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Welcher Mixer ist der Richtige für mich?

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Welcher Mixer ist der Richtige für mich?

Ich wollte schon ewig einen Artikel über meine Küchengeräte schreiben, denn ich werde oft gefragt was für einen Mixer ich für meine Smoothies benutze oder welchen Food Processor (Küchenmaschine) ich empfehlen kann.
Zu allererst ist es wichtig den Unterschied zwischen einem Mixer und einem Food Processor zu verstehen. Ein Mixer braucht Flüssigkeit um Zutaten in feine Smoothies, Pürees oder Pasten zu verarbeiten. Ein Food Processor hingehen kann auch ohne die Zugabe von Flüssigkeiten Zutaten fein pürieren. Am einfachsten ist der Unterschied hiermit erklärt: ich benutze meinen Mixer für Smoothies (=Flüssigkeit) und meinen Food Processor wenn ich Datteln, Hülsenfrüchte oder andere Lebensmittel ohne Flüssigkeit pürieren möchte. Wenn ich beispielsweise Energy Bällchen mache, dann kommen in den Teig nur feste Zutaten wie Datteln oder Nüsse. Ein Mixer (mit einigen Ausnahmen) hat weder die Kraft noch das richtige Messer um klebrige oder feste Zutaten zu pürieren. Dafür kann ein Food Processor Smoothies nicht so fein pürieren wie ein Mixer. 

Was muss ich beim Kauf einen Mixers beachten?

Welcher Mixer für euch der Richtige ist, hängt von vier Dingen ab:

  1. wie oft ihr ihn benutzen wollt
  2. wie viel Geld ihr zur Verfügung habt
  3. wie viel Stauraum ihr in eurer Küche habt
  4. für wie viele Personen ihr kocht.

Viele Marken bieten Mixer in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Leistungsstärken an um die Bedürfnisse ihrer Kunden optimal zu befriedigen.

Von der technischen Seite gibt es verschiedene Kriterien, anhand derer ihr die Qualität eines Mixers bewerten könnt. Als erstes ist die Drehzahl wichtig. Ein guter Mixer sollte eine Drehzahl von mindestens 25.000 Umdrehungen/Minute haben. Dadurch können die Pflanzenfasern optimal aufgerissen werden und die in ihnen enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine für den Körper verdaulich gemacht werden. Die Drehzahl wird von vielen Herstellern leider nicht angegeben, dafür aber die Leistungsstärke. Ein guter Mixer sollte mindestens 900 Watt haben, damit er gute Ergebnisse erzielt. Allerdings garantiert eine hohe Watt-Anzahl alleine nicht die besten Ergebnisse. Ein weiteres Kriterium ist nämlich auch das Gefäß. Wer hätte es gedacht, aber ein guter Mixer sollte nicht rund, sondern eckig sein. Eckige Behälter erzeugen eine Art Gegenströmung, wodurch der Inhalt erst richtig zerkleinert werden kann. Ansonsten drehen sich Smoothie und Co. einfach nur mit und bieten keinen Widerstand zur Zerkleinerung. Bei Hochleistungsmixern wie dem Vitamix ist der Behälter ebenfalls nicht aus Glas, sondern aus BPA-freiem Plastik, weil Glas den hohen Vibrationen nicht standhalten würde. Ein letztes Kriterium ist das Messer. Das sollte bestenfalls aus nickelfreiem Stahl sein um der Belastung optimal standhalten zu können.

Obere Preiskategorie – der Hochleistungsmixer Vitamix*

Ich bin seit ein paar Wochen Testerin eines Vitamix*, einem der besten Mixer, den der Markt zur Zeit zu bieten hat. Der Vitamix hat meine Einstellung gegenüber Smoothies komplett verändert und mir erst wirklich vor Augen geführt warum Smoothies Smoothies heißen: weil sie wirklich “smooth” sein können. Der Vitamix ist so leistungsstark, dass man absolut keine Stücke im Smoothie schmeckt. Selbst Grünkohl oder Spinat sind nicht auf der Zunge zu spüren – was bei vielen anderen Mixern leider oft der Fall ist. Leider ist er nicht ganz billig und variiert preislich zwischen 499 Euro und 899 Euro je nach Größe und Stärke des Models. Ich mache meine Smoothies mit dem Vitamix Pro 750*, der ein Fassungsvermögen von 2 Litern hat. Bei unserem Smoothie-Konsum ist dies natürlich perfekt. Vitamix hat aber auch kleinere Geräte wie die S-Serie, mit nur einem Liter-Fassungsvermögen. Die S-Serie fängt ab 499 Euro an und ist dementsprechend das günstigste Vitamix-Modell. Der hohe Preis des Vitamixes rechtfertigt sich einerseits aufgrund seiner der Leistungsstärke, der Drehzahl und den 4 anderen Funktionen des Mixers. Man kann mit ihm nämlich auch Suppen kochen oder Pürees herstellen. Das tolle an Hochleistungsmixern wie dem Vitamix ist, dass sie die Pflanzenfasern von Obst und Gemüse optimal aufbrechen können und so die optimale Nährstoffaufnahme garantieren. Wenn man also einmal einen Vitamix besessen hat, dann will man nie mehr zurück und ich kann jedem Smoothie-Liebhaber mit dem nötigen Kleingeld nur wärmstens empfehlen in einen Vitamix zu investieren.

Mittlere Preiskategorie

Glücklicherweise ist der teure Vitamix nicht der einzige gute Mixer auf dem Markt. Meine Mutter besitzt seit ein paar Jahren den Philips Avance und ist wirklich begeistert von dem Gerät. Die Smoothie-Qualität kommt am ehesten an die des Vitamix heran und mit einem Preis um die 80 – 130 Euro ist dieser Mixer selbst für Studenten noch irgendwie erschwinglich. Allerdings kann man den Philips-Mixer nicht als Hochleistungsmixer bezeichnen, da er „nur“ auf 900 Watt kommt und ein Glasbehälter hat. Ich persönlich finde das aber gar nicht schlimm, denn er ist vielleicht nicht ganz so stark wie der Vitamix, dafür sieht er sehr edel aus und lässt sich leicht reinigen. Was ich an diesem Mixer auch toll finde ist die “Crush”-Funktion, mit der ihr Crushed Ice, aber auch Gemüse klein hacken könnt. Das können viele günstigere Smoothie-Modelle leider nicht.

Im mittleren Preissegment liegt ebenfalls der Nutribullet, der vor allem in den USA und in Großbrittanien beliebt ist. Die Nutribullet-Modelle liegen zwischen 100 und 299 Euro. Der Nutribullet-Mixer hat ein kleines Fassungsvolumen mit dem man Smoothies für maximal 1 – 2 Personen zubereiten kann. Ebenfalls kann man das Gefäß einfach abschrauben und mit den mitgelieferten Deckeln verschrauben womit man ruck zuck einen Smoothie-to-go hat. Diese Funktion finde ich total klasse. Ebenfalls ist der Nutribullet relativ klein, wodurch er wenig Platz in eurer Küche benötigt. Der Nutribullet um die 100 Euro ist mit 600 Watt allerdings nicht sehr leistungsstark und hat eine geringe Drehzahl, womit die Vitamine in Obst und Gemüse nicht optimal extrahiert werden. Hier würde ich das teurere Modell „Nährstoffextrakter“ empfehlen, das um die 300 Euro kostet.

Untere Preiskategorie

Im unterem Preissegment kann ich die Marke Russell Hobbs empfehlen, bei der es gute Mixer bereits ab 49 Euro gibt. Das Modell Aura Mix & Go hat mit 300 W eine niedrige Leistungsstärke, aber wenn ihr gerade erst anfangt euch gesund zu ernähren und Smoothies in eure Ernährung integriert, dann ist dieser Mixer eine tolle Erstinvestition, die einem dann auch nicht so weh tut, wenn sie im Schrank ruhen muss. Meine beste Freundin hat mit diesem Mixer angefangen und ist bis heute überzeugt von seinem Preis-Leistungsverhältnis. Der Russel Hobbs mahlt sogar Haferflocken und Buchweizen zu Mehl. Solltet ihr aber ein großer Smoothie-Liebhaber sein, dann empfehle ich euch etwas mehr Geld zu investieren, denn bei vermehrtem Gebrauch gibt dieser Mixer irgendwann den Geist auf.

Kann man mit dem Thermomix Smoothies machen?

Und dann wäre da noch der Thermomix. Ich bin seit Jahren stolze Besitzerin eines Thermomix und liebe ihn über alles. Leider muss ich aber ehrlich sagen, dass ich mit den Smoothies aus dem Thermomix nicht zufrieden bin. Auch wenn die Firma das Gegenteil behauptet, meine Thermomix-Smoothies enthalten immer noch Spinat oder Grünkohl-Stückchen. Das bedeutet nicht, dass der Thermomix keine gute Küchenmaschine ist, sondern dass er einfach kein auf Smoothies-spezialisierter Mixer ist. Solltet ihr aber bereits einen Thermomix besitzen, dann würde ich mir überlegen wie wichtig euch Smoothies wirklich sind bevor ihr in ein weiteres teueres Küchengerät investiert. Vielleicht kann man dann ja über das ein oder andere Stück Spinat zwischen den Zähnen hinwegsehen.

Es gibt nicht den einen, besten Mixer

Welcher Mixer der beste für euch ist, hängt von eurer Situation und eurem Budget ab. Wenn ihr euch langfristig gesund ernähren wollt und Smoothies ein Teil eurer Ernährung sein sollen, dann empfehle ich die Investition in einen Hochleistungsmixer wie den Vitamix. Der Grund ist schlicht und einfach, dass er die Vitamine und Nährstoffe optimal extrahieren kann und er somit eine perfekte Nährstoffaufnahme garantiert. Günstigere Mixer sind leider nicht so langliebig und wie bei so vielen Dingen zahlt man am Ende wahrscheinlich drauf. Allen Smoothie-Liebhabern mit dem nötigen Kleingeld empfehle ich ganz klar den Vitamix und allen anderen den Philips Avance.

Wie steht ihr zum Thema Smoothie-Mixer? Könnt ihr einen Mixer empfehlen, den ich oben nicht erwähnt habe? Ich würde mich freuen eure Gedanken zu diesem Thema zu erfahren.

*Vitamix hat mir für den Smoothie-Test das Modell Pro 750 zur Verfügung gestellt. 

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Gesundes Bananen-Karotten-Brot

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Gesunder Bananen-Karotten-Kuchen - vegan, vegetarisch, rein pflanzlich, glutenfrei, gesund - de.heavenlynnhealthy.com

Anscheinend darf ein ordentliches „Banana Bread“ oder Bananenbrot auf keinem Food Blog fehlen. Da ich dieses ungeschriebene Gesetz bis gestern nicht befolgt habe, musste ich dies schleunigst ändern – und hier ist es nun: mein gesundes Bananenbrot. Natürlich ist es nicht nur ein Bananenbrot, sondern ich dachte mir, ich könnte doch auch zwei meiner Lieblingsnaschereien verbinden: Bananenbrot und Carrot Cake. Dieses gesunde Bananen-Karotten-Brot ist deswegen nicht nur lecker, sondern enthält auch noch eine gute Portion Karotten, die das Brot erst so richtig schön saftig machen. Nebenbei kommen in das süße Brot nur gute Zutaten, die den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.

Eigentlich wollte ich ja ein aufregenderes Rezept heute posten, aber dann habe ich meinem letzten Bananenbrot-Rezeptversuch ganz spontan gestern morgen noch eine letzte Chance gegeben und das Rezept noch einmal deutlich verändert. Das Kokosöl habe ich beispielsweise kurz erwärmt, sodass es eine fast flüssige Konsistenz hatte. Anscheinend ist dies das Geheimnis eines guten, gesunden Bananenbrotes, denn mein Bananenbrot hat noch nie so gut geschmeckt wie gestern. Da ich so begeistert war, musste das Rezept einfach heute auf den Blog und ich hoffe sehr, dass der ein oder andere es auch gleich ausprobieren wird.

  

Neben potassiumreichen Bananen enthält dieses Bananenbrot Karotten, Chiasamen und Buchweizenmehl und weder Industriezucker, Eier oder Weizenmehl. Deswegen kann man sich gerne auch mal zwei Scheiben dieses „Kuchens“ gönnen und ihn sogar reuelos zum Frühstück essen. Am besten schmeckt er mir mit einer ordentlichen Schicht Mandelbutter und einer Prise Zimt. Wie esst ihr euer Bananenbrot am liebsten?

Gesundes Bananen-Karotten-Brot
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
  • 80ml natives Kokosöl
  • 120ml Ahornsirup oder Honig
  • 1 EL Chiasamen + 3 EL warmes Wasser
  • 1 Karotte (ca. 90g)
  • 2 sehr reife, große Bananen + 1 zur Dekoration
  • 200g Buchweizenmehl
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 60ml Mandelmilch oder andere pflanzliche Milch
  • 100g Walnüsse
  • 1 TL Zimt
  • Vanille
  • eine Prise Salz
Anleitung
  1. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Die Chiasamen mit dem Wasser vermengen und ca. 10 Minuten andicken lassen, ggf. ein, zweimal umrühren.
  2. Die Karotte fein raspeln oder in einem Food Processor zerkleinern. Die Nüsse grob hacken. Die Bananen schälen und in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken, wenn ihr keinen Food Processor besitzt.
  3. Das Kokosöl in einer Pfanne auf niedriger Stufe leicht erhitzen, bis es weich und ein wenig flüssig wird.
  4. Kokosöl und Ahornsirup in eine Rührschüssel geben und mit einem Mixer vermengen. Solltet ihr eine Küchenmaschine, Food Processor oder Thermomix besitzen, könnt ihr es auch dort drin vermengen.
  5. Nun den Chiasamen-Mix und die Bananen dazugeben und gut verrühren. Nach und nach das Buchweizenmehl, das Backpulver und die Gewürze dazugeben. Anschließend die Mandelmilch nach und nach zum Teig geben und nochmals gut verrühren.
  6. Schließlich die Karotten und ¾ der Walnüsse mit einem Spatel unterheben und vorsichtig verrühren. Der Teig sollte eine klebrige Masse sein, die eher an Brotteig als an Kuchenteig erinnert.
  7. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen. Wenn ihr es so dekorieren wollt wie auf meinem Bild, dann streut die restlichen Walnüsse über den Teig und schneidet eine Banane der Länge nach durch und drückt die Hälften leicht in den Teig.
  8. Das Brot bei 170°C ca. 50 - 55 Minuten backen. Die genaue Backzeit hängt vom jeweiligen Ofen ab.
  9. Nach ca. 30 Minuten sollte das Brot mit Alufolie abgedeckt werden, damit die Dekoration nicht anbrennt.
  10. Das Bananenbrot mindestens 15 Minuten abkühlen lassen, bevor ihr es genießen könnt.

