmittel, sowie einen normalen Mixer, der auch gar nicht extrem stark sein muss. Eigentlich wird dann nur alles vermengt und kurze Zeit stehen gelassen, damit es etwas andickt – et voilà. Fertig ist die Mandelsahne, die geheime Zutat in diesem Kuchen.

Lasst euch bitte nicht von der langen Zutatenliste abschrecken. Bei Gewürzkuchen wie diesem hier sind alleine sieben Zutaten Gewürze, Backpulver oder Zitronensaft, die man meistens eh vorrätig hat. Dann gehört auf jeden Kuchen natürlich auch ein Guss, somit verlängert sich die Liste nochmals um eine Reihe von Zutaten, die aber wiederum auch in vielen gesunden Haushalten vorrätig sind. Also verurteilt den Kuchen bitte nicht aufgrund seiner langen Zutatenliste, denn hier macht jede Zutat den Kuchen einfach noch besser.

Der beste gesunde Carrot Cake
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
Für den Teig:
  • 200g Karotten
  • 125g Pekannüsse
  • 150g Vollkorn-Reismehl
  • 150g Buchweizenmehl
  • 120g Apfelmark
  • 65g Kokosblütenzucker
  • 1 TL Weinstein Backpulver
  • ½ TL Natron
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1 TL frischer geriebener Ingwer
  • 1 TL frischer Zitronensaft
  • eine Vanilleschote oder 1 TL Vanillepuder
  • eine Prise Meersalz
  • 150g Pekannüsse und Walnüsse (optional als Topping)
Für die Mandelsahne:
  • 55g Mandeln
  • 300ml Wasser
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Ahornsirup
Für das Orangen-Frosting:
  • 75g rohe Cashewkerne
  • 2 EL Vollfett Kokosmilch (den cremigen Teil davon)
  • 2 TL frischer Orangensaft (Bio)
  • 1 TL Orangenschale (Bio)
  • 1 EL Ahornsirup
  • eine Vanilleschote oder 1 TL Vanillepuder
  • eine Prise Zimt
  • eine Prise Meersalz
Anleitung
  1. Die Cashewkerne komplett mit Wasser bedecken und ca. 2 - 3 Stunden einweichen lassen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in einem Mixer vermengen und zur Seite stellen.
  2. Bereitet die Mandelsahne zuerst zu, damit diese andicken kann. Dafür die Mandeln ca. eine Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abgießen und die Mandeln zusammen mit den anderen Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Umfüllen und im Kühlschrank stehen lassen.
  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Springform mit Kokosöl einfetten.
  4. Die Karotten fein reiben. Die Pekannüsse mit dem Messer grob hacken oder im Food Processor kurz zerkleinern. Beides zur Seite stellen.
  5. Die trockenen Zutaten (Vollkorn-Reismehl), Buchweizenmehl, Weinstein Backpulver, Natron, Gewürze, Ingwer und Vanille in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Mandelsahne, Apfelmark und Zitronensaft unterrühren, bis ihr einen schön klebrigen Teig habt. Zum Schluss die geriebenen Karotten und Pekannüsse unterheben. Den Teig in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte runde Springform geben und ca. 40 Minuten backen.
  6. Den Kuchen aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und großzuügig mit dem Frosting bedecken. Wer mag kann noch gehackte Pekan- oder Walnüsse aus Topping oben drüber streuen.

Guten Appetit!


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Gesund Essen in Marrakesch – Restaurants, Cafés und Juice Bars

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Marrakech Travel Guide - Mein Reisetagebuch, Tipps und Erfahrungen in Marrakesch - heavenlynnhealthy.com

Marrakesch ist definitiv eine kulinarische Stadt. Die Gewürze, das Gemüse, die frisch gepressten Säfte, die es in jedem Restaurant für circa 1,50 Euro gibt. Tajines, Kardamom und Rosenwasser-Joghurt, Couscous Salate und marokkanische Crepes – das sind die typischen Gerichte, die wir rauf und runter gegessen haben. Leider essen die Marokkaner sehr süß – so süß, dass es kein Wunder ist, dass viele Menschen dort schlechte Zähne haben. Wenn ihr also so wie ich auf Zucker vorrübergehend verzichtet, dann wird Marrakesch manchmal eine Herausforderung sein. Trotzdem habe ich wirklich sehr gut und gesund in Marrakesch essen können und habe den Thé à la Menthe (Minztee) ohne Zucker getrunken. Trotzdem habe ich mich durch alles durchprobiert und lasse auf Reisen gerne mal meinen Gesundheitsfokus zu Hause. Das bedeutet nicht, dass ich nicht gesund esse, aber ich probiere gerne fremde Gerichte und wenn da mal etwas mehr Zucker drin ist, dann ist das eben so.

Mein Favorit – Café des Epices

Das Café des Epices gehört definitiv zu meinen Lieblingsplätzen in Marrakesch. Man blickt von der wunderschönen Dachterrasse direkt auf den Place des Epices, wo es, wie der Name schon sagt, Gewürze zu kaufen gibt. Im Café des Epices hatten wir das beste Essen in Marrakesch (neben Le Jardin) und verbrachten dort gerne auch mal einen Nachmittag. Doch auch abends ist es definitiv eine tolle Adresse. Hier habe ich auch meinen erstes Café Epicier probiert – einen Kaffee mit verschiedenen Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Koriander und schwarzem Pfeffer. Unbedingt probieren!

