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Mango & Ananas Gemüsespieße mit Mojo Rojo & Mojo Verde

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Mango & Ananas Gemüsespieße mit Mojo Roje & Mojo Verde - rein pflanzlich, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker, vegetarisch, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Diese Mango & Ananas Gemüsespieße mit Mojo Rojo & Mojo Verde sind ein weiteres Rezept im Rahmen meiner „Gesund Grillen“ Serie. Sie ergeben zusammen mit den gefüllten Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme, den Harissa-Süßkartoffeln und den gegrillten Avocado Bruschetta ein himmlisch gesundes Grillfest. Es ist ja kein Geheimnis, dass es meistens die Vegetarier sind, die mit ihren bunte Gemüsekreationen jeden Grillabend zu einem Festschmaus machen. Die Mojo Saucen, die ich euch gleich vorstelle, schmecken übrigens zu so gut wie allem, sodass sie sicherlich der Hit bei eurem nächsten Grillen sein werden. 

  

Mojo erinnert mich, wie sicherlich die meisten von euch, an Urlaube auf den bei uns Deutschen sehr beliebten Kanaren. Wer kennt sie nicht, die berühmte kanarische Sauce, die traditionell mit kleinen Kartoffeln mit Salzkruste serviert werden. Die letzte richtig authentische Mojo Sauce hatte ich mit meiner Schwester und meiner Mutter in einem kleinen Restaurant in einem super süßen Fischerdorf auf Gran Canaria und seitdem habe ich nie wieder solch eine leckere Sauce gegessen. Ich würde zwar nie behaupten, dass meine Variante an das Original herankommt, denn ich bin weder spanischen Blutes, noch eine Sterneköchin, aber dennoch hat meine Sauce meine Rezept-Tester überzeugt.

  

Die grüne Variante ist allerdings mein persönlicher Favorit, da ich der größte Koriander-Fan bin. Neben Koriander enthält die grüne Mojo Sauce ein Bund Petersilie, was ich euch ja erst neulich als neues Superfood der Amerikaner vorgestellt habe. Petersilie enthält fünfmal so viel Vitamin K, wie wir täglich brauchen, fast 50% der empfohlenen Tagesmenge Vitamin C und ca. 15% der Tagesmenge an Vitamin A. Wer hätte gedacht, dass Deutschlands meist genutztes Teller-Dekomaterial so gesund ist? Sowohl Petersilie als auch Koriander enthalten übrigens auch Antioxidantien (wir lieben Antioxidantien!!!), die unseren Körper vor Zellschäden und chronischen Krankheiten schützen können.

Die Gemüsespieße werden übrigens mit Mango und Ananas gespickt, was ihnen einen leicht exotischen Touch gibt. Dippt man die Spieße dann noch in die Mojo Saucen ist man im siebten Foodie-Himmel, versprochen! Ich weiß, ich behaupte das von allen meinen Rezepten, aber ich bin auch von allen Rezepten, die auf dem Blog landen, 100% überzeugt.

Mango & Ananas Gemüsespieße mit Mojo Rojo & Mojo Verde
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Portionen: 8 Spieße
Zutaten
Für die Gemüsespieße:
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika
  • 1 Mango
  • ½ Ananas
  • 1 rote Zwiebel
Für das mojo rojo:
  • 1 Paprika
  • 1 rote Chili, 2 wenn ihr es sehr scharf mögt
  • 80ml of kaltgepresstes, natives Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 30g Mandeln oder Pinienkerne
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 EL Buchweizenmehl
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • ½ TL Meersalz
Für das mojo verde:
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Petersilie
  • 8 Minzblätter
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 60ml kaltgepresstes, natives Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 30g Mandeln oder Pinienkerne
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 EL Buchweizenmehl
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • ½ TL Meersalz
Anleitung
  1. Mango und Ananas schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kerne der Paprika entfernen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini je nach Größe direkt in Stücke schneiden oder vorher einmal in der Mitte durchschneiden. Die Zwiebel schälen, vierteln und in Scheiben trennen.
  2. Abwechselnd das Gemüse und die Früchte auf die Spieße stecken.
  3. Für das mojo rojo: Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die rote Paprika halbieren, die Kerne entfernen und die Hälften auf ein Backblech legen (am besten auf Backpapier). Die Paprika ca. 20 Minuten rösten, bis ihre Haut faltig wird und hier und da dunkle Stellen bekommt. Die Paprikahälften zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben und fein pürieren. Zur Seite stellen.
  4. Für das mojo verde: Einfach alle Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben und fein pürieren. Ebenfalls zur Seite stellen.
  5. Die Gemüsespieße abwechselnd mit Mojo Rojo und Mojo Verde bestreichen und auf dem Grill ca. 15 - 20 Minuten grillen. Die genaue Zeit hängt von der Grilltemperatur ab. Die Zucchini wird sicherlich am längsten brauchen, daran kann man sich gut orientieren.
  6. Die Gemüsespieße zusammen mit den Mojo Saucen servieren.

Guten Appetit!


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Summer Roll Bowl mit Erdnuss-Limetten-Sauce

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Summer Roll Bowl mit Erdnuss-Limetten-Sauce - rein pflanzlich, vegan, glutenfrei, vegetarisch, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es ein kurzes und knackiges Rezept, da ich eigentlich gerade für meine Klausuren lernen sollte: eine Summer Roll Bowl mit Erdnuss-Limetten-Sauce. Erinnert ihr euch noch an meine Thai Sommerrollen mit Erdnuss-Dip? Dieses Rezept ist quasi die Variante für Faule, denn anstatt die Zutaten in Reispapier zu wickeln, vermengt man einfach alles in einer Schüssel und isst es quasi als Salat. Dadurch spart man sich eine Menge Arbeit ohne Geschmack einbüßen zu müssen. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich liebe Sommerrollen und werde sie auch weiterhin machen, aber manchmal fehlt einem einfach die Zeit (wie mir gerade in der Klausurenphase.

Wie bereits erwähnt, wird die Beschreibung dieser Summer Roll Bowl heute etwas kürzer ausfallen. Das wird vor allem meinen Onkel freuen, der sich neulich durch die Blume beschwert hat, dass meine Texte zu lang seien und man so lange herunter scrollen muss, bis man beim Rezept angelangt ist. Dennoch bin ich der Meinung, dass zu jedem Rezept eine Geschichte gehört, denn das ist es doch, was Blogs eine gewisse Persönlichkeit verleiht, findet ihr nicht? Ich freue mich immer die Gedanken der anderen Blogger zu lesen, denn teilweise stecken wunderbare Geschichten hinter den Rezepten. Ein Beispiel ist meine Blogger-Kollegin Bianca von Kirschbiene kocht. Auf ihrem Blog findet man nämlich nicht nur wunderbare Rezepte, sondern auch interessante Geschichten und einen klasse Schreibstil.

  

Noch ein kurzer Vermerk zu diesem Rezept. Ich benutze tatsächlich gerne die weißen Reisnudeln für meine Thai-Gerichte, da ich bei meinem Asiaten des Vertrauens schlichtweg keine anderen bekomme. Außerdem ist das Verhältnis von Reisnudeln zu Gemüse sehr gering, weswegen ich der Meinung bin, dass es ok ist, hier einfach weiße Reisnudeln zu essen. Natürlich sind die nicht so gesund wie Vollkornreisnudeln, aber ich bin eben nicht perfekt und das ist auch gut so. Solltet ihr doch braune Reisnudeln benutzen wollen, dann findet ihr diese in Bio-Läden oder Online, aber leider meistens mit stolzen Preisen.

Summer Roll Bowl mit Erdnuss-Limetten-Sauce
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Portionen: 2
Zutaten
Für die Erdnuss-Limetten-Sauce:
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück Bio-Ingwer
  • 3 EL (glutenfreie) Sojasoße (Tamari)
  • 3 EL Ahornsirup
  • den Saft einer Limette, ich nehme sogar gerne 2
  • 85 g Peanut Butter
  • 30 ml Wasser (mehr oder weniger, je nach Mixerstärke)
Für die Sommerrollen:
  • 10-15 g gekochte Reisnudeln
  • 2 Karotten
  • 1 Avocado
  • ½ Gurke
  • ½ Paprika
  • 2 handvoll Salatblätter, z.B. Romana oder Feldsalat
  • 1 Handvoll Thai-Basilikum
  • 1 Handvoll Koriander (optional)
  • ein paar Blätter Minze
  • 1 EL schwarzer Sesam
  • 2 EL gehackte Erdnüsse
Anleitung
Für die Erdnuss-Limetten-Sauce:
  1. Knoblauch und Ingwer zuerst in den Mixer geben und klein hacken. Alternativ mit dem Messer hacken. Danach alle weiteren Zutaten in einen Mixer geben und zu einer glatten Soße vermengen. Alternativ die Sauce mit einem Schneebesen glattrühren.
Für die Summer Roll Bowl:
  1. Die Möhre schälen und putzen und die Gurke waschen. Möhre und Gurke in sehr feine Stifte schneiden oder durch einen Spiralschneider zu Nudeln verarbeiten. Die Salatblätter waschen und trocknen. Thai-Basilikum, Koriander und Minze waschen und trocken tupfen.
  2. Einfach alle Zutaten in einer großen Schale zusammenfügen oder direkt auf zwei Schüsseln verteilen.
  3. Mit Sesam, Erdnüssen und Kräutern garnieren und mit der Erdnuss-Limetten-Sauce servieren.

Guten Appetit!


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Kurkuma Latte (Goldene Milch)

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Kurkuma Latte (Goldene Milch) - rein pflanzlich, vegetarisch, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlynnhealthy.com

Wenn ihr noch nie von Kurkuma Latte oder Goldener Milch gehört habt, dann könnt ihr euch auf einen spannenden Post heute freuen, denn Kurkuma Latte wurde vom The Guardian zu dem It-Getränk 2016 gekührt. Da ich in den letzten Monaten relativ viel durch europäische Metropolen gereist bin, kann ich bestätigen, dass die Kurkuma Latte ihren Weg in die hippen Health Cafés in Paris, Amsterdam und Stockholm gefunden hat und natürlich findet ihr sie auch bereits in Berlin, London oder Sydney. Viele meinen sogar, dass die Goldene Milch dem „Bulletproof Coffee“ (Kaffee mit Kokosöl) den Rang abgelaufen hat. Zu Recht, wie ich finde, denn sie ist komplett koffeinfrei und hat diverse gesundheitliche Vorteile, die Kaffee leider nicht bereit hält. Für mich als Bluthochdruck-Patient ist die Goldene Milch also die perfekte Alternative zu Kaffee.

Ich mag die Kurkuma Latte am liebsten morgens, aber auch abends ist sie eine tolle Einschlafhilfe, die mich ein bisschen an Heiße Milch mit Honig erinnert. Kurkuma Latte ist nämlich schön wärmend, schmeckt angenehm scharf und süßlich durch rohen Honig oder Reissirup (für Veganer). Die Goldene Milch ist ein rundum Wohlfühl-Getränk, da Kurkuma und der darin enthaltene Bestandteil Curcumin voller Nährstoffe, Antioxidantien und Phytonnährstoffe steckt. Kurkuma gehört übrigens zu den fünf Gewürzen, die in meiner Küche nicht mehr wegzudenken sind. Die anderen vier sind Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer und Zimt.

Ich benutze Kurkuma besonders gerne in Curries, in Dressings, Saucen oder in Reisgerichten wie meiner Vegetarischen Paella. Im vergangenen Winter habe ich auch gerne Kurkuma Tee anstatt Ingwer Tee getrunken – einfach himmlisch. Der Hype um Kurkuma ist nicht unberechtigt, denn das wärmende Gewürz ist in der aryuvedischen Küche fest etabliert und nicht mehr wegzudenken. Das liegt vor allem an den entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma, oder eher dem Bestandteil Curcumin, der Kurkuma seine satte, gelbe Farbe verleiht. Kurkuma und Curcumins Eigenschaften sind bereits in vielen wissenschaftlich Studien getestet worden, wobei die Krebsvorbeugung in den meisten Studien in den Vordergrund gerückt ist.

Natürlich wurde in den Studien, die ich gelesen habe, immer eine sehr hoch konzentrierte Menge an Kurkuma verabreicht, die für den normalen täglichen Gebrauch eher unrealistisch ist. Es ist jedoch sehr wohl möglich, seine tägliche Menge an Kurkuma nach und nach zu steigern, indem man z.B. sein Gemüse damit mariniert, Curries und Saucen verfeinert oder eben die Kurkuma Latte trinkt. Aber aufpassen: meine Eltern waren vor ein paar Jahren auf einer aryuvedischen Hochzeit, auf der jedes Gericht, vom Tee bis hin zur Torte Kurkuma enthielt und mein Vater ist seitdem quasi „allergisch“ auf das Gewürz – aka, er kann es nicht ausstehen. Übertreibt es also nicht gleich

Wer noch nie Kurkuma Latte getrunken hat, dem rate ich erst einmal klein anzufangen und vielleicht nicht gleich einen ganzen Teelöffel, sondern vielleicht erst eine Messerspitze Kurkuma zu benutzen und die Menge nach und nach zu erhöhen. Kurkuma Latte wird nicht allen von euch sofort schmecken, ich selbst fand es am Anfang auch gewöhnungsbedürftig, aber bleibt offen und tastet euch langsam heran. Ich bin absolut überzeugt von dem Geschmack, aber wie bei vielen Getränken ist auch die Kurkuma Latte Geschmackssache. Der Pfeffer in der Goldenen Milch fördert übrigens die Aufnahme des Curcumins. Lasst diesen deshalb bitte nicht weg.

Zugegeben, es ist vielleicht etwas komisch dieses wärmende Getränk mitten im Sommer zu posten, aber wir wissen ja alle, dass man sich auf den Sommer in Deutschland nicht verlassen kann und gerade an kalten, verregneten Sommerabenden kommt mir die Kurkuma Latte zur Zeit wirklich sehr gelegen. Am liebsten verfeinere ich sie noch mit etwas nativem Kokosöl und Vanille und sogar etwas rohem Kakao – einfach himmlisch.

Kurkuma Latte (Goldene Milch)
 
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 500ml Mandelmilch
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL roher Honig (oder Reissirup wenn vegan)
  • 1 Zimtstange oder ½ TL Zimt
  • 3 Kardamon Kapseln
  • eine Prise Ingwerpulver oder frischen Ingwer
  • eine Prise Pfeffer
Anleitung
  1. Mandelmilch in einen kleinen Topf geben und auf niedriger Stufe erhitzen.
  2. Kurkuma, rohen Honig oder Reissirup, Zimt, Kardamon, Ingwer und Pfeffer dazugeben und circa 3 Minuten erhitzen aber nicht aufkochen lassen.
  3. Durch ein feines Sieb gießen und mit einem Milchaufschäumer kurz aufschäumen.
  4. Sofort servieren oder abkühlen lassen und mit Eiswürfeln kalt servieren.