 

Guten Appetit!

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Gesund Essen in Amsterdam – Restaurants, Cafés und Hotspots

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Gesund Essen in Amsterdam - Restaurants, Cafés und Hotspots - de.heavenlynnhealthy.com

Anlässlich meines ersten Blog-Geburtstages sind wir für ein verlängertes Wochenende nach Amsterdam gefahren. Ich dachte ja London oder Berlin wären das europäische Mekka für gesundes Essen, aber Amsterdam liegt meiner Meinung nach ganz weit vorne. Die Niederlande haben nicht nur ihre eigene Supermarkt-Kette, die haar-genau an Wholefoods erinnert, sondern auch an jeder Ecke Saftbars, Delis mit vegetarischen, veganen und glutenfreien Optionen, nein, hier gibt es sogar schon Restaurants, die raffinierten Haushaltszucker komplett aus ihrem Sortiment genommen haben. All dies passt zu dem lockeren Lebensstil der Amsterdamer und macht die Stadt noch einmal mehr eine Reise Wert. Ich habe für euch meine Lieblingsrestaurants, Saftbars und Cafés zusammengefasst. Für Tipps und aktuelle Events kann ich den Blog / Vlog Your Little Black Book nur wärmstens empfehlen. Das Video: 10 Tourist Traps in Amsterdam hat uns geholfen, Amsterdam nicht als Tourist, sondern von der Seite der Amsterdamer zu erleben.

PLUK – MITTAGSESSEN, SÄFTE, SMOOTHIES UND GESUNDE NASCHEREIEN IN DEN 9 STRAATJES

Da wir an einem Samstagnachmittag dort waren, war es dementsprechend voll und wir mussten ca. 10 Minuten auf einen freien Tisch warten. Kein Problem, denn wie überall in Amsterdam gibt es auch hier wunderschönes Geschirr von Brote und Co. zu kaufen.

Pluk – Reestraat 19 in den 9 Straatjes

Pluk haben wir als aller erstes besucht und waren sofort begeistert. Es gibt leckere Salate, Sandwiches, Blumenkohl-Pizza, Säfte, Smoothies und Süßes wie Bananenkuchen oder Muffins. Ich hatte das Sandwich mit gebratenem Gemüse und Cashew-Pesto – ein Traum! Dazu gab es den Saft Young Glow für mich und Autumn Awesome für meinen Freund. Beides sehr empfehlenswert.

  

  

SLA – DIE SALATBAR IN DE PIJP

SLA ist wie das Pluk ebenfalls ein Deli für Mittagessen, Smoothies und Salate. Man kann sich seinen eigenen Salat zusammenstellen oder eine der Sla-Kreation bestellen. Sehr zu empfehlen sind der Moroccan Falafel und der Chicken Gado für Nicht-Vegetarier oder Nicht-Veganer. Sla hat besonders meinem Freund richtig gut gefallen.

SLA – Ceintuurbaan 149 in De Pijp

  

  

Salad & The City – die Salatbar in Amsterdam-West

Salad and the City ist eine Salatbar und ein Lieferservice mit tollen Salatkreationen, Hummus und leckeren Suppen. Wir haben uns unsere eigenen Salate zusammen gestellt, wobei mein Freund wie immer den besseren Geschmack gezeigt hat (sein Salat ist der mit der Avocado).

Salad & The City – Bilderdijkstraat 164 in Amsterdam-West

  

  

Dr. Blend – Säfte und Smoothies in den 9 Strasse

Wir hatten nur zwei Säfte bei Dr. Blend, aber die Saftbar bietet ebenfalls Smoothies, Salate und Sandwiches an. Das Essen sah wirklich fantastisch aus nur leider hatten wir bereits bei SLA gegessen, als wir Dr. Blend entdeckten.

Dr. Blend – Herenstraat 23 in den 9 Straatjes

PLLEK – Coole Location in Amsterdam Noord

Mit der Fähre gelangt man kostenlos nach zur NDSM-Werft in Amsterdam Noord, ein District, den ich allen Kunst- und Kulturfreunden sehr ans Herz legen kann. Wenn man von der NDSM-Fähre kommt, liegt ein Stück weiter rechts das Pllek, das uns vor allem wegen seines atemberaubenden Ausblicks beeindruckt hat. Es ist eine alte Werft-Halle, die komplett von Künstlern neu konzipiert und umgebaut wurde. Von dem hippen Restaurant hat man eine perfekte Aussicht auf den „IJ“, wie das Wasser hier genannt wird. Der Eingang zu Pllek ist etwas unscheinbarer, denn man gelangt durch zwei Container ins Innere und beim ersten Betreten ist man total geflasht von der Größe der Halle. Das Essen ist nicht 100% gesund wie im Pluk oder Sla, dafür aber total lecker und sowohl Vegetarier als auch Veganer finden hier etwas leckeres zu Essen. Es gibt ebenfalls sehr guten Kaffee sowie frisch gepresste Säfte. Jeden Sonntag wird im Pllek übrigens Yoga angeboten – je nach Wetterlage draußen oder drinnen.

Pllek – Tt. Neveritaweg 59 in Amsterdam Noord

Cotton Cake – süßes Café in de Pijp

Im Cotton Cake waren wir zweimal, weil uns die Speisekarte so gut gefallen hat und weil es Café und Boutique in einem ist. Gesund ist dieses Café besonders zum Frühstück, denn auf dem Menü stehen unter anderem Smoothie Bowls, Homemade Granola mit Mandelmilch oder Bananenbrot. Der Mehl- und glutenfreie Schokoladenkuchen ist vielleicht weniger gesund, dafür aber himmlisch lecker.

Cotton Cake – 1e van der Helststraat 76 in de Pijp

Noordermarkt – ein Wochenmarkt auf niederländisch

Auf dem Noordermarkt in Jordan gibt es jeden Samstag frisches Gemüse und Obst, Säfte und allerlei Schnickschnack zu kaufen, wie es sich eben für einen Wochenmarkt gehört. Wir hatten den Spinat, Sellerie und Birnen-und Orangensaft, der nicht nur super lecker, sondern mit 1,50 Euro auch sehr preisgünstig war.

Noordermarkt 1015 in Jordan

  

Foodhallen – Amsterdams größter Food Court

In den Foodhallen gibt es zwar nicht nur gesundes Essen, dafür ist das Ambiente toll um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Für gesunde Foodies gibt es beispielsweise Gemüse-Sushi aus Quinoa, Sommerrollen vom Vietnamesen oder Salate und Suppen bei den GreenBrothers.

Foodhallen – Bellamyplein 51 in West

  

Marqt – der niederländische WholeFoods

Was ich in Deutschland wirklich vermisse ist eine Art WholeFoods und umso begeistertet war ich als ich im Marqt vorbeigeschaut habe, einer Art niederländischem WholeFoods. Marqt ist ein reiner Bio-Supermarkt, der das Herz eines Foodies höher schlagen lässt.

Marqt, z.B. in Wolvenstraat 32 in den 9 Straatjes

  

SHOPPING

Things I like, Things I love – mein Lieblings-Concept Store

Zum gesunden Leben gehört natürlich auch shoppen dazu und nicht nur essen. Mein Concept-Store Tipp ist deswegen Things I like, Things I love in de Pijp. Hier findet ihr wunderschönes Geschirr von Broste, House Doctor und Co., aber auch schöne Kleidung für definitiv weniger Geld als sonst in Amsterdams Boutiquen üblich.

Things I like, Things I love – Ceintuurbaan 69 in de Pijp

Sukha – ein Concept-Store in meinen Lieblingsfarben

Sukha ist einer der schönsten Concept-Stores in Amsterdam. Hier seid ihr richtig, wenn ihr neutrale, sanfte Farben, hochwertige Stoffe und wunderschönes Geschirr liebt.

Sukha – Haarlemmerstraat 110 in Jordan

  

Ich habe wirklich mein Herz in Amsterdam gelassen.

Bis zum nächsten Mal, Amsterdam!

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Gesundes Mousse au Chocolat mit Avocado und Minze

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Gesundes Mousse au Chocolat mit Avocado und Minze - vegetarisch, vegan, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Hallo Frühling, wie habe ich mich gefreut, dich am Wochenende endlich begrüßen zu dürfen. Anlässlich des schönen Wetters und der warmen Temperaturen gab es bei uns auch schon Erdbeeren – ja, ich weiß, die soll man noch nicht kaufen, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Dazu gab es ein gesundes Mousse au Chocolat mit Avocado und Minze, das sich sofort als genialer Erdbeer-Dip herausstellte. Das besondere an diesem Schokoladenmus ist, dass es nur aus guten und gesunden Zutaten besteht: Avocado, Banane, rohem Kakao, Kakaonibs und Nussbutter. Das war’s schon – verrückt oder? 

Wusstet ihr beispielsweise, dass Avocados 25 wichtige Nährstoffe enthalten, wie z.B. Vitamin A, C, E & K sowie Kalium oder  Magnesium? Alleine deswegen wird bei uns im Haushalt mindestens eine Avocado am Tag vernichtet. Avocados gehören absolut zu meinen Lieblingsfrüchten – ihre gesunden Fette sind übrigens ganz besonders, denn sie sorgen dafür, dass wir die Nährstoffe anderer Zutaten besser aufnehmen können.

Die Süße verleihen diesem Mousse au Chocolat übrigens die Bananen. Greift deswegen unbedingt zu reifen Bananen, denn mit grünen gelingt das Rezept leider nicht. Bananen enthalten sehr viel Kalium, das extrem wichtig für ein gesundes Herz und Blutdruck ist. Ebenfalls ist es eine gute Quelle des Ballaststoffes Pektin, der unsere Verdauung unterstützt.

Das Rezept enthält ebenfalls rohen Kakao. Bei rohem Kakao werden die Kakaobohnen nicht erhitzt oder geröstet, dadurch werden seine Nährstoffe bewahrt. Er enthält beispielsweise viel Magnesium, dass bei der Energieproduktion gebracht wird. Roher Kakao enthält darüber hinaus Antioxidantien, die unseren Körper vor chronischen Krankheiten schützen. Roher Kakao ist teurer als herkömmlicher Backkakao, aber auch ergiebiger, denn er ist viel stärker und intensiver.

Das Mousse ist das ideale leichte Dessert, gerade jetzt, wo die Grillzeit wieder begonnen hat. Am besten schmeckt es kalt serviert, deswegen stellt es mindestens eine Stunde kalt bevor ihr es servieren wollt.

Gesundes Mousse au Chocolate mit Avocado und Minze
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 2 reife Bananen
  • 1 reife Avocado
  • 2 EL Nussbutter, z.B. Mandelbutter
  • 3 EL rohes Kakaopulver
  • 5 - 10 Minzblätter oder mehr, je nachdem wie intensiv ihr den Minzgeschmack mögt
  • 2 TL Kakaonibs (optional)
  • 1 EL Ahorn- oder Reissirup (optional)
Anleitung
  1. Alle Zutaten in einen Food Processor oder Mixer geben und fein pürieren. Es sollte auch mit einem Handrührgerät funktionieren.
  2. Eventuell mit mehr Ahorn- oder Reissirup verfeinern, wenn es nicht süß genug sein sollte.
  3. In Gläsern oder Schüsseln servieren.
Anmerkungen
Wenn ihr allergisch gegen Nüsse seid, dann lasst die Nussbutter einfach weg. Ebenso wenn ihr keine vorrätig habt.

 

Guten Appetit!

Hast du dieses Rezept ausprobiert? Ich freue mich immer über Feedback in Form von Kommentaren unter dem Rezept oder Fotos auf Instagram oder Facebook. Benutzt #heavenlynnhealthy damit ich eure Kreationen finden kann!

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Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum

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Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum - glutenfrei, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Dieser grüne Smoothie ist zur Zeit mein absoluter Liebling. Ich schwöre hoch und heilig, dass er nicht nach Grünzeug schmeckt. Im Gegenteil, wäre er nicht grün, würde man es wahrscheinlich kaum erraten, dass er eine absolute Chlorophyll-Bombe ist. Was man absolut herausschmeckt ist die Minze, denn die verleiht dem Smoothie eine herrliche Frische. Wenn ihr noch nicht so 100% überzeugt seid, oder nicht der Minze-Fan sein solltet, dann fangt lieber klein an und nährt euch der Handvoll Minze nach und nach an. 

Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und wir schon morgens um 6:3o Uhr von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden, habe ich ein besonderes Bedürfnis gut und gestärkt in den Tag zu starten. Seit Kurzem trinke ich deswegen morgens gerne diese Mischung aus Minze, Basilikum, Spinat, Banane, Mango, Gurke und Orangensaft, weil ich wirklich das Gefühl habe, dass ich meinem Körper etwas richtig Gutes tue. Falls euch der Fruchtzuckergehalt in diesem Smoothie zu hoch sein sollte, dann lasst die Banane einfach weg, der Smoothie ist euch dann wahrscheinlich immer noch süß genug. Den Smoothie-Anfängern rate ich aber erst einmal mit zwei Sorten Obst anzufangen und das Obst dann erst nach und nach zu reduzieren.