Wie in allen Restaurants in Marrakesch sind die Gerichte allerdings eher klein. Für mich war das perfekt, aber wäre ich mit meinem Freund dagewesen, dann wäre er von einer Hauptspeise nicht satt geworden. Bestellt deswegen unbedingt ein Menü oder zumindest eine Vor- und eine Hauptspeise. Das beste am Café des Epices: die frisch gepressten Säfte, die Gemüse-Tajine und laut meiner Freundin auch die Hähnchen-Tajine.

La famille

La famille ist etwas ganz anderes als das Café des Epices. Der kleine Garten ist eine weiße Oase und könnte genauso gut in Amsterdam liegen. Es hat ungefähr eine Viertelstunde gedauert, bis wir La famille endlich gefunden hatten, da es wirklich sehr versteckt südlich vom Platz Jemaa El Fna liegt. Leider hatten wir nicht reserviert und alle Tische waren vorbestellt. Trotzdem sah das Essen auf den Tellern von ein paar Holländerinnen unglaublich gut aus, was sie uns auch bestätigten. Die kleine Boutique verkauft wirklich schöne, aber auch etwas teurere Souvenirs, die wirklich nicht mit denen in den Souks zu vergleichen sind.

Le Jardin

Wir haben Le Jardin direkt an unserem ersten Abend besucht und wurden nicht enttäuscht. Man betritt Le Jardin durch einen ganz schmalen und niedrigen Gang und steht plötzlich in einem smaragdgrünen Garten. Auch ohne Reservierung haben wir hier einen Tisch bekommen. Wir hatten aber Glück – sonst gilt auch hier unbedingt zu reservieren. Hier gab es auch die leckersten Oliven als Gruß des Hauses und sowohl meine Tajine als auch das Gericht meiner Freundin waren köstlich.

Café Kessabine

Auch das Café Kessabine war ein Tipp von meiner Freundin und wieder wurden wir nicht enttäuscht. Vom Café Kessabine hat man einen tollen Blick auf einen Teil des Djemaa El Fna, man kann dem Trubel bei einem günstigen Saft entfliehen und einen Salat oder eine Tajine zum Mittag essen.

Nomad

So, nun zum Nomad. Das Nomad ist wahrscheinlich DAS Szene-Restaurant in der Medina. Es liegt gegenüber vom Café des Epices und anscheinend gehört es mit diesem und dem Le Jardin auch irgendwie zusammen. Zumindest promoten sich alle Restaurants gegenseitig. Das Nomad glänzt mit einer tollen Dachterrasse, einer wunderschönen schwarz-weißen Bar und einer schönen Lampion-Beleuchtung am Abend. Ich bin wirklich nicht jemand, der etwas Schlechtes über Restaurants sagt, aber wir wurden vom Nomad leider enttäuscht.

Das Essen war kalt und zum Teil noch roh und der Service wesentlich schlechter als in den anderen Restaurants. Trotzdem denke ich, dass wir das Nomad einfach an einem schlechten Tag erwischt haben (es hat draußen sehr geregnet) und dass an dem Tag irgendwie Chaos herrschte. Was wirklich richtig lecker war, waren die gerösteten Kartoffeln und der Gruß des Hauses. Ich würde das Restaurant definitiv noch einmal besuchen um es wieder zu testen.

Essaouira

In Essaouira gibt es natürlich viele Restaurants, die mit frisch gefangenem Fisch locken. Ich hatte mich allerdings sofort in das ganz kleine Lokal verliebt, dass „vegetarian and vegan food“ versprach. Die bunte Einrichtung und der Blick auf einen zentralen Platz waren ein weiteres Plus. Alles wurde frisch und nur für uns zubereitet (es war sehr leer in Essaouira bei unserem Besuch) und ein Menü inklusive Rote Beete Saft kostete gerade einmal 5 Euro.

Für Vegetarier und Veganer ist es definitive einfach, günstig und gut in Marrakesch zu essen. Allerdings gab es in keinem Restaurant oder Café wo ich war, rein pflanzliche Milch, nicht einmal Sojamilch. Es gibt allerdings noch das Earth Café, wo man diese bestimmt bekommen hätte. Solltet ihr also keinen schwarzen Café trinken können oder keinen Minztee mögt, dann könnte es schwierig werden. Da ich keine Veganerin bin, war es für mich kein Problem, aber wenn ihr Unverträglichkeiten habt, dann steckt vielleicht eine Tüte Hafermilch in euren Koffer und fragt im Riad nach, ob ihr es in deren Kühlschrank lagern könnt.

Ansonsten ist die marokkanische Küche wirklich ein Gedicht und ihr werdet mit einem Koffer voller kulinarischer Inspirationen wiederkommen.

Marokkanischer Kichererbsen Eintopf mit Kitchen Stories Video

Vielen Dank an Kerstin von Off White für die tollen Tipps!

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Gesunder Hefezopf zu Ostern

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Gesunder Hefezopf - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Gesunder Hefezopf, der unkonventionell, aber trotzdem unglaublich lecker schmeckt.