Guten Appetit!


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Gesunde Erdbeer-Galette

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Gesunde Erdbeer-Galette - rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Diese gesunde Erdbeer-Galette wurde natürlich von meinem letzten Kurztrip nach Paris inspiriert, wo es Galettes ja an jeder Ecke gibt. Ich liebe die Vielfältigkeit von Galettes, da man sie entweder süß oder herzhaft genießen und sich immer wieder neue Kombinationen überlegen kann. Heute gibt es eine klassische Erdbeer-Galette, mit der ich „Goodbye, Erdbeersaison“ sagen möchte. Ich kann es mal wieder nicht fassen, dass wir uns bald schon wieder von Erdbeeren verabschieden müssen. Aber dafür gibt es ja bald noch mehr Blaubeeren, Himbeeren und Kirschen. Diese eigenen sich übrigens auch ganz wunderbar als Galette-Füllung. 

Zu diesem Rezept gibt es auch eine kleine Geschichte. Mein Freund und ich waren wie gesagt vor ein paar Wochen in Paris, weil wir Karten für das Deutschland-Polen Spiel hatten. Ich denke, ich muss nicht erwähnen wer sich mehr über das Spiel und wer sich mehr über den Paristrip an sich gefreut hat. An unserem letzten Abend wollten wir traditionell Galette essen und haben im Le Marais auch ein wunderbares kleines Galette-Restaurant gefunden.

Alle Buchweizen-Galettes waren natürlich selbst gemacht und die Füllungen hörten sich einfach traumhaft an. Leider war das Restaurant gefühlte fünf Quadratmeter groß und es gab nur noch Plätze draußen vor dem Fenster, was uns eigentlich erst einmal nicht gestört hat. Nachdem wir aber unser Glas Rotwein bestellt hatten, fing es unheimlich an zu regnen, der Wind drehte und wir saßen zwar unter einer Markise, aber durch den Wind waren wir schnell komplett durchnässt. Also zogen wir im Regen weiter um ein anderes Restaurant (nach meinen Vorstellungen) zu finden. Natürlich war alles voll und wir saßen zum Schluss in einem der Touri-Falafel King Fast Food Restaurants, einzig und allein um dem Regen zu entfliehen. Nach nur drei Minuten hatten wir unsere Falafel, die natürlich im Leben nicht an die Galettes in dem Restaurant in Le Marais herankam und ich war so enttäuscht.

  

Selbstverständlich hörte der Regen während wir unsere Falafel aßen auf und strahlender Sonnenschein begrüßte uns. Naja, dafür waren wir danach in meinem absoluten Lieblingsmusical Cats (auf französisch auch sehr interessant), was dem Abend einen schönen Ausklang gab. Sollte ich aber demnächst einmal wieder in Paris sein, so ist ein Besuch bei diesem schnuckeligen Galette-Laden auf jeden Fall ein Muss.

Um zurück auf dieses Rezept zu kommen: was macht diese Galette so gesund? Zum einen besteht der Teig aus einer Mischung aus Mandelmehl, Buchweizenmehl, nativem Kokosöl und nur einem Esslöffel Kokosblütenzucker. Die Mandeln enthalten neben gesunden ungesättigten Fetten, die unser Herz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, auch Proteine. Interessanterweise sind Mandeln neben Walnüssen und Pistazien eine proteinreichsten Nüsse überhaupt. Buchweizen ist ebenfalls sehr proteinreich und enthält außerdem Ballaststoffe, die uns schneller satt werden lassen und unseren Blutzuckerspiegel regulieren. Kokosöl gehört zu den guten gesättigten Fettsäuren, die unseren Metabolismus unterstützen und so tatsächlich beim Abnehmen helfen können. Insgesamt sind in dieser Galette, die für circa 4 Personen reicht, nur drei Esslöffel Zucker, sodass es ein sehr zuckerarmes Rezept ist. Solltet ihr natürlich sehr saures Obst verwenden, müsst ihr den Zuckergehalt gegebenenfalls anpassen.

Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass es sehr gut sein kann, dass der Fruchtsaft an den Seiten eurer Galette entweicht und die Galette dann quasi während des Backens im eigenen Saft schwimmt. Dies passiert mir ständig und wirkt sich überhaupt nicht negativ auf den Geschmack aus. Je dicker der Teig, desto weniger Saft tritt aus, deswegen macht eure Galette lieber kleiner und dicker als größer und dünner.

Gesunde Erdbeer-Galette
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
Für den Galette-Teig:
  • 50g Mandeln
  • 90g Buchweizenmehl
  • 1 EL Kokosblütenzucker
  • 70g natives Kokosöl
  • 1 -2 EL Eiswasser
  • eine Prise Salz
Für die Erdbeer-Füllung
  • 300g Erdbeeren
  • 1 EL Pfleilwurzelstärke oder Buchweizenmehl
  • 2 EL Kokosblütenzucker
  • der Saft ½ Zitrone
Anleitung
  1. Die Mandeln in einen Food Processor oder starken Mixer gebe und zu Mehl mahlen. Buchweizenmehl, Kokosöl, Kokosblütenzucker und Salz dazugeben und zu einem Teig vermengen. Einen Esslöffel Eiswasser nach dem anderen dazugeben. Der Teig sollte saftig, aber trotzdem krümelig sein, deswegen Esslöffel für Esslöffel dazugeben bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Den Teig einmal kurz durchkneten und für eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
  2. In der Zwischenzeit die Erdbeeren in Scheiben schneiden und mit den restlichen Zutaten vermengen.
  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen und den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Einmal kurz durchkneten und zwischen zwei Backpapieren ausrollen. Nicht zu dünn, sonst lässt er sich nicht mehr falten. Die Galette sollte möglichst eine runde Form haben, dafür die schrumpeligen Ecken abschneiden, in die Mitte der Galette legen und noch einmal mit dem Nudelholz drüber rollen.
  4. Die Erdbeer-Füllung in der Mitte verteilen und die Seiten über die Erdbeeren falten.
  5. Die Galette ca. 30 Minuten backen und dann mit Alufolie bedecken, damit der Teig nicht schwarz wird. Weitere 10 - 15 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Die Backzeit hängt wie immer von der Stärke eures Ofens ab.
  6. Die Galette aus dem Ofen nehmen und mindestens 20 Minuten abkühlen lassen, damit der Teig erhärten kann.
Anmerkungen
Die Teigmenge reicht für eine kleinere, dicke Galette. Solltet ihr mehrere Gäste zu Hause haben, dann macht am besten zwei Galettes. Ihr könnt den Teig dafür einfach verdoppeln und müsst nur ggf. die Eiswassermenge anpassen.

Guten Appetit!


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Avocadokern-Smoothie

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Avocadokern-Smoothie - rein pflanzlich, vegetarisch, vegan, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker - de.heavenlyn

Avocados erleben zur Zeit ja einen richtigen Hype. Avocado-Brownies, Avocado-Eis, gegrillte Avocados und jetzt auch noch Avocadokern-Smoothie? Ja, ihr habt richtig gehört. Seit einigen Wochen esse ich nämlich den Avocadokern, den ganzen Kern. Dieser ist nämlich der nährstoffreichste Teil der Avocado, welcher meistens im Mülleimer landet. Dabei enthält der Avocadokern die Antioxidantien, die für strahlende Haut und schöne Haare sorgen. Er steckt ebenfalls voller Ballaststoffe, die uns satt halten und den Blutzuckerspiegel regulieren. Noch dazu enthält er Kalzium, Magnesium und Kalium, die allesamt gut für unseren Körper sind.

Die Foodies unter euch werden sicherlich gehört haben, dass es bereits Gegenstimmen zum Avocadkern gibt, die ich euch natürlich nicht vorhalten will. Aber was stimmt denn nun und was sollte man zum Avocadokern-Hype wissen?

Sollte man Avocaokerne essen oder lieber nicht?

Die Befürworter des Avocadokerns preisen ihn aufgrund seiner hohen Nährstoffdichte an und beziehen sich dabei auf eine Studie von Wissenschaftlern der Penn State University. Diese haben herausgefunden, dass der Avocadokern bei der Therapie von Bluthochdruck und Diabetes helfen kann. Auch gibt es diverse Studien, die die Ungiftigkeit der Kerne belegen. Falls ihr mehr über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Avocadokern lesen möchtet, dann empfehle ich auch ebenfalls diese zusammenfassende Studie.

Es ist also bewiesen, dass der Kern fast 70% mehr Antioxidantien enthält als das Fleisch und auch sonst viele gesundheitliche Vorteile im Avocadokern stecken. Wieso also warnen Kritiker vor dem Verzehr des Kerns? Grundlage der Kritik ist, dass es nicht genügend Studien über den Verzehr gibt und dass die Wissenschaftler der Penn State Universität in ihrer Conclusion zu weiteren Studien aufrufen.

Ich habe meinen Avocadokern seit einigen Wochen nicht mehr wegeschmissen und mir geht es bisher blendend. Solltet ihr der Sache aber noch skeptisch gegenüber stehen, dann gibt es absolut keinen Grund den Kern der Avocado zu essen, denn die in ihm enthaltenen Nährstoffe sind keinesfalls einzigartig und können auch über andere Lebensmittel wie Beeren, Nussbutter oder Gemüse zu sich genommen werden.

Was mir an der ganzen Avocadokern-Sache aber am besten gefällt, ist die Nutzung des Kerns an sich und die damit verbundene reduzierte Lebensmittelverschwendung, ein Thema, was mir sehr am Herzen liegt. Deshalb habe ich diesen Avcocadokern-Smoothie im Rahmen der IKEA* FoodWasteABC Kampagne entwickelt. Unter dem Hashtag #FoodWasteABC sucht IKEA* zur Zeit Ideen, mit der man Lebensmittelverschwendung vorbeugen kann. Natürlich gibt es auch tolle Gewinne, schaut doch mal auf dem Nachhaltigkeitsblog von IKEA* vorbei, wenn ihr mehr über die Aktion erfahren wollt. Da der Avocadokern 1/3 der Avocado ausmacht, ist seine Verwertung doch eine super Möglichkeit die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Wer dem ganzen noch nicht traut und lieber weitere Studien abwartet, für den habe ich abschließend noch eine andere tolle Idee: pflanzt mit dem Avocadokern doch einfach euren eigenen Avocadobaum. Dafür braucht ihr nur einen Blumentopf mit guter Blumenerde in den ihr den Kern hineindrückt. Regelmäßig gießen und nach ein paar Wochen sollte euer eigener Avocadobaum sprießen. Viel Glück!

Avokadokern-Smoothie
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Zutaten
  • 250 ml Mandelmilch
  • 1 Banane
  • ½ Mango
  • 5 Minzblätter
  • 1 handvoll Babyspinat
  • ½ Gurke
  • ½ avocado
  • 1 Avocadokern (optional, mehr dazu im Text)
Anleitung
  1. Alle Zutaten in einen sehr leistungsstarken Mixer geben und cremig pürieren.
Anmerkungen
Das Rezept funktioniert nur mit einem sehr starken Mixer. Solltet ihr nicht sicher sein, ob eurer Mixer die Kraft hat, legt euren Avocadokern in eine Ziplock-Tüte, bedeckt diese mit einem Handtuch und zerkleinert den Kern mit einem Hammer bis er klein genug ist um in den Mixer gegeben werden zu können.

Guten Appetit!


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*Dieser Post ist in Kooperation mit dem IKEA FoodWasteABC entstanden, das ich mit ganzem Herzen unterstütze. Alle Inhalte sind unabhängig verfasst worden und enthalten nur meine eigene Meinung.

Der Beitrag Avocadokern-Smoothie erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Blaubeer-Kokosjoghurt-Popsicles

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Blaubeer-Kokosjoghurt-Popsicles - ohne raffinierten Zucker, vegan, rein pflanzlich, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Der Sommer ist endlich nach Deutschland zurückgekehrt, das heißt es wird Zeit für diese Blaubeer-Kokosjoghurt-Popsicles. Die Popsicles sind ähnlich wie die gesunden Erdbeer-Kokos-Popsicles, nur dass ich dieses Mal Kokosjoghurt anstelle von Kokosmilch verwendet habe. Dieser sorgt dafür, dass die Popsicles tatsächlich wie Joghurteis schmecken, was eines meiner Lieblingseisstorten ist.

Kokosjoghurt bekommt ihr seit einiger Zeit vermehrt in Bio-Läden oder Drogerien wie Budni. Da die Industrie noch nicht auf den Kokosjoghurt-Zug aufgefahren ist und es nur eine Handvoll Firmen in Europa gibt, die Kokosjoghurt herstellen, ist er noch recht unbekannt und teuer. Das Rezept verlangt aber nur 200ml, weshalb sich die Kosten im Rahmen halten.

  

Der Unterschied zwischen Kokosmilch und Kokosjoghurt, ist dass der Joghurt Milchsäurebakterien enthält und quasi wie ein normaler Joghurt aktiviert wurde, wodurch er den Joghurt-typischen leicht säuerlichen Geschmack erhält. Im Gegensatz zu Sojajoghurt ist Kokosjoghurt naturbelassen und enthält wirklich nur Kokosmilch und Milchsäurebakterien und keine Zusatzstoffe oder Zucker. Deshalb ist er eines meiner Lieblingsprodukte zur Zeit. Ich habe auch bereits versucht meinen eigenen Kokosjoghurt herzustellen, aber bisher ohne Erfolg. Ich werde es allerdings weiterhin versuchen und euch hoffentlich bald ein leichtes Kokosjoghurt-Rezept präsentieren.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit selbst hergestelltem Kokosjoghurt? Hättet ihr eine Idee, warum es bei mir bisher nicht geklappt hat? Ich freue mich über Tipps und Anregungen.

Blaubeer-Kokosjoghurt-Popsicles
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 6
Zutaten
  • 200g Blaubeeren
  • 200ml Kokosjoghurt
  • 2 EL Kokosmilch
  • 1 EL Honig oder Reissirup
Anleitung
  1. Den Kokosjoghurt zusammen mit der Kokosmilch und einem Teelöffel Honig oder Reissirup mit einem Schneebesen vermengen.
  2. Die Blaubeeren mit dem Rest Honig oder Reissirup in einem Mixer oder Food Processor fein pürieren.
  3. Für die beste Variante: Einfach Kokosjoghurt-Creme und Blaubeerpüree mixen und gleichmäßig auf die Eisformen verteilen. 20 - 30 Minuten anfrieren lassen und die Eisstiele hineinstecken. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.
  4. Für die hübsche Variante: Zuerst die Kokoscreme in die Eisformen füllen und ca. 20 bis 30 Minuten anfrieren lassen. Danach die Blaubeer-Schicht rübergeben und weitere 10 Minuten anfrieren lassen. Die Eisstiele hineinstecken und 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.