  

Kräuter werden meiner Meinung nach viel zu selten in Smoothies gegeben, deswegen habe ich in diesem Rezept gleich zwei Gartenkräuter verwendet. Das Heilkraut Minze ist bekannt für seine antiseptische Wirkung, beispielsweise bei Magenschmerzen oder wie die meisten wissen, bei Halsschmerzen. Ich liebe Minze vor allem in Salaten, in Curries oder eben in Smoothies, denn es schmeckt nicht nur frisch, sondern unterstützt gleichzeitig unser Wohlbefinden. Basilikum wirkt ebenfalls antibakteriell und entzündungshemmend, womit dieser Smoothie quasi echte Medizin im Glas ist. Das beste: sowohl Minze als auch Basilikum kann man super zu Hause anpflanzen, egal ob man einen ganzen Garten oder nur einen Balkon zur Verfügung hat. Leider muss ich an dieser Stelle zugeben, dass ich absolut keinen grünen Daumen habe und für jegliche Art von Tipps, wie man Kräuter züchtet, offen.

 

Da viele Vitamine fettlöslich sind, gebe ich in die meisten meiner Smoothies ein bisschen Avocado hinein, da Avocados die Nährstoffaufnahme anderer Zutaten um bis zu 200% steigern können. Wenn das kein Grund ist, mehr Avocados zu essen oder?

Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 120ml frisch gepresster Orangensaft
  • 120ml Wasser
  • 1 Handvoll frische Minze
  • 1 Handvoll frischer Basilikum
  • 1 Handvoll frischer Spinat
  • 100g gefrorene Mango
  • ½ Gurke
  • ½ Avocado
Anleitung
  1. Spinat waschen und grob mit einem Küchentuch trocken tupfen. Die Gurke halbieren und in Stücke schneiden. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fleisch mit einem Löffel heraus schaben.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut verrühren.
  3. Sofort servieren.

Guten Appetit!

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Harissa-Süßkartoffeln mit scharfem Avocado-Dip

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Harissa-Süßkartoffel-Ecken mit scharfem Avocado-Dip

Dieses Rezept ist das erste in meiner Serie „Gesund Grillen“. Zwar sind diese Süßkartoffeln nicht gegrillt, sie sind aber die perfekte Beilage für die kommende Grillsaison. Zusammen mit dem scharfen Avocado-Dip sind sie wirklich unschlagbar und meine neue absolute Lieblingsbeilage. Harissa ist eine Gewürzmischung aus dem Maghreb. Traditionell ist Harissa eine Paste aus Chili, Knoblauch und Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander oder Cayennepfeffer. Für dieses Rezept habe ich allerdings die Pulvervariante benutzt. Harissa-Gewürzmischungen findet ihr in vielen gut sortierten Supermärkten oder in orientalischen Feinkostläden. 

Die Süßkartoffel-Ecken werden ganz einfach in einer Mischung aus nativem Olivenöl, Harissa und einem Esslöffel Buchweizenmehl gewälzt. Den Tipp habe ich letztens von meiner Mutter bekommen und war vollkommen begeistert. In Verbindung mit Harissa werden die Süßkartoffeln dadurch so richtig schön aromatisch und auch gleich ein wenig knuspriger. Dennoch sind es immer noch Ofenkartoffeln, weshalb sie nicht knusprig sind wie frittierte Pommes. Auf dem Grilltisch werden diese Süßkartoffeln sicherlich jeden begeistern. Zusammen mit dem scharfem Avocado-Dip, der übrigens auch super zu gegrilltem Gemüse schmeckt, ergibt es eine himmlische Kombi mit absolutem Suchtpotential.

Ich habe meine Harissa Gewürzmischung von  „JustSpices“*, die es in fast allen großen deutschen Supermärkten zu kaufen gibt. Zur Zeit bekommt ihr in ihrem Online-Shop mein Lieblingsgewürz Sumach mit jeder Bestellung gratis dazu, wenn ihr den Code „justlynn“ verwendet.

Harissa-Süßkartoffel-Ecken mit scharfem Avocado-Dip
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für die Süßkartoffeln:
  • 2 Süßkartoffeln
  • 2 EL natives Olivenöl
  • 2 TL Harissa-Gewürz
  • 1 EL Buchweizenmehl
Für den scharfen Avocado-Dip
  • 2 reife Avocados
  • 2 EL natives Olivenöl
  • 2 Handvoll Basilikum
  • ¼ TL Chili-Flocken, weniger oder mehr je nach Geschmack
  • den Saft einer halben Zitrone
  • Meersalz
Anleitung
Für die Süßkartoffeln:
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Süßkartoffeln gut waschen und mit Schale in Streifen schneiden. In eine Rührschüssel geben und das Olivenöl, Harissa-Gewürz und Buchweizenmehl dazugeben. Gut vermengen, sodass jede Kartoffelecke gut bedeckt ist.
  3. Die Süßkartoffel-Ecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 25 - 30 Minuten backen.
Für den Avocado-Dip:
  1. Die Avocados entkernen und das Fleisch mit einem Löffel herausheben. Alle Zutaten in einen Food Processor geben und gut vermengen. Alternativ kann auch ein Mixer oder Pürierstab benutzt werden.
  2. Die Süßkartoffeln mit dem Avocado-Dip servieren.

Guten Appetit!

*Da ich gerne mit außergewöhnlichen und orientalischen Gewürzen koche, bin ich eine Kooperation mit JustSpices eingegangen, wo ihr beispielsweise Harissa, Kurkuma oder Sumach direkt bestellen könnt ohne jeden Supermarkt in eurer Stadt abklappern zu müssen. Gebt einfach beim Checkout den Code „justlynn“ an und bekommt eine Dose Sumach gratis dazu.

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Fitness: Yoga stärkt Körper und Geist

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Yoga stärkt Körper und Geist - de.heavenlynnhealthy.com

Bisher ist dieser Blog ja sehr essenslastig, was auch weiterhin so bleiben wird, jedoch ist mir Bewegung und Sport genauso wichtig wie gesunde Ernährung, denn beides gehört meiner Meinung nach zu einem gesunden Lebensstil dazu. Ich komme aus einer sehr sportlichen Familie und habe meine gesamte Kindheit auf dem Sportplatz oder im Ballettstudio verbracht. Sonntage waren morgens für den Familienlauf reserviert, wenn nicht gerade ein Wettkampf in der Leichtathletik anstand – Hürdenlauf war meine Disziplin. Heute mache ich dank meiner kurzen Beine keinen Leistungssport mehr, bewege mich aber täglich – ich jogge circa 4 – 6 mal die Woche, gehe zum HIIT, Tabata oder Body Pump. All diese extremen Sportarten sind schnell, intensiv und schweißtreibend, deswegen habe ich eine Weile gebraucht bis ich Spaß an Yoga gefunden habe. Ein Workout bei dem ich nicht schwitze, war für mich nämlich kein richtiges Workout. Durch meine Zeit in den USA, wo ich in der Uni zwei Yoga Classes besucht habe (ja, ich habe dafür Credits bekommen), habe ich Yoga kennen und lieben gelernt. Es ist eine ganz andere Art der Bewegung, die der perfekte Gegenpol zu hoch intensiven Sportarten ist. Nach einer Yogastunde fühlt man sich meiner Meinung nach gestärkt und nicht geschwächt. Man fühlt sich leicht und nicht groggy, wie nach einer halben Stunde HIIT. Man ist ruhig und gelassen und nicht aufgeputscht wie nach einer Stunde Krafttraining. Das liegt daran, dass Yoga nicht nur unseren Körper trainiert, sondern auch unseren Geist. Yoga stärkt unsere geistige Gesundheit und trägt so zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei. Durch meditative Elemente schafft Yoga Platz in unserem Kopf und befreit uns von belastenden Gedanken, Sorgen und Ängsten. Das mag für manche jetzt erst einmal komisch klingen, deswegen gebe ich euch noch ein greifbareres Beispiel, dass euch eventuell überzeugt, Yoga einmal auszuprobieren:

Yoga macht schöne Arme.

Dies kann man deutlich an meiner Freundin Yara erkennen. Yara ist ausgebildete Yoga und SUP Yoga-Lehrerin und lebt seit langer Zeit in Australien. Wenn ihr zufällig in Dunsborough wohnt oder vorbeikommt, dann schaut doch mal bei UP SUP DOWN vorbei. Für meinen ersten Blog-Geburtstag hat Yara uns eine Yoga-Pose mitgebracht, die den Körper aufwärmt und deswegen ideal für den Anfang eines Yoga-Workouts geeignet ist. Für die erfahrenen Yogis unter euch hat sie noch einige andere Asanas (Yoga-Posen) mitgebracht und dabei erklärt, wofür diese Posen stehen und was sie bewirken. Jede Pose hat nämlich eine Bedeutung und stärkt oder unterstützt Prozesse im Körper oder im Geist.

Jetzt gebe ich aber endlich ab an Yara…

Die Welt existiert um uns zu befreien 

Yoga zu praktizieren bedeutet im Hier und Jetzt zu Leben und dabei das Gefühl von Freiheit und Ganzheitlichkeit zu spüren. Es gibt uns Energie und lässt uns spüren, dass wir am Leben sind.  Yoga hat mir beigebracht auf meinen Körper zu hören und die Posen mit meiner Atmung zu verbinden, denn unsere Atmung spiegelt wider, was in unserem Körper vor sich geht. Durch Yoga und Meditation können wir lernen auch in stressigen Situationen auf unseren Körper zu hören. Es ist für jede Frau und jeden Mann geeignet, da es um ständigen Fortschritt geht und nicht um das Erreichen von Zielen.

Soothing Starter

Bevor ihr in eure Lieblingsposen springt, denkt daran euren Körper aufzuwärmen um Verletzungen zu verhindern. Da kommt der Soothing Starter ins Spiel. Er macht eure Muskeln warm und ist gleichzeitig ein toller Einstieg in ein Yoga-Workout.

1. Komm in den Vierfüsslerstand, Hände unter die Schulterblätter, Knie unter die Hüftknochen.
2. Atme ein, strecke den rechten Arm und das linke Bein weg vom Körper. Versuche so weit es geht deine Hand und deinen Fuß vom Körper wegzustrecken.
3. Atme aus, ziehe den rechten Ellenbogen und das linke Knie unter den Körper aufeinander zu, sie müssen sich aber nicht berühren.
Wiederhole dies 5 Mal.
4. Atme ein, strecke den linken Arm und das rechte Bein weg vom Körper. Versuche so weit es geht deine Finger und deine Zehen vom Körper wegzustrecken.
5. Atme aus, ziehe den linken Ellenbogen und das rechte Knie unter den Körper aufeinander zu, sie müssen sich aber nicht berühren.
Wiederhole dies 5 Mal.

Nachfolgend ein paar Posen für fortgeschrittene Yogis:

Marichi’s Pose – Marichyasana III
Diese Pose stimuliert unser Verdauungssystem und massiert unsere Organe im Unterleib, wie Leber und Nieren. Es hilft bei leichten Rückenschmerzen und stärkt und strecht die Wirbelsäule.

Halbmond Pose – Ardha Chandrasana

Dieses stehende Asana ist eine kleine Herausforderung für unsere Balance, aber mit ein bisschen Übung stabilisiert es den physischen und mentalen Fokus. Versucht 30 Sekunden bis 1 Minute in dieser Position zu bleiben – es kann die Koordination und die Balance enorm verbessern.

Warrior II Pose Virabhadrasana II

Durch das Trainieren des Virabhadrasana II, trainiert man seinen inneren Krieger, was einem dabei hilft mit schweren Zeiten besser umgehen zu können. Es gibt uns eine Basis, die uns hilft die Balance zu halten, wenn das Leben außer Kontrolle scheint.

Kamel Pose oder Ustrasana

Ustrasana ist eine sehr starke Pose, die unser Herz Chakra öffnet und es uns erlaubt Liebe besser zu geben und anzunehmen. Es ist ebenfalls eine gute Vorbereitung auf fortgeschrittene Backbends.

Baum Pose or Vriksasana

Balance-Posen spiegeln unseren Gefühlszustand wider. Übt diese Pose, um eure Balance zu verbessern und um euch besser konzentrieren und klar Denken zu können.

Danke Yara, für diesen wunderbaren Artikel und die atemberaubenden Fotos. 

Da ich nicht in einer Großstadt lebe und das Yoga-Angebot hier in Lüneburg eher mau ist, mache ich oft online Yoga. Meine Lieblingsseite ist Do Yoga With Me. Die Online-Plattform enthält hunderte von kostenlosen Videos für Anfänger und Fortgeschrittene. Fiji Mc Alpine ist meine Lieblingslehrerin falls ihr es einmal ausprobieren wollt. Ich mache gerade ihre 14 Day Yoga Challenge, die ich wärmstens empfehlen kann.

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Video: Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum

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Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum - glutenfrei, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Leider habe auf YouTube lange nichts von mir hören lassen, doch das wird sich jetzt hoffentlich ändern, denn ich habe letzte Woche drei neue Videos gedreht. Das erste ist die Anleitung zu dem grünen Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum, den ich letzte Woche gepostet habe. Smoothies sind klasse, wenn man unter Zeitdruck steht und schnell eine gute Portion Nährstoffe zu sich nehmen möchte. Oft habe ich auch einfach keine Lust mir einen Salat zu schnippeln und da kommen mir grüne Smoothies ganz Recht. Grünes Gemüse wie Spinat oder Kräuter wie Basilikum enthalten nämlich enorm viel Vitamin K, was wichtig für die Blutgerinnung und die Regulierung des Blutzuckerspiegels ist. 

Nebenbei haben viele Kräuter wie Minze oder Basilikum antibakterielle Eigenschaften und wirken quasi wie Medizin im Glas. Wenn euch der Minzgeschmack im Smoothie noch komisch vorkommt, dann nehmt am Anfang lieber weniger Minze und arbeitet euch nach und nach in der Menge hoch. Für mich kann es gar nicht genug Minze sein, aber ich verstehe, dass nicht alle diese Leidenschaft teilen. Bei Basilikum bin ich allerdings sicher, dass es den meisten Menschen im Smoothie schmecken wird.

Was ist eurer Lieblingssmoothie-Rezept? Mögt ihr Smoothies oder seid ihr eher ein Fan von festem Essen? Ich freue mich über eure Kommentare unter dem Rezept.

Video: Grüner Frühlingssmoothie mit Minze und Basilikum
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 120ml frisch gepresster Orangensaft
  • 120ml Wasser
  • 1 Handvoll frische Minze
  • 1 Handvoll frischer Basilikum
  • 1 Handvoll frischer Spinat
  • 100g gefrorene Mango
  • ½ Gurke
  • ½ Avocado
Anleitung
  1. Spinat waschen und grob mit einem Küchentuch trocken tupfen. Die Gurke halbieren und in Stücke schneiden. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fleisch mit einem Löffel heraus schaben.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut verrühren.
  3. Sofort servieren.