Heute mache ich dem Titel „Food Blog“ mal wieder so richtig Ehre. Pünktlich zu Ostern gibt es zur Zeit auf gefühlt jedem Blog einen Hefezopf und ich schließe mich dem Trend jetzt auch noch an. Tatsächlich ist es mir gelungen einen rein pflanzlichen, glutenfreien und zuckerfreien Hefezopf zu zaubern, der auch noch super lecker schmeckt und der einfach zuzubereiten ist. Bisher habe ich mich nie an eine Alternative zum traditionellen Hefezopf herangetraut, aber dieses Jahr wurmte es mich, dass ich bisher noch keine gesündere Form des Zopfes hinbekommen hatte. Dieser Hefezopf verändert nun alles und ich freue mich riesig, euch das Rezept vorstellen zu können.Natürlich schmeckt dieser Hefezopf nicht wie der normale Hefezopf, den meine Mama backt. Er enthält nämlich weder Weißmehl, noch Butter oder Eier. Trotzdem schmeckt er richtig schön saftig, ist aber locker und leicht zugleich. Wie bei allen gesünderen Back-Kreationen schmeckt er anders, weil er eben nicht die blutzuckerspielsteigernden Zutaten der Originalversion enthält. Wahrscheinlich habe ich jetzt einige von euch schon verloren, aber ich bin da lieber ehrlich und sage gleich, dass er anders schmeckt. Für mich bedeutet anders aber aufregend und ich hoffe, dass einige von euch diesem gesünderen Hefezopf am Wochenende eine Change geben.

Das einzige „Problem“, das ich mit dem Teig hatte, war ihn zu formen, denn er enthält kein Gluten, das den Teig zusammenhält. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und etwas Geduld, dauerte das Formen trotzdem nicht viel länger als ein herkömmlicher Hefezopf. Ich würde ihn jedoch nicht mit der Hand, sondern mit einem Knethaken oder einer Küchenmaschine wie dem Thermomix kneten, da der Teig wirklich sehr klebrig ist. Ansonsten muss man so viel Mehl dazunehmen, was den Teig nur fester machen würde.

Für diesen Hefezopf habe ich eine Mischung aus Vollkornreismehl, Hirsemehl und Buchweizenmehl verwendet. Das tolle an diesen drei Mehlsorten: sie sind alle natürlich glutenfrei und enthalten nebenbei auch noch Ballaststoffe und Proteine. Das hat zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigt wenn ihr in diesen leckeren Hefezopf beißt und dass ihr euch dieses Ostern auch mal ohne Weizen ernähren könnt.

Anstatt mit Industriezucker ist der Teig nur mithilfe von Apfelmark (Apfelmus ohne Zuckerzusatz) gesüßt und somit perfekt geeignet für eine Zuckerarme Ernährung. Oder auch, wenn ihr gerade Zucker gefastet habt und sich eure Geschmacksnerven dem
Zucker entwöhnt haben. Trotzdem will ich hier auch ehrlich mit euch sein: ich werde sowohl in diesen als auch in Mamas Hefezopf reinbeißen…an Ostern darf man das ja mal oder?

Jetzt wünsche ich euch aber erst einmal Frohe Ostern! Nächste Woche wartet hier übrigens eine fette Überraschung auf euch, also schaut unbedingt vorbei!

Gesunder Hefezopf zu Ostern
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 1 Zopf
Zutaten
  • 200g Vollkornreismehl
  • 100g Buchweizenmehl
  • 200g Hirsevollkornmehl
  • 1½ TL Johannisbrotkernmehl
  • eine Prise Kardamom
  • 1 Pck. Weinstein-Backpulver (17g)
  • 1 Pck. Trockenhefe (glutenfrei)
  • 150ml Mandelmilch, etwas mehr für die Glasur
  • 100ml Mineralwasser (mit Kohlensäure)
  • 100g Apfelmark, ca. 2 EL mehr für die Glasur
  • 50g natives Kokosöl
  • ein paar Mandelblätter zur Deko
Anleitung
  1. Die Milch etwas erwärmen (lauwarm, nicht heiß) und 50ml mit der Trockenhefe und einem EL von dem Apfelmark verrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen. In dieser Zeit sollten sich kleine Bläschen gebildet haben.
  2. Die trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Das Kokosöl kurz erwärmen, damit es weich ist und das Apfelmark und die Milch drunterrühren.
  3. Die flüssigen Zutaten und den Hefemix zu den trockenen dazugeben und mit einem Knethaken unterrühren. Anschließend das Mineralwasser nach und nach zum Teig geben. Den Teig ca. 5 Minuten gut durchkneten. Ihr solltet nun einen klebrigen Hefeteig haben. Den Teig in eine mit etwas Mehl ausgepuderte Schüssel geben und mit einem trockenen Handtuch bedecken und an einen warmen Ort stellen. Ich habe meinen direkt in die Frühlingssonne auf die Fensterbank gestellt. Ca. 1½ bis 2 Stunden gehen lassen - der Teig sollte sich wirklich sehentlich vergrößert haben.
  4. Den Teig nun auf eine bemehlte Unterlage legen und ihn mit nassen Händen in drei Teile teilen. Diese mit Hilfe von etwas mehr Wasser und evtl. Mehl zu drei langen Strängen mit den Händen rollen. Diese dann vorsichtig auf ein Blech (mit Backpapier) diagonal nebeneinander legen. Die Stränge oben zusammendrüchen und mit viel Fingerspitzengefühl zu einem Zopf flechten.
  5. Den Zopf nun noch einmal ca. 15 Minuten mit dem Tuch bedecken und ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C vorheizen.
  6. Den Zopf mit etwas Mandelmilch bestreichen und ein paar Mandelblätttchen drauf verteilen. Ca. 30 - 40 Minuten backen.
  7. Den Zopf herausnehmen und mit einer Mischung aus 2 EL Apfelmark und 1 EL Mandelmilch glasieren. Dieser Schritt kann auch weggelassen werden.
Anmerkungen
Anstatt drei Mehlsorten zu kaufen, könnt ihr auch hochwertige Mehlmischungen aus dem Bio-Laden kaufen. Fragt mich gerne nach Firmen, die ich empfehlen kann (ich schreibe sie in die Kommentare).
Wer nicht auf Gluten verzichtet, kann natürlich auch Vollkornmehle wie Roggenvollkorn- oder Dinkelvollkornmehl verwenden.
Ich habe in einem Versuch ca. 40g weniger Mehl verwendet und dieses durch Omega-3-reiches Buchweizenmehl ersetzt (von Linette).
Wer es etwas süßer mag, kann auch noch ca. 30 - 50g Kokosblütenzucker dazugeben.