Guten Appetit!


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Ananas-Kurkuma-Smoothie

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Ananas-Kurkuma-Smoothie - rein pflanzlich, vegetarisch, ohne raffinierten Zucker, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Bei den sommerlichen Temperaturen könnte ich mich den ganzen Tag von Smoothies ernähren. Zur Zeit stehe ich total auf Kurkuma in meinen Smoothies, deswegen gibt es heute einen erfrischenden Ananas-Kurkuma-Smoothie mit Gurke und Ingwer. Meine Liebe zu Kurkuma habe ich ja bereits in diversen Posts kund gegeben, zuletzt in diesem Kurkuma Latte (Goldene Milch). Es war also nur eine Frage der Zeit bis ich Kurkuma auch in meine Smoothies gebe. Das erste Mal habe ich Kurkuma in Verbindung mit einem leckeren Ananas Gurken Smoothie getrunken und dieses Rezept wollte ich euch nicht länger vorenthalten.

Die Verbindung von Kurkuma und Ananas ist eine total andere Geschmackswelt, die man mal ausprobiert haben muss. Obgleich Kurkuma ein sehr warmes Gewürz ist, schmeckt der Smoothie durch die Säure der Ananas himmlisch erfrischend. Ananas gehört im Sommer einfach in jeden Smoothie, denn sie ist nicht nur eine leckere Frucht, sondern auch eine extrem gesunde. Ananas enthält unter anderem viel Mangan, was wichtig für die Energiegewinnung ist. Natürlich steckt sie außerdem voller Vitamin C und anderen Antioxidantien, die unser Immunsystem schützen.

  
Wie bereits oft erwähnt, ist Kurkuma ein sehr gesundes Gewürz, das gerne in der aryuvedischen Küche verwendet wird und dort bereits fest etabliert ist. Kurkuma wirkt entzündungshemmend und wurde bereits in vielen Studien wissenschaftlich getestet,  wobei die Krebsvorbeugung in den meisten Studien in den Vordergrund gerückt ist. Wer Kurkuma noch nicht ganz so positiv gegenübersteht, der tastet sich am besten nach und nach an die Menge des Kurkumas heran. Lieber klein anfangen, als später zu merken, dass Kurkuma-Smoothies nichts für einen ist. Wer mag, kann die Mandelmilch auch gerne durch Kokosmilch ersetzen, dann schmeckt der Smoothie fast wie ein gesunder Pina Colada. Ich habe das Rezept aber bewusst mit Mandelmilch zubereitet, weil Pina Colada nie mein Lieblingscocktail war und mich sahnige Cocktails schon immer abgeschreckt haben. Solltet ihr aber den Geschmack von Pina Colada mögen, dann benutzt gerne Kokosmilch.

Ananas-Kurkuma-Smoothie
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • ½ Ananas
  • 1 gefrorene Banane
  • ½ Gurke
  • 250ml ungesüßte Mandelmilch
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 kleines Stück frisches Kurkuma oder 1 TL gemahlenes Kurkuma
Anleitung
  1. Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Sofort servieren.
Anmerkungen
Solltet ihr keine gefrorene Banane haben, so nehmt einfach eine normale und gebt ggf. etwas Eis dazu, damit der Smoothie nicht zu warm ist. Gekühlt schmeckt er nämlich am besten.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

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Gebackenes Beeren-Oatmeal

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Gebackenes Beeren-Oatmeal - rein pflanzlich, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker, gesund, vegan - de.heavenlynnhealthy.com

Hallo, Sommer, wo bist du hin? Dieser Satz ist so cliché, dass er schon wieder Kult ist, findet ihr nicht? Ich komme gerade aus zwei Wochen Kärnten, wo wir tollstes Wetter hatten und der Faaker See sich mal wieder von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Umso frustrierender ist es, wenn man nach Hause kommt und alles nass, trist und farblos ist. Meine Sonnenbrille trage ich aber trotzdem weiterhin, genauso wie meine neuen beigen Adidas Gazelle-Sneakers und meine weißen Hosen sowieso. Nur morgens war mir irgendwie überhaupt nicht nach kaltem Smoothie, Overnight Oats oder Birchermüsli, sondern nach diesem gebackenen Beeren-Oatmeal. Am liebten zusammen mit meinem geliebten Kurkuma-Latte. So holt man sich die Wärme und den Sonnenschein ganz schnell an den Frühstückstisch.

  

Habt ihr schon einmal gebackenes Oatmeal gegessen? Es ist eigentlich eher etwas für die kalten Jahreszeiten (oh, hallo Herbst, ich freu mich schon im Geheimen auf dich), aber mit frischen, lokalen Beeren, ist es auch im Sommer ein perfektes Frühstück. Es sättigt ungemein, da es voller Ballaststoffe steckt und kommt fast ausschließlich mit natürlicher Süße aus. Wer es trotzdem ein wenig süßer mag, der gibt einen Teelöffel rohen Honig dazu und hat immer noch ein sehr zuckerarmes Frühstück, auf das er sich freuen kann.

  

Ich wünschte übrigens, dass die Beeren-Saison nie enden würde. Es ist so toll, wenn man über den Wochenmarkt schlendert und es überall nach Blaubeeren, Himbeeren oder Brombeeren duftet. Auch wenn ich der Erdbeer-Saison immer noch lange nachtrauere, freue ich mich auf die Beeren-Variation, die dann erschwinglich wird. Man MUSS ja förmlich drei Schalen Beeren kaufen, denn dadurch spart man ja ganze 10 Cent. Nein, Spaß, bei meinem Händler des Vertrauens spart man wirklich je mehr Schalen man kauft. Denn mal ehrlich, eine Schale muss man ja direkt für den Heimweg einplanen, eine zum Snacken während man das Oatmeal zubereitet und eine muss ja auch noch im gebackenen Beeren-Oatmeal landen. Also mein Tipp: immer gleich drei Schalen kaufen, sonst reicht es einfach nicht.

Was denkt ihr über warmes Frühstück im Sommer und was sind eure Lieblings-Geschmackrichtungen im gebackenen Oatmeal?

Gebackenes Beeren-Oatmeal
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 90g (glutenfreie) Haferflocken
  • 100g gemischte Beeren (z.B. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren)
  • 30g gemischte Nüsse (Ich mag gerne Walnüsse und Haselnüsse)
  • 80ml of ungesüßte Mandelmilch
  • 1 TL Zimt
  • ¼ TL gemahlene Vanille
  • 1 TL roher Honig (oder Reis- oder Ahornsirup falls vegan)
  • eine Prise Salz
  • etwas natives Kokosöl zum Einfetten
Anleitung
  1. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Haferflocken in einen kleinen Topf geben und mit 250ml kochendem Wasser bedecken und ca. 10 Minuten stehen lassen. Während die Haferflocken einweichen, die Nüsse grob hacken.
  3. Sobald die Haferflocken das Wasser aufgesaugt haben, die Beeren, Mandelmilch, rohen Honig (oder Sirup), sowie die Gewürze dazugeben und alles gut mit einem Löffel vermengen.
  4. Nun den Hafermix in eine mit Kokosöl eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und die Nüsse drüber verteilen.
  5. Das Oatmeal ca. 20-25 Minuten backen und währenddessen eventuell mit Alufolie bedecken, falls die Nüsse zu schnell schwarz werden. Das Oatmeal ist fertig, wenn es anfängt oben braun zu werden.
  6. Sofort servieren.
  7. Mein Tipp: das Oatmeal schmeckt noch besser mit einem Esslöffel Joghurt (z.B. Kokosjoghurt) als Beilage.

Guten Appetit!


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Tamari Champignon Salat mit Honig-Mole-Dressing

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Tamari Champignon Salat mit Honig-Mole-Dressing - rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, vegetarisch, vegan, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Sommer ist Salatsaison, deswegen gibt es heute nach langer Zeit mal wieder ein Salatrezept: einen Tamari Champignon Salat mit Honig-Mole-Dressing, aka Holy Moly Salat. Ich mochte ja schon immer Schokolade in meinem Essen, am liebsten in Eintöpfen wie diesem Buchweizen-Chili (was übrigens eines euer Lieblingsrezepte zu sein scheint), und zur Zeit liebe ich es mit Schokolade Salatdressings zu verfeinern. Keine Sorge, der Salat schmeckt jetzt nicht wie ein Dessert, sondern unterstützt die anderen Zutaten in ihrem Geschmack. Zusammen mit den salzigen Champignons, den süßlichen Tomaten und nussigen Pinienkernen ist es ein Geschmackserlebnis, was ihr nicht missen solltet.

Dieses Rezept habe ich übrigens für Delinero* entwickelt, einem deutschen Online-Shop für hochwertige Lebensmittel. Da ich es liebe, neue Produkte für die Küche zu entdecken, habe ich mich schnell in den vielen aufregenden Zutaten verloren. Was mir aber gleich ins Auge sprang, war die Auswahl an rohem Honig. Honig ist heutzutage ja etwas in Verruch geraten, da er so viel Fruktose enthält. Doch Honig ist eigentlich total gesund, wenn in Maßen konsumiert, jedoch sollte man unbedingt rohen Honig verzehren, wenn einem die gesundheitlichen Vorteile des Naturproduktes wichtig sind. Da Honig so ein schwieriges Thema ist, dachte ich, ich nutze die Gelegenheit um etwas mehr über Honig zu reden.


Warum sollte man rohen Honig essen?

Roher Honig enthält noch all die Enzyme und Nährstoffe, die ihm seinen Ruf als antibakterielles Naturprodukt verliehen haben. Leider wurde der Honig, den man in den meisten Supermärkten kaufen kann, häufig erhitzt und raffiniert, sodass er keinerlei Enzyme oder Nährstoffe mehr vorweisen kann. Schlimmer noch, viele kommerzielle Sorten sind sogar mit Antibiotika versetzt. Deshalb sollte man unbedingt darauf achten, dass der Honig, den man im Supermarkt kauft, roh, oder kaltgepresst ist. Natürlich ist Honig ein Süßungsmittel, deswegen sollte es nur in Maßen verzehrt werden. Jedoch ist es immer noch eines meiner Lieblingssüßungsmittel, weil er im Vergleich zu weißem Zucker sehr wohl gesundheitliche Vorteile hat.

  

Warum ist roher Honig gesund?

Roher oder kaltgepresster Honig enthält eine Vielzahl an Nährstoffen und Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium, Eisen und Zinc. Natürlich kann man nicht so viel Honig essen, als dass man seine tägliche Ration Magnesium damit decken kann, jedoch wirken selbst kleine Portionen Honig bereits antibakteriell. Unsere Eltern und Großeltern haben uns nicht zu Unrecht warmen Tee mit Honig gegeben, wenn wir krank waren. Ich benutze rohen Honig übrigens auch gerne als Lippenbalsam, wenn meine Lippen rau sind. Am besten abends eine kleine Menge auf die Lippen auftragen und am nächsten Tag mit himmlisch weichen Lippen aufwachen (sofern man den Honig nicht am Abend noch aufleckt).

Neben diesem rohen Honig, habe ich mir noch ein leckeres natives Olivenöl für das Honig-Mole-Dressing ausgesucht, sowie einen würzigen Apfelessig und das süßeste kleine Glas Meersalz (bei dem ich vor allem verliebt in die kleine Schaufel bin). Mein Tipp: das Salz und die anderen Zutaten sind ein wunderbares Mitbringsel bei Wohnungseinzügen oder Dinnerparties. Ich war vor allem von der schnellen Lieferung begeistert und die Produkte haben mich ehrlich überzeugt. Das einzige was ich zu Bemängeln habe, ist, dass der Honig aus Großbritannien und nicht aus Deutschland kommt, obwohl die Firma eine große Auswahl an regionalen Produkten verkauft. Ansonsten kann ich Delinero* wirklich sehr empfehlen und werde sicherlich wieder dort bestellen.

  

Nun zu diesem Tamari Champignon Salat mit Honig-Mole-Dressing. Er ist einfach W-U-N-D-E-R-B-A-R. Also eigentlich ist es ein ganz normaler Rucolasalat mit Champignons und Pinienkernen, aber das Dressing ist die geheime Zutat, die den Salat gleich zu einem ganz anderen Erlebnis macht. Natürlich könnt ihr mit den frischen Zutaten spielen und gerne anderes Gemüse, wie beispielsweise Süßkartoffeln oder Paprika verwenden, die ihr wie die Tomaten im Ofen rösten könnt. Ich hatte aber nicht so viel Gemüse vorrätig und habe auch mit wenig Zutaten einen sättigenden Salat gezaubert. Mit einer guten Scheibe Roggenbrot wird der Salat natürlich noch einmal mehr abgerundet. Mole-Gewürz für das Dressing bekommt ihr übrigens in gut sortierten Supermärkten, Delikatessenmärkten oder ihr macht schnell euren eigenen Gewürzmix. Das Rezept findet ihr unten.

  

Tamari Champignon Salat mit Honig-Mole-Dressing
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für den Salat:
  • 2-3 Handvoll Rucola
  • circa 8 große braune Champignons (ca. 300g)
  • 2 EL Tamari (Sojasauce)
  • 200g Cherrytomaten
  • 2 EL Pinienkerne
  • 4 mittelgroße Tomaten mit oder ohne Strunk
Für das Dressing:
  • 3 EL natives Olivenöl
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL Mole-Gewürz, siehe unten
  • 1 TL rohen Honig
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Paprikapulver
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Cayenne-Pfeffer
Für das Mole-Gewürz:
  • 1 EL roher Kakao
  • 1 EL gerösteter weißer Sesam
  • ½ TL milde Chili-Flocken
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Piment
  • ½ TL Vanillepulver
  • ¼ TL gemahlener Anis
  • ¼ TL gemahlene Nelken
Anleitung
  1. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  2. Das Gemüse waschen und trockentupfen. Die Tomaten halbieren und die Champigons in Scheiben schneiden. Die Zutaten für das Dressing mixen und eventuell vorher das Mole-Gewürz zubereiten.
  3. Die mittelgroßen Tomaten in den Ofen legen und ca. 10 - 15 Minuten backen bis sie schrumpelig werden.
  4. Die Pinienkerne ohne Öl in einer kleine Pfanne ca. 3 - 4 Minuten oder bis sie goldbraun werden rösten. Zur Seite stellen.
  5. Nun die Champignons ohne Öl in eine beschichtete Pfanne geben und unter Rühren erhitzen bis die Champignons ihren Saft verlieren. Dann das Tamari oder Sojasauce dazugeben und weitere 5 Minuten kochen.
  6. Den Rucola auf zwei Tellern verteilen, die Cherrytomaten und Tamari-Champignons drüber geben und die Pinienkerne drüberstreuen. Zum Schluss das Dressing aufteilen und sofort servieren.