Guten Appetit!

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Gegrillte Avocado-Bruschetta

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Gegrillte Avocado Bruschetta - glutenfrei, gesund, vegetarisch, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Weiter geht’s mit meiner Serie „Gesund Grillen“. Heute gibt es gegrillte Avocados, die mit einem traditionellen Tomatenmix gefüllt werden. Natürlich könnt ihr das Bruschetta auch auf Brot servieren, aber in den Avocados schmeckt es nicht nur super, sondern ist außerdem auch noch extrem gesund. Sollte es nächste Woche noch zu kalt zum Grillen sein, dann könnt ihr die Avocados natürlich auch roh mit den Tomaten befüllen.

 

Gegrillte Avocados sind meine neuste Entdeckung nach gebackenen Avocados. Die Avocados werden nur kurz angegrillt, damit sie etwas aufwärmen und den typischen rauchigen Geschmack von gegrilltem annehmen. Die schwarzen Streifen sind schön anzusehen, aber natürlich kein muss. Die Füllung besteht aus einer sehr traditionellen Bruschetta-Füllung aus Tomaten, Basilikum, Knoblauch und nativem Olivenöl. Das Rezept ist so himmlisch simpel, dass es garantiert jedem gelingt, auch wenn man noch so wenig Erfahrung in der Küche (oder am Grill) hat. Die gegrillten Avocado-Bruschetta werden garantiert ein Hingucker sein und eure Gäste oder Familie beeindrucken.

Ich hab neulich mal ein bisschen gerechnet und festgestellt, dass ich mehr Geld für Avocados ausgebe als fürs Ausgehen. Ziemlich traurig, was? Aber ich sehe Avocados als eine Art Krankenversicherung, denn immerhin können die gesunden Fette in Avocados unser Herz ja vor Krankheiten schützen. Deswegen sehe ich mein Geld weiterhin sehr gut in Avocados investiert. Habt ihr Tipps wo man günstige Avocados kaufen kann? Eine Freundin hat mir neulich den Fischmarkt in Hamburg nahegelegt, weil man dort wohl gegen Ende mehrere Avocados für 1 oder 2 Euros kaufen kann. Das würde meinen Geldbeutel definitiv erleichtern. Andere Tipps für geldbeutelfreundliche Avocado-Einkäufe?

Wie steht ihr zu Avocados? Liebt ihr sie genauso wie ich? Findet ihr sie o.k.? Oder mögt ihr sie vielleicht sogar gar nicht? Das soll es ja auch geben. Ich würde mich freuen eure Avocado-Meinung in den Kommentaren zu hören.

Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß mit dem Gericht und hoffe, dass ihr mit diesem Gericht beim nächsten Grillen, die Bruschetta Superstars sein werdet.

Gegrillte Avocado-Bruschetta
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 6
Zutaten
  • 3 reife Avocados
  • 4 reife Tomaten
  • 1 -2 EL natives Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 gute Handvoll Basilikum, mehr zur Deko
  • ein Spritzer frischen Zitronensaft
  • Meersalz
  • Pfeffer
Anleitung
  1. Die Tomaten in kleine Würfel schneiden und dabei die Kerne entfernen. Dadurch wird die Füllung weniger "sabschig". Den Basilikum fein hacken und die Knoblauchzehe durch die Presse geben oder ebenfalls fein hacken.
  2. Tomatenwürfel, Basilikum, Olivenöl, Knoblauch in einer Schüssel vermengen und mit Meersalz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
  3. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen und die Hälften kurz mit der fleischigen Seite auf den Grill legen. Ca. 2 - 3 Minuten grillen, bis sich die Avocado aufgewärmt hat.
  4. Die Avocadohälften mit circa einem Löffel der Tomaten-Füllung befüllen.

Guten Appetit!

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Welcher Food Processor ist der Beste?

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Welcher Food Processor ist der Beste? - Magimix und Thermomix im Test - de.heavenlynnhealthy.com

Seit ich den Artikel über Mixer veröffentlicht habe, habe ich eigentlich mehr Fragen nach Food Processorn als nach Mixern bekommen. Anscheinend ist das Thema Food Processor ein wichtiges Thema für euch, deswegen habe ich mir auch so lange Zeit gelassen mit diesem Artikel. Ich habe ausprobiert, Freunde, Familie und Leser nach ihren Erfahrungen gefragt.

Zu aller erst muss ich noch einmal den Unterschied zwischen einem Mixer und einem Food Processor erklären. Ein Mixer braucht Flüssigkeit um Zutaten in feine Smoothies, Pürees oder Pasten zu verarbeiten. EIn Food Processor dagegen kann auch ohne die Zugabe von Flüssigkeiten Zutaten fein pürieren. Am einfachsten ist der Unterschied hiermit erklärt: ich benutze meinen Mixer für Smoothies (=Flüssigkeit) und meinen Food Processor wenn ich Datteln, Hülsenfrüchte oder andere Lebensmittel ohne Flüssigkeit pürieren möchte oder Teig für Kuchen oder Brot kneten will. Wenn ich beispielsweise Energy Bällchen mache, dann kommen in den Teig nur feste Zutaten. Ein Mixer hat weder die Kraft noch das richtige Messer um dies klein zu kriegen. Dafür kann ein Food Processor Smoothies nicht so fein pürieren wie ein Mixer.

Was hat ein Food Processor für Funktionen?

Solltet ihr also gerne Hummus, Pürees, Kuchenteig etc. herstellen, dann ist ein Food Processor definitiv eine gute Investition. Die Basic-Funktion von einem Food Processor ist das Zerkleinern von Rohkost, z.B. Gemüse, Obst oder Kräutern. Wenn euch dies am wichtigsten ist, dann könnt ihr euch getrost zurücklehnen, denn diese Funktionen können bereits die wirklich günstigen Geräte. Soll euer Food Processor aber Gerichte wie Hummus, Kuchen- oder Brotteig oder gar Mandelbutter herstellen können, dann reicht die Investition in ein sehr günstiges Gerät nicht mehr aus. Die meisten besseren und teureren Food Processoren haben darüber hinaus verschiedene Messer, mit denen man sogar Rohkost in verschiedenen Größen raspeln oder in Scheiben schneiden kann. Darüber hinaus kommen die Top-Geräte sogar mit Zitruspresse.

Was muss ich beim Kauf eines Food Processors beachten?

Solltet ihr euch für den Kauf eines Food Processors entschieden haben, dann rate ich euch auf diese Dinge besonders Acht zu geben:

  • Leistungsstärke
  • Größe/Kapazität
  • Funktionen
  • Extras wie verschiedene Klingen und Aufsätze

Leistungsstärke

Solltet ihr euren Food Processor schweren Jobs aussetzen wollen, sprich Mandelbutter, Datteln oder schwere Kuchen- oder Brotteigs, dann ist die Leistungsstärke sehr wichtig. Der Thermomix hat 500W und schafft Mandelbutter fast ohne Probleme, ebenfalls schafft er schwere Teigs wie Hefeteigs. Bei Hummus versagt er meiner Meinung nach aber und Datteln zerkleinern oder Energiebällchen sind mit Thermi auch keine Freude mehr. Ich rate euch zu einer Maschine mit einer Leistungsstärke ab 600W, solltet ihr größere Dinge mit eurem Gerät vorhaben. Der Magimix 5200XL* hat 1100W wodurch die Konsistenz von Hummus und Co. um Welten besser ist als beim Thermomix.

Größe/Kapazität

Solltet ihr nur hin und wieder einen Zerkleinerer benutzen, dann sind kleine Geräte, im Fachhandel gerne „Mini“ genannt, für euch sicherlich ausreichend. Verpflegt ihr allerdings eine ganze Familie oder einen 2 Meter-Menschen wie ich, dann solltet ihr ein Gerät kaufen, dass ein gewisses Fassungsvermögen hat. Zwei Liter sollten es bei einem Familiengerät schon sein.

Funktionen

Die meisten Food Processors haben nur eine Stufe, was mir am Anfang etwas komisch vorkam, da ich von Mixern mehrere Stufen gewohnt war. Die guten Geräte haben ebenfalls eine „Pulse“-Funktion, die wichtig ist um kurze aber starke Impulse zu geben oder Nüsse und Kräuter nur ganz kurz zu hacken und nicht zu Mehl oder Brei zu verarbeiten.

Extras

Die großen und teureren Geräte kommen meistens mit coolen Extras wie Zitruspresse oder Raspelfunktionen. Sollte euch das nicht so wichtig sein dann könnt ihr gerne auf kleinere Modelle mit weniger Schnickschnack zurückgreifen. Leider kommen Leistungsstärke und Schnickschnack jedoch oft Hand in Hand, sodass ihr entsprechend Stauraum in der Küche, Dachboden oder Keller einplanen müsst.

Welcher Food Processor ist der Beste?

Wie schon bei meinem Mixer-Beitrag, hängen meine Empfehlungen wieder einmal vom Budget ab. Natürlich gibt es bei den Food Processors auch führende Marken wie z.B. die französische Marke Magimix*, die mir freundlicherweise den Magimix 5200XL zur Verfügung gestellt haben. Allerdings bin ich mir sehr bewusst, dass diese Marke nicht für jeden Geldbeutel geeignet und eine Investition in eine solch teure Küchenmaschine nicht jedem möglich ist. Deshalb habe ich mich mal auf dem Markt umgesehen, Maschinen getestet und Blogger-Freunde befragt.

Obere Preiskategorie – der Magimix*

Als Semi-Professionelle Food-Bloggerin und Food Fotografin benutze ich meinen Food Processor mindestens einmal pro Tag, weshalb ich seit Kurzem stolze Besitzerin eines Magimix 5200XL* bin. Ich besitze allerdings immer noch meinen Thermomix und will diesen auch absolut nicht missen. Im direkten Vergleich kommt der Thermomix als Food Processor leider nicht im geringsten an den Magimix heran. Das liegt daran, dass der Thermomix eben ein „Alleskönner“ ist, der alles ein bisschen kann, aber eben in keiner Kategorie der Leader ist. Der Magimix hingegen ist definitiv das führende Gerät unter den Food Processors und seine Leistung hat mich ehrlich überzeugt. Kein Wunder, dass Top-Köche wie Jamie Oliver oder Clean Eating Ikonen wie Deliciously Ella auf die französische Marke schwören. Der Magimix 5200XL ist mit 1100 Watt das leistungsstärkste Gerät der Marke. Mit 449 Euro liegt diese Maschine aber in der obersten Preiskategorie und ist dadurch eine teure Investition, die sich nicht jeder leisten kann oder will.
Ich mag an meinem Gerät besonders die drei Behälter in verschiedenen Größen von 3,6, 2,6 und 1,6 Litern, je nachdem wie groß die Menge ist, die ich zubereiten will. Die Zusatzfunktionen benutzte ich hingegen eher selten, weil ich bis vor kurzem keine Spülmaschine besaß und die Reinigung per Hand etwas mühsam ist. Ebenfalls ist der Magimix 5200XL keine Brotmaschine, weswegen die Firma extra für Brotliebhaber noch eine extra Maschine auf den Markt gebracht hat, die dieses Manko behebt. Da ich aber (noch) nicht der größte Brotbäcker bin, musste es dieses Gerät für mich nicht sein. Was mir ebenfalls nicht ganz so gut am Magimix gefällt ist die Reinigung, denn damit ist man schon definitiv länger als 5 Minuten beschäftigt. Ein weiterer Kritikpunkt, bzw. Verbesserungsvorschlag wäre der Einbau einer integrierten Waage – das würde den Magimix noch einmal extrem verbessern.

Mittlere Preiskategorie

Der Magimix 3200XL hingehen ist mit nur 299 Euro etwas erschwinglicher als der 5200XL und ist mit einer Leistungsstärke von 650 Watt immer noch leistungsstark, was für den täglichen Gebrauch absolut ausreichend ist. Die Maschine von KitchenAid konnte ich leider nicht persönlich testen, weshalb ich mir kein Urteil erlauben möchte, allerdings kostet die KitchenAid ebenfalls 299 Euro, bei nur 300 Watt. Meine Food Blogger Freundin Marie von 8thandlake benutzt den Magimix 3200XL und stellt damit ohne Probleme Mandelbutter, Hummus und Pizzateig her. Ich selbst habe die Maschine allerdings nicht getestet, da ich wie gesagt das größere Modell besitze.

Untere Preiskategorie

Im unteren Preissegment kann ich die Marke Kenwood empfehlen. Die Kenwood-Maschinen sind sehr leistungsstark, denn bereits das günstigste Modell „Kompakt“, das bei rund 70 Euro liegt, hat bereits 750 Watt. Die Kenwood-Geräte sind besonders für Einsteiger gut geeignet, da bei ihnen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Solltet ihr also nicht gleich viel Geld ausgeben wollen, dann sind diese Geräte für den Anfang sicherlich eine gute Investition. Solltet ihr oft rohe Desserts wie Energyballs, Mandelbutter oder schwere Teigs wie Hefeteig zubereiten, dann werden die günstigen Geräte irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Gerade Mandelbutter gelingt mit den Kenwood-Geräten oft nicht, da diese schnell überhitzen. Günstige Marken wie Kenwood oder Philips sind also für den gelegentlichen Gebrauch geeignet, gehen aber oft durch zu häufiges Benutzen und Überhitzung kaputt.