Guten Appetit und frohe Ostern!


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Ich freue mich auf euer Feedback!


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Roggen-Vollkornbrot und Exklusives Le Creuset* Bräter Gewinnspiel

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Roggen-Vollkornbrot ohne Kneten - rein pflanzlich, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Mein Lieblings-Roggen-Vollkornbrot und ein exklusives Bräter Gewinnspiel.

Dieser Post wird unterstützt von Le Creuset* Deutschland.

Ihr Lieben, ich freue mich seit ein paar Wochen so sehr über den heutigen Post, dass ich gar nicht abwarten konnte euch zu sagen, was ich euch heute mitgebracht habe: einen Le Creuset* Bräter in cool mint!

Cool Mint ist neben den dezenten Erdtönen meine absolute Lieblingsfarbe von Le Creuset und umso aufgeregter bin ich, dass ihr den 22cm Bräter diese Woche exklusiv auf Heavenlynn Healthy gewinnen könnt. Da Le Creuset und Heavenlynn Healthy beide mit der App Kitchen Stories kooperieren, hat mir die französische Traditionsfirma exklusiv für meinen Blog einen Bräter für meine treuen Leser zur Verfügung gestellt. Und wie ihr merkt, bin ich völlig aus dem Häuschen deswegen. Le Creuset kooperiert sonst nicht viel mit Bloggern, doch für uns machen sie eine Ausnahme und deswegen springen wir jetzt alle bitte dreimal in die Luft oder Tanzen den Boogie Woogie (das war der Lieblingstanz meines Freundes als Baby…hahaha). Wie ihr gewinnen könnt, erfahrt ihr am Ende des Posts, jetzt gibt es erstmal ein paar Worte zu meinem neuen Lieblingsbrot.

Wie ihr wisst, ernähre ich mich ausgewogen aber nicht glutenfrei. Das liegt daran, dass mein Körper Gluten gut toleriert und ich keine Unverträglichkeit oder Zöliakie habe. Trotzdem achte ich bei Brot auf Qualität und darauf, dass ich überwiegend Vollkornbrot esse. Leider gilt Brot – und auch Vollkornbrot – bei vielen Ernährungsberatern als DIE Sünde überhaupt und der Verzicht auf Brot führt tatsächlich bei vielen Menschen schnell zur Gewichtsabnahme, da ein Großteil unserer deutschen Ernährung nun einmal aus Brot besteht. Trotzdem bin ich kein Freund des kompletten Verzichts, denn wenn ich eins liebe, dann ist es Brot.

Wenn ihr komplett auf Brot verzichtet wollte, gerne – aber ich bin der Meinung, dass Vollkornbrot in Maßen durchaus gesund sein kann und unseren Körper mit wichtigen Ballast- und Nährstoffen versorgen kann – aber nur, wenn wir wirklich auf Vollkornbrot zurückgreifen. Da dieses Thema verwirrend sein kann, hier ein kurzer Mehl-Guide:

Dass Weißmehl für den Körper schlecht ist, wissen bereits die meisten von uns. Weißmehl kann aber nicht nur aus Weizen hergestellt werden, sondern auch aus allen Roggen, Dinkel, Gerste, etc., also aus jeglichen Getreidesorten. Das bedeutet leider auch, dass die Dinkelbrote, Dinkelbrötchen, Roggenbrötchen, Roggenbrote etc., die es beim Bäcker zu kaufen gibt, leider gar nicht so gesund sind, wie man denkt. Sie bestehen zwar nicht aus Weizenmehl, aber aus Weißmehl, das genau null Nährstoffe bestitzt.

Grob bestehen Getreidekörner aus drei Schichten: der inneren Schicht, der fetthaltigen Mittelschicht und der äußersten Schicht. Die innere Schicht, auch Endosperm genannt, enthält die Stärke und macht den Hauptteil des Korns aus. Danach folgt die fetthaltige Keim-Schicht und diese wird von der ballaststoffreichen äußersten Schicht umgeben.Vollkornmehl entsteht nur dann, wenn das ganze Korn gemahlen wird, es also sowohl Stärke, Fett, Ballaststoffe als auch Mineralstoffe enthält.