Guten Appetit!

*Das Rezept wurde im Auftrag von Delinero entwickelt, die mir freundlicherweise die Zutaten zur Verfügung gestellt haben. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezepte-Testen in der Heavenlynn Healthy Küche ermöglichen.


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Mein Besuch bei REWE Regional Lieferant Behr Gemüsegarten

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Mein Besuch bei REWE-Regional Lieferant Behr Gemüsegarten

Vergangen Sonntag durfte ich den REWE* Regional Lieferant Behr Gemüsegarten in Seevetal, südlich von Hamburg, besuchen. REWE hatte unser Treffen organisiert und so machte ich mich am frühen Morgen zusammen mit meiner Schwester May Britt auf in Richtung Land. Nicht, dass Lüneburg oder Stade jetzt Großstädte wären, aber Seevetal-Ohlendorf kann man durchaus als ländlich bezeichnen. Wie es sich für echte Norddeutsche gehört, durften die Gummistiefel und alten Jeans natürlich nicht fehlen, denn das braucht man jawohl auf dem Bauernhof. 

Thema des Treffens mit Heiner Sievers, dem Produktionsleiter von Behr Gemüsegarten, sollte der nachhaltige, regionale Gemüseanbau  sein. Natürlich hatte ich mich bereits vorher mit dem Thema beschäftigt und war gespannt auf den Austausch mit einem echten Experten.

Die Begrüßung mit Herrn Sievers war nordisch herb. Stellt es euch einfach bildlich vor: Norddeutscher Gemüsebauer meets zwei 1,60m (bzw. 1,58m) kleine blonde Mädels in Hunter Boots und Ray Bans. Niemand weiß so richtig was der andere eigentlich hier macht. Doch das Eis war schnell gebrochen, denn wir sind ja nicht auf den Mund gefallen. So fing Herr Sievers an uns zu erklären, wie die Firma Behr Gemüsegarten nachhaltige Landwirtschaft betreibt.

Was ist nachhaltige Landwirtschaft?

Nachhaltige Landwirtschaft bedeutet, Felder zu bewirtschaften und dabei an die künftigen Generationen zu denken. Praktisch heißt dies, die Felder so zu pflegen und nicht herunterzuwirtschaften, sodass unsere Kinder und deren Kinder noch etwas von den Feldern haben. Klingt erst einmal plausibel und man fragt sich, wieso nicht alle Bauern dies tun. Im Grunde ist nachhaltige Landwirtschaft in Deutschland heute die Normalität, denn ein Landwirt muss seine Flächen pflegen, um nachhaltigen Ertrag erzielen zu können. Jedoch erzählt Herr Sievers uns von Feldern, die von früheren Generationen über 25 Jahre so abgewirtschaftet wurden, dass es bis zu 10 – 15  Jahre dauerte, bis wieder ein normaler (kein super) Ertrag mit Ihnen erwirtschaftet werden konnte.

Wie betreiben Landwirte nachhaltige Landwirtschaft?

Zur nachhaltigen Landwirtschaft gehört vor allem die Bodenpflege, das heißt, dass dem Boden die Nährstoffe, die eine Kultur ihm entzieht, wieder zurückgegeben werden. Dies schafft die Firma Behr Gemüsegarten aber nicht alleine, sondern lebt von dem Tausch ihrer Flächen mit den umliegenden Landwirten. Die Felder werden im Zweijahresrhythmus getauscht, sodass immer andere Kulturen auf ihnen angepflanzt werden. Bewirtschaftet ein Landwirt also ein Getreidefeld in diesem Jahr, so tauscht er sein Feld nach zwei Jahren gegen ein Feld der Firma Behr, auf dem vorher Gemüse wuchs.

Dieses System hat den Vorteil, dass die Flächen nicht mit einer Kultur überbaut werden, da unterschiedliche Pflanzenfamilien andere Bedingungen mögen und dem Boden unterschiedliche Nährstoffe entziehen. Bei der Ernte werden dann Ernteabfälle, z.B. die äußeren Blätter eines Salatkopfes auf den Feldern gelassen, wo sie verrotten. Sie binden Nährstoffe, fördern Bodenleben, also Regenwürmer und Bakterienleben und machen den Boden im Grunde genommen wieder frisch für die nächste Kultur. Somit ist der Boden für beide Wirtschafter immer in einem guten Zustand.

  

Was hat das alles mit Regionalität zu tun?

Regionalität spielt eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft. Es ist fast schon wichtiger, dass man regional einkauft anstatt Bio, denn auch Bio-Gemüse in Supermärkten hat meistens eine hohe CO2-Belastung, da es in Asien oder Südamerika produziert wird. Regionale Ware hat den Vorteil von kurzen Wegen, weniger CO2-Belastung und – ganz wichtig – Nährstoffgehalt. „Wir nehmen bis 16 Uhr nachmittags Bestellungen an und garantieren eine Lieferung am nächsten Morgen um 6 Uhr“, erzählt uns Herr Sievers am Eisbergsalatfeld. Somit ist der Salat, den man im Supermarkt bekommt, gerade erst vor 14 Stunden geerntet worden, wenn er im Regal landet, denn Behr besitzt so gut wie keine Lagerhallen. „Just in time, also“, haut meine Schwester daraufhin ihr BWLer-Wissen heraus. Schaut also nächstes Mal gerne auf das Label eures Salatkopfes und freut euch, wenn er von Behr Gemüsegarten stammt.

Natürlich ist nicht immer alles so rosig, wie es zu sein scheint. Regionalität ist definitiv wichtig für den Umweltschutz und die Nährstoffe im Gemüse, jedoch führt es auch dazu, dass Kulturen in Regionen angebaut werden, „die hier eigentlich gar nicht wachsen“, führt Herr Sievers fort. Eine Lauchzwiebel beispielsweise mag gar keinen Wind, weswegen sie sich in Süddeutschland viel wohler fühlt als in Norddeutschland. Solltet ihr also demnächst eine krumme Lauchzwiebel kaufen, dann wisst ihr, dass sie in Norddeutschland angebaut wurde.

Auf der anderen Seite liebt Salat das norddeutsche Klima und schmeckt, laut Herrn Sievers, deswegen hier im Norden besser. Betrachtet man das Thema Regionalität rein wirtschaftlich, so ist es den großen Landwirten sogar ein Dorn im Auge, da sie überregional verkaufen müssen um Gewinn erwirtschaften zu können. Folglich ist Regionalität zwar eine gute Sache, bringt aber wie die meisten Themen auch Schattenseiten für manche der Beteiligten.

Regionalität bei REWE

Als Blogger werde ich ständig von Firmen angeschrieben ihre Produkte zu unterstützen. Leider ist es mir nicht immer möglich bei allem zuzusagen, jedoch hat mich die das Thema Regionalität und Nachhaltigkeit bei REWE sofort interessiert. Klar, REWE ist eine große Firma, aber mal ehrlich: wer von euch hat noch nie bei REWE gekauft? Deshalb betrifft uns das Thema Landwirtschaft und Regionalität alle und daher habe ich der Firma meine Unterstützung zugesagt.

REWE ist einer der größten Kunden von Behr Gemüsegarten und tatsächlich wurden die Radieschen, die vor unseren Augen geerntet wurden, direkt noch auf dem Feld in die REWE Kiste gelegt. Im Rahmen von „Regionalität bei REWE“ dreht sich in den Märkten in diesem Sommer und Herbst alles um das Thema Regionalität. So werden Obst, Gemüse, aber auch Fleisch, Wurst, Käse und Eier vorrangig von regionalen Lieferanten wie Herrn Sievers bezogen. Eine tolle Sache, wie ich finde.

Erst neulich habe ich mich total gefreut, einen Basilikumtopf aus Niedersachsen dort zu finden, da meiner schon wieder eingegangen war (das mit dem grünen Daumen klappt bei mir leider nur mit Unkraut wie Minze). Erkennen könnt ihr regionale Produkte bei REWE übrigens an dem kleinen gelben Logo mit dem Traktor. Marketing? Klar, aber ich finde es klasse. Demnächst sollen über den Gemüsekisten sogar die Fotos von den Landwirten hängen, von denen das Gemüse stammt. Ich bin also gespannt, wann ich Herrn Sievers das nächste Mal bei REWE „sehen“ werde.

  

Ich bin REWE wirklich dankbar, dass sie mich auf den Hof von Herrn Sievers eingeladen haben, denn es war eine total neue Erfahrung für mich, die Gemüseproduktion einmal live mitzuerleben. Herr Sievers nahm sich sogar fast eine Stunde mehr Zeit als er ursprünglich für May Britt und mich eingeplant hatte. Man merkte, dass ihm das Treffen genauso viel Spaß machte wie uns. Wir waren aber auch total begeistert von all seinem Wissen und den frischen Lebensmitteln, sodass wir denke ich ganz dankbare Zuhörer waren.

Natürlich verließen wir den Hof nicht mit leeren Händen: Radieschen und Salarico (eine Kreuzung aus Eisberg und Romana) durften wir in großen Mengen selbst pflücken und mit nach Hause nehmen. Alleine deswegen hat sich der Besuch schon gelohnt, denn Radieschen gehören zu meinem Lieblingsgemüse. Vielen Dank, dass Sie uns den Tag auf dem Bauernhof ermöglicht haben, Herr Sievers!

*Sponsored Post: Für diesen Artikel wurde ich von REWE auf den Hof von Behr Gemüsegarten eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezepte-Testen in der Heavenlynn Healthy Küche ermöglichen.


Wie wichtig ist euch das Thema Regionalität? Was kauft ihr immer regional?

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Ich freue mich auf den Dialog mit euch!


 

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Thai Salat Wraps mit Tofu und Erdnuss-Chili-Sauce

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Thai Salat Wraps mit Tofu und Erdnuss-Chili-Sauce - - vegetarisch, rein pflanzlich, vegan, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Da ich durch meinen Besuch beim Gemüsebauern letztes Wochenende noch so viel Salat übrig hatte, gab es diese Woche diese leckeren Thai Salat Wraps mit Tofu und Erdnuss-Chili-Sauce bei uns des öfteren. Zweimal zum Testen und einmal weil es einfach so lecker war. Mit diesem Rezept breche ich auch einen eigentlich großen Vorsatz von mir: kein Tofu-Rezept auf meinem Blog.  Allerdings habe ich neulich beim Asiaten solch ein gut mariniertes Tofu gegessen, dass ich mir vorgenommen habe, offener gegenüber Tofu zu werden. Was ich immer noch gänzlich ablehne, sind die ganzen Tofu-Fleischersatz-Produkte: Tofu Wurst, Tofu-Aufstrich oder Tofu-Fertigprodukte. Diese stecken nämlich häufig voll versteckter Zusatzstoffe und Geschmacksverstärkern. Deswegen mariniere ich mein Tofu lieber selber mit dieser Erdnuss-Chili-Sauce und achte beim Kauf darauf, dass es Tofu ohne Gentechnik und Zusatzstoffe ist.

Natürlich müsst ihr für dieses Rezept auch keinen Tofu benutzen. Ihr könntet auch Blumenkohl mit der Sauce marinieren oder gerne auch Süßkartoffeln. Oder eben artgerechte gehaltenes Fleisch von glücklichen Tieren, wenn ihr kein Vegetarier seid. Es ist fast egal was ihr mit dieser Wahnsinns-Sauce mariniert, es wird alles gleich göttlich schmecken. Haha, ok, jetzt mal genug mit dem Eigenlob, denn sonst rieche ich den ganzen Tag schlecht.

  

Jetzt zu diesen Salat Wraps: Habt ihr schon einmal versucht einfach die schweren Mehl-basierten Wraps durch Salatblätter auszutauschen? Wenn nicht, dann solltet ihr dies mal schleunigst tun. Nicht nur, dass ihr eure Mahlzeiten dadurch um Tonnen leichter macht, es ist auch noch ein wahres Geschmackserlebnis. Am besten sollten eure Salatblätter noch ganz frisch und knackig sein und dann sind diese Thai Salat Wraps eine wahre Gaumenfreude. Durch die doch eher schwere Sauce und den Tofu (oder eben Blumenkohl, Süßkartoffeln, etc.) ist das Gericht wirklich sättigend und reicht für zwei Personen dicke zum Sattwerden. Wenn ihr es als Vorspeise serviert, dann haben mindestens 4 – 6 Personen ihren Spaß damit.

  

Wie tut ihr eurem Körper mit diesen Thai Salat Wraps etwas Gutes? Zum einen enthält Tofu, ob man ihn mag oder nicht, eine Menge pflanzlicher Proteine. Diese braucht der Körper beispielsweise um Muskeln aufzubauen und zur Energiegewinnung. Proteine halten außerdem länger satt, was gerade für Menschen, die etwas an Gewicht verlieren wollen, wichtig ist. Die rohen Karotten und Paprika trotzen nur so vor Mineralstoffen und Vitaminen. Karotten enthalten viel Vitamin A, was gut für das Augenlicht ist. Paprika ist übrigens eines der Vitamin C reichsten Lebensmittel überhaupt. Greift bei der Paprika also gerne gut zu!

Allgemein sind diese Thai Salat Wraps eine aufregende Vorspeise für eure nächste Party oder fancy Samstagabend-Dinner.