Magimix vs. Thermomix – ein Direktvergleich

Eigentlich ist den Magimix mit dem Thermomix zu vergleichen Blödsinn, denn man vergleicht quasi Äpfel mit Birnen. Der Maimix ist ein Food Processor, spezialisiert auf das Zerkleinern von Lebensmitteln. Der Thermomix ist eine komplette Küchenmaschine, die Erhitzen, Dämpfen und Zerkleinern kann. Somit übertreffen die Funktionen des Thermomix, die des Magimix bei Weitem. Wie das bei Küchenmaschinen eben so ist, versuchen die Hersteller immer wieder ein „Alleskönner-Gerät“ auf dem Markt zu bringen. Ich bin ganz klar der Meinung, dass es das eine Gerät, was alles 100%ig gut kann nicht gibt. Solltet ihr da anderer Meinung sein, dann würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen. Im Direktvergleich erzielen Thermomix und Magimix beide eine sehr gute Mandelbutter-Konsistenz. Die Magimix-Mandelbutter ist allerdings wesentlich cremiger. Bei Hummus und Pestos stößt mein Thermomix definitiv an seine Grenzen, denn Hummus oder Bohnendips haben häufig noch Stücken drin, bzw. gelingen erst gar nicht, wenn man eine zu geringe Menge an Kichererbsen in den Topf gibt. Mit dem Magimix gelingen Hummus und Co. einfach tausendmal besser, da das Messer viel größer ist. Der Magimix kann allerdings nicht erhitzen oder dämpfen, dafür kann er aber Raspeln und in Scheiben schneiden, was der Thermomix nicht kann.

Fazit: Wenn ihr bereits einen Thermomix besitzt, dann ist der Kauf eines Magimix absolut unnötig. Solltet ihr eine Maschine suchen, die cremige Dips, Pestos, Nussbutter und rohe Desserts mit Datteln ohne Probleme herstellen kann, dann ist der Magimix die beste und günstigere Investition. Das Modell 3200XL ist meiner Meinung nach vom Preis-Leistungsverhältnis der Sieger dieses Beitrags. Mit einem Preis von 299 Euro

*Vielen Dank an Magimix, die mir freundlicherweise den Magimix 5200XL zur Verfügung gestellt haben.

Danke, dass ihr die Marken unterstützt, die die Heavenlynn Healthy Küche ausstatten und dadurch stundenlanges Rezepte-Testen möglich machen.

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Die besten selbst gemachten Tacos

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Die besten selbst gemachten Tacos - vegan, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Der Sommer ist endlich da! Wie habt ihr die letzten Tage verbracht? Wir waren viel draußen, sind ein wenig durch Hamburg gebummelt und haben es uns gut gehen lassen. Das gute Wetter erinnert mich jedes Mal an meine Zeit in Texas und North Carolina, sodass ich gestern total Hunger auf Tex-Mex hatte. In Houston habe ich sogar richtig authentisches mexikanisches Essen probiert, das mich schlechtweg umgehauen hat. Die Vielzahl an Gewürzen, knackigem Gemüse und pikant gewürzten Bohnen hat mich sofort begeistert. Obgleich die herkömmlichen Tacos voller Käse, Fleisch und gesättigten Fettsäuren sind, können rein pflanzliche Tacos, Burritos und Co. absolut mit ihren großen Brüdern mithalten. 

 

Für diese Tacos habe ich sogar die Tortillas selbst gemacht, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann. Das ging wider Erwarten ruck zuck und hat viel besser geschmeckt als die gekauften. In deutschen Supermärkten ist es auch oft schwer, Vollkorn-Tortillas zu bekommen, deswegen ist dieses Variante für Menschen wie mich Goldwert. Glaubt mir, es ist wirklich nicht schwer seine eigenen Tortillas zu backen. Es dauert ca. 40 Minuten inklusive 20 Minuten gehen lassen, ausrollen und in der Pfanne backen. Easy Peasy, wirklich.

Solltet ihr gleich zur Zutatenliste gescrollt sein und schreiend weggelaufen seid, dann entgeht euch ein Genussfest. Ihr braucht nämlich gar nicht alle der vorgeschlagenen Füllungen zuzubereiten. Dies sind wie gesagt nur Vorschläge und ihr könnt sie nach Lust und Laune anpassen, weglassen oder selbst kreativ werden. Was ich euch aber unbedingt empfehlen würde, ist die Bohnen-Spinat-Füllung. Diese gibt eurem Körper nämlich ganz viel Kraft um den nächsten Tag im Büro, in der Uni oder Schule oder mit euren drei kleinen Kindern zu meistern. Bohnen stecken nämlich voller Proteine und Ballaststoffe, die uns lange satt halten und unseren Blutzuckerspiegel regulieren. Dies verhinderte sogenannte Energietiefs und unterstützt nebenbei auch unsere Verdauung.

Wenn ihr eingeschweißte Tex-Mex Fans seid, dann ist euch sicherlich aufgefallen, dass dieses Rezept eher ein Burrito-Rezept ist. Das stimmt auch, denn ich liebe einfach Reis, Bohnen und Salsa in meinen Gerichten. Wenn ihr also echte Tacos haben wollt, dann lasst den Reis einfach weg und gebt mehr rohe Zutaten dazu. Egal womit ihr eure Tacos befüllt, es wird garantiert ein Festschmaus und ihr werdet euch nach dem Essen gut fühlen und euch nicht auf dem Sofa verkriechen wollen. Die Nährstoff-gefüllten Tacos machen satt, geben Energie und schmecken himmlisch lecker. Probiert es aus und versucht beim nächsten Mal doch auch die Tortillas selbst zu machen. Ihr werden es nicht bereuen.

Die besten selbst gemachten Tacos
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • Für die Tacos:
  • 160g Naturreis
  • 8 Vollkorn-Tortilla (gekauft oder selbst gemacht, siehe unten)
  • ½ Gurke
  • diverse Füllungen, einige Beispiele sind unten aufgelistet. Variiert je nach Geschmack
Für die Tortillas:
  • 260g Dinkel-, Roggen- oder Vollkornmehl
  • 3 EL natives Olivenöl
  • ⅔ TL Salz
  • 180ml Wasser
Für die Bohnen-Spinat-Füllung:
  • 1 EL natives Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Oregano
  • ½ TL Kurkuma
  • 100g Blattspinat
  • 1 Dose weiße Bohnen, abgetropft
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Koriander-Salsa:
  • 2 mittelgroße Tomaten
  • ½ rote Zwiebel
  • ca. 4 Stängel Koriander
  • den Saft ½ Limette
  • Meersalz
Für die grünen Paprika:
  • 1 grüne Paprika
  • ½ rote Zwiebel
  • ½ EL natives Olivenöl
  • Pfeffer
  • Meersalz
Für die Guacamole:
  • 2 Avocados
  • ½ Limette
  • Chiliflocken
  • Meersalz
Anleitung
Für die Tacos:
  1. Reis laut Packungsanleitung kochen.
  2. Gurke waschen, halbieren und in Scheiben schneiden.
Für die Tortillas:
  1. Mehl, Olivenöl und Salz in eine Schüssel geben und vermengen. Nach und nach das Wasser hinzugeben und umrühren, bis es eine teigige Masse ergibt. Nach Bedarf ein wenig mehr Wasser dazugeben. Den Teig mit den Händen auf einer sauberen Oberfläche ca. zwei Minuten lang gut durchkneten. Ich benutze hierfür immer gerne Backpapier als Unterlage. Den Teig zurück in die Schüssel geben und ca. 20 Minuten lang ruhen lassen.
  2. Den Teig in 8 bleichgroße Teile teilen und zu Bällen rollen. Die Bälle auf Backpapier zu runden Tacos ausrollen. Sie sollten möglichst dünn sein.
  3. Als nächstes eine Pfanne erhitzen und mit etwas Olivenöl einfetten. Den ersten Taco in die Pfanne geben und ca. 1 Minuten backen bis sich Blasen bilden. Umdrehen, eine weitere Minute backen und mit dem Pannenwender herunterdrücken. Dasselbe mit den anderen Tacos machen, eventuell zwischendurch noch einmal einfetten.
Für die Koriander-Salsa:
  1. Tomaten und Zwiebeln würfeln, Koriander fein hacken. In einer Schüssel mit Limettensaft und Meersalz abschmecken.
Für die grünen Paprika:
  1. Zwiebel und Paprika in Streifen schneiden.
  2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Paprika dazugeben und ca. 4 - 5 Minuten anbraten. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.
Für die Guacamole:
  1. Avocados halbieren, entsteinen und das Fleisch mit einem Löffel herausheben und in eine Schüssel füllen.
  2. Mit einer Gabel zerdrücken und mit Salz, Limettensaft und Chili-Flocken abschmecken.
Für die Bohnen-Spinat-Füllung:
  1. Knoblauch, Tomatenmark, Gewürze und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und ca. 2 Minuten abraten. Spinat und Bohnen dazugeben und gut umrühren. Sobald der Spinat zerfallen ist, vom Herd nehmen.
Zusammensetzung:
  1. Pro Taco circa 1 EL Reis, 1 TL Guacamole, 2 EL Bohnen-Spinat-Füllung, 2 grüne Paprikastreifen und 2 TL Salsa verwenden.
  2. Die Reste am nächsten Tag als Taco-Bowl essen.
Anmerkungen
Lasst die Tortillas nicht zu lange in der Pfanne, sonst werden sie zu hart. Wenn ihr die Tortillas nach dem Backen stapelt, werden sie durch die Hitze wieder weicher.

Guten Appetit!

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Gesunder Rhabarber-Streuselkuchen

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Gesunder Rhabarber-Streuselkuchen - vegan, rein pflanzlich, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Es gibt großes zu Feiern in unserer Wohnung, denn dieses Rezept ist das erste das mit Unterstützung einer Spülmaschine getestet wurde. Bisher wurden alle Rezepte, die ihr hier auf dem Blog finden könnt (126 um genau zu sein) unter vollem Körpereinsatz entwickelt und diverses Geschirr und Küchenhelfer per Hand gespült. Könnt ihr euch vorstellen, was das für mich als Kochjunkie bedeutet? Ich sag mal so: es gab definitiv einen kleinen „Happy Dance“ von mir. Mit diesem gesunden Rhabarber-Streuselkuchen wurde die Spülmaschine dann auch neulich eingeweiht und hat mein Blogger-Leben seitdem auf ein komplett neues Level gebracht. 

Streuselkuchen war früher einer meiner Lieblingskuchen, doch mochte ich ihn meistens nur, wenn er mit etwas Fruchtigem gefüllt war. Dieser gesunde Streuselkuchen besteht nur aus Mandeln, Buchweizenmehl, Ahornsirup (oder alternativer Süße eurer Wahl) sowie leckerem Rhabarber und Chiasamen. Eine Handvoll Rhabarber enthält schon circa 10% der täglich empfohlenen Tagesmenge an Calcium, was besonders wichtig für gesunde und starke Knochen und Zähne ist. Ebenfalls enthalten die sauren roten Stangen eine ordentliche Menge Lutein, eine Art natürlichen Farbstoff, der unser Augenlicht schützt. Neben reichlich Vitamin C, enthält Rhabarber auch eine gute Portion Vitamin K, was wichtig für die Blutgerinnung ist.

Das Rezept ist übrigens abgewandelt von meinem Chia-Himbeer-Streuselkuchen, deswegen könnt ihr den Rhabarber auch gerne durch eine andere Frucht ersetzen, wenn ihr gerade keinen Rhabarber zur Hand habt.

Gesunder Rhabarber-Streuselkuchen
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 20
Zutaten
Für den Boden:
  • 600g (glutenfreie) Haferflocken
  • 300g Mandeln
  • 140g natives Kokosöl
  • 2 reife Bananen
  • 120ml Ahornsirup
  • 2 EL Kokosblütenzucker oder Honig
  • 60ml Mandelmilch (ungesüßt)
  • 2 EL Chia-Samen + 6 EL kaltes Wasser
  • 1 TL Weinstein-Backpulver (Backpulver ohne Aluminium)
  • 1 TL Vanille-Pulver oder der Inhalt einer Vanilleschote
  • eine Prise Salz
Für die Rhabarber-Chia-Marmelade:
  • 1000g Rhabarber, frisch oder gefroren
  • 6 EL Ahornsirup oder Reissirup, ggf. mehr
  • 6 EL Chia-Samen
  • eine Prise Vanille-Pulver
Für die Streusel:
  • 100g (glutenfreie) Haferflocken
  • 150g Mandeln
  • 2 EL natives Kokosöl
  • 3 EL Ahornsirup
  • eine Prise Zimt
Anleitung
Für die Rhabarber-Chia-Marmelade:
  1. Rhabarber waschen, in Stücke schneiden und zusammen mit dem Ahornsirup in einen Kochtopf geben und bei mittlerer bis hoher Hitze unter ständigem Rühren erwärmen. Rhabarber mit einem Kochlöffel zerdrücken, ein paar Stücke ganz lassen. Kurz aufkochen, dann die Hitze herunterschalten und die Chia-Samen unterrühren. Bei niedriger Hitze so lange Rühren, bis die Rhabarber-Marmelade angedickt ist. Die Marmelade vom Herd nehmen und zum Abkühlen zur Seite stellen. Schmeckt sie ab, wenn sie etwas erkaltet ist. Wenn sie euch noch zu sauer ist, dann gebt noch einen Schuss Ahornsirup dazu.
Für den Boden:
  1. Für den Boden, die Chia-Samen und sechs Esslöffel Wasser in einer kleinen Schüssel vermischen und zum Andicken ca. 10 Minuten zur Seite stellen.
  2. Die Mandeln und Haferflocken in eine Küchenmaschine (Food Processor) geben und zu einem Mehl mahlen. Alle trockenen Zutaten zu dem restlichen Mehl dazugeben. In einem kleinen Kochtopf das Kokosöl erhitzen und den Ahornsirup dazugeben. Alles zu den trockenen Zutaten geben. Die Bananen mit einer Gabel auf einem Teller zudrücken und ebenfalls dazugeben. Den Teig entweder im Food Processor mixen oder in eine Rührschüssel kippen und mit einem Handrührgerät vermengen. Die Mandelmilch nach und nach dazugeben. Der Teig sollte immer noch krümelig sein, aber wenn man ihn zusammendrückt schon etwas nass sein.
  3. Ein Backblech (45cm x 39cm) mit Backpapier auslegen und den Teig auf dem Blech gleichmäßig verteilen. Dies ist eine etwas schwierige Angelegenheit, am besten macht ihr es mit einem Küchenschaber. (Am besten klappt es, wenn ihr euch jemanden zur Hilfe holt, der das Backpapier festhält.)
  4. Nun die Rhabarber-Chia-Marmelade auf dem Boden gleichmäßig verteilen.
  5. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Für das Streuseltopping:
  1. Die Haferflocken und Mandeln in einem Food Processor herunterbrechen, bis es eine mehlartige Konsistenz hat, aber immer noch ein paar Stücke vorhanden sind. In einem kleinen Kochtopf das Kokosöl, Honig und Zimt erhitzen. Den klebrigen Mix über den Haferflocken und Mandeln verteilen und gut vermengen.
  2. Nun das Streuseltopping mit den Händen über der Rhabarber-Chia-Marmelade verteilen.
  3. Den Streuselkuchen ca. 35 - 40 Minuten backen. Nach 15 Minuten einmal nachschauen, ob die Streusel schon braun sind. Eventuell den Kuchen mit Alufolie bedecken, wenn die Streusel zu schnell braun werden. Der Kuchen sollte mindestens 30 Minuten im Ofen sein, damit der Boden gut durch ist.
  4. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen, da die Marmelade noch sehr heiß ist, wenn sie aus dem Ofen kommt.
Anmerkungen
Ich habe die Rhabarber-Marmelade sehr großzügig angesetzt. Es kann also sein, dass ihr nicht die ganze Menge braucht. Ich mag es aber, wenn viel Frucht auf meinem Kuchen ist. Macht es einfach nach eurem Geschmack. Die Marmelade kann auch ca. eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt und auf Brot oder in Porridge oder Overnight Oats gegessen werden.