Am besten mahlt man das Korn selber, denn nur dann kann man sicher sein, dass man wirklich Vollkornmehl verarbeitet. Wenn ihr keine Mahlmaschine oder starken Food Processor oder Mixer habt, dann könnt ihr euer Vollkornmehl auch bei einem Vollkornbäcker oder Bio-Laden kaufen. Natürlich ist auch Vollkornmehl aus dem Supermarkt besser als Weißmehl, aber leider ist auch dieses oft verarbeitet und enthält weniger Mineralsstoffe als frisch gemahlenes Mehl.

Jetzt will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen. Hier kommt nun endlich eure Chance, einen Le Creuset Bräter zu gewinnen.

Gewinne einen 22cm Le Creuset Bräter in meiner Lieblingsfarbe Cool Mint.

So kannst du gewinnen:

  1. Hinterlasse mir bis Dienstag, 25. April (23:59 Uhr) unter diesem Post einen Kommentar und teile mir mit, von welchen Rezepten du gerne mehr auf Heavenlynn Healthy sehen möchtest.
  2. Gib dabei eine gültige Email-Adresse an, damit ich dich im Falle eines Gewinns kontaktieren kann.
  3. Der/die Gewinner(in) wird von mir per Zufall ermittelt und hier am 26. April bekanntgegeben und von mir per Email kontaktiert. Den Versand übernimmt Le Creuset über Blies PR.

Teilnahme und Versand nur innerhalb Deutschlands. Mehr Details zu den allgemeinen Gewinnspielregeln findet ihr hier.

Roggen-Vollkornbrot und Exklusives Le Creuset* Bräter Gewinnspiel
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 1 Brot
Zutaten
  • 400g Roggenkörner (oder 400g Roggenvollkornmehl)
  • 100g Dinkelkörner (oder 100g Dinkelvollkornmehl)
  • 340 ml lauwarmes Wasser
  • ½ TL Trockenhefe oder 10g frische Hefe
  • 1½ TL Meersalz
  • 1 TL Ahornsirup oder Honig
  • 30g Kerne wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Sesam zum Bestreuen
Anleitung
  1. Die Roggenkörner in einer Getreidemühle oder Food Processor (hier benutze ich meinen Thermomix) zu Mehl mahlen. Die Hefe zerbröseln bzw. in das lauwarme Wasser geben und mit einem Schneebesen verrühren. Das Mehl zusammen mit dem Hefewasser, Ahornsirup oder Honig und Salz in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel oder den Händen vermengen. Die Schüssel mit einem sauberen Handtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort mindestens 2 Stunden gehen lassen.
  2. Der Teig sollte sich vergrößtern, aber nicht verdoppelt haben, so wie es bei weißem Mehl der Fall ist.
  3. Den Teig auf eine bemehlte Fläche legen und ca. 5 Minuten gut mit den Händen und reichlich Mehl durchkneten. Wer eine Brotmaschine oder Thermomix hat, kann dies auch die Maschinen machen lassen.
  4. Den Backofen auf 240°C vorheizen und den Bräter hineingeben, damit er schön heiß wird.
  5. Den Teig auf ein mit Mehl bestäubtes Backpapier geben und grob zu einem Laib Brot formen. Anschließend mit etwas Wasser beträufeln und mit den Kernen bestreuen.
  6. Den Bräter mit Topflappen aus dem Ofen nehmen, den Teig inklusive Backpapier hineingeben und das Brot 30 Minuten bei 200°C mit Deckel und 15 Minuten ohne Deckel backen.
  7. Das Brot nach dem Backen sofort aus dem Bräter nehmen und auf einem Backrost abkühlen lassen.
Anmerkungen
Das Brot ist für einen 22cm Bräter gedacht. Wenn ihr einen größeren habt, dann verdoppelt die Mengen gerne.
Wenn ihr keinen Bräter habt, dann benutzt einen Backofen-geeigneten Topf. Es sollte kein Plastik oder Kunststoff an dem Topf sein und er sollte definitiv als Backofen-geeignet gekennzeichnet sein.
2 Stunden ist die minimale Gärzeit vom Teig. Wer mehr Zeit und Geduld hat, der kann das Brot auch für 12 Stunden gehen lassen - dann wird es noch etwas fluffiger.
Da ich Vollkornmehl benutze, ist die Konsistenz kompakter und das Brot geht nicht so sehr auf.
Ihr könnt das Brot nach Belieben mit anderen Mehlen ausprobieren, z.B. glutenfreien Mehlmischungen, Dinkelvollkorn oder was euch eben so schmeckt.

*Werbung. Der Cool Mint Bräter wird mir freundlicherweise von Le Creuset zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezepte-Testen in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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8 Tipps für ein gesundes Wochenende & Mealplanner zum Ausdrucken

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8 Tipps für ein gesundes Wochenende - heavenlynnhealthy.com

Hier kommen meine 8 Tipps für ein gesundes und ausgeglichenes Wochenende. 

*Dieser Post wird von Ara Schuhe (ja, diese Gesundheitsschuhe) gesponsert. Hättet ihr nicht gedacht, dass die Schuhe von Ara sind oder?