Thai Salat Wraps mit Tofu und Erdnuss-Chili-Sauce
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 4
Zutaten
Für die Erdnuss-Chili-Sauce:
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 2 cm lang)
  • 1 Limette
  • 120g reines Erdnussmus
  • 2 EL Reisessig (optional)
  • 3 EL Tamari oder Sojasauce
  • 3 TL Ahornsirup
  • 2 EL Wasser
  • 1 EL ungesüßte Chili-Sauce (z.B. gutes Sambal Olek) oder 1 chili
Für die Thai Salat Wraps mit Tofu:
  • 2 EL Sesamöl
  • 400g fester Gentechnik-freier Tofu
  • 4 - 5 EL rohe Erdnüsse
  • 500g frische Champignons
  • 3 Karotten
  • 2 Paprika
  • 3 EL Tamari oder Sojasauce
  • 12 große Salatblätter (Ich habe Salarico verwendet)
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 Bund Koriander
Anleitung
Für die Sauce:
  1. Die Limette auspressen. Knoblauch und Ingwer fein hacken oder im Food Processor zerkleinern. Alle Zutaten mit einem Schneebesen oder im Food Processor vermengen. Zur Seite stellen.
  2. Für den Tofu: Überschüssige Flüssigkeit mit einer Tofupresse aus dem entfernen. Wenn ihr keine Presse habt, dann wickelt den Tofu in Haushaltspapier, legt ihn zwischen zwei Schneidebretter in die Spüle und bedeckt das obere Brett mit ein paar schweren Büchern. Stützt nicht euer Gewicht drauf.
  3. In der Zwischenzeit die Champignons putzen und in Streifen schneiden. Die Paprika ebenfalls in Streifen schneiden und die Karotten durch den Spiralschneider geben. Die Lauchzwiebel in Ringe schneiden, Erdnüsse und Koriander fein hacken.
  4. Nun den Tofu würfeln. Einen Esslöffel Sesamöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Den Tofu kurz auf hoher Hitze scharf anbraten, die Hitze reduzieren und weiter braten bis der Tofu leicht braun wird. Dann ca. 4 EL der Sauce dazugeben und den Tofu damit gänzlich bedecken. Weiter in der Pfanne garen bis der Tofu goldbraun ist und fast schon knusprig aussieht. Den Tofu aus der Panne nehmen und zur Seite stellen.
  5. Nun die Champignons in die Pfanne geben (ohne Öl) und braten bis sie anfangen ihre Flüssigkeit zu verlieren. Dann das Tamari oder Sojasauce dazugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen bis die Champignons gar sind. Die Flüssigkeit vorsichtig abgießen und den Tofu zum Wiedererwärmen in die Pfanne geben. Noch einmal ca. 5 Minuten auf niedriger Hitze erwärmen.
Für die Wraps:
  1. Circa 2 - 3 EL des Tofu-Champignons Mixes in jeden Wrap geben. Mit dem Gemüse, den Lauchzwiebeln, Erdnüssen, Koriander und ca. 1 - 2 TL der Sauce garnieren (soviel eben reinpasst in die Salatblätter).

Gute Appetit!


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Blaubeer-Birchermüsli-Parfait mit Kokosjoghurt

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Blaubeer-Birchermüsli-Parfait mit Kokosjoghurt - vegetarisch, rein pflanzlich, vegan, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Ich toure heute mit meinen Schwestern durch London und habe aber fleißig vorher noch dieses Blaubeer-Birchermüsli-Parfait mit Kokosjoghurt für euch vorbereitet. Seit ein paar Tagen esse ich total gerne aus Gläsern, weshalb heute mein erstes Gläser-Frühstücksrezept auf den Blog kommt. Ich weiß gar nicht warum ich nicht früher auf die Idee mit dem Frühstück aus dem Glas gekommen bin. Wahrscheinlich, weil ich Studentin bin und das Glück habe, jeden Morgen zu Hause frühstücken zu können. 

Das Blaubeer-Birchermüsli-Parfait mit Kokosjoghurt besteht aus drei Schichten: einer Schicht Birchermüsli, einer Schicht Blaubeeren und einer Schicht Kokosjoghurt. Klingt einfach? Ist es auch, aber trotzdem super lecker. Das Beste: ihr könnt das Birchermüsli einfach abends vorbereiten und es morgens mit Blaubeeren und dem Joghurt toppen. Sollte euch Kokosjoghurt zu teuer sein, dann könnt ihr auch normalen Quark benutzen (den mag ich lieber als Joghurt, weil er ungesüßt ist) oder auch gerne Sojajoghurt, wenn ihr den mögt und er euch bekommt. Allerdings enthält Sojajoghurt oft viel Zucker, weshalb ich ihn nicht esse.

Das Birchermüsli-Grundrezept ist so ziemlich mein täglich Brot. Ich esse es so häufig, dass ich es im Schlaf zubereiten könnte. Ich habe auch bereits ein Video mit dem Rezept gedreht. Schaut doch mal vorbei und folgt mir auf meinem YouTube-Kanal. Ich würde mich freuen.

  

Wie tut ihr eurem Körper mit diesem Rezept etwas Gutes? Zum einen steckt das gesunde Birchermüsli voller Ballaststoffe aus den Haferflocken, die euch morgens lange satt halten. Die Nüsse versorgen euch mit gesunden Fetten und Proteinen und die Chiasamen oder Leinsamen mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Kokosjoghurt enthält probiotische Kulturen, die wichtig für unsere Verdauung sind. Leider gibt es ihn noch sehr selten zu kaufen in Deutschland. Hier in Lüneburg sehe ich ihn aber immer mehr, z.B. im Bio-Laden oder bei Budni. Blaubeeren sind so ziemlich Antioxidantien-Götter, da sie uns von allen Beeren mit am besten vor freien Radikalen schützen. Außerdem haben sie gerade Hochsaison, weshalb ihr sie auf dem Wochenmarkt direkt aus der Region kaufen könnt.

Blaubeer-Birchermüsli-Parfait mit Kokosjoghurt
 
Vorbereitung
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
Für das Birchermüsli:
  • 80g zarte (glutenfreie) Haferflocken
  • 360 ml Mandelmilch, ungesüßt
  • 1 geriebener Apfel
  • 1 TL Honig (oder Reissirup, wenn vegan)
  • 1 EL Chia-Samen
  • 2 EL gehackte Nüsse (Haselnüsse oder Mandeln)
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Kürbiskerne
Für das Parfait:
  • 2 Handvoll Blaubeeren
  • 125g Kokosjoghurt
  • Granola als Topping
  • ein paar Kirschen (optional)
Anleitung
Für das Birchermüsli:
  1. Den Apfel reiben und in eine Schüssel geben. Alle anderen Zutaten dazugeben und über Nacht, mindestens aber 20 - 30 Minuten einweichen lassen.
  2. Am nächsten Morgen mit frischen Früchten oder einfach pur genießen.
Für das Parfait:
  1. Zuerst das Birchermüsli auf zwei Gläser aufteilen und mit einer Schicht Blaubeeren bedecken. Das ganze mit Kokosjoghurt und selbst gemachtem Granola bedecken. Wenn ihr es serviert, gerne auch mit ein, zwei Kirchen bedecken.

Guten Appetit!


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Gesund Essen in London – Restaurants, Delis & Cafés

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Gesund Essen in London - Heavenlynn Healthy

Letztes Wochenende hieß es für meine Schwestern und mich: auf nach London! Da meine Schwester unter Zöliakie leidet und ich mich bekannterweise gerne gesund ernähre, stand natürlich fest, dass es wieder einen Gesund Essen in London – Guide geben würde. Mein erster gesunder Stadtführer für Amsterdam kam bei euch nämlich so gut an, dass ich mir vorgenommen habe, noch viele weitere gesunde Reiseführer zu schreiben. Ich muss immer noch den Blogpost über Paris fertigschreiben, der ist nach der WM irgendwie in der Schublade gelandet. Naja, jetzt eben erst einmal London.

London ist eine faszinierende Stadt! Es ist der perfekte Mix aus britischem Flair, Kultur und wahnsinnig guten und gesunden Restaurants. Klar, denn in London ist die Healthy Food Szene ja zu Hause. Gesund Essen in London ist also so einfach wie Burger Essen in Amerika. Dass wir also in den drei Tagen gut essen würden, war uns klar. Dass es aber SO gut sein würde, das hätten wir glaube ich nie gedacht. Vom Frühstück, übers kleine Mittagessen bis hin zum üppigen Abendmenü war alles erstklassig, deswegen will ich euch unsere Restaurant-Tipps nicht länger vorenthalten.

Nur noch eine Sache: nach den drei Tagen London ging es für uns noch zwei Tage aufs Land zu einer Uni-Freundin meiner Schwester, die in Lancaster studiert hat. Solltet ihr bei eurem nächsten London-Trip die Zeit finden, dann hängt unbedingt ein paar Tage Countryside hinten dran. Mich hat die britische Landschaft um London herum einfach umgehauen. Wir waren in der Nähe von der Harry Potter-Tour (ein Muss für jeden Fan), wo es traumhaft idyllisch war. Die Harry Potter Tour war übrigens noch ein großes Highlight, da es weniger um die Filme und Schauspieler geht, sondern hauptsächlich um die Menschen hinter den Kulissen. Den unglaublichsten Fun-Fact muss ich eben noch mit euch teilen: die Gemälde in Harry Potter sind alle selbst gemalt. Per Hand. Wer die Wendeltreppen in Harry Potter jetzt vor Auge hat, der weiß wieso ich von diesem Wissen so geflasht war. Nun gut, nun zu den wirklichen wichtigen Dingen: den gesunden Restaurants und Cafés in London.

The Mae Deli by Deliciously Ella – 21 Seymour Pl

Ein Gesund Essen in London – Guide ohne das Mae Deli wäre kein sinnlos. Seitdem Ella und Matt ihr erstes Restaurant in London eröffnet haben, wollte ich es unbedingt ausprobieren, weshalb wir gleich als erstes dort vorbeigeschaut haben. Unser Hotel lag sogar in Walking Distance vom Mae Deli, sodass wir uns gleich nachdem wir eingescheckt hatten, auf den Weg machten. Was soll ich sagen: meine Erwartungen wurden übertroffen. Das Mae Deli ist nicht nur super geschmackvoll und gemütlich eingerichtet, das Essen war auch noch unglaublich lecker und wurde gerade frisch aufgetischt, als wir herein kamen.

  

Eigentlich wollten wir hier frühstücken, aber die Salate und Curries, die gegen hab 12 aufgefahren wurden, sahen so gut aus, dass wir gleich Mittag gegessen haben. Man kann sich ganz einfach aus den vielen Salaten und warmen Gerichten vier aussuchen für knapp 10 Pounds. Die Säfte waren mit 7 Pounds schon sehr teuer, aber total lecker. Natürlich ist im Mae Deli alles ohne raffinierten Zucker, Zusatzstoffe, Kuhmilch oder Eier. Es gibt aber die Möglichkeit sich für circa 5 Pounds Bio-Hänchen oder Lachs extra zu bestellen.

Borough Market – 8 Southwark St

Borough Market ist ein riesiger Food Market mit unterschiedlichen Ständen und Themen. Natürlich gibt es einen ganz normalen Wochenmarkt, aber auch Food Trucks oder kleine Essensstände mit Gerichten aus der ganzen Welt. Natürlich gibt es auch hier viele gesunde Optionen, die meisten sogar glutenfrei.

Wok It – 3 Stoney St

Wok It ist ein asiatisches Restaurant direkt am Borough Market mit gesunden, frischen Zutaten und einem tollen Ambiente von dem aus man das Treiben auf dem Borough Market beobachten kann. Wir haben das Essen leider nicht selbst ausprobiert, aber ich wollte euch dieses süße kleine Restaurant trotzdem nicht vorenthalten.

Wild Food Cafe – 14 Neal’s Yard

Neal’s Yard ist wahrscheinlich einer meiner Lieblingsorte in London gewesen. Es ist ein kleiner versteckter Innenhof mitten im Trubel von Covent Garden. Er besticht vor allem durch seine Farben und Formen und seine auf Nachhaltigkeit und Gesundheit ausgerichteten Geschäfte und Restaurants. Über dem wunderschönen Naturkosmetik-Geschäft Neal’s Yard Remedies liegt das kleine aber feine Wild Food Cafe. Hier gibt es nur rein pflanzliches, größtenteils rohes Essen, wie z.B. die leckersten Zucchini-Nudeln oder gesundes Banana Bread. Das ganze Cafe hat einen sehr relaxten Yogi-Vibe, inklusive Kellnern, die auch gerade in Southern Cali kellnern könnten. Wild Food Cafe ist cool, hip und definitiv lecker.

  

Seitdem wir die London Flüge gebucht hatten, wollten wir unbedingt im Neal’s Yard zum 26 Grains, einem hippen Porridge-Deli, aber leider hatte das 26 Grains seinen Standort in Neil’s Yard gerade aufgegeben als wir dort waren. Ihr findet es ab Anfang September nicht weit entfernt, nur die Straße hinunter, aber eben nicht mehr direkt im Neal’s Yard.

Le Pain Quotidien – diverse Filialen in London

Eigentlich esse ich ja nicht so gerne in Ketten, doch am zweiten Tag hat es morgens so geschüttet, dass wir uns schnell in ein Restaurant retten mussten. Mit nassen Schuhen und Haaren kamen wir also ins Le Pain Quotidien, einer Kette, die man überall in London findet. Obwohl ich solche Läden eigentlich nicht mag, war ich sehr positiv überrascht vom LPQ. Es hatte eine riesige Bio-Brottheke und die Auswahl auf der Karte war sehr ansprechend und hatte sowohl glutenfreie als auch rein pflanzliche Optionen. Wir nahmen also zweimal das glutenfreie Crunola (rohes Coconut Granola) und einmal das glutenfreie Bircher Müsli, damit May Britt von allem Probieren konnte. Dazu gab es einen leckeren Saft und einen Kaffee mit Mandelmilch für mich. Alles super lecker und zu fairen Preisen. Wenn ihr also schnell etwas gesundes zum Essen braucht, dann stoppt gerne in einer der vielen Filialen in London. Die schönste ist übrigens direkt am Borough Market gelegen.

Camden Market – Camden Lock Pl

Camden Market war ein ganz besonderes Ereignis für uns. Wir hatten diesen Food Market überhaupt nicht auf dem Plan, sind aber zufällig durch die Santander-Cycle Tour, die wir am Sonntag gemacht haben, hier vorbeigekommen. Meine Schwester erinnerte sich beim Anblick der vielen witzigen Geschäfte in Camden Town an den riesigen Food Market am Camden Lock. Hier findet ihr wirklich für jeden Food Liebhaber etwas leckeres. Von Smoothie und Juice Bars über Curry-Stände, bis hin zum Mac and Cheese Booth ist hier alles dabei. Wir haben auf unserer Tour viele Banana Breads ausprobiert und die besten gab es wirklich auf dem Camden Market. Ein ganz aufregender Markt, der auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Mildred’s – 45 Lexington St

Abends ging es für uns in Mildred’s, was an einem Samstagabend circa eine Stunde Wartezeit bedeutet. Das Mildred’s ist eines der ältesten vegetarischen Restaurants in London, das „Clean Eating“ schon weit vor dem heutigen Trend verkörperte. Erkennbar an der hellblauen Front ist es eines meiner Lieblingsrestaurants gewesen. Die Karte ist klein und überschaubar, alles wird frisch aber schnell zubereitet und wenn man zu dritt ist, wird man gerne mit anderen Gästen an einen Tisch gesetzt. So hatten wir das Glück mit drei herrlich erfrischenden Indonesiern unseren Tisch zu teilen. Besonders zu empfehlen war das Sri Lankan Curry und der Burrito. Leider sind die Fotos drinnen bei Mildred’s nicht so schön geworden, da es bereits dunkel und das Licht sehr dimm war. Geschmeckt hat es natürlich trotzdem ;-).