Guten Appetit!


Habt ihr das Rezept ausprobiert?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


 

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Quinoa-Taboulé mit Za’atar

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Quinoa-Taboulé mit Za'atar - gesund, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker, rein pflanzlich, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Jetzt wo es draußen endlich wieder wärmer wird, habe ich oft keine Lust auf schweres Essen oder warme Curries oder Eintöpfe. Deswegen gibt es heute einen meiner Lieblingssalate: Quinoa-Taboulé mit Za’atar. Wie ihr vielleicht bereits in meinem gebackene Avocados Rezept gemerkt habt, bin ich ein großer Fan der nordafrikanischen Gewürzmischung Za’atar. Der Mix aus den Gewürzen Sumach, Thymian und geröstetem Sesam passt meiner Meinung nach zu so vielen Gerichten und wertet diese geschmacklich absolut auf. 

Eines meiner ersten Rezepte auf diesem Blog war dieses Hirse-Taboulé. Wenn man einmal von den schrecklichen Fotos absieht, ist es immer noch eins meiner Lieblingsgerichte. Da Quinoa aber viel prominenter als Hirse ist, zumindest im Moment, gibt es heute eine Variante mit Quinoa und Za’atar. Quinoa ist nicht zu unrecht so populär zur Zeit. Es enthalt alle essentiellen Aminosäuren, was es zu einem kompletten Protein macht. Es ist von Natur aus glutenfrei, kann also ohne Bedenken von Menschen, die unter Zöliakie leiden gegessen werden. Es sei denn du bist meine Schwester und hast dir das leckere „Korn“ übergegessen. Dann empfehle ich dir wie gesagt, mein Hirse-Taboulé.

Was ich an Taboulé so liebe, ist, dass der Salat eigentlich komplett aus Petersilie besteht. Petersilie wird übrigens in den USA gerade als das neue Superfood gehyped – das heißt, der „Back to the Roots“-Trend bleibt weiterhin bestehen. Nach Grünkohl kam die Brunnenkresse und jetzt eben die Petersilie. Wie die meisten grünen Pflanzen, strotzt Petersilie nur so vor Vitamin K, was wichtig für unsere Blutgerinnung und starke Knochen ist. Petersilie enthält ebenfalls eine stolze Menge Vitamin C, Vitamin A und viele weitere Mineralstoffe und Spurenelemente.

  

Glaubt mir, dieser Salat ist die perfekte Beilage für einen Grillabend, für ein Picknick oder einfach für einen ganz normalen Mittwochabend zu Hause. Probiert es aus!

Quinoa-Taboulé mit Za'atar
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
Für den Salat:
  • 700g frische Tomaten
  • 1 Gurke
  • 4 Bund Petersilie
  • 1 Bund Minze
  • 185g Quinoa
  • 2 - 4 EL Za'atar (siehe unten)
Für das Dressing:
  • 4 EL natives, kaltgepresstes Olivenöl
  • 4 EL frisch gepressten Zitronensaft
  • den Abrieb einer halben Zitrone
  • 2 TL roher Honig
  • 1 - 2 Knoblauchzehen
  • Meersalz
  • Pfeffer
Für Za'atar:
  • 4 EL Sesam
  • 4 EL Sumach
  • 1 EL Thymian
  • 1 TL Kreuzkümmel (optional)
  • eine Prise Salz
Anleitung
Für den Salat:
  1. Das Quinoa abspülen, in einem Kochtopf geben und mit circa 200 ml Wasser bedecken. Circa 12 - 15 Minuten kochen oder bis sich um das Korn kleine Ringe gebildet haben. Abgießen und zur Seite stellen.
  2. Das Gemüse waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Kräuter waschen, trocknen und fein hacken. Alles in eine Salatschüssel füllen.
  3. Das Dressing zusammen geben und über dem Salat verteilen. Zum Schluss das Za'atar drüberstreuen.
  4. Sofort servieren oder kalt stellen.
Für die Za'atar Gewürzmischung
  1. Den Sesam in einer Pfanne auf mittlerer Hitze rösten, bis er gold-braun ist. Vom Herd nehmen und in einer Schüssel abkühlen lassen. Die anderen Gewürze dazugeben und gut vermengen. Luftdicht verschlossen hält sich Za'atar viele Monate.

Guten Appetit!


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Gesunde Blaubeer-Buchweizen-Waffeln mit Waldbeer-Chia-Sauce

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GesuGesunde Blaubeer-Buchweizen-Waffeln mit Waldbeer-Chia-Sauce - rein pflanzlich, vegan, vegetarisch, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.comnde Buchweizen-Waffeln mit Waldbeer-Chia-Sauce - rein pflanzlich, vegan, vegetarisch, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Ich bin ein wenig aufgeregt euch dieses Rezept vorzustellen, weil es mein allererstes Waffel-Rezept auf diesem Blog ist. Bisher war es auf der Waffelseite ziemlich einsam hier, was wahrscheinlich an meinen deutschen Wurzeln liegt. Waffeln sind hierzulande entweder Kindergeburtstags- oder Weihnachtsmarkt-Essen, findet ihr nicht? Dabei schmecken Waffeln eigentlich immer gut, sogar zum Frühstück. Diese Waffeln sind nämlich so vollwertig, dass sie wirklich auch ohne Reue zum Frühstück verspeist werden können. Die geheime Zutat ist hier übrigens Mineralwasser von SodaStream*, für die ich dieses Rezept übrigens vor einer Weile entwickelt habe. Da es wirklich eines meiner Lieblingsrezepte geworden ist, wollte ich es euch nicht länger vorenthalten.

Habt ihr schon einmal mit Mineralwasser gebacken? Ich muss sagen, dass ich ein großer Fan von Mineralwasser in Gebäck wie Crepes, Pancakes oder eben Waffeln bin, da es dein Teig so schön leicht und fluffig macht. In der rein pflanzlichen Küche wird es sogar als Eiersatz benutzt, da es den Teig ebenso fluffig macht wie Eier. Ich benutze meinen  SodaStream* hauptsächlich fürs Backen, weil ich meistens stilles Wasser bevorzuge, aber beim leichten Backen, ist er wirklich mein bester Freund.

  

Diese Blaubeer-Buchweizen-Waffeln sind selbstverständlich nur aus natürlichen Zutaten gebacken. Wir haben zum einen meinen geliebten Mix aus Hafer- und Buchweizenmehl, was den Teig natürlich glutenfrei macht, ohne dass er staubtrocken wird. Der Mehl-Mix enthält auch eine gute Portion Proteine und Ballaststoffe, die uns lange satt halten und unseren Blutzuckerspiegel regulieren. Anstatt Butter enthalten die Waffeln Mandelbutter, die eine gute Portion gesunde, einfach ungesättigte Fette enthält, welche unser Herz vor Herz-Kreislauf-Störungen schützen. Die Blaubeeren sorgen für eine natürliche Süße in den ansonsten eher weniger gesüßten Waffeln. Zusammen mit der Waldbeer-Chia-Sauce schmecken diese Waffeln einfach himmlisch und ich kann es kaum erwarten, bis ihr diese leckeren Waffeln selber probiert. Ich freue mich drauf!

Gesunde Blaubeer-Buchweizen-Waffeln mit Waldbeer-Chia-Sauce
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 6
Zutaten
Für die Waffeln:
  • 150g Buchweizenmehl
  • 100g Haferflocken
  • 130ml Mineralwasser
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 60g natives Kokosöl, plus mehr zum Einfetten
  • 60g Mandelbutter (Mandelmus) oder anderes Nussmus
  • 65 ml Ahornsirup oder Honig
  • 2 EL Chia-Samen + 6 EL kaltes Wasser
  • 2 EL Hafer-oder Mandelmilch oder andere pflanzliche Milch
  • 1 Handvoll (ca. 50g) frische Blaubeeren
  • ½ TL Apfelessig
  • ½ TL Zimt (optional)
  • 1 Prise Salz
Für die Waldbeer-Chia-Sauce:
  • 500g frische oder gefrorene Walbeeren (z.B. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren)
  • 2 EL Chia-Samen
  • 2 EL Ahornsirup oder Honig
Anleitung
  1. Die Haferflocken in einem Food Processor oder starken Mixer zu einem Mehl mahlen. In einer Rührschüssel Hafermehl, Buchweizenmehl, Backpulver, Zimt und Salz vermengen.
  2. Die Chia-Samen mit den sechs Esslöffeln Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und ca. 10 Minuten zum Andicken zur Seite stellen. Zwischendurch umrühren.
  3. Die Mandelmilch und Apfelessig in eine kleine Schüssel geben und ebenfalls ca. 10 Minuten stehen lassen.
  4. Kokosöl, Mandelbutter, Ahornsirup, Chia-Samen-Mix und die Mandelmilch mit dem Apfelessig in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät vermengen oder alternativ im Food Processor verrühren.
  5. Nun die trockenen Zutaten hinzufügen und gut verrühren. Nach und nach das Mineralwasser unterrühren. Die Blaubeeren vierteln und zum Teig dazugeben und mit einem Schaber unterheben. Den Teig für mindestens eine halbe Stunde stehen lassen.
  6. In der Zwischenzeit die Waldbeer-Chia-Sauce zubereiten: Die frischen oder gefrorenen Beeren zusammen mit dem Ahornsirup in einen mittelgroßen Kochtopf geben und auf mittlerer Stufe unter ständigem Rühren erhitzen. Die Hitze reduzieren und 5 Minuten köcheln lassen und dabei die Beeren grob mit dem Kochlöffel zerdrücken. Die Chia-Samen dazugeben und ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze andicken lassen, dabei ständig umrühren. Die Sauce zur Seite stellen.
  7. Für die Waffeln ein Waffeleisen mit Kokosöl gut einfetten und pro Waffel ca. 3 gute Esslöffel Teig verwenden. Die Waffeln auf niedriger bis mittlerer Hitze, keinesfalls aber auf hoher Hitze backen, da der Teig länger braucht um komplett durchzugaren als herkömmliche Waffeln.
  8. Die Waffeln zusammen mit der Waldbeer-Chia-Sauce, frischen Blaubeeren, Banane oder Mandelmus genießen.

Guten Appetit!

 *Dieser Post wird unterstützt von Soda Stream. Vielen Dank, dass ihr die Partner von Heavenlynn Healthy unterstützt, die stundenlanges Rezepte-Testen in meiner Küche möglich machen.


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Frischer Gurken und Limetten Smoothie (Key Lime Smoothie)

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Frischer Gurken und Limetten Smoothie (Key Lime Smoothie) - glutenfrei, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, gesund - de.heavenlynnhealthy.com

Dieser Smoothie erinnert mich an tolle Urlaube auf den Florida Keys, wo ich zum ersten Mal den berühmten Key Lime Pie gegessen habe. Key Lime Pie ist ein amerikanischer Kuchen, der traditionell den Saft der sogenannten „Key“-Limetten von den Florida Keys enthält. Er ist eine tolle Mischung aus frischen Limetten und natürlich viel Zucker, der  wirklich fantastisch schmeckt. Demnächst will ich mich an meine eigene Variante des Key Lime Pies machen – ich bin schon gespannt, ob ich an den Geschmack des Originals mit natürlichen Zutaten herankomme.

Da nicht jeder Zeit zum Backen hat, gibt es heute einen Smoothie, der meiner Meinung nach so ähnlich wie Key Lime Pie schmeckt, nur eben viel mehr Nährstoffe enthält: Key Lime Smoothie, aka Gurken und Limetten Smoothie. Der braucht weniger als 10 Minuten an Zubereitungszeit und lässt sich sogar ganz einfach in ein Glas füllen und mit zur Arbeit nehmen. Die Zutaten sind natürlich Limettensaft, Gurken (weil ich in alle meine Smoothies Gurke reinhaue), Banane (weil sie einfach das beste cremige Süßungsmittel ist), Kokosraspeln und Kokoswasser für das Urlaubsfeeling und Avocado für eine extra Portion gesunde Fette.

Limetten sind übrigens ganz tolle Antioxidantien-Mashinen und schützen den Körper so vor chronischen Krankheiten. Wie in allen Zitrusfrüchten ist Vitamin C auch in Limetten das Haupt-Anitoxidant, was unserem Immunsystem einen Kick gibt und unsere Zellen vor freien Radikalen schützt. Diesem Smoothie verleihen die Limetten etwas richtig Erfrischendes und fast schon Cocktailhaftes – perfekt also für die kommenden sonnigen Tage.

  

Frischer Gurken und Limetten Smoothie (Key Lime Smoothie)
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 250ml Kokoswasser
  • 1 handvoll Spinat
  • 5 Blätter frische Minze
  • 1 Limette (ich mag auch gerne 2, aber fangt erst mal klein an)
  • 1 Banane
  • ½ Gurke
  • ½ Apfel
  • 1 EL Kokosraspeln
  • ½ Avocado
  • 1 TL natives Kokosöl (optional)
Anleitung
  1. Alle Zutaten gut waschen. Die Gurke, Apfel und Banane in Stücke schneiden und mit den anderen Zutaten in einen Mixer oder Hochleistungsmixer geben und fein pürieren.