In den letzten Monaten habe ich viele Emails von euch erhalten, in denen ihr mich gefragt habt, wie ihr unter der Woche gesund bleiben könnt. Da ich zur Zeit noch studiere, finde ich nicht, dass ich da die richtige Person bin, um euch Tipps zu geben. Ich habe zwar schon einige 6-monatige Praktika gemacht und auch mal ein ganzes Jahr lang gearbeitet (wow, Lynn ;-)), aber seit zwei Jahren arbeite ich von zu Hause und kann mir meine Zeit selber einteilen.

Deswegen glaube ich nicht, dass ihr Tipps von mir hören wollt, wie ihr eine 50-Stunden-Woche, Kinder und einen Hund unter einen Hut kriegen und nebenbei auch noch für alle kochen könnt.
Was ich aber richtig gut kann, ist das Wochenende so richtig auszunutzen, sodass man sich am Sonntagabend so richtig gut, gesund und glücklich fühlt. Deswegen kommen hier meine Tipps für ein gesundes Wochenende. Wichtig ist: natürlich müsst ihr nicht an jedem Wochenende alle Punkte abarbeiten. Das Wochenende ist für euch da und ihr solltet euch an den beiden Tagen bloß nicht stressen.

1. Stehe am Samstag früh auf.

Bei diesem Tipp verliere ich bestimmt schon die ein oder andere von euch. Trotzdem ist es ein sehr wichtiger Punkt. Unser Körper liebt Routine, deswegen ist es clever, am Wochenende nicht bis in die Puppen auszuschlafen. Gönne dir lieber am Nachmittag ein kleines Power-Nap. Neben dem gleichbleibenden Rhytmus bist du so auch viel produktiver und hast mehr Zeit deinen Körper mit gesundem Essen und Bewegung zu verwöhnen. Wenn du natürlich am Freitagabend feiern warst, dann stelle deinen Wecker so, dass duu auf gute 8 Stunden Schlaf kommst, damit du den Samstag nicht unausgeschlafen durchziehen musst.

2. Gehe Spazieren oder Laufen – Hauptsache and die frische Luft.

Ich bin wirklich kein großer Freund vom Fitnessstudio – ich gehe zwar gerne zum HIIT oder Yoga, aber am Wochenende mag ich am liebsten draußen an der frischen Luft eine Runde laufen gehen. Wenn du kein Läufer bisz, dann schnappe dir deinen Hund und gehe eine Runde spazieren. Ein frühmorgendlicher Spaziergang ist super um den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen, denn moderarte Bewegung wie Joggen oder Spazierengehen hilft bei der Entsäuerung.

Da mein Hund nicht mehr so gerne Joggen geht, habe ich ebenfalls die Vorzüge eines frühmorgendlichen Spaziergangs für mich entdeckt. Falls ihr noch etwas Motivation braucht, dann kauft euch neue Sportklamotten oder Sneakers. Ich habe z.B. neulich mit meiner Familie für sisterMag und Ara Schuhe* gemodelt und liebe den neuen Gesundheitsschuh Fusion 4.

3. Iss ein gesundes Frühstück.

Oft hat man unter der Woche wenig Zeit für ein gesundes Frühstück, dabei gibt es so viele Rezepte, die wirklich nicht viel Zeit oder Zutaten benötigen. Ich esse zur Zeit am liebsten mein Kurkuma Porridge mit frischen Früchten. Gerne kannst du dein Frühstück auch so schön dekorieren wie ich – das beruhigt und macht kreativ. Vergiss dann aber bitte nicht ein Bild zu machen und mich auf Social Media zu verlinken.

4. Plane dein Abendessen für Samstag und Sonntag.

Sucht euch am Frühstückstisch am besten schon ein paar Rezepte raus, die ihr immer schon mal ausprobieren wollt. Ich kann zur Zeit z.B. nicht genug von Bowls bekommen. Vielleicht wäre ja meine Marrokkanische Bowl oder eine leckere pflanzliche Lasagne was für euch? Notiert euch, was ihr auf dem Markt frisch bekommt und wofür ihr eventuell noch in den Supermarkt laufen müsst. Bevor ihr viel neues kauft, schaue noch einmal in euren Schränken nach. Bowls sind eine super Idee, wenn ihr viele verschiedene Sorten an Hülsenfrüchten, komplexen Kohlenhydraten, etc. im Vorratschrank habt. In meiner Marrokkanischen Bowl kann man beispielsweise alles ersetzen (solange ihr den Hummus nicht weglasst – der ist SO gut).

5. Kaufe frische und regionale Lebensmittel auf dem Wochenmarkt ein.

Das beste am Wochenende: man hat endlich Zeit für gesundes Essen! Deswegen, schnapp dir deine hübschen Einkaufstaschen, wirf  dich ein wenig in Schale und auf geht’s auf den Wochenmarkt. Wenn der Wochenmarkt in Laufweite ist, dann gehe auch am besten zu Fuß, damit du noch ein wenig mehr Bewegung bekommst. Mich kann man jeden Mittwoch oder Samstag auf dem Lüneburger Wochenmarkt treffen, da ich es liebe durch die Stände zu schlendern und das Treiben zu beobachten.