Daylesford Notting Hill – 208-212 Westbourne Grove

Am nächsten Morgen ging es zum Brunch zu Daylesford Notthing Hill. Eine wunderbare Adresse für alle, die gerne einkaufen und gut essen gehen wollen. Daylesford bezieht seine Lebensmittel aus eigenem Anbau von ihrer Daylesford Farm. Dazu gehört auch ausgezeichnetes Bio-Fleisch aus artgerechter Tierhaltung.

Wir gönnten uns am letzten Tag jeder ein süßes Frühstück: Quinoa Protein Porridge, Bircher Müsli sowie glutenfreies Coconut Granola mit Bio-Joghurt für meine Schwestern.

  

The Good Life Eatery – 59 Sloane Ave

Der letzte Ort, den wir bei unserer Essens-Tour durch London noch besuchten war die Good Life Eatery, wo ich gerne mehr probiert hätte. Wir hatten alle nicht so großen Hunger, weswegen wir uns nur jeder etwas Kleines bestellt haben, aber bei den tollen Tellern die links und rechts von uns Standen, hatten wir echten Futterneid. Die Zucchini-Nudeln und die anderen „Buddha Bowls“ sahen zu gut aus. Doch auch das Avocado Toast, die Frittata und die Suppe waren sehr lecker. Am besten war jedoch das Dessert: Dinkel-Scone und Banana Bread.

  

Botanique Workshop – 31 Exmouth Market

Botanique Workshop war mein liebster kleiner Shop in Exmouth Market. Er steckt voller toller kleiner Ideen und Geschenke. Die Blumen in diesem Laden waren so wunderschön, ich wünschte ich hätte solch einen Blumenladen bei mir zu Hause auch direkt um die Ecke.

Hier sind noch ein paar gesunde Restaurants, die mir empfohlen wurden, aber die wir aus Zeit- und Hungermangel nicht besucht haben:

Farmacy

Planet Organic 

Farm Girl Cafe

26 Grains 

Gesund Essen in London ist wie ihr seht wirklich einfach. In jedem Viertel findet man ein gesundes Restaurant oder Deli und sonst gibt es überall Delis wie Le Pain Quotidien, Pret a Manger oder gesunde Supermärkte wie Planet Organic oder WholeFoods. Pret a Manger ist übrigens eine verhältnismäßig günstige Adresse für schnelles, frisches und gesundes Essen, denn die oben genannten Restaurants waren zugegeben nicht immer günstig.


Habt ihr noch andere Restaurant-Tipps in und um London?

Ich werde definitiv wiederkommen und freue mich immer über Anregungen.


 

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Gesund Essen in London Vlog

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Healthy Eating in London VLOG - Heavenlynn Healthy

Ich weiß, es war lange sehr still auf meinem YouTube Kanal, aber jetzt gibt es endlich wieder ein neues Video: meinen ersten Vlog. Für alle, die jetzt denken, dass ich bei der Tastatur einen nach links gerutscht bin: nein, ich habe mich nicht vertippt, denn ein Vlog ist ein Video-Blog. Ich wusste das selbst nicht bevor ich mich mit Vloggern auseinandergesetzt habe. Das tolle an Video-Blogeinträgen ist, dass sie so viel mehr zeigen können, als ich in kurzen Posts vorstellen kann. Ihr bekommt also einen Kurzeinblick in unseren London-Schwestern-Trip und findet vielleicht das ein oder andere Restaurant für euren nächsten Besuch.

Vlogs übertragen Emotionen und Gefühle, weshalb ich gerade auf dem Themengebiet „Reisen“ sehr gerne Vlogs schaue. Natürlich ist mein erster Vlog alles andere als perfekt, die Kamera wackelt, ich rede zu leise und auf Englisch mit deutschem Akzent. Stört mich aber nicht, denn es sind ja auch die London-Bilder und die Impressionen aus den Restaurants und Cafés, die ich mit diesem Video herüberbringen wollte. Leider rede ich in den wenigen Passgen, wo ich überhaupt rede, nur Englisch, da es für mich leichter war nur eine Szene zu drehen. Ich denke aber, dass dieser „Gesund Essen in London Vlog“ auch für die Menschen, die der Englischen Sprache nicht mächtig sind, schöne Eindrücke vermittelt, denn Bilder sprechen ja bekanntlich eine universale Sprache…

Alle Restaurants mit ihren Websites sind in dem Gesund Essen in London Blogpost, den ich bereits vor einigen Tagen hochgeladen habe, auch noch einmal gelistet.


Wollt ihr mehr solcher Vlogs oder überhaupt Videos von mir sehen?

Mich würde es sehr interessieren, wie dieses Video bei euch ankommt (abgesehen von seiner Unprofessionalität).


 

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Zwetschgen-Blechkuchen mit Buchweizen-Dinkel-Hefeteig

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Zwetschgen-Blechkuchen mit Buchweizen-Dinkel-Hefeteig - rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, vegan, glutenfreie Option - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es mal ein etwas anderes Rezept auf dem Blog, nämlich einen Zwetschgen-Blechkuchen mit Buchweizen-Dinkel-Hefeteig. Ich habe lange überlegt, ob man einen Hefekuchen überhaupt auf einem Blog mit gesundem Fokus präsentieren darf, aber dann habe ich mir gedacht: warum eigentlich nicht? In diesem Zwetschgen-Blechkuchen stecken nur gesunde Zutaten, die einen nicht nur mit gesunden Kohlenhydraten wie Ballaststoffen versorgen, sondern auch noch proteinreich sind. Ebenfalls hält das Vollkorndinkelmehl lange vor, sodass man wirklich nur ein Stück Kuchen braucht um satt zu werden. Ja, es ist ein sehr kohlenhydratreicher Kuchen, aber ich bin eben kein Fan von „Low-Carb“ und ein bisschen muss Essen auch noch Spaß machen, oder?

Die wahren Helden dieses Rezeptes sind aber die Teller und Tassen, die mir freundlicherweise von meiner absoluten Lieblingsfirma Broste Copenhagen* zugeschickt wurden. Ich bin echt froh, Food- und nicht Fashion-Bloggerin zu sein, denn an schönen Schüsseln und Tellern kann ich viel schwieriger vorbeigehen als an Klamotten. Geht das einigen von euch auch so?

An Broste mag ich vor allem ihr schlichtes, aber rustikales skandinavisches Design, sowie die Formen und Farben ihrer Teller und Tassen. Am liebsten mag ich jedoch die Becher ohne Henkel, denn Henkel gehen bei mir sowieso irgendwann kaputt. Die Auswahl, die mir Brote zugeschickt hat, ist wirklich großzügig gewesen, weshalb ich nun endlich mehr als vier Personen mit dem gleichen Geschirr bedienen kann. Hallo, Erwachsenenleben!

Ich habe für diesen Kuchen das ganz normale Rezept meiner Großmutter benutzt und es durch gesündere Zutaten ersetzt. Sorry, Großmutti, dass ich dein Rezept jetzt so „verunstaltet“ habe, aber ich glaube, er hätte dir auch geschmeckt. Anstatt Butter habe ich Kokosöl verwendet, Zucker wurde durch Reissirup (oder gerne auch Honig) ersetzt und das Mehl eben zur Hälfte aus Buchweizen und zur Hälfte aus Dinkelvollkorn. Ebenfalls habe ich eine kleine Portion Linette dazugegeben, einem neuen Produkt, was ich letztens durch meine beste Freundin entdeckt habe. Es besteht aus Leinsamen, die so aufbereitet wurden, dass man 80% anstatt der üblichen 40% an Omega-3-Fettsäuren aufnehmen kann. Aber das mal nur so nebenbei.

    

Lasst uns die Zutaten in diesem Kuchen doch einmal herunterbrechen: wir haben wie schon erwähnt die beiden Mehlsorten, die uns mit ballaststoffreichen Kohlenhydraten, sowie Proteinen versorgen. Wir haben die subtile Süße vom Reissirup oder Honig, der weniger dominant im Geschmack ist als Haushaltszucker, aber dafür unseren Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen lässt (zumindest der Reissirup). Da ich ein großer Fan von rohem Honig vom Imker bin, benutze ich sehr gerne Honig, da dieser antibakterielle Wirkungen hat. Solltet ihr aber euren Blutzucker kontrollieren müssen oder eine Fructoseintolernaz haben, dann benutzt lieber den Reissirup.

  

Natürlich sind die wahren Helden die Zwetschgen – geht dafür also am besten auf den Markt und informiert euch bei eurem Obstbauern des Vertrauens, welche Zwetschgen gut zum Backen geeignet sind. Süß sollten sie natürlich auch sein, also je reifer desto besser. Ich habe zur Deko noch ein paar Hanfsamen über den Kuchen gestreut. Das sieht nicht nur schön aus, sondern ist noch einmal ein extra Proteinbooster.

Zwetschgen-Blechkuchen mit Buchweizen-Dinkel-Hefeteig
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 12
Zutaten
  • 250g Buchweizenmehl
  • 250g Dinkel-Vollkornmehl (oder braunes Reismehl wenn GF)
  • 1 Packung frische Hefe (40g) oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 2 EL lauwarme Mandelmilch oder Wasser
  • 5 EL + 1 TL Reissirup oder roher Honig
  • 250ml Mineralwasser
  • 50g natives Kokosöl
  • 3 EL Kokosblütenzucker (optional)
  • Hanfsamen zum Dekorieren (optional)
  • eine Prise Salz
Anleitung
  1. Die Hefe in eine kleine Schüssel zerbröseln. Die lauwarme Milch vorsichtig drübergießen und einen Teelöffel Reissirup oder Honig dazugeben. Circa 10 Minuten zur Seite stellen, damit die Hefe aktiviert werden kann.
  2. Mehl, Kokosöl, Reissirup oder Honig sowie Salz in eine Schüssel geben und das Mineralwasser drübergießen. Anschließend den Hefemix dazugeben und mit dem Knethaken am Rührgerät, mit einer Küchenmaschine oder mit den Händen circa 5 - 6 Minuten kneten. Je länger desto besser, weil es ein Vollkornteig ist.
  3. Den Teig zurück in die Schüssel geben, mit einem sauberen Handtuch bedecken und circa 30 Minuten an einem warmen Ort (z.B. Backofen auf 30°C) gehen lassen.
  4. Nach den 30 Minuten sollte sich das Volumen des Teigs etwa verdoppelt haben, dann ist alles richtig. In der Zwischenzeit die Zwetschgen halbieren und entsteinen.
  5. Den Teig mit einem Spatel oder den Händen auf einem mit Kokosöl eingefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Mein Backblech, war etwas schmaler als normale Backbleche, aber der Teig sollte für ein normales ausreichen. Die Hände am besten hierfür befeuchten, weil der Teig sehr sehr klebrig ist.
  6. Die Zwetschgen der Reihe nach auf dem Teig verteilen. Bei 180°C circa 40 Minuten backen. Die genaue Backzeit variiert je nach Ofen.
  7. Sobald der Teig leicht gebräunt ist, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und wer es eher süß mag, der streut noch etwas Kokosblütenzucker über die Zwetschgen während sie noch warm sind.
  8. Wer mag, bestreut den Kuchen vor dem Servieren noch mit Hanfsamen.
  9. Der Kuchen ist nicht ganz so süß und schmeckt gut mit etwas Kokosjoghurt.

Guten Appetit!

*Für diesen Beitrag wurde mir freundlicherweise das Geschirr von Broste Copenhagen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Sarah für das großzügige Geschenk.


Wie gefällt euch das Geschirr von Broste Copenhagen?

Habt ihr auch bereits Geschirr von Ihnen? Oder was ist eure Lieblings-Geschirrmarke? Habt ihr das Rezept ausprobiert?

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Ich freue mich auf euer Feedback!


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Selbst gemachte Müsliriegel mit Amaranth und Pekannüssen

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Selbst gemachte Müsliriegel mit Amaranth und Pekannüssen - rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, vegan, glutenfreie Option - de.heavenlynnhealthy.com

Es hat lange gedauert, aber jetzt habe ich doch endlich ein Rezept für selbst gemachte Müsliriegel entwickelt, die mir auch wirklich schmecken. Für diese Riegel hatte ich sogar eine ganz andere Testgruppe als sonst: 10 Handyshop-Besitzer, die von einem großen Netzbetreiber zu einem gesunden Wochenende in die Lüneburger Heide eingeladen wurde und für die ich diese Riegel und ein Buffet zubereitet habe. Die Riegel waren nach Sekunden weg und dabei war ich mir so sicher, viel zu viele gemacht zu haben. Dass die Riegel sogar bei den „Skeptikern“ des gesunden Essens so gut ankam, war also Grund genug das Rezept heute zu veröffentlichen. Ich werde die Riegel morgen mit ins Handgepäck nehmen, denn für meine Mutter und mich geht es für ein paar Tage auf einen Mutter-Tochter Trip in die USA.

  

Lasst uns die Riegel einmal näher inspizieren. Sie enthalten zum größten Teil natürlich Amaranth und Haferflocken. Amaranth ist ein glutenfreies Getreide, das eigentlich gar kein Getreide ist. Es ist ein sogenanntes Pseudogetreide, ähnlich wie Quinoa. Warum Amarant noch keinen mega Hype wie Quinoa ausgelöst hast, ist mir ein Rätsel, denn es hat gesundheitlich genauso viel auf dem Kasten wie sein südamerikanischer Nachbar Quinoa. Amaranth besteht aus ungefähr 18 Prozent Eiweiß, was es zu dem eiweißreichsten Pseudogetreide überhaupt macht.

  

Die in Amaranth enthaltenen Fettsäuren sind zum größten Teil ungesättigt und bestehen aus essentiellen Fettsäuren wie Omega-3. Diese ist vor allem wichtig für ein gesundes Herz, aber auch unsere Haut profitiert von reichlich Omega-3 Fettsäuren in der Nahrung. Ebenfalls sind die in Amaranth enthaltenen Kohlenhydrate hauptsächlich Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen und uns dadurch länger satt halten als leere Kohlenhydrate.

  

  

Neben Amaranth enthalten diese Riegel aber noch unzählige andere Zutaten, die uns allesamt mit gutem Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten versorgen. Gesüßt werden die selbst gemachten Müsliriegel übrigens mit Banane und ein wenig Ahornsirup oder Honig, wer es noch süßer mag. Wer gegen Nüsse allergisch ist, kann diese auch ohne Probleme durch mehr Haferflocken, Amaranth oder Kerne wie Sonnenblumen oder Kürbiskerne ersetzen.