Guten Appetit!


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Video: Selbst gemachte Mandelbutter (Mandelmus)

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Video: Selbst gemachte Mandelbutter (Mandelmus)

Ich habe endlich das Video: Selbst gemachte Mandelbutter (Mandelmus) fertiggestellt und hoffe, dass es euch gefällt. Wie alle meine Videos ist es nicht perfekt, aber ich versuche das beste aus meinem Wohnzimmer und meinen technischen Geräten herauszuholen und ich denke, man kann gut erkennen wie ich in meiner kleinen Heavenlynn Healthy-Küche unseren Lieblingsaufstrich zubereite.

Selbst gemachte Mandelbutter (Mandelmus) ist nicht nur lecker sondern auch sehr gesund. Sie steckt voller Proteine und guter einfach-ungestättigter Fettsäuren. Außerdem ist sie ein Beauty-Food, denn in Mandeln steckt viel Vitamin E, was für gesunde Haut, Haare und Nägel sorgt. Ein Grund mehr sich in der Mandelbutter zu verlieben. Außerdem ist sie unheimlich vielfältig einsetzbar. Ich liebe sie auf einer Scheibe Roggenbrot mit Banane, als Dip für Apfelstücke, oder als Butterersatz beim gesunden Backen. Selbst gemachte Mandelbutter macht einfach alles besser und kostet selbst gemacht viel weniger als die Variante aus dem Supermarkt. Neben Mandelbutter, ist auch Cashew-Butter in meinem Haushalt sehr beliebt. Tatsächlich kann man quasi jede Nuss in Nussbutter verwandeln. Probiert es doch mal mit eurer Lieblingsnuss aus!

Video: Selbst gemachte Mandelbutter (Mandelmus)
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
  • 350g Mandeln
  • eine Prise Salz
  • ½ TL Zimt (optional)
Anleitung
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Mandeln auf einem Backblech verteilen und ca. 8 - 10 Minuten im Backofen rösten. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Mandeln komplett erkalten lassen, sonst funktioniert das Rezept nicht. Achtung: je nach Backofenstärke kann die Röstzeit variieren. Bitte die Mandeln nicht aus den Augen lassen, damit sie nicht anbrennen. Das wäre schade und vor allem teuer.
  2. Die Mandeln in die Küchenmaschine geben und auf höchster Stufe ca. 4-5 Minuten herunterbrechen. Zuerst werden die Mandeln zu Mandelmehl und nach ein paar Minuten wird das Fett in den Mandeln freigesetzt, was letztendlich zur flüssigen Butter-Konsistenz führt. Nach 4-5 Minuten die Mandelbutter, die sich an den Rändern festgesetzt hat, mit einem Spartel herunter schieben. Weitere 5 Minuten auf hoher Stufe umrühren. Je nach Maschinenstärke müssen eventuell kurze Pausen eingelegt werden, damit das Gerät nicht heiß läuft. Wenn die Mandelbutter nach 10 Minuten noch keine flüssige Butter-Konsistenz erreicht hat, dann weitere 5 Minuten umrühren.
  3. In einem luftdichten Glas hält sich die Mandelbutter im Kühlschrank ca. 2 - 3 Wochen.

Guten Appetit!


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Rohes Erdbeer-Pfirsich Buchweizen-Porridge

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Roher Erdbeer-Pfirsich Buchweizen-Porridge - glutenfrei, rein pflanzlich, ohne Milch, vegan, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es mal ein etwas anderes Frühstück: Rohes Erdbeer-Pfirsich Buchweizen-Porridge. Wenn es im Sommer schon morgens richtig warm wird, dann merke ich meistens, dass ich morgens keine Lust mehr auf Haferflocken habe. Ich liebe Haferflocken zwar, aber gerade im Sommer ist mir nach Veränderung, weshalb ich dann gerne mit meinem Frühstück experimentiere. Am liebsten sind mir im Sommer Smoothies zum Frühstück, nur halten die meist nicht lange vor, sodass ich schnell wieder hungrig bin. Deswegen ist es mir wichtig, dass ich den Tag mit vielen Ballaststoffen und Proteinen starte und da bietet sich das Superfood Buchweizen prima an. 

Auch wenn der Gedanke Buchweizen zum Frühstück zu essen vielleicht ungewohnt ist, es lohnt sich wirklich es einmal auszuprobieren. Zum einen ist Buchweizen wirklich vollwertig und man ist garantiert bis zum Mittag satt – etwas, das ich von Haferflocken nicht immer behaupten kann. Zum anderen ist es natürlich auch extrem gesund und birgt viele gesundheitliche Vorteile. Buchweizen hat tolle Blutdruck- und Cholesterin-senkende Eigenschaften, die vor allem dem hohen Anteil an Magnesium zuzuschreiben sind. Magnesium entspannt die Blutgefäße, was das Blut besser durch unseren Körper fließen lässt und unseren Blutdruck senkt. Es ist ebenfalls eine sehr gute Ballaststoff-Quelle, was dabei hilft den Blutzuckerspiegel zu regulieren. 

Rohes Buchweizen-Porridge ohne alles schmeckt sehr fad und langweilig und muss deshalb unbedingt mit etwas Fruchtigem aufgepeppt werden. Das Erdbeer-Pfirsich-Püree bietet sich da perfekt an, da es sommerlich leicht, aber trotzdem schön süß ist. Auch Apfel oder Banane harmoniert wunderbar mit dem etwas anderes Frühstücksbrei. Auch wenn es am Anfang nicht Jedermanns Sache ist, ich bin ein großer Fan dieses rohen Erdbeer-Pfirsich Buchweizen-Porridges und deswegen musste es auch gleich auf den Blog.

Habt ihr rohes Buchweizen-Porridge schon einmal ausprobiert? Was haltet ihr davon? Seid ihr ein Fan oder bleibt ihr lieber beim guten alten Haferbrei? Ich freue mich über eure Kommentare.

Rohes Erdbeer-Pfirsich Buchweizen-Porridge
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
  • 180g rohes Buchweizen
  • 60g Walnüsse
  • 120ml Mandelmilch oder andere pflanzliche Milch
  • 2 Pfirsiche
  • 250g Erdbeeren
  • eine Prise Zimt
Anleitung
  1. Das Buchweizen und die Walnüsse mit Wasser bedecken und mindestens eine Stunde, besser über Nacht einweichen (dann ist es besser verdaulich).
  2. Am nächsten Morgen abgießen.
  3. Den Pfirsich entsteinen, das Grün von den Erdbeeren entfernen.
  4. Für die praktische Version: Alle Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben und mixen bis das Porridge eine cremige Konsistenz angenommen hat.
  5. Für die schöne Version: die Pfirsiche und Erdbeeren in einem Food Processor oder Mixer pürieren und zur Seite stellen. Danach Buchweizen, Mandelmilch und Zimt in einem Food Processor cremig rühren.
  6. In einem Glas abwechselnd Buchweizen-Porridge und Pfirsich-Erdbeer-Püree schichten.

Guten Appetit!


Habt ihr das Rezept ausprobiert?

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Ich freue mich auf euer Feedback!


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Wie startet man einen Food Blog?

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Wie startet man einen Food Blog? Ein Step by Step Guide von Heavenlynn Healthy - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es mal einen etwas anderen Beitrag, der vielleicht kein Rezept, dafür aber wertvolle Informationen für angehende Blogger enthält, denn ich werde ständig gefragt: wie startet man einen Food Blog eigentlich? Wie habe ich meinen Blog ins Leben gerufen und wie habe ich ihn so gestaltet, wie er jetzt aussieht.
Zu allererst: ich bin weder eine begabte Computertechnikerin noch beherrsche ich irgendeine Programmiersprache (außer vielleicht ein wenig HTML). Das meiste was ihr hier seht, habe ich entweder so gekauft oder mir durch Probieren angeeignet. Somit verfüge ich zumindest über ein Basic Verständnis was WordPress, Web-Hosting und MailChimp angeht. Solltet ihr drüber nachdenken einen Blog zu starten, dann habe ich in diesem Post die wichtigsten Schritte und Tipps zusammengefasst.

1. Überlege dir einen Namen für deinen Blog und kaufe die Domain:
Deine Domain ist sehr wichtig und sollte gut überlegt sein. Nimm dir hierfür so viel Zeit wie du brauchst.
2. Suche dir einen Web-Host:
Ein Host speichert deine Website und macht sie für andere Auffindbar. Du kaufst damit quasi Platz auf einem Server, auf dem dein Blog und all deine Daten liegen. Ich benutze Bluehost als meinen Web-Host und bin rundum zufrieden mit dem Service.
3. Installiere WordPress:
WordPress ist quasi eine Art „Blogger-Software“. Es ist eine Open Source Software, das heißt, sie kostet dich keinen Cent. Sobald du dein Konto bei Bluehost eingerichtet hat, leitet dich Bluehost durch die Installation von WordPress. Eine ausführliche Anleitung dazu findest du weiter unten.
4. Gib deinem Blog Persönlichkeit:
Dies schafft man über sogenannte „Themes“, die quasi das Design deines Blogs sind.
5. Installiere WordPress Plugins:
Plugins sind so etwas wie zusätzliche Bausteine, mit denen du deinen Blog anpassen kannst. Beispiele sind Spam-Software, Social Media Buttons oder Rezept-Vorlagen.

Das war’s schon. Jetzt kannst du anfangen zu bloggen. Wem das zu schnell ging für den gibt es hier noch einmal eine ausführliche Erklärung inklusive Anleitungen.

  1. Domain

    Mein Domain-Name ist im Nachhinein vielleicht nicht 100% gelungen, weil ihn niemand aussprechen kann, deswegen ein kleiner Tipp von mir: Blognamen sollten kurz, aussprechbar und leicht zu merken sein.
    Kostenpunkt: Mit Bluehost (meinem Web-Host) ist die Domain kostenlos. Bei anderen Anbietern kostet es um die 15 – 20 Euro im Jahr.
    Wenn du dir einen Namen überlegt hast, dann solltest du dir auch gleich nachschauen, ob der Name noch frei ist um Enttäuschungen zu vermeiden. Gib dafür einfach deine gewünscht URL in deinen Browser oder schau auf Bluehost nach.

  2. Web-Hosting

    Du kannst dir aussuchen ob du deine Website selbst hostest und dafür bezahlst oder es über einen kostenlosen Anbieter machst. Selbst gehostete Websites haben den Vorteil, dass sie dir selbst gehören, weil man dafür bezahlt. Fremdhoster wie beispielsweise Blogspot von Google oder WordPress.org haben den Vorteil, dass sie komplett kostenlos sind. Das sind z.B. all die Blogs, die auf „meinblog.blogspot.de“enden. Allerdings gehört dir dann dein Blog nicht selber, was meiner Meinung nach ein unschöner Gedanke ist. Deswegen empfehle ich jedem, sich einen bezahlten Hosting-Anbieter zu suchen, auch wenn es ein paar Euro im Monat kostet.
    Ich benutzte Bluehost als Host und habe bisher noch nie Probleme gehabt. Für 3.95$ in Monat bin ich mit ihrem Service absolut zufrieden. Und mal ehrlich, drei Euro gibt man schon fast täglich für Kaffee oder? Der einzige Nachteil ist, dass du Englisch können musst und eine Kreditkarte für die Anmeldung brauchst, da es eine amerikanische Firma ist. Deutsche Hosting-Alternativen sind oft teurer, deswegen habe ich mich nach langer Recherche für Bluehost entschieden und die Entscheidung nie bereut. Deutsche Alternativen sind z.B. 1&1.de oder All-inkl.de.

    Solltest du dich für Bluehost entscheiden, führen dich diese Steps durch das Set-up:

    Melde dich bei Bluehost an. Am besten wählst du den Basic-Tarif für 3.95 $ im Monat. Der günstige Tarif hat allerdings den Haken, dass er 36 Monate läuft. Du solltest dir also überlegen, ob du vor hast, so lange zu bloggen. Wenn du dir da nicht so sicher bist, dann wähle den Tarif für 6.95$ im Monat, dieser läuft nur 12 Monate.

    Ich habe mich damals ebenfalls für die Option „Domain Privacy Protection“ für zusätzliche 99 Cent im Monat entschieden, die meine Privatsphäre schützt. Allerdings ist es in Deutschland Pflicht, auf jedem Blog ein Impressum mit Name und Anschrift zu haben, deswegen ist diese Option nicht zwingend notwendig. Ich fühle mich trotzdem sicherer mit ihr. Die anderen Zusätze braucht ihr meiner Meinung nach nicht.


    Jetzt hast du deine Domain registriert und dir einen Web-Host zugelegt. Whoooo! Ging ziemlich schnell oder?

  3. Installiere WordPress

    Jetzt wo du eine eigene Domain und einen Web-Host hast, musst du WordPress installieren. Wie schon gesagt, ist WordPress quasi der leere Rahmen deines Blogs, der dir ermöglicht ohne Kenntnisse von Programmiersprache deinen Blog zu gestalten. WordPress ist also quasi das Gehirn eures neuen Blogs. Hier gebt ihr alle eure Infos ein, ladet eure Fotos hoch und kontrolliert ob eurer Blog richtig funktioniert. Das tolle an WordPress ist, dass es einfach zu bedienen und sogar in vielen Sprachen verfügbar ist. Wenn du so wie ich Bluehost als deinen Host ausgewählt hast, dann geht die Installation von WordPress ganz einfach.

    Logge dich bei Bluehost ein und suche nach „Install WordPress“ unter „website builder“.


    Klicke als nächstes auf „Install“ in der „Do it yourself“-Version. Natürlich kann man für die Installation auch bezahlen, sie ist aber so einfach, dass das jeder hinbekommt.

    Wähle nun deine Domain aus (sie sollte als einzige verfügbar sein).

    Wähle aus, dass du die „Terms and Conditions“ gelesen hast und klicke dann auf „Install Now“.