6. Verbringe Zeit mit deiner Familie oder Freunden.

Ich liebe ja Netflix, aber ehrlich gesagt fühle ich mich nach einem Binge-Watching Netflix Tag ziemlich schlecht. Ab und an ist das ja mal ok, aber nach ein paar Stunden mit Freunden oder mit meiner Familie und Balu, fühle ich mich tausendmal besser gelaunt und ausgeglichener. Erst neulich durfte ich einen ganzen Tag mit meiner Familie in Berlin bei sisterMag verbringen, wo wir für Ara Schuhe* bei einem Generationsshooting mitgemacht haben. Die ganze Story (und ein Video) könnt ihr übrigens in der neuen Ausgabe von sisterMag sehen und nachlesen (Den Link füge ich in ein paar Minuten ein, damit gibt es gerade ein paar Schwierigkeiten). Nach dem Tag hatte ich solch eine gute Laune und war wirklich absolut glücklich.

7. Lade deine Freunde zum Abendessen ein.

Dein Freundeskreis geht samstags immer essen und meistens in Restaurants, in denen gesund essen fast unmöglich ist? Dann lade sie doch zu euch nach Hause ein. Dort kannst du ihnen dann auch mal beweisen, dass gesund essen auf gar keinen Fall Verzicht bedeutet. Wenn ich Freunde einlade, dann koche ich meistens einen meiner Eintöpfe, mein Pad Thai oder den Süßkartoffel-Quinoa Salat. Bisher waren alle immer total überrascht, wie lecker mein gesundes Essen doch ist, auch wenn sie sich selbst nie herangetraut hätten.

8. Erstelle einen gesunden Wochenplan.

Ja ich weiß, es gibt sicherlich viele Dinge, die sexier sind als Meal-Planning. Trotzdem kannst du mit ein paar Tricks auch unter der Woche gesund essen. Du musst am Samstag und Sonntag nur ein paar Vorbereitungen treffen und schon hast du unter der Woche fast keine Ausrede mehr, nicht gesund essen zu können.

Ein paar Tipps für effektives Meal-Planning:

  • Schau im Kühlschrank und Vorratsschrank, was aufgebraucht werden muss. Suche dir Rezepte hauptsächlich nach diesem Kriterium aus.
  • Bereite so viel wie möglich am Sonntag zu: Koche eine ganze Packung Quinoa, Buchweizen, Naturreis oder Linsen für Montag, Dienstag und Mittwoch. Röste Gemüse für Montag und Dienstagabend. Bereite ein paar Saucen und Dressings vor: z.B. meine geliebte Erdnuss-Limettensauce oder das Dattel-Dijon Dressing. Beide halten sich einige Tage in einem Glascontainer im Kühlschrank. Das wichtigste beim Meal-Planning: das Abendessen muss so gut vorbereitet sein wie möglich.
  • Kaufe frische Kräuter. So geben eurem einfachen Essen ein aufregendes Upgratde und enthalten viele Mineralstoffe.
  • Kaufe gesunde Snacks, wie z.B. Nüsse und Kerne oder bereitet sie selber zu. Ich liebe zum Beispiel meine Carrot Cake Cookies oder Müsliriegel.
  • Kocht immer doppelte Portionen, damit ihr die Reste am nächsten Tag mit ins Büro oder in die Uni nehmen könnt.

Wenn du Meal-Planning auch einmal ausprobieren möchtest, dann kannst du meinen gesunden Wochenplaner kostenlos downloaden.

Downloade den leeren Wochenplan und werde selbst kreativ.
Downloade meinen bereits erstellten Wochenplan.

Dies ist ein beispielhafter Wochenenplan von mir. Vorraussetzung des Wochenplans ist, dass man Dinge wie Öl, Essig, Gewürze, Nüsse und Kerne, Honig oder Ahornsirup, Tamari oder Sojasauce vorrätig hat. Je nachdem wie viele Personen in eurem Haushalt sind, müsst ihr die doppelte oder sogar vierfache Menge der Rezepte kochen, damit ihr z.T. über zwei Tage davon essen könnt. Deswegen habe ich auch keine Mengenangaben in dem Plan stehen. Bei den Kräutern kannst du ebenfalls frei wählen wonach dir ist: ich habe eigentlich immer Basilikum, Koriander und Petersilie in der Küche.

Ebenfalls ist es wichtig, dass du etwas improvisierst. Da Äpfel zur Zeit keine Saison mehr haben, würde ich die beim Bircher Müsli z.B. einfach weglassen. Salate müssen außerdem am besten frisch gekauft werden, oder ihr lasst sie bei der Summer Roll Bowl einfach weg. Es wird trotzdem noch super schmecken.

Hier sind alle Rezepte, die in meinem Wocheplan stehen:

Viel Spaß beim Planen und habt ein schönes Wochenende!

*Dieser Post wird von Ara Schuhe gesponsert. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen. Außerdem ist der Fusion4 der schönste Gesundheitsschuh ever.

** Photo Credit des Shootings-Fotos geht an den besten Fotografen Berlins – Robin Kater.

 

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Rote Bete Latte

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Rote Bete Latte - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Rote Bete Latte als Kaffeealternative.