Eurer Fantasie ist bei diesen Riegeln keine Grenze gesetzt. Ihr könnt experimentieren wie ihr lustig seid, denn das Rezept ist, ich sag mal, zu 99% gelingsicher, egal welche Zutaten ihr miteinander kombiniert. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Selbst gemachte Müsliriegel mit Amaranth und Pekannüssen
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 122
Zutaten
  • 220g Haferflocken
  • 50g gepuffter Amaranth
  • 100g Nüsse (Pekannüsse, Mandeln, Walnüsse)
  • 100g Datteln (oder andere ungesüßte, ungeschwefelte Trockenfrüchte)
  • 25g Kokosflakes
  • 40g Hanfprotein oder anderes pflanzliches Proteinpulver (oder Buchweizenmehl)
  • 2 EL Chiasamen + 6 EL Wasser
  • 2 EL natives Kokosöl
  • 3 reife Bananen
  • 1 EL Ahornsirup oder rohen Honig
  • 1 TL Zimt
  • eine Prise getrocknete Vanille oder Inhalt ½ Schote
  • eine Prise Salz
Anleitung
  1. Die Chiasamen mit dem Wasser vermengen und zum Andicken 10 Minuten zur Seite stellen. Nach ca. 5 Minuten einmal umrühren.
  2. Die Nüsse grob hacken oder kurz im Mixer oder Food Processor grob zerkleinern. Zusammen mit allen trockenen Zutaten in eine große Schüssel füllen.
  3. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Auflaufform mit Kokosöl einfetten oder mit Backpapier auslegen.
  4. In einem Mixer oder Food Processor (Handrührgerät, Pürierstab oder mit der Gabel zerdrücken geht auch) die Bananen, Kokosöl, Ahornsirup oder Honig, Chiamix sowie Vanille zu einer glatten Paste vermengen.
  5. Den Bananenmix über die trockenen Zutaten geben und mit einem Spatel gut vermengen. Die Mixtur sollte nicht zu flüssig sein. Ist dies der Fall, einfach noch etwas Haferflocken oder Amaranth dazugeben, bis es sich zu einem leicht zähen Teig vermengt hat.
  6. Den Teig in eine mit Kokosöl eingefettete oder mit Backpapier auslegte Auflaufform geben und zu einem ca. 1,5 cm dicken Belag verteilen.
  7. Die Müsliriegel circa 20 - 25 Minuten backen bis die Ränder braun werden. Die genaue Backzeit variiert je nach Backofen.
  8. Die Müsliriegel aus dem Ofen nehmen und vor dem Anschneiden ganz abkühlen lassen. Dies festigt den Teig auch einmal mehr.
  9. Die Riegel halten sich ca. 4 Tage im Kühlschrank.

Guten Appetit!


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Die besten gesunden Crêpes

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Die besten gesunden Crepes - vegan, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Heute gibt es mal wieder ein Rezept, das meine Schwester sehr glücklich machen wird: die meiner Meinung nach besten gesunden Crêpes. Meine Schwester liebt nämlich alles was mit Pancakes, Pfannkuchen, Crêpes oder Waffeln zu tun hat. Ein leckeres Crêpes-Rezept sollte auf keinem Blog fehlen, deswegen war es an der Zeit, dass dieses leckere Rezept auf meinem Blog landete. Ich habe Crêpes übrigens als Kind mehr als geliebt. Ich habe sie verschlungen und konnte viel zu viel davon essen. Meine Mutter hat die Crêpes, oder Pfannkuchen, wie sie bei uns hießen, deswegen immer schon etwas gesünder zubereitet. 

  

Mineralwasser als geheime Zutat in Crêpes, kenne ich deswegen von meiner Mama. Übrigens, im weiteren Blogverlauf, werde ich sie einfachhaltshaber nur noch Crepes nennen, ich hoffe ihr verzeiht mir.  Dadurch wurden unsere Pfannkuchen besonders fluffig und extra dünn. Allerdings konnte niemand die Crepes so gut hinbekommen, wie die Mutter meiner damaligen besten Freundin. Ich sitze hier gerade und mir läuft das Wasser im Munde zusammen, wenn ich an die Crepes von der lieben Heike denke…ich weiß nicht ob sie eine geheime Zutat hatte oder ob sie einfach nur ein verdammt gutes Händchen für die richtige Mischung hatte. Fakt ist, dass diese gesunden Crepes natürlich niemals an Heikes Crepes herankommen werden, aber ich liebe sie trotzdem und finde, sie haben es verdient von euch ausprobiert zu werden.

  

Das Rezept für die besten gesunden Crepes ist sehr einfach: es besteht nur als Buchweizenmehl und Haferflocken, etwas Mandelmilch, Mineralwasser, ein wenig Backpulver, Kokosblütenzucker und Kokosöl. Nicht mehr und nicht weniger. Da die französischen Galettes eh mit Buchweizenmehl hergestellt werden, tut der Verzicht von Weizenmehl bei diesen gesunden Crepes überhaupt nicht weh. Im Gegenteil, ich liebe den leicht russigen Geschmack von Buchweizenmehl und er verleiht diesen Crepes das gewisse etwas. Durch das Buchweizenmehl enthalten diese Crepes sogar wertvolle pflanzliche Proteine – ganz ohne Ei.

Das Mineralwasser macht die Crepes so richtig himmlisch fluffig ohne sie mit unnötigen Kalorien zu beschweren. Dadurch werden die Crepes herrlich locker und leicht.

Ich gebe meistens nur ein ganz wenig Süße in den Teig, weil man ihn so auch herzhaft genießen kann. Solltet ihr es eher süßer mögen, dann könnt ihr den Anteil von Kokosblütenzucker oder Reissirup natürlich etwas erhöhen (meine Schwester macht das meistens, wie sie mir neulich gestand…).

  

Ich habe das Rezept mit Absicht schlicht gehalten, denn jeder mag seine Crepes ja mit anderer Füllung. Hier sind ein paar Füll-Vorschläge für süße Crepes:

Gesunde Chia-Himbeer-Marmelade
Gesundes Nutella
Gesunde Rote Grütze
Die weltbeste Mandelbutter
Frische Früchte
Kokoszucker-Zimt-Mix (siehe Rezept unten)

Ich habe sie ganz schlicht und einfach mit leckeren Pfirsichen und Blaubeeren, sowie Kokoszucker-Zimt-Mix gegessen und kann das wärmstens empfehlen.

Viel Spaß beim kreativen Austoben!

Die besten gesunden Crêpes
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 6
Zutaten
Für die besten gesunden Crêpes:
  • 250ml ungesüßte Mandelmilch
  • 125ml stark prickelndes Mineralwasser
  • 120g Buchweizenmehl
  • 45g (glutenfreie) Haferflocken
  • 1 TL Weinstein Backpulver
  • 2 EL Kokosblütenzucker oder Reissirup
  • 1 TL natives Kokosöl, mehr zum Braten
  • eine Prise Salz
Für den Kokoszucker-Zimt-Mix:
  • 3 EL Kokosblütenzucker
  • 3 TL Zimt
Anleitung
  1. In einem Mixer oder Food Processor die Haferflocken zu Mehl mahlen. Das Mehl zusammen mit den anderen trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel umrühren.
  2. Die Mandelmilch langsam hineingeben und mit einem Schneebesen gut unterrühren. Wer will, kann den ganzen Teig auch im Mixer zubereiten.
  3. Nun langsam das Mineralwasser dazugeben und noch einmal kurz verrühren. Den Teig danach 30 Minuten ruhen lassen.
  4. In der Zwischenzeit den Kokosblütenzucker-Zimt-Mix zubereiten, indem ihr beides in einer kleinen Schüssel vermengt.
  5. Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und mit etwas Kokosöl einfetten. Circa 3 EL des Teigs in die Pfanne geben und mit dem Esslöffel kreisartig verteilen. Das geht am besten, wenn der Esslöffel nass ist. Oder natürlich mit einem Crêpes-Stab. Den Teig circa 2 - 3 Minuten auf mittlerer Hitze backen, dann mit Hilfe eines Holzspatels umdrehen und eine weitere Minute backen.
  6. Das ganze mit dem Rest des Teigs wiederholen bis der Teig aufgebracht ist.
  7. Serviert die Crêpes mit frischen Früchten, meiner Himbeer-Chia-Marmelade, dem Kokoszucker-Zimt-Mix oder wie ihr sie eben am liebsten mögt.

Guten Appetit!


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Wärmendes Herbst-Porridge

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- vegan, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.comWärmendes Herbst-Porridge - vegan, rein pflanzlich, ohne raffinierten Zucker, glutenfrei - de.heavenlynnhealthy.com

Nachdem ich sicher und erholt aus dem Urlaub gekommen bin, habe ich mich total auf meine Küche und auf wärmendes Herbst-Porridge gefreut, denn bei gefühlten 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit haben meine Mutter und ich gerade mal frisches Obst morgens herunter gekriegt. Jetzt, wo die Tage kürzer werden und es morgens noch so richtig kuschelig ist, habe ich total das Bedürfnis nach einem schnellen, aber warmen Frühstück. Dieses wärmende Herbst-Porridge ist dann genau das richtige: es bedarf gerade mal 10 Minuten Zubereitungszeit und voilà – keine Ausreden mehr, morgens keine Zeit zum Frühstücken zu haben. Deshalb ist dieses Rezept auch mein Beitrag für Janine von Nuts and Blueberries, die gerade einen #HealthyFastFood4 Blogger-Carnival abhält. Dort veröffentlicht sie am 1. Oktober alle eingegangen Beiträge rund um das Thema Healthy Fast Food. Wenn ihr also noch Inspirationen sucht, dann schaut unbedingt auf Janine’s Blog vorbei.

Wie ihr wisst, schreibe ich diesen Blog ja auf Deutsch und auf Englisch. Witzigerweise schreibe ich aber auf beiden Sprachen selten die gleiche Food Story dazu. Irgendwie denke ich anders auf den beiden Sprachen. Meine deutschen Beiträge sind meistens etwas ernster, tiefgründiger und meine englischen dagegen offener, lustiger und unkonventioneller. In der englischen Version dieses Posts habe ich über meine Kindheitserinnerungen im Herbst geschrieben und das wollte ich euch eigentlich auch nicht vorenthalten. Ich liebe den Herbst einfach, aber es gibt es ein paar Dinge, die mich am Herbst stören.

Meine besten Kindheitserinnerungen im Herbst:

  • Eicheln zertreten (immer noch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen im Herbst)
  • Kleine Figürchen aus Kastanien basteln
  • Komplett durchnässt und dreckig nach dem Spielen zu Hause ankommen
  • Laterne laufen
  • Drachen steigen lassen
  • Selbstgemachte Fensterdeko mit gepressten Blättern
  • Vom Ballett nach Hause kommen und Kürbissuppe essen
  • Harry Potter in meiner Leseecke lesen
  • Warmer Haferflockenbrei
  • Samstage mit Mama auf dem Markt

Was ich damals nicht so toll fand, aber jetzt natürlich vermisse:

  • Laubharken bei meinen Großeltern
  • Völlig verdreckt und nass in der Schule ankommen
  • Leichtathletik-Training im Regen
  • Sonntage

  

Früher waren Sonntage für mich etwas ganz Schlimmes, weil ich immer schon ein sehr sensibles Kind war und Sonntags todtraurig war, dass das Wochenende schon wieder vorbei war. Im Herbst und Winter war mein Sonntagsblues dann noch viel schlimmer, weil es so früh dunkel wurde. Ich mochte am Herbst aber besonders, dass unsere Mama extra früh aufstand um uns noch frisch gepressten Orangensaft und Haferbrei mit Zimt und geriebenem Apfel zuzubereiten. Leider mochte ich Haferbrei nicht soooo gerne wie Kölln Schokomüsli, aber ab und zu habe ich es auch genossen, morgens etwas Warmes zu mir zu nehmen. Heute könnte ich mir gar nicht vorstellen, morgens nichts Warmen zu essen, deshalb dachte ich, es gibt mal wieder ein neues Frühstücksrezept auf dem Blog.

Dieses wärmende Herbst-Porridge enthält all das, was ihr braucht um morgens gestärkt in den Tag zu starten. Die Gewürze machen Lust auf Herbst und Winter, auf dicke Klamotten und wärmenden Tee am Morgen. Zimt, Piment, Ingwer, Kardamon erfüllen den Raum mit einem himmlischen Duft – ja genauso sieht ein perfekter Herbstmorgen aus.

Wärmendes Herbst-Porridge
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 2
Zutaten
  • 100g (glutenfreie) Haferflocken
  • 250ml Wasser
  • 125ml ungesüßte Mandelmilch
  • 2 TL Mandelbutter oder andere Nussbutter
  • 1 TL natives Kokosöl
  • 1 TL rohen Honig oder Ahornsirup
  • ½ TL frisch geriebener Ingwer oder ¼ TL gemahlenen Ingwer
  • 1½ TL Zimt
  • ⅛ TL Muskatnuss
  • eine Prise Piment
  • eine Prise Nelken
  • eine kleine Prise Kardamom
Anleitung
  1. Haferflocken zusammen mit dem Wasser und der Mandelmilch in einen kleinen Kochtopf geben und kurz auf hoher Hitze aufkochen.
  2. Kokosöl, Honig oder Ahornsirup, Mandelbutter und Gewürze dazugeben dazugeben, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren mit dem Kochlöffel unterrühren. Sollte eurer Haferbrei am Topf kleben bleiben, dann einfach ein bisschen mehr Wasser oder Mandelmilch dazugeben.
  3. Zum Schluss den Honig oder Ahornsirup unterrühren.
  4. Mit euren Lieblingstoppings servieren.

HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

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Ich freue mich auf euer Feedback!


 

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Gesund Essen in Berlin – Restlos Glücklich und ein SisterMAG-Wochenende

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Gesund Essen in Berlin - Daluma, The Bowl, Restlos Glücklich - de.heavenlynnhealthy.com

Vor ein paar Wochen durfte ich ein ganzes Wochenende in Berlin verbringen. Ausgerichtet wurde das Hammer-Wochenende von SisterMAG, einem der tollsten, wunderschönsten und interessantesten Online-Magazine Deutschlands (und auch das einzige komplett kostenlose). Zusammen mit Grundig Deutschland und Schott Ceran hat sich das SisterMag Team sowas von ins Zeug gelegt, dass ich total geflashed am Sonntag nach Hause kam. Seitdem ist schon wieder so viel passiert, aber ich hatte trotzdem noch sehr das Bedürfnis euch von diesem tollen Wochenende zu berichten. Ich habe nämlich tolle Restaurants entdeckt, in denen man super gesund und lecker essen kann.