    Wenn die Installation erfolgreich war, sollte oben „Your Install is complete“ stehen. Klicke dann auf den schwarzen Kasten oben links wo „View Credentials“ steht. Sie zeigt die deine URL, deine Admin URL, Benutzername und Passwort. Schreibe alles raus oder lass den Tab offen. Diese Informationen brauchst du gleich, um dich das erste Mal bei WordPress einzuloggen. Keine Sorge, du kannst Benutzername und Passwort natürlich später noch ändern.

     

    Zum Schluss musst du deine Admin URL in ein neues Browserfenster kopieren. Da sollte eine Maske, wie meine hier unten, erscheinen. Gib hier deinen Benutzernamen und Passwort ein (hast du dir eben notiert). Lass am besten das Browserfenster von Bluehost offen und kopiere es einfach hier hinein. 
    Und schon bist du in deinem eigenen Blog drin! Wie aufregend! Herzlichen Glückwunsch! Jetzt musst du ihn nur noch hübsch machen.

  4. Gib deinem Blog Persönlichkeit

    Ich benutze das Foodie-Pro Theme und ich habe den Kauf dieses Themes nie bereut. Für 129.95 $ war es zwar nicht wirklich günstig, aber dafür einfach zu installieren und zu bearbeiten. Foodie Pro ist speziell für Food Blogs entwickelt worden, es kann aber auch zwecksentfremdet werden für andere Blogs (DIY, Fashion, Lifestyle, etc.). Da es mit knapp 120 Euro schon im oberen Preissegment liegt, empfehle ich euch, ein bisschen Zeit in die Theme-Recherche zu investieren. Tolle kostenlose Themes findet ihr auf WordPress.org – hier sind schon einmal einige Themes, die euch vielleicht gefallen könnten:

    • Activello: Ein sauberes, modernes WordPress Theme.
    • Olsen Light: Ein sehr schickes WordPress Theme, das vor allem gut für Fashion und Lifestyle geeignet ist. Bei Essen bin ich mir aber nicht so sicher.
    • Nisarg: Ein interessantes und hübsches Theme. Es ist vielleicht nicht das modernste, aber gut für alle, die erst einmal mit einem kostenlosen Theme starten wollen.

    Wenn du ein bisschen mehr Geld investieren willst, dann gibt es tolle Themes, die speziell für Blog-Themen programmiert und designed wurden. Ich kann es nur empfehlen ein Theme mit Rezept-Verzeichnis zu suchen, wenn ihr einen Food Blog starten wollt.

    • Genesis Framework Theme: Ein schickes, modernes und sehr populäres Theme, das für alle Blog-Themen passt.
    • Foodie Pro Theme: Das ist das Theme, das ich benutze und das ich immer noch klasse finde.
    • Glam Pro Theme: In dieses Theme habe ich bin bei meiner Recherche für diesen Post total verliebt. Einfach wunderschön!
    • Auf Studiopress.com findest du weitere tolle Themes.
  5. Installiere Plugins

    Wie bereits erwähnt, die richtigen Plugins zu finden kann schwer sein. Es gibt tausende gute und schlechte Plugins und sie voneinander zu unterscheiden ist oft nicht leicht.

    Dies sind einige meiner liebsten Plugins:
    Akismet: Filtert die vielen Spam-Kommentare, die ich jeden Tag bekomme.
    WordPress SEO by Yoast: SEO (search engine optimization) ist wichtig, damit ihr über Google oder andere Suchmaschinen gefunden werdet. Yoast hilft euch dabei euren Blog in ein paar einfachen Schritten SEO freundlich zu machen.
    EasyRecipe: Bei FoodiePro ist dieses Plugin bereits installiert. Es ist ein schlichtes Plugin, das eure Rezepte einheitlich gestaltet.

    So, nun habt seid ihr bereit für euren ersten Beitrag! Aufregend oder? Für tolle Fotos und Social Media, habe ich hier noch ein paar zusätzliche hilfreiche Tipps für euch:

Nützliche Hilfsmittel für Food-Blogger:

  • Das E-Book „Tasty Food Photography“ von Lyndsey von Pinch of Yum kann ich allen Food Bloggern nur wärmstens empfehlen. In dem E-Book findet ihr alles zum Thema Food Photographie, von der richtigen Kamera, über die wichtigsten Einstellungen wie Blende und Co bis hin zum zusätzlichen über Equipment. Ein muss für alle Anfänger!
  • Ich bin ebenfalls Mitglied bei Food Blogger Pro, dem Netzwerk von Bjork und Lyndsey von Pinch of Yum. Hier bekomme ich wertvolle Tipps rund ums Bloggen und Fotografieren.

Tailwind:

Ich benutze Tailwind um meine Pins zu planen. Es ist eine der besten Websites, die ich als Blogger kennengelernt habe. Es kostet mich zwar ein wenig Geld im Monat, aber die Investition lohnt sich allemal, weil es mir unglaublich viel Zeit erspart.

Mailchimp:

Ich benutze Mailchimp für mein Email- und Newsletter-Management. Das tolle an Mailchimp ist, dass es komplett kostenlos ist, wenn ihr unter 2000 Subscribers habt. Ich liege da zwar schon lange drüber, aber Mailchimp hat faire Preise, die von eurer Anzahl an Subscribers abhängen.


Ich hoffe ich konnte einigen von euch mit diesen Tipps weiterhelfen. Wenn ihr noch Fragen habt, dann hinterlasst mir einfach einen Kommentar. Ich freue mich von euch zu hören! Solltet ihr euren Blog mit meiner Hilfe gestartet haben, dann freue ich mich natürlich umso mehr und verspreche euch, einen Kommentar zu hinterlassen, wenn ihr mir euren neuen Blog verratet. Ich freu mich drauf!


*Ein kleiner Disclaimer: Ich wurde für diesen Post nicht bezahlt, alle Meinungen sind meine eigenen und ich wollte euch einfach nur zeigen, wie ich meinen Blog begonnen habe. Diese Seite enthält allerdings Affiliate-Links, was bedeutet, dass ich ein kleines Taschengeld bekomme, wenn ihr euch über meinen Link  bei einem Service anmeldet. Für euch ist der Preis der gleiche, egal ob ihr es über meinen Link kauft, oder ein neues Fenster im Browser öffnet und danach googelt. Affiliate-Links ermöglichen es mir, die laufenden Kosten meines Blogs zumindest ansatzweise zu decken. Vielen Dank für eure Unterstützung!

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Gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme

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Gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme, ein tolles Rezept zum gesunden Grillen. Diese Pilze haben sich bereits bei unseren Grill-Sessions dieses Jahr durchgesetzt und alle begeistert. Die Cashew-Basilikum-Creme verleiht den Champignons etwas sommerlich leichtes und harmoniert super mit ihrem rauchigen Geschmack. Die Pilze schmeckten vor allem den Fleisch-Liebhabern unter meinen Testern, also passt auf und macht lieber die doppelte Menge, damit die Vegetarier und Veganer nicht leer ausgehen. 

Die Cashew-Basilikum-Creme ist außerdem sehr nahrhaft und sättigt schnell, somit müsst ihr euch nicht mehr nur an Baguette und anderen Stärkebeilagen satt essen. Die Creme besteht hauptsächlich auch Cashewkernen, deren ungesättigte Fettsäuren das Herz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und den Cholesterinspiegel senken können. Ebenfalls sind Cashewkerne eine sehr gute Magnesiumquelle, was wichtig für die Energiegewinnung in den Zellen, sowie für die Proteinsynthese ist. Magnesium sorgt ebenfalls für einen geregelten Blutdruck, was mir natürlich sehr wichtig ist. Cashewkerne sind also sehr kalorienhaltig, jedoch sind diese Kalorien gut für den Körper und geben ihm lebenswichtige Nährstoffe und Energie.

  

Kombiniert mit frischem Basilikum und cremiger Kokosmilch ergeben die Cashewkerne eine himmlische Cashew-Basilikum-Creme, die auch zu anderem Gemüse oder auf Roggenbrot lecker schmeckt. Solltet ihr kein Basilikum zur Hand haben, schmeckt es auch mit Schnittlauch super. Ich bin gespannt wie euch das Rezept gefällt. Vielleicht gibt es die gefüllten Champignons ja bei dem ein oder anderen am Wochenende schon beim Grillen?

Gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 8 große braune Champignons
  • 115g Cashewkerne
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 2 EL Kokosmilch
  • den Saft ½ Limette
  • 60ml Wasser
  • 2 EL (30g) Pinienkerne (optional)
  • ½ TL Meersalz
  • Pfeffer
Anleitung
  1. Die Cashewkerne ca. 30 Minuten bis eine Stunde in frischem Wasser einweichen.
  2. Die Nüsse abgießen und zusammen mit den anderen Zutaten (außer Champignons) in einen starken Mixer oder Food Processor geben. Alles zu einer feinen Creme verrühren und evtl. noch etwas Wasser dazugeben, wenn der Mixer nicht stark genug ist.
  3. Die Champignons putzen, die Stängel entfernen und mit ca. 1 - 2 TL der Cashew-Basilikum-Creme füllen.
  4. Auf dem Grill brauchen die Champignons ca. 15 - 20 Minuten. Alternativ können sie auch bei 180°C 15 - 20 Minuten in den Backofen. Die genaue Backzeit hängt von eurem Ofen ab. Während die Pilze garen, die Pinienkerne ohne Öl in der Pfanne rösten bis sie gold-braun sind.
  5. Die Champignons sind fertig, sobald die Pilze schrumpelig werden. Die Pinienkerne drüber streuen und sofort servieren.

Guten Appetit!


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Gesunde Erdbeer-Kokos-Popsicles

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Gesunde Erdbeer-Kokos-Popsicles - rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Da die Temperaturen diese Woche die 30°C-Marke überschreiten werden, gibt es heute in weiser Vorraussicht ein Rezept für gesunde Erdbeer-Kokos-Popsicles, das euch in den nächsten Tagen einen kühlen Kopf bewahren lässt. Das Rezept ist eines meiner Lieblinge vom letzten Sommer, denn es kombiniert zwei meiner Lieblingszutaten: frische, regionale Erdbeeren und Kokosmilch. Eisgekühlt schmecken diese gesunden Erdbeer-Kokos-Popsicles einfach himmlisch lecker und sorgen für eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen. Außerdem tun sie unserem Körper wirklich etwas Gutes, denn sie stecken voller Antioxidantien und Vitaminen. Übrigens, seit ich meine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin begonnen habe, bin ich ein echter Fan von Antioxidantien geworden und nerve Jannis und meine Familie seither mit Details über diese kleinen Wunderhelden. Stellt euch also darauf ein, dass ihr in den nächsten Monaten noch viel über Antioxdiantien hören werdet auf meinem Blog. 

Bevor ich euch das Rezept dieser leckeren Erfrischung zeige, möchte ich kurz noch etwas beichten: ich bin kein Eiscreme-Mensch. Ich kann einfach so an Eisdielen vorbeigehen ohne mit der Wimper zu zucken. Eiscreme reizt mich überhaupt nicht. Da ich eher ein Gebäck-Fan bin, sind es die Waffeln, die mich eher anlocken in Eisdielen zu gehen. Wir haben in meiner Heimatstadt Stade eine Eisdiele in der es frisch gebackene Eiswaffeln gibt (mit gaaaaanz viel Zimt!!!) und ich würde am liebsten immer nur die Waffel bestellen, weil das Eis überhaupt nicht mein Ding ist. Ich weiß, ich bin komisch, aber was soll ich machen. Erst seit ich vor zwei oder drei Jahren mein erstes Eis selbst gemacht habe, z.B. dieses sommerliche Smoothie Eis am Stiel oder diese Rhabarber-Erdbeer-Banenen-Eiscreme bin ich zum echtem Eiscreme-Fan geworden. Die Idee, dass man Eis schlemmen kann und seinem Körper dabei tatsächlich etwas Gutes tut, ist einfach genial und ich wünschte, dass mehr Eisdielen in Deutschland gesundes Eis anbieten würden. Dann würde ich sicherlich öfter mal in Eisdielen mein Geld lassen.

Neben Antioxdantien-reichen Erdbeeren enthalten diese gesunden Erdbeer-Kokos-Popsicles ebenfalls eine Mischung aus Kokosmilch und rohem Honig, was sie himmlisch cremig macht. Wenn ihr vegan lebt, dann ersetzt den Honig einfach durch Reissirup. Kokosmilch ist eine meiner Lieblingszutaten, da sie reich an Nährstoffen, wie beispielsweise B-Vitaminen ist. Diese erfüllen diverse Funktionen in unserem Körper, z.B. schützen sie unser Herz und helfen bei der Energiegewinnung.

Wenn ihr euch also in den nächsten Tagen etwas Gutes tun wollt, dann probiert diese leckeren Popsicles doch einfach mal aus. Die Vorbereitung dauert nicht länger als 20 Minuten und danach heißt es nur noch Abwarten. Mit vier Zutaten sind sie außerdem wirklich erschwinglich und da Erdbeeren gerade Saison haben, tut ihr auch noch etwas Gutes für die Umwelt durch den Kauf von regionalen Produkten. Win-Win würde ich sagen.

Gesunde Erdbeer-Kokos-Popsicles
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 10 Popsicles
Zutaten
  • 500g Erdbeeren
  • 1 Dose Kokosmilch (425ml)
  • 3 EL roher Honig oder Reissirup
  • 1 Vanilleschote
Anleitung
  1. Die Kokosmilch zusammen mit zwei Esslöffeln Honig und dem Inhalt der Vanilleschote mit einem Schneebesen vermengen.
  2. Die Erdbeeren mit einem Esslöffel Honig fein pürieren.
  3. Für die einfache Variante: Einfach Kokoscreme und Erdbeerpüree mixen und gleichmäßig auf die Eisformen verteilen. 20 - 30 Minuten anfrieren lassen und die Eisstiele hineinstecken. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.
  4. Für die hübsche Variante: Zuerst die Kokoscreme in die Eisformen füllen und ca. 20 bis 30 Minuten anfrieren lassen. Danach die Erdbeer-Schicht rübergeben und weitere 10 Minuten anfrieren lassen. Die Eisstiele hineinstecken und 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.

Guten Appetit!


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