Bevor ich euch von diesem Rote Bete Latte erzähle, muss ich mich erst einmal bei euch bedanken. Ihr seid einfach die besten! Ohne euch Leser würde es diesen Blog nicht geben, ohne euch dürfte ich nicht schon fast hauptberuflich meiner Leidenschaft nachgehen, ohne euch Leser, hätte ich nicht diese überaus große Freude tagtäglich in mir. Danke, dass es euch gibt, dass ihr jede Woche hier vorbeischaut, dass ihr mir persönliche Nachrichten schreibt, dass ihr kommentiert und liked und teilt.Das Interesse an meinem letzten Gewinnspiel war so groß, dass es über eine Stunde gedauert hat, bis ich jeden eurer Namen auf ein Blatt Papier geschrieben habe um einen Gewinner zu ziehen. Euer Feedback in den Kommentaren habe ich mir sehr zu Herzen genommen und meine Liste mit Vorhaben für den Blog ist um circa 100% gestiegen. Seid versichert, dass ich jeden einzelnen Kommentar gelesen habe, mich über jeden einzelnen wie Bolle gefreut habe, auch wenn ich nicht auf jeden Kommentar antworten konnte. Die Gewinnerin wurde übrigens soeben von mir per Email benachrichtigt, also checkt noch mal eben euer Postfach.

Der klare Gewinner meiner kleinen Umfrage ist definitiv „schnelle To-Go-Rezepte fürs Büro und die Uni“. An der Umsetzung sitze ich bereits dran und freue mich schon euch die Ergebnisse bald präsentieren zu können. Eine weitere Kategorie, von der ihr euch mehr wünscht, sind die gesunden Naschereien wie Kuchen, Kekse und Pfannkuchen, aber auch Frühstücksrezepte dürfen es gerne noch mehr sein. Auch alles notiert. Seitdem ich auf Zucker verzichte, habe ich zwar nicht mehr so stark das Verlangen nach Süßkrams (please don’t hate me), aber ich werde nächstes Wochenende mal wieder loslegen und fleißig Rezepte testen.

Sooooo, und nun zu meiner neusten Versuchung. Ich mache zur Zeit eine kleine Kaffeepause und deswegen musste nach dem Kurkuma Latte ein neues Lieblingsgetränk her. Dies fand ich in meinem Lieblingscafé in Lüneburg, dem Bell & Beans, und trank es dort in einer Woche circa viermal – ups. Leider gab es den Rote Bete Latte nur für eine kurze Zeit, sodass ich ihn mir nun leider selbst machen muss. Kein Problem – dachte sich die Food Bloggerin – so einfach war es aber gar nicht.

Zuerst probierte ich es mit Hafermilch – geschmacklich – so naja. Dann mit Mandelmilch – definitiv nicht süß genug. Also gab ich noch einen Schuss Honig dazu – perfekt (falls ihr Veganer seid, könnt ihr hier selbstverständlich eine andere Süße ausprobieren). Da man das Eisen, was in der roten Bete enthalten ist, am besten mit ein wenig Vitamin C aufnehmen kann, kann man optional noch einen kleinen Schuss Orangensaft dazugeben. Oder halt ein Glas Orangensaft dazu trinken. Schon hat man einen gesunden und leckeren Rote Bete Latte. Falls ihr anstatt Mandelmilch Kuhmilch verwenden wollt, dann kann es sein, dass die Kuhmilch die Aufnahme des Eisens verhindert. Vielleicht also für dieses Rezept wirklich auf pflanzliche Milchalternativen zurückgreifen.

Die Mandelmilch habe ich übrigens mit einem Milchaufschäumer an unserer Espressomaschine aufgeschäumt – das hat allerdings am besten mit der Hafermilch und nur semigut mit der Mandelmilch geklappt. Nur damit ihr nicht frustriert aufgebt, wenn die Mandelmilch nicht so will. Da ich auch eher faul bin, nehme ich jetzt auch meistens den Handaufschäumer.

Als kleiner Disclaimer, will ich hier noch kurz sagen, dass man sich – genau wie bei der Kurkuma Latte – erst einmal an den Geschmack herantasten muss. Es schmeckt natürlich nicht wie ein Kaffee. Es schmeckt aber trotzdem nicht weniger lecker und steckt doch so voller guter Inhaltsstoffe. Euer Körper wird euch auf jeden Fall danken, wenn ihr ihm am Wochenende statt Kaffee diesen leckeren Drink vorsetzen werdet. Außerdem sieht der rote Bete Latte dreimal schöner aus als so ein Filterkaffee.

Rote Bete Latte Video

Ach ja, falls ihr euch nun fragt, wo ihr einen rote Bete Shot herbekommt, dann sage ich natürlich 1.) selbst machen und die Gelegenheit nutzen um den Entsafter mal wieder herauszukramen oder 2.) ihr könnt ihn im Bio-Laden kaufen. Die erstere Version ist aber natürlich die gesündere, da dort die meisten Nährstoffe noch enthalten sind.

Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Rote Bete Latte
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 1 Shot frischer Rote Bete Saft
  • 250ml Mandelmilch
  • 1 TL Honig
  • eine Prise Zimt (optional)
  • ein Spritzer Orangensaft (optional)
Anleitung
  1. Den rote Bete Saft mit dem Orangensaft in einem Becher vermengen. Die Milch kurz aufwärmen und den Honig unterrühren - nicht kochen - und mit einem Milchschäumer aufschäumen.
  2. Die warme Milch zu dem Saft geben und mit etwas Zimt bestäuben.
  3. Alternativ kann auch alles zusammen in einen Topf gegeben werden und lauwarm erwärmt werden. Dann hat man zwar nicht einen so hübschen Rote Bete Latte, aber trotzdem einen leckeren.
Anmerkungen
Ihr könnt den Saft auch kurz erwärmen - aber wirklich niemals kochen, denn sonst gehen die wichtigsten Nährstoffe verloren.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


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