Bevor ich euch gleich von dem Wochenende berichte, will ich euch kurz meine „Gesund Essen in Berlin“- Tipps vorstellen. Gesund Essen ist in Berlin nämlich gar nicht so schwer. Im Gegenteil, Berlin ist ein wahres „Healthy Mecca“, wo es an jeder Ecke einen Bio-Läden gibt. Außerdem habe ich nach dem Wochenende das Gefühl, dass Berlin ein Vorreiter im Thema Gesundheit und Ernährung ist und das Bewusstsein für beides stark gestiegen ist, seit ich im Sommer 2014 dort gelebt habe. Zusammen mit SisterMAG durfte ich das wunderbare Restlos Glücklich besuchen. Alleine habe ich dann noch das Daluma sowie das The Bowl ausprobiert. Alle drei Restaurants haben mich mal wieder ganz neidisch gemacht, nicht in einer Großstadt zu leben.

Restlos Glücklich – Mehr Respekt für Lebensmittel

Das Restlos Glücklich ist ein Restaurant in Neukölln, das ich durch SisterMag kennenlernen durfte. Hier werden nur Reste verwertet, die große Bio-Supermarktketten wie Denn’s oder BioCompany sonst wegwerfen würden. Somit bekommen überschüssige Lebensmittel in diesem schnuckeligen Restaurant eine zweite Chance. Krumme „Misfits“, falsch etikettierte oder fehlerhafte Ware wird hier zu leckeren Menüs verwandelt und die Gewinne gehen an regionale Bildungsprojekte, die den bewussteren Umgang mit Lebensmitteln übermitteln sollen. Die Köche sind im Restlos Glücklich ganz normal angestellt, aber das Personal arbeitet rein ehrenamtlich neben ihren Vollzeitjobs, weil sie an das Konzept ihres Restaurants fest glauben.

Im Restlos Glücklich wird nicht nur gegessen, sondern auch aufgeklärt: Fragen sind also mehr als erwünscht. Von Mittwoch bis Donnerstag kann man aus günstigen Hauptspeisen wählen, am Freitag und Samstag gibt es 3-Gänge Menüs für um die 19 bis 22 Euro, aus denen aber auch nur einzelne gewählt werden können. Wir hatten ein veganes Menü bestehend aus einem gemischten Salat mit süß-sauer eingelegten Radieschen und Spicy Porree, zur Hauptspeise sautierten Brokkoli mit Paprika-Bulgur und Mangold auf geräucherter Auberginencreme (ok, die hat mir ehrlich gesagt nicht so geschmeckt) und zur Nachspeise einen leckeren Pfirsich-Crumble.

Ich war absolute begeistert von dem tollen Konzept dieses Restaurants und denke, dass gerade die Bildungsinitiative, die hinter dem Verein steckt, mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Ein Besuch bei eurem nächsten Berlin-Besuch ist also Pflicht.

Daluma – Clean Eating Café in Berlin Mitte

  

Im Daluma genoss ich ein leckeres Buchweizenporrdige getoppt mit Acai-Blaubeeren-Topping. Der Laden an sich ist hell und freundlich eingerichtet und war gut besucht als ich vorbei geschaut habe. Neben frischen Säften, Smoothies und Acai-Bowls und gibt es warme Hauptgerichte aus Reis, Linsen, Quinoa und Co. Zugegeben, für Berliner Verhältnisse ist das Daluma schon sehr teuer, jedoch hat das Porridge definitiv den Geschmackstest bestanden.

  

The Bowl Berlin – Das IT-Lokal in Friedrichshain

Im The Bowl traf ich mich mit der lieben Sandra von Beerenlecker und wir probierten beide eine ober-mega-leckere „Bowl“ aus. Ich hatte die Zucchini-Nudeln mit einer Cashew-Sauce und Sandra eine Superfoods-Bowl. Dazu gab es einen Raw Chocolate Smoothie für sie sowie einen Kurkuma Latte für mich. Die Karte des gesunden und rein pflanzlichen Restaurants ist sehr umfangreich und hat für jede Geschmacksrichtung etwas zu bieten. Eine „Bowl“ zu probieren ist hier ein Muss, bei der Auswahl!

Ich fühlte mich im The Bowl sehr wohl, zumindest wohler als draußen auf der Straße, wo mir leider ein paar furchteinflößende Rechtsradikale entgegen kamen, aber das mag an dem Datum der Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern gelegen haben. Das The Bowl ist definitiv ganz oben auf meiner Berliner Liste und wird beim nächsten Hauptstadt-Besuch garantiert wieder von mir aufgesucht.

  

Das SisterMAG-Wochenende

Ein weiterer Punkt auf meiner Blogpost Agenda ist heute, euch von meinem tollen Wochenende mit SisterMAG, Grundig Deutschland, sowie Schott Ceran zu berichten. Das Event fand in den coolen Loft-Büros von SisterMAG statt, in die ich mich gleich verliebte. Begrüßt wurden wir von einer surrealen Tafel, die für den Brunch bereits eingedeckt war. Als essbare Deko wurden Lebensmittel verwendet, die von Supermärkten bereits aussortiert wurden. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an der Fülle an Blumen und der Liebe zum Detail, mit der die Mädels von SisterMag das Büro für uns geschmückt hatten.

Der Tag war komplett mit Workshops durchgeplant, in denen ich nicht nur super viel Spaß hatte und tolle Menschen kennengelernt habe, sondern auch nützliche Infos und Tipps rund um den bewussteren Umgang mit Essen erlernen konnte. Mein persönliches Highlight waren die Mädels von Culinary Misfits, die uns gezeigt haben, wie man Schmorgurken einlegt. Culinary Misfits hat sich zur Mission gemacht, die Schönheit von krummen und auf den ersten Blick „hässlichen“ Lebensmitteln zu verbreiten und gegen ihre Verschwendung zu appellieren.

Weiter ging es mit einem Food-Art Workshop von der lieben Lauren von Culinary Canvas, die uns zeige, wie sie mit Lebensmitteln tolle Kunstwerke gestaltet. Ihre Instagram Galerie ist der Hammer und ein Must-Follow für alle Essenliebhaber. Mein „Kunstwerk“ war natürlich nichts im Vergleich zu Lauren Bildern. Bei mir landeten die meisten Zutaten eher im Mund als auf dem Teller.

  

Ebenfalls beeindruckt war ich von Christine und Christiane von Schott Ceran, einer Firma, die mir als Nicht-Küchenbesitzerin bis dato gar nichts gesagt hat. Schott Ceran stellt so ziemlich jedes Ceranfeld auf der Welt her, sodass unter euch sicherlich einige Schott Ceranfelder-Bestizer gibt. Die beiden Mädels haben uns so einiges über Ceranfelder und den richtigen Umgang mit ihnen erzählt und uns gezeigt, dass so ein Kochfeld robuster ist, als man es vielleicht denken würde.

Am zweiten Tag ging es dann mit Grundig Deutschland auf die IFA, der größten Consumer Electronics-Messe in Europa. Zugegeben, ich war erst einmal ein bisschen überfordert von der Masse an Elektronik und dem riesigen Stand von Grundig und in den anderen Hallen. Zwar besitze ich tatsächlich einen Grundig Fernseher, jedoch darf man niemandem erzählen, dass dieser schon sieben Jahre alt ist und quasi einer der ersten Röhrenfernseher war (upsi…;-)). Mein Highlight auf der Messe war das Grundig „Indoor“ Gewächshaus, das wie ein Ofen aussieht und in dem man bei konstanten Temperaturen und automatischer Bewässerung Kräuter direkt in der Küche anbauen kann.

  

Am Samstagabend durften wir dann bei einem ganz außergewöhnlichen Event dabei sein: der Preisverleihung 2. Schott Ceran Design Awards 2016, bei dem junge Designer Ceranfelder neu interpretiert haben. Mein Lieblingsdesign hat leider nicht gewonnen, aber das roséfarbene Gewinner-Design würde ich in meiner nächsten (ersten) richtigen Küche auch gerne mit einplanen.

Voller Euphorie, mit tollen neuen Eindrücken und neuen Blogger-Freunden verließ ich Berlin am Sonntagabend wieder und konnte zu Hause gar nicht aufhören von dem tollen Wochenenden zu berichten. Ein großer Dank geht an das gesamte SisterMAG Team, speziell den beiden Schwestern Toni und Resi, mit denen ich mich sofort verbunden gefühlt habe. SisterMag ist nämlich ein wahres Familienunternehmen, denn hier packen sowohl die beiden Schwestern als auch die Eltern und Männer mit an. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Grundig Deutschland und Schott Ceran, die uns dieses wunderbare Wochenende ermöglicht haben.

Wer das SisterMAG übriges noch nicht kennt, der sollte schleunigst sein iPad herausholen. SisterMAG ist ein Online-Magazin für Frauen mit einem wunderschönen Design, spannendend Themen und einem rundum individuellen Stil. Ich habe mich wirklich in das Magazin verliebt und kann es kaum erwarten, bis wieder eine neue Ausgabe herauskommt. Darüber hinaus ist das Magazin auch noch kostenlos und finanziert sich nur über Werbung. Win win würde ich sagen.

Zum Schluss möchte ich noch Kathrin und Simon von A Tale Of Two Hearts danken, die uns das Tragen der Kamera an dem Wochenende abgenommen haben und von denen der Großteil der Fotos aufgenommen wurde.

Vielen Dank an alle, die uns an dem Wochenende glücklich gemacht haben!

Der Beitrag Gesund Essen in Berlin – Restlos Glücklich und ein SisterMAG-Wochenende erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.

Heiße Superfood Schokolade

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Heiße Superfood Schokolade - vegan, rein pflanzlich, glutenfrei, ohne raffinierten Zucker, ohne Milch - de.heavenlynnhealthy.com

Im Herbst und Winter gibt es nichts schöneres als sich mit einer heißen Schokolade in der Hand in die Couch zu kuscheln, findet ihr nicht? Besser natürlich, wenn es sogar eine gesunde heiße Superfood Schokolade ist. Diese Version habe ich seit Einbruch der Kälte fast täglich zu mir genommen und ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Früher waren mir heiße Schokoladen einfach zu klebrig, zu süß und natürlich zu mächtig. Diese heiße Schokolade schmeckt aber viel besser und hat wirklich alles drin, was ihr zu dieser Jahreszeit braucht um gesund zu bleiben.

Wusstet ihr, dass Schokolade gesund ist? Ja, ihr dürft jetzt gerne aufstehen und einen kleinen Happy Dance hinlegen. Schokolade ist nicht nur gesund, sie ist auch noch sehr gesund. Die reine Schokolade, die aus der Kakaobohne gewonnen wird, ist nämlich ein wahres Antioxidans, das unsere Zellen vor freien Radikalen schützt. Sie enthält eine lange Liste an Mineralstoffen wie beispielsweise Magnesium, das gerade bei hohem Blutdruck extrem wichtig ist, da es den Blutdruck reguliert. Nur ein kleines Viereck roher Schokolade enthält ca. 20% der täglich empfohlenen Magnesiumration. Ist das nicht genial?

  

Ein weiteres Plus von rohem Kakao ist seine Auswirkungen auf unsere Laune. Wenn wir Kakao zu uns nehmen, dann schüttet unser Körper das Glückshormon Serotonin aus. Dies wirkt wie ein natürliches Anti-Depressiva und Studien belegen sogar, dass roher Kakao bei PMS hilft. Also, Mädels, beim nächsten Mal gerne zur rohen Schokolade greifen, wenn die Hormone verrückt spielen.

Für diese heiße Schokolade habe ich ein paar Ecken meiner Lieblingsschokolade von Ombar* verwendet. Dadurch wird die Schoki erst so richtig cremig und genüsslich. Ich bin wirklich total überzeugt von den Ombar-Schokoriegeln, weil sie die ersten rein pflanzlichen Schokoriegel sind, die mir wirklich schmecken. Ich habe schon viele teure Produkte getestet, aber bin immer wieder bei Ombar hängen geblieben. Das tolle an den Riegeln ist, dass sie 100%ig rein pflanzlich sind und ohne raffinierten Zucker hergestellt werden. Da kann man ganz ohne Reue gerne einmal ein kleines Täfelchen von genießen. Für dieses Rezept habe ich die 72% dunkle Schokolade genommen, da sie nur aus Rohkakao, Kokosblütenzucker und Kakaobutter besteht. Perfekt also für eine gesunde Trinkschokolade.

Neben Schokolade findet man aber auch noch andere Superfoods in dieser heißen Superfood Schokolade. Wenn ihr mich kennt, dann wisst ihr, dass ich total im Kurkuma-Fieber bin, also musste natürlich eine Prise Kurkuma hinein. Ebenfalls ein wenig Zimt und Maca-Pulver.

Ich kaufe nur noch wenige Superfoods, aber Maca ist eines dieser Lebensmittel, die mich wirklich überzeugt haben. Maca hat nämlich nicht nur Antioxidantien, wie viele andere Superfoods auch, sondern hat eine positive Wirkung auf die Gefühlslage von Frauen während der Periode sowie in den Wechseljahren. Ebenfalls soll Maca aphrodisierend wirken und zu mehr sexueller Aktivität sowohl bei Männern als auch bei Frauen führen.

Na dann, Prost!

Heiße Superfood-Schokolade
 
Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Autor:
Portionen: 1
Zutaten
  • 250ml ungesüßte Hafermilch
  • 60ml Wasser
  • 1 EL rohes Kakaopulver
  • 6g rohe Schokolade
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 TL Maca-Pulver
  • eine Prise Pfeffer
  • eine Prise Salz
  • ein wenig Honig oder Ahornsirup zum Süßen
Anleitung
  1. Die Hafermilch zusammen mit dem Wasser erhitzen. Nicht aufkochen lassen, denn die Milch darf nicht zu heiß sein, damit die Nährstoffe in der Schokolade nicht verloren gehen.
  2. Die Milch vom Herd nehmen und die Schokolade hineingeben. Mit Hilfe eines Schneebesens verrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat.
  3. Nun die restlichen Gewürze dazugeben und eventuell mit Honig oder Ahornsirup nachsüßen. Hafermilch ist aber von Natur aus bereits sehr süß.
  4. Zum Schluss kurz mit einem Milchaufschäumer aufschäumen und sofort warm genießen.
Anmerkungen
Während des Trinkens immer wieder mit einem Löffel umrühren, da sich sowohl Schokolade als auch Gewürze am Boden des Bechers absetzen.
Falls ihr keine rohe Schokolade habt, könnt ihr auch dunkle Schokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil nehmen. Dann ist das Rezept aber natürlich nicht frei von raffiniertem Zucker.

Guten Appetit!


HABT IHR DAS REZEPT AUSPROBIERT?

Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #heavenlynnhealthy.

Ich freue mich auf euer Feedback!


*Für diesen Post wurden mir die Schokoriegel von Ombar für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die stundenlanges Rezeptetesten in der Heavenlynn Healthy Küche möglich machen.

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